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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2019

Guter historischer Roman

Der Spion des Königs
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Das Cover passt sehr gut zum Buch und auch zu einem historischen Roman. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf dieses Buch von Magnus Forster.

Klappentext:
London, 1639. ...

Das Cover passt sehr gut zum Buch und auch zu einem historischen Roman. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf dieses Buch von Magnus Forster.

Klappentext:
London, 1639. Als gefragter Portraitmaler geht Richard Faversham, Sohn eines Landadligen, in den Häusern des hohen Adels ein und aus. Vor allem bei den Frauen ist er begehrt, und das nicht nur als Maler. Was niemand weiß: Die Malerei ist nur Tarnung, in Wahrheit arbeitet Richard als Spion für König Charles I. Richard ist von seiner Mission überzeugt - bis er auf die puritanischen Abgeordneten John Pym und Oliver Cromwell trifft und die Seiten wechselt. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt ...


Ich habe einige Kapitel gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war und auch verstanden habe, welche Handlungen zu welchen Personen passen. Durch die Kapitelüberschriften, weiß man immer, über welche Person und ihre Geschichte man nun mehr erfährt, dennoch war es für mich am Anfang schwer, alles zuzuordnen. Aber nach einigen Kapiteln wurde das besser und die Handlung hat mich dann auch direkt überzeugt. Es war spannend und mit sehr vielen historischen Informationen hinterlegt, so dass ich auch kein Problem hatte, in die damalige Zeit abzutauchen beim Lesen. Die Gegebenheiten zur damaligen Zeit werden sehr gut beschrieben und man kann sich ein gutes Bild von allem machen und versteht, wie es damals war. Auch die Personen und die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Schreibweise, gut vorstellen und hatte ein klares Bild vor Augen. Nach und nach verbinden sich auch die einzelnen Erzählstränge zu einem Gesamtbild und fliesen zusammen, so dass eine Geschichte entsteht.

Mich konnte das Buch „Der Spion des Königs“ von Magnus Forster gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne für diesen historischen Roman.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Ein etwas anderer Thriller

Kaltes Weiß
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Das Cover ist recht schlicht und der Titel sticht eindeutig hervor. Der Klappentext verrät schon recht viel über den Inhalt des Thrillers von Simone Dark, aber gerade das hat mich dann doch neugierig gemacht, ...

Das Cover ist recht schlicht und der Titel sticht eindeutig hervor. Der Klappentext verrät schon recht viel über den Inhalt des Thrillers von Simone Dark, aber gerade das hat mich dann doch neugierig gemacht, was noch alles passiert und wie es dazu kam.

Klappentext:
Kennen Sie eigentlich Ferdinand Gufler? Den Jungen aus dem Martelltal mit dem steifen Bein, der ewig die Deutsche liebte, die er selbst ins Verderben geschickt hat? Aufgewachsen ist er im hinteren Martelltalin Südtirol, bei den Schildbauern, dem sturen Franz und seiner traurigen Frau Else, der der versprochene Ehemann durch die Lappen gegangen ist. Gute Eltern hatte er, der Ferdinand, doch die Lawine hat ihm viel zu früh die Mutter genommen. Genau, die Marie, eine liebe Frau, die Geister sehen konnte und deren Mutter in den Wald gegangen ist, um endlich zu sterben. Armer Bub, nun liegt sein Vater im Krankenhaus, diesen hat die Lawine ja auch erwischt. Schuld daran war nur dieser Weggli …


Zunächst musste ich beim Lesen recht lange auf die Spannung warten. Die ersten 100 Seiten ist es nicht sonderlich spannend und ich habe mich schon gefragt, warum das Buch dem Genre Thriller zugeordnet ist, denn von Thriller war am Anfang noch nichts zu lesen, eher eine Familiengeschichte. Dann zog die Spannung an und ich wollte dann schon wissen, wie alles endet mit Ferdinand. Die Charaktere des Buches und vor allem die Orte der Handlung konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibung sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Über die Sympathien für Ferdinand war ich mir bis zum Schluss nicht ganz im Klaren, zum Einen hat er mir leid getan, wie sich sein Leben entwickelt hat, aber zum Anderen konnte ich sein Handeln auch nicht in allen Handlungen nachvollziehen.

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das sich nach anfänglicher seichter Familiengeschichte doch noch zu einem spannenden Thriller entwickelt hat, aber dennoch anders, als man denkt.
Von mir 4 Sterne, weil es mich dann doch gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 10.05.2019

Die Vergangenheit

Was geschah mit Michelle?
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Das Cover wirkt düster und hat zusammen mit dem Klappentext mein Interesse an dem Buch von Gerd Raguß geweckt.

Klappentext:
Claus, ein junger Leutnant begegnet bei einem Besuch der Patengemeinde seiner ...

Das Cover wirkt düster und hat zusammen mit dem Klappentext mein Interesse an dem Buch von Gerd Raguß geweckt.

Klappentext:
Claus, ein junger Leutnant begegnet bei einem Besuch der Patengemeinde seiner Kompanie im Festzelt der Tochter eines Bremer Unternehmers, Michelle, die ihre Großmutter, die Konsulin Jansen besucht. Die attraktive Michelle studiert Jura und
verbringt ihre Freizeit mit Segeln, Tennis und Tanzen. Der sonst so forsche Claus steht seiner Traumfrau gegenüber und hat keinen Plan, wie er ihr näher kommen kann. Die Konsulin, deren Mann als Jagdflieger gefallen ist, hilft dem scheinbar schüchternen Leutnant. Während Claus in der Kaserne von Michelle träumt, kommt ihm ein Freund von Michelle mit einem Heiratsantrag zuvor. Sie lehnt ab und beginnt eine Beziehung mit Claus. Als Claus kurz nach Bekanntgabe der Verlobung mit Michelle ins Manöver zieht, verschwindet Michelle. Die Ermittlungsbehörden beginnen ihre schwierige Arbeit, denn es gibt keine Erpresserbriefe, aber einige Verdächtige. Die Zeit vergeht und mit ihr der Glaube und die Hoffnung, Michelle lebend wieder zu sehen. Claus und Michelles Vater werden aus Liebe zu Michelle niemals aufgeben. Werden sie Michelle finden und wenn ja, lebt sie noch?


Am Anfang des Buches musste ich mir immer wieder vor Augen halten in welcher Zeit das Buch spielt, um die Handlungen vollständig nachvollziehen zu können. Aber ich war schnell in der Geschichte drin und der flüssige Schreibstil hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und dieser Spannungsbogen hält sich dann auch über das ganze Buch.

Mich hat dieses Buch von Gerd Raguß gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne dafür.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Fabian Risk – Band 4

10 Stunden tot
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Das Cover ist ansprechend gestaltet und nachdem ich die ersten drei Bände der Reihe gelesen habe, war klar, dass ich auch Band 4 um Fabian Risk lesen werde. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet und nachdem ich die ersten drei Bände der Reihe gelesen habe, war klar, dass ich auch Band 4 um Fabian Risk lesen werde. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf das Buch.

Klappentext:
Eine grausame Mordserie. Ein unlösbares Rätsel. Fabian Risks härtester Fall.

Ein Mörder wählt seine Opfer scheinbar zufällig aus. So hinterlässt er keine Spuren. Kommissar Fabian Risk und das Helsingborger Kommissariat stehen vor einem Rätsel.

Helsingborg ist nicht mehr der idyllischen Ort an der schwedischen Küste, der er mal war. Während eine Reihe von Morden die Stadt erschüttert, kämpft Kommissar Fabian Risk gegen sein ganz persönliches Leid: Seine Familie droht an seiner Arbeit als Mordermittler zu zerbrechen. Aber sein Job ist sein Leben. Er kann nicht anders und nimmt sich der Aufklärung der Morde an, doch er findet keine Spur. Risk und seine Kollegen ahnen nicht, dass der Täter seine Opfer durch ein Würfelspiel rein zufällig auswählt, genau wie die Mordwaffe und den Tatort. So lassen sich keinerlei Verbindungen zu ihm herstellen. Wird dieser Fall ungelöst bleiben?


Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Das lag sicherlich auch daran, dass mir die Hauptakteure von den vorherigen Büchern bekannt waren. Ich denke, es ist sinnvoll, die Bücher um Fabian Risk in der erschienen Reihenfolge zu lesen, da einem ansonsten viele Informationen aus den bisherigen Büchern fehlen. Der Fall an sich, ist zwar auch ohne die Vorkenntnisse verständlich und nachvollziehbar, aber eben nicht die vielen Nebenhandlungen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und hält bis zum Schluss.

Mich konnte auch dieser Band gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne für Band 4 der Fabian Risk-Reihe.

Veröffentlicht am 08.05.2019

Wem kannst du noch trauen?

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Das Cover ist ansprechend gestaltet und hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von Camilla Läckberg. Ihre Krimis, die ich bisher gelesen habe konnten mich begeistern, so war ich, auch nach dem ...

Das Cover ist ansprechend gestaltet und hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch von Camilla Läckberg. Ihre Krimis, die ich bisher gelesen habe konnten mich begeistern, so war ich, auch nach dem spannenden Klappentext, gespannt auf ihren ersten Thriller.

Klappentext:
Was machst du, wenn dir alles genommen wird?
Faye und Jack sind das absolute Traumpaar. Sie haben das erfolgreichste Unternehmen Stockholms aufgebaut, wohnen in einem luxuriösen Apartment und sind umgeben von den Reichen und Schönen. Die gemeinsame Tochter Julienne ist die Krönung ihres Glücks.
Doch der Schein trügt. Fayes Leben dreht sich nur noch um den verzweifelten Versuch, Jack zu gefallen. Seine Verachtung ist in jeder seiner Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr? Als Jack und Julienne von einem Bootstrip nicht zurückkehren und die Polizei eine Blutlache im Apartment entdeckt, fällt der Verdacht schnell auf Jack. Hat er seine eigene Tochter ermordet? Nichts in Fayes Leben ist mehr so, wie sie es kannte ...

Camilla Läckbergs erster Thriller: raffiniert, abgründig, brillant


Der Schreibstil ist, wie von der Autorin gewohnt, flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Der Spannungsbogen hielt sich zwar über das gesamte Buch, aber für mich muss ein Thriller einen höheren Spannungsbogen haben. Es war zwar unterhaltsam und es gab auch eine gewisse Spannung, aber für meinen Geschmack etwas zu wenig. Auf dem Cover steht auch „Roman“ und nicht Thriller, denke in diesem Genre ist das Buch auch besser angesiedelt.

Insgesamt konnte mich das Buch dennoch gut unterhalten und ich hatte ein paar spannende Lesestunden, aus diesem Grund vergebe ich 4 Sterne, weil mir das Buch gut gefallen hat.