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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2016

Nicht immer ist alles so wie es auf den ersten Blick scheint

Der Tod vergisst nie
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Mit seinem Schreibstil hat mich der Autor von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich finde es für ein Erstlingswerk durchaus gelungen. Die Hauptpersonen des Krimis sind gut beschrieben und auch die Orte ...

Mit seinem Schreibstil hat mich der Autor von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich finde es für ein Erstlingswerk durchaus gelungen. Die Hauptpersonen des Krimis sind gut beschrieben und auch die Orte der Handlung konnte ich mir gut vorstellen.
Es gab für mich ausreichend und überraschende Wendungen die den Krimi bis zum Ende hin spannend gemacht haben. Auch die Polizeiarbeit war gut beschrieben, so dass ich auch hier die Ermittlungsschritte gut nachvollziehen konnte.
Der Schluss hat mich dann sehr überrascht, mit diesem Ausgang hätte ich so nicht gerechnet.

Mich hat der Autor mit seinem Erstlingswerk überzeugt und ich hoffe von ihm noch mehr Deutschland-Krimis lesen zu können.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Finanztriller den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte

Im Schatten der Lombardis
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Der Schreibstil von Berit Paton Reid hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, bis ich mit den Fachbegriffen aus der Finanzwelt zurechtkam, aber als diese „Hürde“ ...

Der Schreibstil von Berit Paton Reid hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Ich habe zwar eine Weile gebraucht, bis ich mit den Fachbegriffen aus der Finanzwelt zurechtkam, aber als diese „Hürde“ überwunden war, konnte ich diesen spannenden Thriller nicht mehr aus der Hand legen.
Es gab viele Überraschungen und Intrigen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Es war von Anfang an klar, dass es um Machtkämpfe innerhalb der Bank und dem Umfeld der Familie Lombardi geht, aber das Buch hatte auch ausreichend Überraschungen parat, so dass es beim Lesen nie langweilig wurde.
Die Hauptakteure waren gut beschrieben und ich konnte mir von jedem ein gutes Bild machen. Auch die verschiedenen Orte der Handlung haben es nicht langweilig werden lassen. So bekam man mit dem Buch auch gleich noch eine Reise durch die Welt hinzu.
Mir hat der Thriller in der Finanzwelt sehr gut gefallen und von mir gibt es hierfür eine klare Leseempfehlung mit 5-Sternen!!!
Danke Berit Paton Reid, für diesen spannenden Thriller und die tollen Lesestunden damit.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Was will uns dieses Buch sagen?

Maestra
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Wenn man auf einen Thriller gefasst ist, wird man enttäuscht sein von diesem Buch. Es geht viel um Shopping, Sex und Party. Ich hatte einen Thriller, oder zumindest einen spannenden Krimi erwartet, aber ...

Wenn man auf einen Thriller gefasst ist, wird man enttäuscht sein von diesem Buch. Es geht viel um Shopping, Sex und Party. Ich hatte einen Thriller, oder zumindest einen spannenden Krimi erwartet, aber das war es bei Weitem nicht.

Der Schreibstil war zum Teil, dank der Sprache, eher gewöhnungsbedürftig und man muss triviale Sprache aushalten. Hat mich nicht im ganzen Buch gestört, aber an einigen Stellen war es mir einfach zu viel, vor allem, da ich mit anderen Erwartungen an das Buch herangegangen bin.

Die kriminellen Handlungen in der Kunstszene hätten ruhig etwas ausführlicher geschildert sein können und dafür weniger Erklärungen bei den langen Shoppingtouren. Das hätte diesem Buch sicherlich gut getan.

Die Hauptakteurin Judith geht ihren Weg konsequent und geht dabei auch über Leichen, das hat sie mir leider auch nicht sonderlich sympathisch gemacht in dem Buch.

Zusammengefasst lässt sich für mich sagen, dass ich mir etwas anderes erwartet habe und auch der Klappentext etwas anderes suggeriert hat. Von mir leider keine Leseempfehlung für dieses Buch.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Zeitreise in die Vergangenheit

Der letzte Pilger
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Das Buch von Gard Sveen hat zwei Erzählstränge. Erzählt wird die Geschichte von Agnes Gerner, die im Jahr 1942 zusammen mit anderen Personen, unter anderem dem im Jahr 2003 (Gegenwart des Romans) ermordeten ...

Das Buch von Gard Sveen hat zwei Erzählstränge. Erzählt wird die Geschichte von Agnes Gerner, die im Jahr 1942 zusammen mit anderen Personen, unter anderem dem im Jahr 2003 (Gegenwart des Romans) ermordeten Carl Oscar Krogh im Widerstand gekämpft hat. Der Ermittler Kommissar Tommy Bergmann erkennt einen Zusammenhang, als in der Nordmarka drei Leichen gefunden werden. Er stellt die Verbindung zwischen dem Mord an Carl Oscar Krogh und den drei Leichen her und beginnt seine Ermittlungen.
Der Autor versetzt den Leser immer wieder in die Zeit des Jahres 1942 und erzählt parallel zu seinen Ermittlungen in der Gegenwart die Geschichte rund um Agnes Gerner.

Der Schreibstil ist flüssig und ich war schnell in der Geschichte drin. Ich konnte mich in die Hauptakteure gut hineinversetzen und hatte schnell einen Bezug zu ihnen. Auch die Orte der Handlung wurden sehr bildhaft beschrieben, so dass auch hier ein klares Bild bei mir entstanden ist.
Das Buch versetzt einen zwar nicht in Phasen atemloser Spannung, aber ich wollte nach jedem Kapitel des Buches wissen, wie es weitergeht.

Ich finde, dass Gard Sveen hier ein gutes Debüt rund um den Ermittler Tommy Bergmann gelungen ist und ich bin schon auf den nächsten Band des Ermittlers gespannt.

„Der letzte Pilger“ ist ein guter Kriminalroman und durchaus lesenswert.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Langatmig und zu wenig Spannung

The other Girl
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Lois und Carly May werden von einem Fremden in einer abgelegenen Waldhütte gebracht und verbringen dort zwei Monate bis sie gefunden werden. Jahrzehnte nach dieser schrecklichen Erfahrung treffen sich ...

Lois und Carly May werden von einem Fremden in einer abgelegenen Waldhütte gebracht und verbringen dort zwei Monate bis sie gefunden werden. Jahrzehnte nach dieser schrecklichen Erfahrung treffen sich beide wieder und die Geschichte von damals ist noch lange nicht vorbei.
Der Klappentext hat mich überzeugt und ich habe das Buch gelesen. Aber so ganz überzeugen konnte es mich leider nicht.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Lois und aus Sicht von Carly May erzählt, dadurch wird vieles wiederholt und zum Teil sehr langatmig. Die Autorin verliert sich in vielen Dingen in kleinsten Details und die Spannung kam bei mir nicht so richtig auf.

Nach dem lesen des Klappentextes dachte ich es handelt sich um einen spannenden Psychothriller, jedoch trifft es die Beschreibung Roman auf dem Cover, das ich übrigens sehr schön finde, eher. Die Spannung für einen Thriller fehlte mir komplett.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, aber die beiden Hauptakteurinnen Lois und Carly May waren mir leider überhaupt nicht sympathisch und wahrscheinlich lag es auch daran, dass mich das Buch bis zum Schluss nicht fesseln konnte.

Schade, hatte mir wirklich mehr erhofft von diesem Buch, zumal die Geschichte sehr vielversprechend klang.