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Veröffentlicht am 18.03.2021

Mich hat die Autorin hiermit total verzaubert!

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Zum Buch: Die 17-jährige Ella Keane aus Berlin möchte ihre Ferien wie immer in Cornwall verbringen. Während ihre Mutter, die als Ärztin gerade in Afghanistan ist, noch verhindert ist, tollt Ella mit ihrem ...

Zum Buch: Die 17-jährige Ella Keane aus Berlin möchte ihre Ferien wie immer in Cornwall verbringen. Während ihre Mutter, die als Ärztin gerade in Afghanistan ist, noch verhindert ist, tollt Ella mit ihrem Hund am Strand herum. Plötzlich sieht sie, dass ein Surfer reglos auf seinem Brett liegt und sie rettet ihn, obwohl es auch für sie gefährlich wird. Dieser Moment soll Ellas Leben für immer verändern… Denn irgendetwas ist fremd an diesem jungen Mann… Hilfe bekommt sie von den beiden älteren Damen Hildy und Helen, die sich mit Ella rührend um den Gestrandeten kümmern. Und dann beginnt ein Abenteuer, mit dem Ella so wohl nie gerechnet hätte…

Meine Meinung: Von Anfang an hat mich dieses Buch regelrecht bezaubert! An die junge Sprache der Autorin muss man sich zwar erst gewöhnen, denn die Zielgruppe ist wohl jünger als ich. Aber wenn man da erst einmal drinsteckt, muss man auf jeden Fall mit jeder Seite mehr wissen, wie es mit Ella und Aris, dem fremden jungen Mann, weitergeht!

Ella ist eine typische 17-jährige, manchmal etwas trotzig, aber im Kern eine intelligente, neugierige und hilfsbereite junge Frau. Den Charakter der Mutter lernt der Leser nur im Vorbeistreifen kennen, denn sie taucht nicht in Person im Buch auf. Aris ist ein gutaussehender junger Mann, der aber fremdartige Zeichen auf seinem Körper trägt und man sofort den Eindruck gewinnt, dass er nicht von dieser Welt stammt… Er ist mir auch gleich sympathisch gewesen, seine unschuldige Neugier auf alles, was um ihn herum geschieht und auch seine Angst, von seinen Feinden entdeckt zu werden, ist authentisch. Schmunzeln musste ich über die beiden älteren Damen Hildy und Helen, die ein Frühstückshotel an der Küste bewirtschaften. Diese beiden passen wirklich in die Welt!

Nach und nach enthüllt sich dem Leser und auch Ella, woher Aris kommt und wovor er sich fürchtet. In einer Nacht- und Nebelaktion will sie ihn mal wieder retten und gerät selbst in große Gefahr!

Mein Fazit: Wenn man sich auf den modernen Schreibstil einlassen kann, erwartet einen hier eine großartige, mystische Geschichte in einer völlig fremden Welt, die die Autorin sehr bildhaft beschreibt! Natürlich darf hier auch der Herzschmerz nicht fehlen, der mich hat mitleiden lassen! Also, mich hat die Autorin hier wirklich verzaubert und ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 16.03.2021

Warum müssen die jungen Mütter sterben?

Knochenkalt
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Zum Buch: Die junge Journalistin Penny Kalunke hat oft den richtigen Riecher und sogar schon einen Journalistenpreis bekommen. Und so ist sie sofort an der Story dran, als eine junge Prostituierte mit ...

Zum Buch: Die junge Journalistin Penny Kalunke hat oft den richtigen Riecher und sogar schon einen Journalistenpreis bekommen. Und so ist sie sofort an der Story dran, als eine junge Prostituierte mit aufgeschlitztem Bauch aufgefunden wird. Kurze Zeit später wird eine andere Frau vor den Augen ihres Kleinkindes ermordet. Gibt es kurz vor Weihnachten einen Serienmörder in Berlin? Und warum hat er es auf die beiden jungen Mütter abgesehen? Während die Polizei im Dunkeln tappt, holt der Täter Penny mit ins Boot, indem er Nachrichten für sie hinterlässt…

Meine Meinung: Schonungslos wird der Leser gleich mit in die Handlung gezogen. Während man die Charaktere noch kennenlernt, erfährt man über den Täter gleich zu Beginn schon relativ viel. Kurze Kapitel beleuchten seine Gedanken, was mir sehr gut gefallen hat!

Penny ist ein rebellischer, jedoch liebenswerter Charakter. Sie hat eine bipolare Störung und ohne ihre Medikation könnte sie nicht gut alleine leben. Max, der Chefredakteur der Zeitung ist ihr Patenonkel und hat immer ein Auge auf sie. Einerseits nervt Penny das, aber auf der anderen Seite weiß sie, dass er gut daran tut. Diese Krankheit war mir bis dato neu und es wurde durch ihr Verhalten sehr gut erklärt und hat sie mir nähergebracht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und liest sich sehr flüssig. Auch wenn ich zum Ende hin einen Verdacht auf den Täter hatte, war es insgesamt ein spannendes Buch, welches in zügig durchgelesen habe!

Mein Fazit: Spannende und gute Unterhaltung sind hier garantiert, auch wenn das Ende kurz vorher schon zu erahnen ist. Aber es hat auf jeden Fall Spaß gemacht und der Charakter von Penny macht das Buch auch zu einem außergewöhnlichen Buch!

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Lebt ein Werwolf in der Lüneburger Heide?

Heidejagd
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Zum Buch: Einige Jugendliche spielen nachts am Lopausee in der Lüneburger Heide Paintball. Bis eines der Mädchen erst von einer Werwolf ähnlichen Kreatur gejagt wird und dann über ihren toten Biologielehrer ...

Zum Buch: Einige Jugendliche spielen nachts am Lopausee in der Lüneburger Heide Paintball. Bis eines der Mädchen erst von einer Werwolf ähnlichen Kreatur gejagt wird und dann über ihren toten Biologielehrer Hendrik stolpert. Die Kommissarin Inka und ihr Kollege Mark glauben natürlich beide nicht an einen Werwolf. Das sehen Presse und die heimischen Jäger natürlich anders und veranstalten eine regelrechte Jagd auf die Bestie. Während Inka und ihr Team im Umfeld des Lehrers ermitteln, gibt es eine zweite Leiche, die ähnliche Spuren aufweist.

Meine Meinung: Die Autorin hat hier meiner Meinung nach ein Gesamtkunstwerk erschaffen! Nicht nur, dass man ziemlich gut die Ermittlungsarbeit der Polizei veranschaulicht bekommt, die oft einer Sisyphusarbeit gleicht. Der Leser erfährt auch viele interessante Dinge über die Lüneburger Heide, Windenergie und die Wolfsangel – ein Zeichen, welches sich auch die Nationalsozialisten zu eigen gemacht haben…

Am Anfang hatte ich allerdings ein paar Probleme mit den vielen Charakteren. Da hier ja im Umfeld einer Privatschule ermittelt wird, gibt es natürlich viele Schüler und Eltern, die befragt werden müssen. Aber das Umfeld ist sehr interessant, durchleuchtet es doch die sogenannte High-Society, denn das Schulgeld beträgt rund 3.000 Euro pro Monat! Und die neureichen Kids sind nicht immer so auskunftsfreudig, wie die Ermittler sich das wünschen würden.

Die Ermittlerin Inka Brandt, die hier im Vordergrund steht, hat auch private Probleme mit ihrem Lebensgefährten, der sich in eine gefährliche Situation begibt. Schön fand ich ihr Umfeld auf dem Hof ihrer Schwester Hannah, auf die sie sich auch immer verlassen kann und die sich um ihre Tochter Paula kümmert, wenn es bei ihr mal später wird auf der Arbeit.

Mein Fazit: Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben, der bis zum Schluss offen lässt, wer hier für die Morde verantwortlich ist! Ich wurde bestens unterhalten!

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Wer kennt Ellerys Geheimnis?

Wie viele willst du töten
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Zum Buch: Ellery Hathaway arbeitet in Woodbury in Massachusetts als Polizistin. Jedes Jahr zu ihrem Geburtstag bekommt sie eine anonyme Geburtstagskarte und kurz darauf verschwindet eine Person. Was niemand ...

Zum Buch: Ellery Hathaway arbeitet in Woodbury in Massachusetts als Polizistin. Jedes Jahr zu ihrem Geburtstag bekommt sie eine anonyme Geburtstagskarte und kurz darauf verschwindet eine Person. Was niemand weiß: Ellery ist selbst ein Entführungsopfer und ihrem Mörder damals nur ganz knapp entkommen. Der hiesige Polizeichef Sam glaubt Ellery nicht, dass die verschwundenen Personen entführt wurden und sieht den Zusammenhang nicht. Der einzige, der ihr glaubt, ist ihr einstiger Retter Reed Markham vom FBI, den sie zu Hilfe ruft. Können die beiden eine erneute Entführung verhindern?

Meine Meinung: Dieses Buch ist das Thriller-Debüt der Autorin und sie hat gleich einen Treffer damit gelandet. Die Geschichte, die in einem sonst sehr ruhigen kleinen Örtchen spielt, nimmt ziemlich schnell Fahrt auf. Ellery hat mit ihrer Entführung, in der der Täter ihr grausame Dinge angetan hat, ziemlich stark zu kämpfen. Sie lässt niemanden an sich heran, weil sie auch keinem vertraut. Ihr einziger Freund Brady, der im Tierheim arbeitet, ist ähnlich verschlossen und deshalb kommen sie ganz gut miteinander aus. Der Polizeichef will nicht wahrhaben, dass Ellie Recht haben könnte und das macht sie wahnsinnig. Aber die verschwundenen Personen könnten wirklich alle selber gegangen sein.

Die Beziehung von Ellie zu Reed Markham, dem sie ihr Leben verdankt, ist freundlich, aber angespannt. Sie mögen sich, aber so richtig Vertrauen hat keiner der beiden in den anderen.
Die Geschichte wird richtig grässlich, als Ellie schließlich abgetrennte Hände findet. Ihr Entführer hatte seinerzeit seinen Opfern die Hände abgetrennt, aber der sitzt seit Jahren im Gefängnis. Gibt es einen Nachahmer? Wer hätte ein solches Interesse an Ellie, wo doch niemand dort ihre Vergangenheit kennt? Schließlich überschlagen sich alle Ereignisse und es gibt ein fulminantes und unerwartetes Ende!

Der Schreibstil liest sich flüssig weg, einzig waren mir die Kapitel etwas zu lang. Ich mag es gerne kürzer, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Der Spannungsbogen ist die ganze Zeit da, weil man Personen im Verdacht hat, die es dann aber doch nicht sind. Der Leser weiß auch nicht, wem er trauen kann!

Mein Fazit: Ich wurde hier richtig gut unterhalten, einen Stern Abzug gibt es nur für die doch recht langen Kapitel, das mag ich persönlich nicht so. Aber die Autorin hat wirklich einen spannenden und gut durchdachten Thriller geliefert!

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Brillant geschrieben diese Lebenslüge!

Ich kenne deine Lügen
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Zum Buch: Simon und Catherine sind seit ihrer Jugend zusammen, mittlerweile verheiratet und haben drei gesunde Kinder. Simon hat sich mit seinem Freund selbstständig gemacht und das Geschäft läuft recht ...

Zum Buch: Simon und Catherine sind seit ihrer Jugend zusammen, mittlerweile verheiratet und haben drei gesunde Kinder. Simon hat sich mit seinem Freund selbstständig gemacht und das Geschäft läuft recht gut. Währenddessen ist Catherine zuhause und kümmert sich um die Kinder, Haus und Garten. Alles scheint perfekt, doch eines Tages verschwindet Simon. Er hat nichts mitgenommen, von daher gehen alle davon aus, dass er verunglückt ist. Obwohl die Ungewissheit an Catherine nagt, muss das Leben für sie ja weitergehen. 25 Jahre später steht Simon plötzlich vor ihrer Tür und zieht ihr ein zweites Mal den Boden unter den Füßen weg…

Meine Meinung: Total spannend, wie der Autor hier die Geschichte von Simon Stück für Stück entblättert! Ich war beim Lesen mehrfach geschockt über die Tatsachen, die hier an die Oberfläche kommen! Es klingt alles so harmlos und doch ist es wirklich heftig…
Der Leser bekommt hier die Lebensgeschichte von Catherine und Simon präsentiert, die alles andere als langweilig ist! Die Perspektive wird in den Kapiteln jeweils von einem in der Ich-Form geschildert. Die Zeitsprünge verwirren nicht, da sie in den Kapitel-Überschriften gut strukturiert sind.

Ich fand es spannend zu erleben, wie Catherine fast daran zerbricht und sich dann aber wieder aufrafft, sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, was ich von Simon nicht gerade behaupten würde. Voller Selbstzweifel verliert er sich oft in Ausflüchten und Drogen. Er ist ein ewig Suchender und kommt nie richtig an. Rastlos und skrupellos verbringt er die 25 Jahre, bis auch ihn ein schwerer Schicksalsschlag trifft.

Zu keiner Zeit konnte der Leser ahnen, warum Simon gegangen ist. Es bleibt also bis zum Schluss spannend! Ich habe das Buch sehr genossen, weil mich gerade die Charakterzeichnung völlig begeistert hat!

Mein Fazit: Ich wusste ja, dass John Marrs ein toller Autor ist, aber hiermit hat er mich nochmals davon überzeugt! Ohne viel Schnick-Schnack und mit viel Tiefe kommt das Buch daher und ich war völlig versunken in der Story! Klare Empfehlung von mir, dieses Buch zu lesen!

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