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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Tolle Fantasy

Celestial City - Akademie der Engel
1

„Celestial City – Akademie der Engel“ von Leia Stone
Band:
1 von 2 (ET: Januar `21)
Klappentext:
Eine Welt zwischen Engeln und Dämonen
Als pechschwarze Flügel aus Brielles Rücken wachsen, ist klar, dass ...

„Celestial City – Akademie der Engel“ von Leia Stone
Band:
1 von 2 (ET: Januar `21)
Klappentext:
Eine Welt zwischen Engeln und Dämonen
Als pechschwarze Flügel aus Brielles Rücken wachsen, ist klar, dass etwas völlig falsch läuft. Kann es sein, dass in ihr ein Dämon schlummert? Dennoch wird sie an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist sie dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht. Dann wird ihre Zugehörigkeit an der Academy von höchster Stelle angezweifelt, und damit ist das Chaos für Brielle perfekt...
Rezensionsexemplar:
Ja, Leserunde bei der Lesejury
Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an das Buch und an die Leserunde – und wurde nicht enttäuscht.
Leia schreibt einfach toll. Locker und flüssig. Noch dazu wirklich humorvoll, wodurch das Lesen noch mehr Spaß gemacht hat.
Die Story ging spannend und mit viel Action los, was sich durch das Buch gezogen hat.
Das Worldbuilding finde ich klasse. Auch wenn ich, aufgrund der Vorkenntnisse durch Supernatural, einige Wendungen vorhergesehen habe. Trotzdem war ich gespannt, wie diese Wendung eingebracht wird und war dennoch überrascht, als sich meine Vermutungen bestätigt haben.
Brielle ist schlagfertig und tough, genau so, wie ich es mag. Ihre beste Freundin ist auch einfach klasse und die Freundschaft einfach großartig. Fast eine bessere Lovestory als die zwischen Brielle und ihrem Loveinterest. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Hater-to-lovers Geschichten und bin auch hier voll auf meine Kosten gekommen, aber diese reine Freundschaft hat mich ganz besonders berührt.
Insgesamt hatte ich einfach das richtige Feeling – das einer Mischung aus allen Fantasybüchern, die seit meiner Jugend meine Herzensbücher sind.
Alles in allem bin ich absolut begeistert und kann Band 2 nicht abwarten!
Bewertung:
5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 14.05.2019

Endlich mal was anderes

Elite
0

Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Aber erstmal das negative... Der Schreibstil ließ sich insgesamt flüssig lesen, leider wurde ich aber immer wieder im Lesefluss unterbrochen, da ich nachshcauen musste, ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Aber erstmal das negative... Der Schreibstil ließ sich insgesamt flüssig lesen, leider wurde ich aber immer wieder im Lesefluss unterbrochen, da ich nachshcauen musste, wer denn nun im Dialog spricht. Diese Unklarheit zog sich durch das ganze Buch und hat einfach gestört, sodass ich mir irgendwann nur noch gedacht habe, wer gerade rede und nicht mehr nachgeschaut habe.
Das Cover ist toll, aber irgendetwas fehlt mir. Etwas, das auf die Story schließen lässt.
Den Titel finde ich auch in Bezug zum Thema und zur Story toll! Er verrät gerade genug und passt.

Das Thema ist super wichtig und viel zu vernahclässigt. Meistens wird daraus eine Story (zum Großteil eine Liebesgeschichte) gebastelt, mit künstlich erzeugter Spannung, da Romane ja zur Unterhaltung da sind.
Hier nicht. Hier liegt der Fokus auf dem Feminismus und damit auch vergleichbarer Homophobie.Und das bleibt im Fokus. Dazu der Kampf, wie alltäglich diese Art der Diskriminierung ist und wie weit man gehen muss, um einen Aufschrei zu erreichen, der nichts ändert. Und das ist Realität und bleibt auch unangefochten das Hauptthema.
Die Protagonisten ecken an, man sympathisiert nicht hundertprozentig mit ihnen, sie sind einfach echt.

Alles in allem also nur der halbe Stern abzug aufgrund der Kritik am Schreibstil und am Cover. Dennoch eine riesige Empfehlung für diejenigen, die sich ernsthaft mit diesen Themen beschäftigen wollen und nicht erwarten, reine Unterhaltung und schnulzige Liebesgeschichten zu finden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 13.08.2018

Ein toller Erfahrungsroman

Beim Ruf der Eule
0

Maeve Malony ist fast 80 und hat somit den großen Teil des Lebens hinter sich. Aber auch den wichtigsten und schönsten?
Maeve führt eine Pension für, vor allem geistig, behinderte Menschen. So zum Beispiel ...

Maeve Malony ist fast 80 und hat somit den großen Teil des Lebens hinter sich. Aber auch den wichtigsten und schönsten?
Maeve führt eine Pension für, vor allem geistig, behinderte Menschen. So zum Beispiel Steph und Len, welche beide mit dem Down-Syndrom leben.
Diese Pension gehörte schon immer der Familie, auch als Maeve dort in jungen Jahren mit ihrer Familie, also Vater, Mutter und ihrer Schwester Edie, lebte.
Edie selbst litt unter einer schweren Behinderung, welche sich sowohl geistig wie auch körperlich in Form von Anfällen äußerte.
Plötzlich steht vor der Tür genau dieser Pension ein alter Freund von Maeve, den sie nicht wieder sehen wollte. Aber was ist ihre Geschichte? Weshalb will Maeve Vincent auch jetzt noch nicht wiedersehen?
All das und all ihre Erfahrungen teil Maeve uns in diesem wundervollen Roman mit.

Der Titel und das Cover passen super zu der Geschichte und ich finde den Bezug echt schön, da er auch vor allem zu Edie und dem Leben mit und ohne ihr gespannt wird.
Außerdem ist das Cover einfach wunderschön!
Genau wie die Grundidee der Geschichte, auch wenn es keine leichte Kost ist und sich definitiv nicht einfach an einem Tag weg lesen lässt.
Was allerdings nicht nur an der traurigen, ernsten Story, sondern auch an der anstrengenden Schreibweise liegt. Es gibt immer wieder Rückblicke in Maeves Leben, allerdings werden diese nicht gekennzeichnet und manchmal ist es schwer herauszufinden in welcher Zeit man sich überhaupt befindet. Allerdings könnte es auch gewollt sein, um Maeves plötzliche Erinnerungsschübe zu verdeutlichen und zu zeigen, dass sie ständig an Edie und die Vergangenheit denken muss.
Insgesamt finde ich alle Charaktere sehr authentisch und nachvollziehbar dargestellt, obwohl ich mit Maeves Charakter bis zum Schluss nicht warm geworden bin. Viel mehr sind mir Steph und Len sehr ans Herz gewachsen.
Ich habe das Gefühl, nicht genug über Vincent erfahren zu haben, obwohl ich ihn sehr gerne habe.

Insgesamt ist es eine schöne, originelle Story, welche aber in der Umsetzung gelitten hat, was auch durch die für mich fehlende Spannung deutlich wird.
Dennoch hat mir das Buch alles in allem gefallen, vor allem durch den Erfahrungswert, den die Autorin uns so vermittelt hat und ich empfehle das Buch trotz allem wärmstens weiter!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Umsetzung