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Veröffentlicht am 07.03.2023

Eine zweite Chance für die Liebe

Frühlingsglücksgefühle
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Träumt ihr von einem Urlaub in den Bergen? Dann dürft ihr euch nicht das neue Buch von Lotte Römer entgehen lassen. Nach dem ersten Band "Herbstzeitleuchten" legt sie den zweiten Band "Frühlingsglücksgefühle" ...

Träumt ihr von einem Urlaub in den Bergen? Dann dürft ihr euch nicht das neue Buch von Lotte Römer entgehen lassen. Nach dem ersten Band "Herbstzeitleuchten" legt sie den zweiten Band "Frühlingsglücksgefühle" aus ihrer Reihe "Liebe in den Bergen" vor, der von Vertrauen und unvergessenen Gefühlen erzählt:

Manchmal zeigt sich die Vergangenheit erst in ihrem wahren Licht, wenn wir der Zukunft eine Chance geben. Leni liebt das Leben auf der Alm, das für sie die Erfüllung eines lang gehegten Traums ist. Als ihre Hütte nach dem Winter beschädigt ist, muss sich die frischgebackene Hüttenbesitzerin einer ersten echten Herausforderung stellen. Der angeforderte Handwerker ist ausgerechnet ihr früherer Freund Timon, mit dem sie in der Schulzeit eine zarte Liebe verband, der sie aber tief verletzte. Leni ahnt nicht, dass auch er auf der Flucht vor der Vergangenheit ist.Auf der abgelegenen Hütte verbringen sie mehr Zeit zusammen, als Leni zunächst lieb ist. Die unfreiwillige Nähe lässt sie langsam wieder eine Beziehung zueinander aufbauen. Kann Leni lernen, ihm wieder zu vertrauen?

Das in hellen, frühlingsfrischen Farben gehaltene Cover verbreitet eine anheimelndeWohfühlatmosphäre, wie sie typisch für eine rustikale Brotzeit in einer urigen Hütten mitten in den Bergen ist. Zwei (nicht sichtbare) Gäste sitzen sich an einem Holztisch gegenüber, in ihren Händen halten sie Becher mit (warmen?) Getränken. Vor ihnen steht ein (für zwei Personen gedachtes) leckeres Pfannengericht, das zur Verkostung einlädt. Aus dem Panoramafenster mit den rotkarierten Vorhängen schaut auf eine idyllische Landschaft, die man mitten ind en Bergen verorten könnte. Der aussagekräftige Titel stimmt auf eine romantische Liebesgeschichte ein.

Lotte Römer hat sich für ein wunderschönes Setting entschieden. Die abgelegene Gaupenhütte mitten in den Bergen wird zum Dreh- und Angelpunkt einer emotional berührenden Liebesgeschichte. Das Geschehen spielt in der Gegenwart und in der Vergangenheit, es wird aus zwei Perspektiven (Leni und Timon) geschildert.

Leni ist eine starke Protagonistin, die mir hohen Respekt abnötigt. Nach einem schweren Unfall körperbehindert, resigniert sie nicht, sondern kämpft sich ins Leben zurück. Ganz im Sinne von gelebter Inklusion, kehrt sie wieder an ihre alte (Regel-) Schule zurück, um einen regulären Abschluss zu erwerben, der ihr die Chance auf eine duale Ausbildung bietet. Einige Jahre später hat sie sich zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau entwickelt, die eine mitten in den Bergen gelegene Hütte bewirtschaftet. Beruflich gesehen, ist sie ihren Weg gegangen; ihr privates Glück hingegen ist auf der Strecke geblieben. Nach wie vor hat sie die schwere Enttäuschung, die Timon, ihre erste Liebe, ihr zugefügt hat, nicht verwunden. Aufgrund der Amputation ihres Unterschenkels hält sie sich nicht für attraktiv und liebenswert; sie steht nicht selbstbewusst zu ihrer Behinderung, sondern kaschiert sie hinter weit fallender Kleidung, weil sie dumme Bemerkungen und mitleidige Blicke fürchtet. Auch Timon leidet unter dem harten Bruch mit Leni, die er nach wie vor liebt; er schämt sich für sein kindisches Verhalten und läuft auf der Walz vor der Vergangenheit weg, bis es zu einem unverhofften Wiedersehen (und der längst fälligen Aussprache) in der Gaupenhütte kommt.

Mit ihrem Roman "Frühlingsglücksgefühle" schenkt Lotte Römer ihren Leserinnen wunderschöne Lesemomente vor einer traumhaften Kulisse; ihre menschlich anrührende Liebesgeschichte berührt wichtige Themen und spiegelt ein wahres Wechselbad der Gefühle. Besonders schön habe ich das Wiedersehen mit Jasmin, Kenneth und der Eselin Momo aus dem bereits erschienenen Band "Herbstzeitleuchten" empfunden, die in die komplexe Handlung des neuen Romans "Frühlingsglücksgefühle" eingebunden werden. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight, das ich allen naturverbundenen Leserinnen ans Herz legen möchte.

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Veröffentlicht am 02.03.2023

Verliebt in Namibia

Fischbrötchen und Roibuschtee
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Moin!

Mit ihrem Roman "Fischbrötchen und Roibuschtee" legt die erfolgreiche Selfpublisherin Jane Hell bereits den fünften Band aus ihrer beliebten "Fördeliebe"-Reihe vor, der einen weiten Bogen spannt ...

Moin!

Mit ihrem Roman "Fischbrötchen und Roibuschtee" legt die erfolgreiche Selfpublisherin Jane Hell bereits den fünften Band aus ihrer beliebten "Fördeliebe"-Reihe vor, der einen weiten Bogen spannt von der kleinen Hafenstadt Eckernförde in Schleswig-Holstein zum Staat im südwestlichen Afrika, der aufgrund seiner faszinierenden Tierwelt im Etosha-Nationalpark zu einem attraktiven Reiseziel avanciert ist. Jane Hell nimmt ihre Leser*innen mit auf einen aufregenden Roadtrip, mit Herz und Humor, von der Ostsee an den Südatlantik:

»Ich könnte jetzt sagen, du bist schöner als dieser Sonnenuntergang«, seine Lippen streiften meinen Hals beim Sprechen, »aber dann wirst du vermutlich laut loslachen und mich fragen, ob das zu meiner Romantik-Nummer dazugehört.« Hanna ist frustriert. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Mit einem bitteren Gefühl der Zurückweisung reist sie allein von Schleswig-Holstein nach Namibia, um ihrer besten Freundin als Trauzeugin zur Seite zu stehen. Am Flughafen von Windhoek lernt sie den charmanten Deutschnamibier Louis kennen, den sie auf der Hochzeitsfeier überraschend wiedertrifft .Die Abenteuer mit dem fürsorglichen und gleichzeitig trotzigen Mann lassen sie nicht kalt. Ein Roadtrip mit Herz und Humor von der Ostsee an den Südatlantik.

Das witzige Cover steht in einer bewährten Tradition, die überdimensionierte Tasse Roibuschtee, mitten an einem (durch die Nationalflagge Namibias gekennzeichneten) weitläufigen Strand platziert, in echter Eyecatcher, auch der kurze, knackige Titel bleibt im Gedächtnis.

Jane Hell erzählt eine emotionale, liebenswerte, hin und wieder sozialkritisch angehauchte Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten, die sich leicht und locker lesen lässt und - anders als die bisher erschienenen Bücher - auf einen fernen Kontinent entführt, der von seiner kolonialen Vergangenheit geprägt ist. Dank der bildgewaltigen Beschreibungen ist dieses ausgefallene Setting real vorstellbar; man fühlt sich mitten nach Namibia versetzt und bekommt große Lust auf einen eigenen Urlaub am Südatlantik. Genau das Richtige gegen unser Schietwetter!

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Das Wachsfigurenkabinett

Die Meisterin der Wachsfiguren
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Nach wie vor zählt das berühmte Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud mit vielen Niederlassungen auf der ganzen Welt zu den Attraktionen, die man sich auf einem Städte-Trip nicht entgehen lassen möchte. ...

Nach wie vor zählt das berühmte Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud mit vielen Niederlassungen auf der ganzen Welt zu den Attraktionen, die man sich auf einem Städte-Trip nicht entgehen lassen möchte. Historische Persönlichkeiten aus längst vergangenen Zeiten stehen neben angesagten Prominenten aus der glitzernden Welt des Show-Business. Doch wer kennt die außergewöhnliche Frau, der wir diese einzigartigen Kunstwerke zu verdanken haben? In ihrer Romanbiografie "Die Meisterin der Wachsfiguren" erzählt Anna-Luise Melle von einer außergewöhnlichen Künstlerin, die sich selbst als Handwerkerin verstand:

Paris, 1778: Am glücklichsten ist Marie Tussaud, wenn sie ihrem Onkel bei der höchst anspruchsvollen Fertigung von Wachsbüsten und -figuren helfen darf. Bald wird man in Versailles auf die schöne junge Frau mit dem außergewöhnlichen Talent aufmerksam: Marie darf eine Schwester des Königs unterrichten! Dass sie sich dabei unsterblich in den attraktiven, aber verheirateten Maler Jacques verliebt, bringt sie in Schwierigkeiten. Wenig später jedoch bricht die Französische Revolution mit Gewalt über Paris herein und bringt Marie in Lebensgefahr – nur ihre Kunst kann sie jetzt noch retten …

Das in Sepia-Tönen gehaltene Cover zeigt eine dunkelhaarige Frau, die ihr schlichtes hochgeschlossenes blaues Kleid mit einer weißes Schürze vor Flecken schützt. In ihren Händen hält sie verschiedene Werkzeuge, neben ihr steht eine große Büste, an der sie gerade zu arbeiten scheint. Der kurze Titel kennzeichnet die Protagonistin als "Meisterin der Wachsfiguren", während der ausführliche Untertitel Leben und Werk von Madame Tussaud auf einen klaren Nenner bringt: "Ihr Können war perfekt, ihr Leben war gefährlich, ihr Werk ist unsterblich


Wenn man so will, ist die Geschichte von Madame Tussaud der Stoff, aus dem die Träume sind. Anna-Luise Melle gibt einen faszinierenden Einblick in eine Epoche des Umbruchs, ihre atmosphärisch dichten Schilderungen machen die vergangene Zeit lebendig. Alle Leser*innen dürfen die Protagonistin an den glänzenden Hof von Versailles begleiten, wo die Aristokraten im Luxus schwelgen, aber auch den harten Alltag von einfachen Menschen kennenlernen, die gegen Armut und Hunger kämpfen. Als eine kluge, selbstbewusste "Selfmade-Frau", die sich in der Geschäftswelt behaupten und ihre Kinder allein erziehen musste, eignet sich Marie Tussaud, Tochter eines Scharfrichters und einer Dienstmagd, durchaus als Identifikationsfigur.

Die Romanbiografie von Anna-Luise Melle ist fesselnd geschrieben, sie lässt sich leicht und locker lesen und bietet gute Unterhaltung. Dennoch bn ich nicht ganz mit dieser Lektüre warm geworden. Für meinen persönlichen Geschmack erlaubt sich Anna-Luise Melle zu viele literarische Freiheiten. Eine korrekte Darstellung der Fakten hätte absolut ausgereicht, um die bewundernswerte Madame Tussaud angemessen zu würdigen.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Désirée

Désirée – Im Herzen der Revolution, im Herzen Napoleons
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Wer interessiert sich für berühmte Frauen der Weltgeschichte? In ihrem historischen Roman "Désirée - im Herzen der Revolution, im Herzen Napoleons" erinnert die amerikanische Schriftstellerin Allison Pataki ...

Wer interessiert sich für berühmte Frauen der Weltgeschichte? In ihrem historischen Roman "Désirée - im Herzen der Revolution, im Herzen Napoleons" erinnert die amerikanische Schriftstellerin Allison Pataki an Desirée Clary, die jüngste Tochter eines vermögenden Seidenhändlers, die einst eine enge Freundin von Napoléon Bonaparte und später zur Königin von Schweden und Norwegen wurde:

Marseille, 1794: Die Revolution hält ganz Frankreich in Atem. Désirée Clary trifft den charismatischen und ehrgeizigen Napoleon Bonaparte. Als ihre Schwester Julie seinen Bruder Joseph heiratet, wird auch Désirées eigene Zukunft unwiederbringlich mit der des jungen Generals verbunden. Napoleon macht Désirée heimlich den Hof, aber sein Versprechen, in Paris auf sie zu warten, hält er nicht ein – und nur wenige Jahre später ist er nicht nur einer der mächtigsten Männer Europas, sondern auch ihr politischer Feind ...


Das Cover zeigt eine junge Frau auf einer Promenade in Paris, gekleidet in einem klassisch geschnittenen Kleid im Empire-Stil, der von der französischen Kaiserin Josephine geprägt worden ist. Ihre dunklen Haare sind im antiken Stil frisiert, weiche Locken umschmeicheln ihre Wangen. Der Titel ist gut gewählt, er macht auf den Inhalt des historischen Romans neugierig.


Allison Pataki erzählt eine menschlich anrührende Geschichte, voll gepackt mit farbenprächtig geschilderten Eindrücken aus einer längst vergangenen Epoche. Im Mittelpunkt steht ein junges, hübsches, politisch nicht interessiertes, unbedarftes Mädchen, das nicht auf seinen persönlichen Vorteil im Umgang mit wichtigen Persönlichkeiten bedacht war und mir durch sein bescheidenes, zurückhaltendes Wesen ans Herz gewachsen ist. Während der Lektüre habe ich mit Désirée gelacht, gelitten und geweint. Auch wenn Napoléon Bonaparte sie bitter enttäuscht hat, war sie nicht nachtragend, sondern wahrte die Contenance und blieb (nicht zuletzt wegen der familiären Verbindungen) mit ihm in Kontakt. Allison Pattaki kennzeichnet sie als eine aufmerksame Beobachterin. Désirée war nicht blind für die Fehler ihres einstigen Verehrers, erkannte seinen brennenden Ehrgeiz und war schockiert vor seinem Streben nach Macht und Ruhm, der zu seinem tragischen Untergang führen sollte, während ihr selbst ein ruhiges Familienleben an der Seite des französischen Generals Jean Baptiste Bernadotte, des späteren Königs Karl XIV. Johann von Schweden beschieden war.


Ob alle dargestellten Ereignisse und die Charakterzeichnung der handelnden Personen den historischen Fakten entsprechen, sei dahingestellt. Auf jeden Fall ist Allison Pataki ein leicht lesbarer, unterhaltsamer historischer Roman gelungen, der ein fesselndes Bild einer längst vergangenen Epoche zeichnet.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Valencia...

Die Galerie in Valencia
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Seit langem gehört Margot S. Baumann zu meinen bevorzugten Schriftsteller*innen. Mit ihrem Roman "Die Galerie in Valencia" legt sie den 1. Teil ihrer Reihe "Spanische Geheimnisse" vor. Er kreist um die ...

Seit langem gehört Margot S. Baumann zu meinen bevorzugten Schriftsteller*innen. Mit ihrem Roman "Die Galerie in Valencia" legt sie den 1. Teil ihrer Reihe "Spanische Geheimnisse" vor. Er kreist um die Eröffnung einer Galerie, welche für die Protagonistin Elena mit einer Auseinandersetzung mit der unbekannten Vergangenheit ihres Vaters und ihrer beruflichen Zukunft verbunden ist:

Was für eine Karrierechance! In Valencia soll Elena eine Zweigstelle der renommierten Millennium-Galerie aufbauen. Schade nur, dass sie kein Spanisch kann: Ihr Vater lehnt alles ab, was ihn an sein Heimatland erinnert. Doch prompt gerät Elena in der Stadt am Río Turia mit dem smarten Innenarchitekten Carlos Torres aneinander. Seine Ideen für die Galerie sind ihr zu innovativ. Und dann knistert es auch noch zwischen ihnen! Dabei fehlt Elena der Mut, an die Liebe zu glauben – bis sie zufällig einen antiken Sekretär aus dem Haus ihrer Großeltern ersteht. Eine geheime Namensliste darin wird der Schlüssel zur spanischen Vergangenheit ihrer Familie. Und vielleicht auch zu einer gemeinsamen Zukunft mit Carlos …

Das hübsche Cover ist künstlerisch angehaucht, aber es lässt spanisches Flair vermissen. Der kurze Titel ist auf das Wesentliche reduziert worden.

Wie immer ist Margot S. Baumann perfekte Unterhaltung gelungen, in der literarische Fiktion mit historischen Fakten verschmelzen. Ihr Roman ist in einem locker-leichten Ton geschrieben, alle Schönheiten von Valencia, einer großen Hafenstadt an der Süd-Ost-Küste Spaniens, werden anschaulich beschrieben. Dennoch handelt es sich nicht nur um eine gewöhnliche triviale Lektüre um eine romantische Liebesgeschichte, wie man sie in seinem Urlaub bevorzugt. Denn sie gewährt nicht nur einen interessanten Einblick in die pulsierende Kunstszene, sondern thematisiert auch die dunklen Seiten in der spanischen Geschichte. Nach dem Tod des Diktators Franco 1975 wurden die begangenen Menschenrechtsverletzungen während der 36-jährigen Diktatur (1939-1975) in der spanischen Gesellschaft totgeschwiegen, mit einer politische Aufarbeitung ist gegen Ende der 1990er Jahre begonnen worden. Für mich war dieses Buch rund und stimmig. Ich habe meine literarische Auszeit sehr genossen!

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