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Veröffentlicht am 30.04.2017

Mehr Muskeln...

Strongfood – Das Kochbuch
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Das Buch "Strongfood. Das Kochbuch. Wer Muskeln will, muss richtig essen" von Prof. Dr. Ingo Fröböse zeigt anhand wissenschaftlich entwickelter Kochrezepte für den Alltag, wie man sich zielgerichtet, effizient ...

Das Buch "Strongfood. Das Kochbuch. Wer Muskeln will, muss richtig essen" von Prof. Dr. Ingo Fröböse zeigt anhand wissenschaftlich entwickelter Kochrezepte für den Alltag, wie man sich zielgerichtet, effizient und dabei genussvoll ernährt.

Das Cover des Buches gefällt mir überhaupt nicht. Für meinen Geschmack ist es viel zu einfallslos gestaltet worden. Es ist in einem knalligen gelben Farbton gehalten, und der plakative Titel des Buches wird in riesigen ettgedruckten Buchstaben, die in weiß und schwarz gehalten sind, in Szene gesetzt. Die Farbkombination Schwarz - Gelb weckt im mir Assoziationen mit einem bekannten Fußballverein, Aber vielleicht sind Männer, die in ihrer Freizeit kicken und in Buchhandlungen stöbern, die relevante Zielgruppe dieses Buches.

Inhaltlich gliedert sich das Buch in zwei Teile. Im ersten Teil werden ausführlich die Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme und Muskelaufbau erläutert. Die Aufmachung ist sehr reduziert ; alle verwendeten Fotos und Grafiken sprechen eher einen männlichen Leser an. Besonders auffällig fand ich, dass alle wichtigen Sätze in den einzelnen Sinnabschnitten in dem gleichen knalligen gelben Farbton hervorgehoben werden, der auch für das Cover verwendet worden ist.

Der zweite Teil enthält viele Rezepte, die mit ansprechenden Farbfotos versehen sind. Sie sind in einzelne Rubriken gegliedert, richten sich an Ausdauer- und Kraftsportler und lassen sich leicht zubereiten. Leider werden die Bedürfnisse von Vegetariern und/oder Veganern zu wenig berücksichtigt. Ausprobiert habe ich Bananen-Pancakes und Milchreis-Quark-Auflauf mit Himbeeren; die Gerichte waren unkompliziert und haben gut geschmeckt.

Veröffentlicht am 29.04.2017

Appetit auf Meer

Apfelkuchen am Meer
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Apfelkuchen am Meer

Apfelkuchen am Meer

Anne Barns

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Apfelkuchen am Meer

Anne Barns

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snowbell

vor 1 Tag
snowbell
(7)

Der Roman "Apfelkuchen am Meer" von Anne Barnes spielt zum überwiegenden Teil auf der beliebten Ferieninsel Juist. Im Mittelpunkt steht die 29-jährige Studentin Merle, die eigentlich nach ihrem Examen die Bäckerei ihres Vaters übernehmen wollte. Nach der Pleite muss sie sich Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen. Auch in der Liebe erleidet sie Schiffbruch. Deshalb ist sie sehr froh, ihre Heimatstadt München verlassen und einen gutbezahlten Ferienjob in einem Café auf Juist antreten zu können..

Für Merle ist dieser Urlaubsort mit besonderen Erinnerungen verbunden. Sie fühlt sich an die Apfelrosentorte erinnert, deren geheimes Rezept seit Generationen in ihrer Familie weitergereicht wird. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

Das Cover des Romans ist wunderschön gestaltet und spiegelt den Inhalt des Romans. Es zeigt liebevoll gestaltete Apfelrosen auf einer Tortenplatte, wie sie für die berühmten Apfelrosentorte verwendet werden, deren geheime Rezeptur eine entscheidende Rolle in dieser Geschichte spielen wird. Außerdem enthält das Cover weitere maritime Motive wie Muscheln und Seesterne.

Der Titel des Romans ist gut gewählt und in einer fein geschwungenen Schrift in Szene gesetzt worden. Der Leser wird auf das Urlaubsfeeling auf der Insel eingestimmt und freut sich auf eine leichte, lockere Geschichte, die wie die Apfelrosentorte auf der Zunge zergeht.

Die Protagonisten sind sehr liebenswert. Merle ist eine engagierte Studentin, die einen sehr geerdeten, bodenständigen Eindruck macht. Sie zieht einen klaren Schlussstrich unter eine festgefahrene Liebesbeziehung und sucht eine neue berufliche Perspektive, nachdem die Übernahme des elterlichen Unternehmens gescheitert ist. Sie ist sich für keine Arbeit zu schade, jobbt während des Studiums und zeigt sich auf der Insel von ihrer besten Seite, als sie die junge, unerfahrene Inhaberin des Cafes tatkräftig unterstützt.

Auch ihre Freundinnen sind frische, freche Frauen, die sich allein auf der Welt behaupten können. In der Liebe klappt nicht immer alles nach Wunsch; aber trotzdem ist das Happy-End in diesem Buch sicher.

Die Autorin Anne Barnes hat einen sehr schönen Unterhaltungsroman geschrieben, der die klassischen Elemente Liebe, Dramatik und Spannung vereint. Er atmet viel Lokalkolorit, macht auf die Insel Juist neugierg und lässt sich durch den angenehmen Stil leicht und locker lesen. Leider gibt es einen einzigen Wermutstropfen. Das "Familiengeheimnis" macht betroffen und rührt an ein gesellschaftliches Tabu. Allerdings ist die Lösung des Falles in jeder Hinsicht unglaubwürdig und lässt den Leser mit einem faden Geschmack auf der Zunge zurück.

Autor: Anne Barns
Buch: Apfelkuchen am Meer
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Veröffentlicht am 29.04.2017

Appetit auf Meer

Apfelkuchen am Meer
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Der Roman "Apfelkuchen am Meer" von Anne Barnes spielt zum überwiegenden Teil auf der beliebten Ferieninsel Juist. Im Mittelpunkt steht die 29-jährige Studentin Merle, die eigentlich nach ihrem Examen ...

Der Roman "Apfelkuchen am Meer" von Anne Barnes spielt zum überwiegenden Teil auf der beliebten Ferieninsel Juist. Im Mittelpunkt steht die 29-jährige Studentin Merle, die eigentlich nach ihrem Examen die Bäckerei ihres Vaters übernehmen wollte. Nach der Pleite muss sie sich Gedanken über ihre berufliche Zukunft machen. Auch in der Liebe erleidet sie Schiffbruch. Deshalb ist sie sehr froh, ihre Heimatstadt München verlassen und einen gutbezahlten Ferienjob in einem Café auf Juist antreten zu können..

Für Merle ist dieser Urlaubsort mit besonderen Erinnerungen verbunden. Sie fühlt sich an die Apfelrosentorte erinnert, deren geheimes Rezept seit Generationen in ihrer Familie weitergereicht wird. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

Das Cover des Romans ist wunderschön gestaltet und spiegelt den Inhalt des Romans. Es zeigt liebevoll gestaltete Apfelrosen auf einer Tortenplatte, wie sie für die berühmten Apfelrosentorte verwendet werden, deren geheime Rezeptur eine entscheidende Rolle in dieser Geschichte spielen wird. Außerdem enthält das Cover weitere maritime Motive wie Muscheln und Seesterne.

Der Titel des Romans ist gut gewählt und in einer fein geschwungenen Schrift in Szene gesetzt worden. Der Leser wird auf das Urlaubsfeeling auf der Insel eingestimmt und freut sich auf eine leichte, lockere Geschichte, die wie die Apfelrosentorte auf der Zunge zergeht.

Die Protagonisten sind sehr liebenswert. Merle ist eine engagierte Studentin, die einen sehr geerdeten, bodenständigen Eindruck macht. Sie zieht einen klaren Schlussstrich unter eine festgefahrene Liebesbeziehung und sucht eine neue berufliche Perspektive, nachdem die Übernahme des elterlichen Unternehmens gescheitert ist. Sie ist sich für keine Arbeit zu schade, jobbt während des Studiums und zeigt sich auf der Insel von ihrer besten Seite, als sie die junge, unerfahrene Inhaberin des Cafes tatkräftig unterstützt.

Auch ihre Freundinnen sind frische, freche Frauen, die sich allein auf der Welt behaupten können. In der Liebe klappt nicht immer alles nach Wunsch; aber trotzdem ist das Happy-End in diesem Buch sicher.

Die Autorin Anne Barnes hat einen sehr schönen Unterhaltungsroman geschrieben, der die klassischen Elemente Liebe, Dramatik und Spannung vereint. Er atmet viel Lokalkolorit, macht auf die Insel Juist neugierg und lässt sich durch den angenehmen Stil leicht und locker lesen. Leider gibt es einen einzigen Wermutstropfen. Das "Familiengeheimnis" macht betroffen und rührt an ein gesellschaftliches Tabu. Allerdings ist die Lösung des Falles in jeder Hinsicht unglaubwürdig und lässt den Leser mit einem faden Geschmack auf der Zunge zurück.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Psychopathen in Aurich

FREMDER
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Der Krimi "Fremder" von Moa Graven spielt in Ostfriesland. An einem Freitag stürzt sich das Ehepaar Johann und Talea Schmees ins Einkaufsgetümmel von Aurich. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich ...

Der Krimi "Fremder" von Moa Graven spielt in Ostfriesland. An einem Freitag stürzt sich das Ehepaar Johann und Talea Schmees ins Einkaufsgetümmel von Aurich. Als sie endlich fertig sind, machen sie sich auf den Weg nach Rechtsupweg zu Taleas Eltern. Doch sie kommen nicht dort an, denn sie machen auf der Landstraße einen Fund, der sich erst auf den zweiten Blick als grausame Entdeckung entpuppt. In einem Müllsack befinden sich Hände, Arme und Füße. Die Extremitäten von Toten. Was steckt dahinter? Jan Krömer und Lisa Berthold werden mit dem Fremden im Menschen konfrontiert.

Das Cover des Buches wirkt sehr düster und unheimlich. Man sieht einen Kapuzenmann, kann aber sein Gesicht nicht erkennen. Deshalb weckt er tief liegende Ängste im Betrachter. Auch der Titel "Fremder" ist kurz und prägnant. Die Menschen fürchten sich vor einem grausamen Unbekannten, der gar nicht in die relativ heile Welt von Ostfriesland gehören kann. Gleichzeitig fürchten sie sich vor allem Neuen und lehnen Menschen aufgrund ihrer anderen Staatsangehörigkeit ab.

Die Autorin Moa Graven schreibt in einem sehr einfachen Stil, so dass man das Buch mühelos lesen kann. Inhaltlich greift sie viele aktuelle gesellschaftspolitische Themen (Rassismus, Flüchtlingsproblematik) auf. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Die Ermittler Jan Krömer und Lisa Berthold erscheinen sehr authentisch; man erhält einen Einblick in ihre Lebensumstände und kann ihre Handlungsweisen nachvollziehen. Auch die gespaltene Persönlichkeit des Täters wird anschaulich vermittelt, wenn mir persönlich auch die Anspielungen auf Norman Bates etwas zu viel sind.

Leider hat mich das Buch nicht richtig überzeugen können. Die Handlung plätschert häufig dahin; die Ermittler drehen sich im Kreise und lösen den Fall mehr mit HIlfe von Kommissar Zufall. Für meinen Geschmack bleibt die Spannung in diesem Buch auf der Strecke.

Veröffentlicht am 21.04.2017

Wunder gibt es immer wieder

Madame Cléo und das große kleine Glück
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Der Roman "Madame Cléo und das große kleine Glück" erzählt von dem ehemaligen Pariser Mannequin Madame Cléo, das heute in einer sanierungsbedürftigen Altbauwohnung in Berlin lebt und sich mit Mühe und ...

Der Roman "Madame Cléo und das große kleine Glück" erzählt von dem ehemaligen Pariser Mannequin Madame Cléo, das heute in einer sanierungsbedürftigen Altbauwohnung in Berlin lebt und sich mit Mühe und Not über Wasser halten kann. Daher vermietet sie ein Zimmer unter und findet in Adamo und seiner kleinen Tochter Mimi wahre Freunde. Doch die Vergangenheit lässt Madame Cléo, die Grande Dame mit Herz, nicht los. Ein großer, unerfüllter Traum erwacht zu neuem Leben, als Mimi eines Tages eine riesige Summe Geld findet. Madame Cléo hat eine bezaubernde Idee und jede Menge Briefumschläge ...

Das Cover des Romans zeigt einen leeren Vogelbauer im angesagten Vintage-Stil. Seine Türen sind weit geöffnet. Er spiegelt eine Szene aus dem Roman. Madame Cléo liebt Vögel, bietet ihnen Obdach und Nahrung, lässt ihnen aber die Freiheit. Der Titel des Romans ist in weißen Lettern gehalten und auf ein Seidenband in einem rosa- und gelbschimmernden Farbton geschrieben, das dekorativ um den Käfig geschlungen ist. Die Grundstimmung ist positiv, und der Leser wird mit dieser Erwartungshaltung an die Lektüre des Buches gehen

Die Protagonisten sind sehr liebenswert dargestellt; sie haben keine negativen Eigenschaften und sind von ganzem Herzen gut. Madame Cléo ist eine typische Französin, verarmt, aber vornehme Grande Dame, mit einem warmen Herzen für alle Menschen. Auch ihr Untermieter ist der typische lebhafte Italiener, der hervorragend kochen kann, und seine Tochter Mimi, die ihre Mutter verloren hat, ist ein hinreißendes, süßes Kind, das in heißer Liebe zu Chanel No. 5 entbrennt. Für alle drei Hauptfiguren liegt das Glück im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße. Mimi findet eine riesige Summe Geld und Madame Cléo entscheidet sich, alle Menschen, die ihr am Herzen liegen, glücklich zu machen. Für diese gute Tat wird sie am Ende mit einem neuen Job belohnt werden; das Happy-End ist also garantiert.

Das Buch ist einer blumigen, gefühlvollen Sprache gehalten und lässt sich flüssig lesen. Allerdings geht die Geschichte völlig an der Realität vorbei; es handelt sich um ein modernes Märchen für Erwachsene, das für meinen persönlichen Geschmack allzu häufig ins Kitschige abgleitet. Die Autorin Tanja Wekwerth möchte eine optimistische Lebenseinstellung vermitteln und an das Gute im Menschen appellieren, und das ist ihr mit diesem liebenswerten