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Veröffentlicht am 03.01.2020

Nebel wabert über die Schwäbische Alb...

Nebeljagd
1

Julia Hofelich hat mit ihrem Krimi „Nebeljagd“ einen wirklich spannenden und lesenswerten Roman geschrieben, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.
Es ist der zweite ...

Julia Hofelich hat mit ihrem Krimi „Nebeljagd“ einen wirklich spannenden und lesenswerten Roman geschrieben, der mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat.
Es ist der zweite Band um die Rechtsanwältin Linn Geller - ich kannte den Vorgängerroman nicht, bin aber mühelos in die Handlung gekommen, da es sich um abgeschlossene Fälle handelt.
Linn hat vor kurzem mit ihrem Kollegen Götz eine gemeinsame Kanzlei eröffnet. Sie bekommt unerwartet eine Pflichtverteidigung: ihr Mandant Johann Haug soll seine Pflegemutter in Ochsenwang auf der Schwäbischen Alb umgebracht haben – und noch mehr?! Gleich bei Eintreffen auf der Polizeistation in Ochsenwang wird ihr mit auf den Weg gegeben: „‘Aber Sie können Ihren Mandanten ja mal fragen, warum jedes Mal, wenn er nach Ochsenwang kommt, jemand stirbt.'“ (S. 13) und „'Johann hat Tod und Unglück über das Dorf gebracht. Wie können Sie den guten Gewissens verteidigen?'“ (S.14) Linn erfährt schnell, dass die Staatsanwaltschaft bei einem 1995 stattgefundenen Mord an einer jungen Frau die Ermittlungen wieder aufgenommen hat – und Johann Haug ist nach Ansicht von Polizei und Staatsanwaltschaft der einzig mögliche Täter!
Hängen die beiden Fälle zusammen? Musste Johanns Pflegemutter Ines sterben, weil sie wusste, dass Johann der Täter war? Oder findet tatsächlich eine Hexenjagd auf Johann statt, an der alle Bürger (mehr oder weniger) beteiligt sind? Linn (und natürlich ich als Leserin!) macht sich auf die Suche nach Zeugen, aber sie muss feststellen, dass viele nicht mit ihr sprechen wollen, weil sie „so einen“ verteidigt... Aber auch ihr Mandant verschweigt ihr so einiges... Zwischendurch nagen bei Linn Zweifel an seiner Unschuld (oh ja, bei mir auch!), Linn überlegt sogar, ob sie das Mandat niederlegen soll, beschließt dann aber, dass sie mindestens dafür sorgen möchte, dass ihr Mandant einen fairen Prozess bekommt. So, aber mehr wird hier nicht verraten...
Julia Hofelich lässt uns immer wieder in ein spannungsgeladenes Wechselbad der Gefühle eintauchen: schuldig oder unschuldig? Außerdem führte die Autorin Linn (und mich) auf einige falsche Spuren, so dass Linn (und ich!) an unseren Wahrnehmungen zu zweifeln begannen. Das Ende ist vollkommen überraschend, aber in sich sehr logisch, so dass ich das Buch mit einem befriedigten Seufzer zuklappen konnte!
Linn war mir ausgesprochen sympathisch, ihr Kollege Götz gefiel mir auch sehr gut. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Der Spannungsbogen ist stets hoch, so dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
Ich werde mir auf jeden Fall den ersten Band dieser Reihe „Totwasser“ besorgen, so dass ich die Zeit bis zum 3. Band (hoffentlich gibt es ihn!) überbrücken kann. Und natürlich: für „Nebeljagd“ kann es nur eine absolute Leseempfehlung geben!

  • Einzelne Kategorien
  • Spannung
  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2019

Eine kriminelle Zeitreise in das historische Hamburg von 1896

Tod in der Speicherstadt
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Anja Marschall hat mit „Tod in der Speicherstadt“ ihren 4. Krimi um Kommissar Hauke Sötje und seiner Verlobten Sophie Struwe vorgelegt – und ich war mal wieder vollkommen begeistert! Für mich war es das ...

Anja Marschall hat mit „Tod in der Speicherstadt“ ihren 4. Krimi um Kommissar Hauke Sötje und seiner Verlobten Sophie Struwe vorgelegt – und ich war mal wieder vollkommen begeistert! Für mich war es das 2. Buch mit diesen beiden sympathischen Protagonisten, man kann jedes Buch einzeln lesen, die Geschichten sind in sich abgeschlossen.
Die Autorin schafft es, uns Leser*innen mit „lockerer Feder“ in das Hamburg von 1896 zu entführen: die Speicherstadt ist gerade mal ein paar Jahre alt, Sophie und Hauke „konditorn“ im Alsterpavillon, Sophie bewundert das Angebot im neueröffneten Kaufhaus Tietz. Wir begleiten Sophie und Hauke bei ihren Ermittlungen quer durch die Stadt, erfahren von politischen Intrigen, nehmen die schlechte Arbeitssituation der Hafenarbeiter wahr, lernen einiges über den Kaffeehandel, staunen über den Dovenhof: „Das ist das feinste Kontorhaus in der ganzen Stadt. Hunderte von Büros gibt es dort und einen dieser neuen Pa-ter-nos-ter.“ (S. 77). Aber was mich am meisten verwundert hat: Frau Marschall hat es geschafft, dass ich manchmal sogar meinte, die Gerüche wahrzunehmen: den intensiven Geruch frisch gerösteten Kaffees in der Rösterei oder den – sagen wir mal – unangenehmen Gestank im Hamburger Gängeviertel.
Hauke ermittelt in Hamburg gegen eine Schmugglerbande. Er ist nach Hamburg gereist, da eine wichtige Spur in die Hansestadt führt. Schnell merkt er aber, dass er sich durch seine Ermittlungen nicht gerade beliebt macht: der Leiter der Hamburger Kriminalpolizei kämpft um das Überleben seiner Polizei: „Wussten Sie, dass Verbrecherjagd zu teuer, ja, sogar überflüssig sein kann? Gewisse Kreise in der Stadt würden gern die Kriminalpolizei wieder abschaffen, …“ (S. 26) Und Haukes Spur führt zu einem wohlhabenden Kaufmann...Herr Oberzollinspektor Jensen reagiert auf Haukes Verdacht vollkommen ungläubig und ungehalten:“ 'Schmuggel gibt es bei mir nicht!' brüllte er.“ (S. 65) Keine einfache Situation für Hauke, wie kann er unter diesen Umständen den Fall lösen? Sophie wird währenddessen gebeten, eine vermisste junge Frau und deren Kind zu finden. Wo soll sie ansetzen?
Mit sicherer Hand führt die Autorin Sophie, Hauke und uns durch das Hamburg im ausgehenden 19. Jahrhundert, lässt sie und uns manchmal verzweifeln an dem undurchsichtigen Geflecht aus Intrigen, Macht, Gier und Lügen. Wir wurden im positiven Sinne „gefesselt“ von dem spannungsgeladenen, flüssigen Schreibstil, ich konnte manchmal das Buch nicht aus der Hand legen (schnell, nur noch eine Seite...)!
Als „Sahnehäubchen“ werden allen Kapiteln Originalzitate aus Hamburger Zeitungen vorangestellt, z.B. „Präsidentschaftswahl: Wer in Amerika auf die Massen wirken will, muss sich nicht scheuen, Worte zu gebrauchen, die es zweifelhaft lassen, ob sie mehr in den Bereich des landesüblichen Humors oder des politischen Fanatismus gehören. Bis zur Wählerentscheidung am 4. November wird man sich wohl noch auf manche ähnliche Blüthen der Beredsamkeit von beiden Seiten gefaßt machen müssen.“ (Originalauszug: Hamburger Nachrichten, 21.Oktober 1896), S. 226. Diese Zitate unterstreichen das Lokalkolorit und machen es in meinen Augen authentischer...
Der Schluss ist spannend, dramatisch, rührend, überraschend – zusammengefasst: äußerst befriedigend! Lose Enden waren kunstvoll verknüpft worden, mein Krimileserherz war rundum überzeugt! Ich habe es bedauert, mich von Sophie und Hauke trennen zu müssen – deshalb hoffe ich natürlich auf ein baldiges Wiedersehen und spreche in der Zwischenzeit für „Tod in der Speicherstadt“ eine absolute Leseempfehlung aus!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2019

Mysteriöse Unfälle und Morde im schönen Schwarzwald...

Im Schwarzwald geht der Tod um
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Eigentlich schade, dass ich das Buch „Im Schwarzwald geht der Tod um“ von Sonja Kindler bereits gelesen habe – ich beneide diejenigen, die dieses wunderbare und spannende Lesevergnügen noch vor sich haben...
Hauptkommissarin ...

Eigentlich schade, dass ich das Buch „Im Schwarzwald geht der Tod um“ von Sonja Kindler bereits gelesen habe – ich beneide diejenigen, die dieses wunderbare und spannende Lesevergnügen noch vor sich haben...
Hauptkommissarin Ines Sandner zieht gemeinsam mit ihrer Tochter Daniela und ihrem Lebensgefährten Jan von Stuttgart nach Villingen. Die Familie versteht sich gut, Ines und Jan lieben sich, Daniela hat ein gutes Verhältnis zu ihrem leiblichen Vater. Auch in ihrer neuen Dienststelle ist Ines gut angekommen, ihr Kollege Thomas Klausmann, ihr Chef und ein Praktikant bilden ein gutes, effektives Team. Da erschüttert ein tödlicher Autounfall die Idylle, da schnell deutlich wird: es war kein Unfall, sondern Mord, weil die Bremsleitungen manipuliert wurden. Ines bekommt ein Strauß weißer Lilien geschickt – und im Unfallauto findet man ebenfalls ein Strauß weißer Lilien! Schnell wird deutlich, dass Ines und ihre Familie in Gefahr sind, jemand aus ihrer Vergangenheit verfolgt sie (nein, ich verrate hier kein Geheimnis, es steht auch im Klappentext!) Aber ich glaube, mehr sollte ich hier nicht erzählen... Man muss es halt selbst lesen!
Während des Lesens schwankte ich zwischen Luft anhalten und Schnappatmung, konnte mehrmals das Buch nur schwer aus der Hand legen, um mich in den trivialen Alltag zu begeben. Verstärkt wird die Spannung noch durch Einschübe, die der Täter/ die Täterin formuliert und in denen er /sie seine Handlungen beschreibt und kommentiert. Durch diese Darstellungen ahnen wir Leser manchmal, was als nächsten passieren könnte... aber eben nur „könnte“ - denn es kommt manchmal anders, als man denkt... Dadurch wird der Spannungsbogen konsequent aufrechterhalten und verstärkt sich am Schluss sogar noch!
Ich kenne den Schwarzwald nicht, aber ich fühlte mich in der Umgebung schnell „heimisch“, die Autorin hat es hervorragend geschafft, dass ich mir die Umgebung wunderbar vorstellen konnte, z.B. die Triberger Wasserfälle. Und etwas gelernt habe ich auch: die Arbeit mit Suchhunden war mir bisher nicht bekannt und hatte sie mir vollkommen anders vorgestellt.
Die Protagonisten waren alle authentisch und sympathisch beschrieben, so konnte ich mir die handelnden Akteure gut vorstellen. Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig, nichts hindert den Lesefluss.
Natürlich hatte sich Sonja Kindler für den Schluss noch eine besondere Überraschung einfallen lassen, diese Wendung hatte ich nicht erwartet... Alles passte perfekt, lose Enden waren sorgfältig verknüpft, keine Fragen blieben offen.
Ich habe hier eine neue Autorin in der deutschen Kriminalliteratur entdeckt, von der ich mir sobald wie möglich einen neuen Fall mit Ines und ihrer Familie wünsche! Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 09.11.2019

Kuba: Gestern (1958) und Heute (2017)

Nächstes Jahr in Havanna
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Fast hätte ich „Nächstes Jahr in Havanna“ von Chanel Cleeton nicht gelesen, da mir das Cover zu kitschig und unpassend erschien: mit den drei jungen Frauen am Pool hatte ich andere Assoziationen... Aber ...

Fast hätte ich „Nächstes Jahr in Havanna“ von Chanel Cleeton nicht gelesen, da mir das Cover zu kitschig und unpassend erschien: mit den drei jungen Frauen am Pool hatte ich andere Assoziationen... Aber wie gut, dass ich mich dann doch anders entschieden habe...
Für einen Urlaub auf Kuba war es für mich genau die richtige Vorbereitung und ich konnte dadurch dieses Land auch genauer betrachten und vielleicht deshalb etwas hinter die glänzenden Kulissen für Touristen blicken!
Chanel Cleeton, selbst Exil-Kubanerin (ihre Familie floh 1967), schreibt in zwei Handlungssträngen: Elisa berichtet über die Zeit der Revolution 1958/1959, ihre Enkelin Marisol übernimmt den aktuellen Part (2017).
Elisa stammt aus einer reichen Zucker-Familie, ihr Vater „Emilio Perez war einst einer der reichsten und mächtigsten Männer von ganz Kuba. Er ist in den zwei Monaten sichtlich gealtert, seit Präsident Batista geflohen ist, seit die Revolution in unsere Ecke der Insel vorgedrungen ist.“ (S. 10) Elisa flüchtet mit ihrer Familie 1959 und kehrt zu Lebzeiten niemals nach Kuba zurück. Was ihre Familie jedoch nicht weiß: sie liebt Pablo, der gemeinsam mit Fidel Castro für die Revolution kämpft.
Marisol, ihre Enkelin, schmuggelt die Asche von Elisa 2017 nach Kuba, „meine Großmutter hat sich gewünscht, dass wir ihre Asche auf Kuba verstreuen. Sie sagte dann, ich würde schon wissen, wo“ (S. 24). Marisol lernt Luis kennen, einen Professor für Geschichte an der Universität Havanna....
Soweit die Grundidee dieses Buches – aber die Autorin hat es geschafft, in den jeweiligen Handlungssträngen die Geschichte Kubas und die aktuelle Situation sehr deutlich und anschaulich zu beschreiben, sei es durch Dialoge, sei es durch die Gedanken von Elisa und Marisol. Wir Leser nehmen teil am privilegierten Leben der „Zucker-Aristokratie“, hören von den Motiven und Zielen der Revolutionäre. Wir erinnern uns mit Marisol an ihr Leben als Exil-Kubanerin in Florida: „Kuba war ein Teil meines alltäglichen Lebens. Wir haben kubanisch gegessen und kubanische Musik gehört. Das ist noch heute so.“ (S. 24), können Luis von den aktuellen Lebensbedingungen auf Kuba sprechen hören. Und da Luis Geschichtsprofessor ist, erfahren wir viel über die wechselvolle Geschichte Kubas und nehmen teil an den Sightseeing-Touren von Marisol.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Erzählstränge gut voneinander zu unterscheiden. Die Protagonisten wirkten auf mich sehr authentisch und überzeugend.
Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und es war für mich eine schöne und realistische Einstimmung auf meinen Urlaub. Ich kann dieses Buch unbedingt weiterempfehlen – und nicht nur Kuba - Urlaubern, sondern eigentlich jeden, der sich für diese wunderschöne Karibik-Insel mit der sehr speziellen aktuellen Situation interessiert!

Veröffentlicht am 03.11.2019

Abgründe im Markgräflerland?

Schonungslos offen
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Für mich war „Schonungslos offen...“ bereits der 3. Krimi von Irene Matt um die Kriminalkommissarin Alexandra Rau und ihren Assistenten Isidor Rogg. Und wenn ich werten müsste: ich finde, die Autorin hat ...

Für mich war „Schonungslos offen...“ bereits der 3. Krimi von Irene Matt um die Kriminalkommissarin Alexandra Rau und ihren Assistenten Isidor Rogg. Und wenn ich werten müsste: ich finde, die Autorin hat sich mit jedem Buch immer noch gesteigert!
Aber keine Sorge: man kann die Bücher jederzeit auch getrennt voneinander lesen, die Fälle sind jeweils abgeschlossen. Für „Wiederholungstäterinnen“ wie mich kommt nur das positiv besetzte Wiedersehen mit Alexandra und Isidor hinzu: beide ungemein sympathisch und liebenswert! Isidors Liebe zur Etymologie und Linguistik fasziniert mich jedes Mal auf's Neue (und hilft ihm im vorliegenden Band bei Zeugenbefragungen) und ich lerne immer wieder etwas dazu – so z.B über die Begrüßungsrituale unterschiedlicher Ethnien auf S. 21!
Zur Handlung an sich möchte ich eigentlich so wenig wie möglich schreiben, um die Spannung nicht zu zerstören. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt: zum einen die mühselige kriminalpolizeiliche Arbeit ( es finden sich lange Zeit keine Handlungsansätze, die Zeit geht ins Land, Druck auf die Ermittler von verschiedenen Seiten), zum anderen schildert der Täter in sog. „psychotherapeutischen Sitzungen“ in einer Art Tagebuchform seine Hintergründe und Motive – wir werden dadurch auch Zeugen seiner Taten – ja, er beschreibt es „schonungslos offen...“
Das Ende ist für uns Leser nicht wirklich überraschend, aber hier ist eindeutig der Weg das Ziel: es war für mich beeindruckend, faszinierend und sehr spannend, wie die Ermittler auf den Täter kommen und welche „Tricks“ sie anwenden müssen!
Das Buch war so fesselnd, dass ich mich an manchen Stellen regelrecht zwingen musste, mit dem Lesen aufzuhören. Was habe ich teilweise mitgelitten (und ich hätte Alexandra manches Mal sooo gern einen Tipp gegeben...)! Die Autorin schafft es aber auch immer wieder, die spannungsgeladene Situation durch feine Ironie, Situationskomik und witzige Dialoge aufzuheitern, so dass man zwischendurch wieder normal atmen und schmunzeln muss...
Hervorheben möchte ich hier auch mal die Aufmachung des Buches: zwar ist das Seitenlayout anfangs etwas gewöhnungsbedürftig (aber nach einigen Seiten fällt es nicht mehr auf), aber dafür sehr gut „handtaschengeeignet“. Das Lesebändchen hat mich regelrecht begeistert!
Wie aus dieser Rezension unschwer zu erkennen: mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen und viel Freude bereitet, deshalb gibt es dafür selbstverständlich eine uneingeschränkte Leseempfehlung. Und da ich Alexandra im Buch nicht warnen konnte, möchte ich hier an dieser Stelle der Autorin mindestens zurufen: „Bitte, bitte weiter so“ und freue mich schon jetzt auf neue Krimis mit Alexandra und Isidor!