Liebe ist stärker als Schmerz!
Gravity: Brennendes BegehrenMeine Meinung
„Gravity - Brennendes Begehren“ ist der erste Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im erste Band lernt der Leser ...
Meine Meinung
„Gravity - Brennendes Begehren“ ist der erste Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im erste Band lernt der Leser Ethan kennen. Er ist der Drummer von Gravity und der kleine Bruder von Logan. Frauen gegenüber hält er sich eher zurück, was unteranderem daran liegt, dass er von seiner letzten Freundin betrogen wurde. Amy ist Violinistin und ebenfalls Teil einer Band, die die Chance bekommt auf der nächsten Tour die Vorband von „Gravity“ zu sein.
Amy ist eher der schüchterne und zurückhaltende Typ, was aber gut zu ihr gepasst und für die ein oder andere sehr Lustige Szene gesorgt hat. Ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und mit Freude ihre Veränderung verfolgt, die sie dank dem Kontakt zur Band durchläuft. Denn wann immer sie auf Logan trifft sprühen die Funken. Niemals auf erotischer Ebene, dafür aber umso mehr auf freundschaftlicher. Die Freundschaft die so zwischen Amy und Logan entsteht, hat mir fast noch besser gefallen, als die Liebesbeziehung die sie im Verlauf der Geschichte zu Ethan aufbaut.
Ethan ist der ruhigere der beiden Brüder und für mich definitiv der sympathischere. Von seiner letzten Freundin betrogen, hat er mit der Liebe noch so seine Schwierigkeiten. Sobald er aber merkt, das Amy anders ist und ihm so etwas Grauenhaftes niemals antun würde. Fasst er neues Vertrauen und gibt Amy am Ende so den Rückhalt, denn sie braucht, als ihr Leben durch eine Lüge zusammenbricht. Und sie hilft ihm auch die Beziehung zu seinem älteren Bruder zukitten.
Das Buch wird aus der Sicht von Amy und Ethan erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Ethan's Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen das Handeln der beiden besser zu verstehen.
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen weil es mich innerhalb der ersten Kapitel so sehr packen konnte, dass ich es keine Sekunde aus der Hand legen wollte. Das lag zum Beispiel an der grandiosen Stimmung, die Isabelle Richter in dieser Geschichte erschaffen hat.
Fazit
Mit „Gravity – Brennendes Begehren“ hat Isabelle Richter einen gelungenen Reihenauftakt geschrieben, der verdammt neugierig auf die folge Bände macht. Dank vieler toller Charaktere wurde ich super unterhalten und empfehle dieses Buch daher weiter.