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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

Die Küste der Freiheit

Die Küste der Freiheit
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Ein Meisterwerk vom feinsten. Eine sehr gut recherchierte Geschichte, mit sehr tief bewegende Szenen das einem manchmal Tränen in den Augen standen. Man konnte alles Leid und die Pein die Anna und Lorenz ...

Ein Meisterwerk vom feinsten. Eine sehr gut recherchierte Geschichte, mit sehr tief bewegende Szenen das einem manchmal Tränen in den Augen standen. Man konnte alles Leid und die Pein die Anna und Lorenz erlitten hatten mitfühlen. Die Schicksalsschläge waren manchmal so hart das man echt bangte ob sie je zueinander finden. Eine sehr ergreifende Liebesgeschichte die einen im Atem hielt.
Diese mitreißende Auswanderergeschichte ist der Autorin mehr als nur gelungen. Man merkte das sie ihr ganzes Herz mit rein gab. Die Szenen waren sehr authentisch und die historische Geschichte Amerikas gut mit eingebracht. Man konnte sich auch alles sehr gut vorstellen, was die Soldaten erlebten. Aber auch die Sklaven in ihrem Elend. Die ganzen Klassenunterschiede, sowie auch die deutschen Auswanderer die keinen Rat mehr wußten und wegen ihrer Religion flüchteten.
Ich persönlich fand die Geschichte einmalig, sie hat das versprochen was ich mir erhoffte. Spannung, ein absolutes Lesevergnügen und eine lehrreiche Erfahrung. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und man war selbst mitten unter ihnen. Ein dickes Buch von 800 Seiten was man gar nicht merkte so fesselnd war der Inhalt.
Interessant wurde es noch mal im Glossar. Hier wird alles sehr ausführlich dargestellt.
Eine absolute Leseempfehlung, für Leser die etwas mehr über die amerikanische Geschichte wissen möchten.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Das Awaren Amulett

Das Awaren-Amulett
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Ein guter recherchierter Roman über den dreißigjährigen Krieg und unter ihnen ein liebenswürdiger Junge der seinen Weg geht und nicht seinen Glauben verliert. Johannes muß harte Schicksalsschläge erleiden. ...

Ein guter recherchierter Roman über den dreißigjährigen Krieg und unter ihnen ein liebenswürdiger Junge der seinen Weg geht und nicht seinen Glauben verliert. Johannes muß harte Schicksalsschläge erleiden. Er verliert Eltern und die Schwester wird verschleppt. So ist er auf Suche und ob er sie je findet ist die Frage. Auch ein geheimnisvolles Amulett spielt eine tragende Rolle, aber ob man dieses Geheimnis lösen kann ist nicht zu sagen.
Die Autorin schreibt ein sehr tolles Buch, eine bewegende Geschichte mit viel geschichtliches. Man konnte sich jede einzelne Szene sehr gut vorstellen. Es ist einfühlsam und manche Passagen sehr traurig. Das ganze dunkle Mittelalter wird hier beschrieben und es graust einem davor. Aber trotz alledem ist es eine spannende Geschichte die einen nicht mehr los lassen konnte.
Ein schöner Schreibstil ließ das Buch flüssig lesen und man war gefangen.
Ich kann das Buch empfehlen für all die Leser die solche Geschichten mögen.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Die Tochter des Seidenhändlers

Die Tochter des Seidenhändlers
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Eine junge Frau zwischen zwei Kulturen. Ihre Mutter Vietnamesin und ihr Vater Franzose. Sie ist hin und her gerissen, weil sie sich als Französin fühlt und auch so erzogen worden ist, aber ihr Aussehen ...

Eine junge Frau zwischen zwei Kulturen. Ihre Mutter Vietnamesin und ihr Vater Franzose. Sie ist hin und her gerissen, weil sie sich als Französin fühlt und auch so erzogen worden ist, aber ihr Aussehen ist Vietnamesisch. Ihre ältere Schwester hat nichts vietnamesisches an sich und die beiden sind Grund auf verschieden. So hat Nicole den Eindruck das Sylvie immer und in allem bevorzugt wird. Sie ist ziemlich naiv und läßt sich schnell von anderen Personen manipulieren.
Mein Eindruck war zu erst das Nicole sehr dumm ist und sehr neidisch auf ihrer Schwester. So lügt sie sich einiges zusammen was ihr Verhängnis wird. In laufe der Geschichte lüftete sich aber endlich das Geheimnis und es kam heraus das ihre Schwester sie geschickt manipulierte und es auch voll ausnutze. Aber doch liebt sie Nicole auf ihre Art und Weise. Denn sie hat ein Trauma und konnte nie verwinden das ihre Mutter bei Nicols Geburt gestorben ist.
Die Handlungen spielen in Viertnam der 50ziger Jahre, als die Franzosen dort noch alles in der Hand hielten. Schlimme Unruhen wüteten im Land und die Vietmihns bekamen allmählich die Oberhand. Dies wird alles mit Nicols Leben verknüpft und dadurch ist eine sehr schöne Geschichte erstanden. Man lernt man die Geschichte Vietnam kennen, aber auch die schöne Landschaft kommt nicht zu kurz und wurde sehr schön beschrieben.
Nicols Leben wird hier offenbart, sie muß Schmerz erleiden, aber auch wirkliche Freundschaft erfährt sie, großzügige Hilfsbereitschaft und die große Liebe findet sie. Alles sehr schön beschrieben und man merkt das die Autorin voll hinter ihrer Geschichte steht.
Ein Buch was zum Herzen gehen kann und was ich empfehle, für all die Leser diese Art von Geschichten mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.06.2017

Das Lied der Störche

Das Lied der Störche
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Eine wunderschöne Familiensaga mit sehr viel Herz geschrieben. Ein total toller Schreibstil begleitet die Geschichte, das man gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Eine ganz schöne Erzählung wird hier ...

Eine wunderschöne Familiensaga mit sehr viel Herz geschrieben. Ein total toller Schreibstil begleitet die Geschichte, das man gar nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Eine ganz schöne Erzählung wird hier beschrieben wie es damals in Ostpreußen gewesen ist. Man lernt ein Teil der Geschichte kennen und es wird alles so schön beschrieben, das man meint mitten in dem Geschehen zu sein. Die Charaktere der einzelnen Personen kommen liebenswert rüber. Die Orte, die Menschen, sowie Landschaft und Tiere, überhaupt wie das Leben auf einem Ostpreußischen Guthof ist. Einfach ganz toll.
Das Buch ist ein voll gelungener Roman, was manchmal auch traurig ist, denn das Schicksal von Fredericke ist nicht immer ganz perfekt. Aber sie meistert alles mir ruhiger Gelassenheit.
Diese reale Geschichte ist lesenswert, sie ist spannend und sehr unterhaltsam.
„Das Lied der Störche“ ist der erste Teil einer dreiteiligen Familiensaga.
Eine klare Leseempfehlung für all die Leser die gerne Familiengeschichten mögen!

Veröffentlicht am 15.06.2017

Die Piratin und der Viscount

Die Piratin und der Viscount
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Das Cover zog einen magisch an, aber die Geschichte selbst war irgendwie fad. Zwischendurch lese ich ganz gerne mal eine Liebesgeschichte, aber diese war nicht voll gelungen. Es fehlte die Spannung dahinter, ...

Das Cover zog einen magisch an, aber die Geschichte selbst war irgendwie fad. Zwischendurch lese ich ganz gerne mal eine Liebesgeschichte, aber diese war nicht voll gelungen. Es fehlte die Spannung dahinter, das prickelnde etwas in dieser Liebesgeschichte. Alles was so voraussehend und manchmal ziemlich kindisch. Die Charaktere hatten keine Aussagekraft und kamen auch nicht gut herüber. Allerdings die weibliche Hauptfigur fand ich ziemlich naiv. Ich hatte mir sehr viel mehr versprochen, vielleicht abenteuerlicher und spannender, aber so kann man sich täuschen. Irgendwie kam man nicht weiter, immer drehte es sich um das selbe Thema und das Ende war auch nicht berauschend, einfach Katastrophal. Es fehlte einfach an der ganzen Geschichte die Raffinesse.