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Veröffentlicht am 10.01.2018

Eine wahre Hommage an Shakespeare und seine Werke. Ein sprachgewaltiger Roman, in dem Shakespeare allgegenwärtig ist.

Das verborgene Spiel
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Sieben Freunde. Rücksichtsloser Ehrgeiz. Ein geheimnisvoller Todesfall.

Oliver Marks bekommt immer nur die Nebenrollen. Trotzdem ist der junge Schauspieler glücklich am renommierten Dellecher College, ...

Sieben Freunde. Rücksichtsloser Ehrgeiz. Ein geheimnisvoller Todesfall.

Oliver Marks bekommt immer nur die Nebenrollen. Trotzdem ist der junge Schauspieler glücklich am renommierten Dellecher College, einer abgeschiedenen Welt mit flackernden Kaminfeuern und ledergebundenen Büchern. Die sieben Studenten seines Jahrgangs sind eine eingeschworene Gemeinschaft, besessen von der Schauspielerei und von Shakespeare. Die Typen, die sie auf der Bühne verkörpern, legen sie auch privat nicht ab: Mitläufer, Verführerin, Held. Der charismatische Richard gibt die unberechenbaren Tyrannen. Doch eines Tages treibt einer der Freunde tot im Collegesee. Die anderen stehen vor einer schwierigen Wahl: Sollen sie der Wahrheit ins Auge sehen oder weiter gegen sie anspielen?…
(Klappentext)

♛♛♛

Personen:
Richard – sein Name ist im wahrsten Sinne Programm; er ist aufbrausend, wirkt einschüchternd und ist der typische Gewinnertyp. Spielt in den Stücken immer einen König, Kriegsherr oder Tyrannen.

Meredith – die geborene Verführerin, im Leben wie auch auf der Bühne. Freundin von Richard

Wren – ein unscheinbares und ruhiges Mädchen; Besetzung für das Mädchen von nebenan oder ein Naivchen. Die Cousine von Richard

James – der beste, attraktivste und auch fleißigste Student; aufgrund seiner Offenheit allseits beliebt. Auf der Bühne verkörpert er immer den Guten. Zimmergenosse und bester Freund von Oliver

Alexander – dieser hat es faustdick hinter den Ohren und ist keineswegs auf den Mund gefallen; er ist die ideale Besetzung für Schurken, Narren und teuflisch böse Charaktere

Filippa – von den anderen nur Pip genannt; burschikos, ruhiger Pol und wandelbar, daher besetzt sie oft auch Männerrollen

Oliver – der Erzähler dieser Geschichte; hält sich selbst für nichts besonderes und schiebt es auf sein Glück es bis in das 4. Semester geschafft zu haben; hält sich lieber im Hintergrund und ist daher immer die Besetzung für Nebenrollen mit etwas längerem Text

Setting:
Das Dellecher Classical Conservatory – eine Kunstakademie, welche für ihre exzentrischen und unkonventionellen Methoden regelrecht berüchtigt ist.
Hier ist alles erlaubt, alles wird entschuldigt, solange es der Kunst dient.

Handlung:
Eine eingeschworene Gemeinschaft von sieben Studenten; sieben Studenten, die durch ihre Liebe zum Theater und zu Shakespeare verbunden sind; sieben Freunde, welche in Shakespeares Dramen die selben Rollen wie in ihren Leben spielen.
Doch eines Tages werden diese Rollen vertauscht, das Gleichgewicht der Freundschaft dadurch gestört und das Drama nimmt seinen Lauf. Dieses Drama wird 10 Jahre danach von Oliver erzählt, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde.
(Persönliche Inhaltsangabe)

♛♛♛

Dieser Roman ist eine wahre Hommage an Shakespeare, seine Werke und an das Theater und seine Schauspieler, wobei die verschiedensten Shakespeare-Zitate (vornehmlich aus „Macbeth“ und „Cäsar“) in die Dialoge und die Handlung eingearbeitet werden.
Wie für die sieben Hauptprotagonisten ist also auch für den Leser Shakespeare allgegenwärtig.

„Es gab uns sieben, die Bäume, den Himmel, den See, den Mond – und natürlich Shakespeare. Er lebte bei uns wie ein achter Mitbewohner, ein älterer weiser Freund, unsichtbar, doch in Gedanken stets anwesend, als habe er gerade erst den Raum verlassen.“ (S 169)

Und somit taucht man ein in die Welt der Theaterstudenten – ein Leben voller Partys, Drogen und Alkohol und schließlich erlebt man mit den sieben Studenten ihr selbst produziertes Drama, welches in einer Tragödie endet.
Neid, Rachsucht, Liebe, Tod – alles nur hervorgerufen durch eine kleine Änderung in der Besetzung.

Die Einteilung des Buches gliedert sich nicht in Kapiteln, sondern passend zur Thematik in Akte und Szenen. Dies gibt der Story die richtige Atmosphäre.

Der Schreibstil ist poetische und sprachgewaltig wie so manches Shakespearewerk selbst, ohne aber gestelzt oder übertrieben zu wirken.

„Wir waren ständig von Büchern, Worten und Gedichten umgeben, all den wilden Leidenschaften dieser Welt, gebunden in Leder und Pergament…“ (S. 13)

Das Besondere an diesem Roman ist aber auch, wie die Autorin die Gefühle der Protagonisten wieder- bzw. weitergibt. Diese können so manche Empfindungen nicht mit eigenen Worten beschreiben, da diese oft zu überwältigend oder zu kompliziert sind. Aus diesem Grund benutzen sie dann Shakespeare-Zitate, denn…

„Die Sache bei Shakespeare ist seine unbeschreibliche Wortgewalt […] Er spricht das Unaussprechliche aus. Er kleidet Trauer und Triumph, Hingerissenheit und Raserei in Worte und macht sie zu etwas, das wir verstehen können. Er verwandelt das ganze Mysterium der Menschheit in etwas Greifbares“ (S. 322)

Die Spannung ist anfangs nur subtil spürbar. Wie das langsame Anwachsen des Dramas schraubt sie sich erst nur behutsam in die Höhe, bis sie jedoch kaum mehr auszuhalten ist und in einer überraschenden Auflösung endet.

Am Ende des Romans erhält man von der Autorin noch Infos bezüglich Entstehung dieses Romans, wie z.B. welche Bücher sie dafür gewälzt hat.
Die Übersetzung der Shakespeare-Zitate in der deutschen Ausgabe erfolgten durch die im dtv-Verlag erschienen Shakespeare-Werke, welche von Frank Günther übersetzt wurden. Einer meiner absolut liebsten Shakespeare-Übersetzer.

Auch die Aufmachung des Buches konnte mich begeistern. Erstens durch das wunderschöne und treffende Cover, aber auch aufgrund der guten Qualität.

Fazit:
Mich als Shakespeare-Fan konnte dieser Roman absolut begeistern und zählt definitiv bereits zu meinen Lese-Highlights 2018.
Obwohl hier Shakespeare allgegenwärtig ist und mit seinen Zitaten nur so herumgeschmissen wird, ist er nicht nur für Shakespeare-Liebhaber geeignet. Man muss sich nur auf diese ganz besondere Atmosphäre einlassen können, denn atmosphärisch ist dieser Roman allemal.
Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung für diesen Roman – einen Roman, der mir wieder Lust auf Shakespeare machte.

© Pink Anemone

Veröffentlicht am 10.01.2018

Weihnachtliche Krimi-Anthologie aus Skandinavien – manchmal etwas unspannend, manchmal aber auch herrlich böse

Jul-Morde
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Selbst in der besinnlichen Weihnachtszeit musste diesmal ein Krimi her, aber wenn, dann einer der weihnachtlich angehaucht ist, ergo weihnachtlich spannend.
Dieses Buch war dann ein typischer Coverkauf, ...

Selbst in der besinnlichen Weihnachtszeit musste diesmal ein Krimi her, aber wenn, dann einer der weihnachtlich angehaucht ist, ergo weihnachtlich spannend.
Dieses Buch war dann ein typischer Coverkauf, denn das Cover ist ja wohl Weihnachten pur (wie oft erwähnte ich nun schon Weihnachten? Egal, paar Mal geht sicher noch). Mit Weihnachten (höhö) verbinde ich auch gleichzeitig das kalte und schneebedeckte Skandinavien, daher erfüllt dieses Buch gleich in dreierlei Hinsicht meinen Buchwunsch. Skandinavische Autoren sind ja besonders berüchtigt für ihre spannenden Krimis. Diese Kurzkrimi-Anthologie enthält nämlich 13 Krimis von skandinavischen Autoren wie z.B.: Arne Dahl, Kristina Ohlsson und Thomas Enger.

Diesbezüglich hatte ich dann meine Erwartungen wohl doch etwas zu hoch geschraubt. Hier eröffnet sich einem nämlich das typische „Anthologie-Problem“ – nicht alle Geschichten sind spannend und nicht alle Krimis fesselnd oder als solche erkennbar.
Bei manchen kam dann auch noch dieses „Kurzgeschichten-Problem“ hinzu – zu spät, zu wenig, oder gar irgendwie ein fehlendes oder ratzfatz hingeklatscht wirkendes Ende. Zwei Krimis sind in meinen Augen überhaupt keine Krimis, sondern einfach nur Geschichten die zufällig im Winter angesiedelt sind.
Manche Autoren sind wohl für Kurzgeschichten einfach nicht geeignet…oder umgekehrt.

Es gibt aber auch Krimis die genau das Gegenteil davon sind, nämlich spannend, fesselnd und manche auch herrlich böse.
Eines aber haben all diese Kurzkrimis gemeinsam – die winterliche Atmosphäre und den typisch skandinavischen Schreibstil, der selbst den weniger guten Krimis die gewisse Würze verleiht und man sie daher trotzdem gerne liest.

Fazit:
Es sollte sich nur nicht jeder Autor dazu bemüßigt fühlen Kurzgeschichten zu schreiben. Hier eröffnen sich dem Leser nämlich die typischen „Anthologie- und Kurzgeschichten-Probleme“ – nicht alles spannend und manchen Krimis fehlt sogar in gewisser Weise ein Ende.
Man liest dieses Büchlein von 267 Seiten aber wirklich sehr schnell weg und ich fühlte mich auch durchaus für ein paar Stunden gut unterhalten. Dies war vor allem dem tollen Schreibstil einer jeden Geschichte zu verdanken und manche Geschichten (mehr als nur 2-3) konnten mich begeistern.

Von mir gibt es daher zwar keine absolute, aber dennoch eine Leseempfehlung.

© Pink Anemone

Veröffentlicht am 09.01.2018

Herrliche Kuchen aus der Pfanne, welche auch wirklich funktionieren

Die besten Kuchen aus der Pfanne
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Zugegeben, ich war äußerst skeptisch gegenüber diesen Kuchen aus der Pfanne. Mein erster Gedanke: "Kann da wirklich etwas anständiges dabei herauskommen?" Ich studierte also dieses kleine Büchlein von ...

Zugegeben, ich war äußerst skeptisch gegenüber diesen Kuchen aus der Pfanne. Mein erster Gedanke: "Kann da wirklich etwas anständiges dabei herauskommen?" Ich studierte also dieses kleine Büchlein von vorne bis hinten.

Nach einer kurz gehaltenen und dennoch ausführlichen Einleitung folgen Tipps, bevor es schließlich mit den Rezepten losgeht.
Diese sind unterteilt in:

Frühstück & Brunch
Tee- & Kaffeezeit
Desserts

Die Aufmachung ist auf jeden Fall hochwertig und enthält viele wunderschöne Bilder zu den jeweiligen Kuchen.

Auch die Mengenangaben klangen für mich logisch und die Zubereitung nachvollziehbar und überraschend einfach.
Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich, denn hier gleicht kein Kuchenteig dem anderen und man erhält Rezepte für z.B.:

Apfelkuchen mit Sahne, Zimt und Mandeln
Karottenkuchen
Riesenmuffin mit Schokoldade, oder
Maronencremekuchen

Um nur einen kleinen Auszug zu nennen.

Tja, probieren geht jedoch bekanntlich über studieren, also machte ich mich mit anfänglicher Skepsis an meinen ersten Pfannenkuchen und was soll ich sagen außer - es funktioniert wirklich! Die Mengenangaben klingen nicht nur logisch, sie sind es auch, die Zubereitung ist genauso einfach wie es vermuten lässt und die Kuchen sind sowas von fluffig. (Zur Info: ich probierte eine abgewandelte Form des Pancake-Kuchens mit Himbeeren)

Man darf diese Kuchen trotzdem nicht mit Backofen-Kuchen vergleichen, zumindest nicht vom Optischen her. Sie sind flacher und gehen nicht so auf wie die aus dem Backofen.
Wenn man jedoch zwei davon macht und diese aufeinander legt, dazwischen eventuell eine leckere Creme, hat man eine wirklich ansehnliche und vor allem toll schmeckende Torte.

Tipp: die Kuchen wirklich nur auf der niedrigsten Stufe backen und unbedingt eine hochwertige und gute beschichtete Pfanne verwenden.

Fazit:
Ein tolles Buch für Kuchen der etwas anderen Art, bei dem die Rezepte auch wirklich funktionieren und auch noch einfach sind.
Diese Kuchen brauchen sich vor den Backofen-Kuchen nicht verstecken. Zudem enthält dieses Buch wunderschöne Bilder. Daher kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

© Pink Anemone (auf meinem Blog mit Bilder zum Buch)

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ein toller Weihnachtskrimi für gemütliche Abende mit Tee und Keksen

Tragödie auf einem Landfriedhof
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Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Vater verbringt die Literaturwissenschaftlerin Puck die Weihnachtsfeiertage bei ihrem Onkel und seiner aufgeweckten Tochter Lotta. Während draußen die Schneeflocken ...

Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem Vater verbringt die Literaturwissenschaftlerin Puck die Weihnachtsfeiertage bei ihrem Onkel und seiner aufgeweckten Tochter Lotta. Während draußen die Schneeflocken auf das beschauliche Dörfchen Västlinge rieseln, feiern sie den Heiligen Abend. Lotta bekommt ein Katzenjunges geschenkt, die warmherzige Haushälterin versorgt die Familie mit Leckereien – die Idylle könnte perfekter nicht sein. Bis die Nachbarin völlig aufgelöst hereinschneit. Ihr Mann ist verschwunden. Gemeinsam begibt man sich auf die Suche, und schon bald ist klar: Ein Mörder ist unterwegs im beschaulichen Örtchen….(Klappentext)

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Obwohl die Inhaltsangabe einen typischen Krimi vermuten lässt, ist dieser doch so ganz anders. Hier tritt der Ermittler nämlich erst im Verlauf der Geschichte auf und ist im Grunde nur eine Nebenfigur.
Der Kriminalkommissar Christer Wijk ist ein Freund von Puck und Einar Bure, hält sich eher im Hintergrund, ist aber deswegen nicht weniger präsent. Er vernimmt Verdächtige und wirft immer wieder Vermutungen oder laut ausgesprochene Gedanken in den Raum, welche die illustre Gesellschaft wild spekulieren und grübeln lässt wer wohl der Mörder ist und was das Motiv sein könnte. Auch als Leser wird man in dieses Ratespiel hineingezogen und Verdächtige gibt es hier wahrlich genug.
Stück für Stück scheint man dem Verdächtigen näher zu kommen und doch bleibt es bis zum Ende hin undurchsichtig, bis es zu einer überraschenden Auflösung kommt.

Der Schreibstil ist überraschend modern und frisch und lässt einen keinesfalls vermuten, dass es sich hier bereits um einen Klassiker aus dem Jahr 1954 handelt.
Ich selbst kam erst darauf, als ich über eine Jahreszahl stolperte, die irgendwie so gar nicht auf mein Bild eines gegenwärtigen Krimis schließen lässt. Manchmal sollte man eben doch mehr auf die Autoren-Info im Klappentext achten.

Die Charakerzeichnungen sind ausgefeilt und auch durchaus authentisch. Zudem wimmelt dieser Krimi von skurrilen Figuren und so manche Situationskomik lässt einen des Öfteren schmunzeln.

Die Spannung ist eher ruhig, jedoch stets vorhanden und es werden hier so manche Geheimnisse aufgedeckt, welche einen nur wieder zu Spekulationen antreibt.

Die unglaublich atmosphärische Settingbeschreibung, welche den Leser in ein winterliches schwedisches Dorf versetzt, rundet den Krimi ab und zurück bleibt eine fantastische Unterhaltungslektüre.

Fazit:
Ein amüsanter klassischer Krimi mit skurrilen Figuren, viel Spekulationen und einem Ermittler als Nebenfigur.
Dieser Krimi hat mich herrlich unterhalten und ließ die winterliche Atmosphäre zumindest für paar Stunden bei mir einziehen. Ein toller Weihnachtskrimi, dem ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen kann.

© Pink Anemone

Veröffentlicht am 06.12.2017

Ein wunderschönes Buch für Weihnachten mit stimmungsvollen Bildern, zauberhaften Geschichten und leckeren Rezepten

White Christmas
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Wer träumt nicht von dem Zauber und der Stille einer verschneiten Landschaft? Dieses Buch schenkt dem Leser genau dieses unglaubliche Glücksgefühl und verwöhnt mit Sehnsuchtsfotos aus dem Schnee und Geschichten ...

Wer träumt nicht von dem Zauber und der Stille einer verschneiten Landschaft? Dieses Buch schenkt dem Leser genau dieses unglaubliche Glücksgefühl und verwöhnt mit Sehnsuchtsfotos aus dem Schnee und Geschichten zum Träumen. Leckere Rezepte für süßes Gebäck oder edle Festtagsmenüs machen dieses Buch zu dem perfekten Begleiter für eine magische Weihnachtszeit….(Klappentext)

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Hier springt einem schon beim Durchblättern des Buches der Zauber der Weihnacht auf einen über. Einmal aufgeschlagen befindet man sich in einer kleinen, aber feinen und wunderschönen Winter-Wunder-Welt.

Es beinhaltet:

Naschereien für die Adventszeit wie z.B.: Nussecken, Honig-Zimt-Pralinen mit Amarant, Glühweintrüffel, etc.
Wärmendes für kalte Tage, z. B.: Deftiger Linseneintopf, Winterliches Ofengemüse, Cranberry-Punch,….
Leckereien zum Verschenken, z. B.: Pistazien-Rucola-Pesto, Weihnachtslikör, Walnussbrot mit Thymian,….
Weihnachtsgebäck, wie z.B.: Gewürzkuchen mit Birnen, Linzer-Sternen-Torte, Weihnachtlicher Cheesecake mit Spekulatius,….

und natürlich auch

Festliche Menüs wie z.B.: Festliches Pilzrisotto, Lebkuchenmousse mit Schokosoße und Krokant, Erbsenschaumsüppchen mit Jakobsmuscheln (welche ich leicht abgeändert ausprobiert und für absolut empfehlenswert befunden habe – das Rezept findet Ihr auf meinem Blog.

Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den vielen köstlichen Rezepten. Jedes Rezept enthält eine kurze Erklärung oder Geschichte zur Speise und ein wunderschönes Bild, welches einem das Wasser im Mund zusammenlaufen läßt.

Doch dieses Buch enthält nicht nur Rezepte, sondern auch zauberhafte Geschichten und Märchen, welche sich auch hervorragend zum Vorlesen eignen und einem wieder ein kleines Bischen in die Kindheit versetzen.

Geschichten wie:

„Der Schneemann“
„Das Märchen vom Schnee“
„Der kleine Tannenbaum“


und noch viele mehr.

Zusätzlich besticht dieses Buch durch die vielen wunderschönen und stimmungsvollen Bilder, die einem zusätzlich die Weihnachtsstimmung ins Haus bringen

Fazit:
Ein rundum gelungenes und stimmungsvolles Buch für Weihnachten, welches in einem dieses verloren geglaubte Weihnachtsgefühl weckt, denn dieses Buch ist pures Weihnachten.
Ein Buch, um bei einem Gläschen Punsch und leiser Weihnachtsmusik darin zu schmökern, sich Tipps für das Festessen zu holen oder einfach nur in den Märchen und Geschichten zu versinken. Da hat kein Grinch eine Chance. Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung!

© Pink Anemone

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