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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2019

Emotionale Geschichte über einen Neuanfang

Find mich da, wo Liebe ist
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Ein traumatisches Ereignis am Konservatorium beendet nicht nur Grace vielversprechende Ausbildung zur Cellistin sondern zerstört auch ihr Selbstwertgefühl. Auch in ihrer Beziehung gibt sie sich sozusagen ...

Ein traumatisches Ereignis am Konservatorium beendet nicht nur Grace vielversprechende Ausbildung zur Cellistin sondern zerstört auch ihr Selbstwertgefühl. Auch in ihrer Beziehung gibt sie sich sozusagen mit den Brotkrumen zufrieden.

Eine Wende tritt in ihrem Leben ein als sich ihr Kunde Mr. Williams und ihre Aushilfe die Teenagerin Nadia einmischen. Von ihnen erhält sie Unterstützung und vor allen Dingen Bestätigung.

Mit Grace, Mr. Williams und Nadia hat Anstey Harris drei sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen. Sie sind mit viel Herzenswärme und detailliert gezeichnet und wirken damit sehr authentisch. Alle drei Personen habe ich sofort in mein Herz geschlossen.

Die Schreibweise ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Insbesondere die Gefühlswelt von Grace ist so realistisch dargestellt, dass ich sie förmlich miterlebt habe. Manchmal hätte ich sie gerne an die Schulter gefasst und wach gerüttelt.

Für einige unterhaltsame Lesestunden mit dem Buch vergebe ich vier Sterne.

Veröffentlicht am 06.08.2019

Ein himmlisches Lesevergnügen

Eine himmlische Katastrophe
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In diesen nicht einmal 200 Seiten steckt so viel Herzenswärme, Lebensfreude, Gottvertrauen und Menschlichkeit wie ich sie bisher selten bis gar nicht in einem Buch gefunden habe. Das Buch gehört auf jeden ...

In diesen nicht einmal 200 Seiten steckt so viel Herzenswärme, Lebensfreude, Gottvertrauen und Menschlichkeit wie ich sie bisher selten bis gar nicht in einem Buch gefunden habe. Das Buch gehört auf jeden Fall zu meinen Lesehighlights nicht nur dieses Jahres.

Der Autor zeigt uns auf eine charmante Art und Weise was alles mit ein wenig Mut, Gottvertrauen und einer positiven Einstellung bewirkt werden kann. Wer jetzt denkt, es handele sich um eine langweilige Lektüre, der irrt gewaltig. In einem besonderen und fesselnden Schreibstil – gewürzt mit einer Prise Humor – entwickelt sich die Geschichte zu einem Pageturner. Sie enthält Botschaften, die zum Nachdenken anregen und die auch nachwirken.

Die Charaktere sind mit viel Herzblut gezeichnet und mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie sind so beschrieben, dass ich die Personen jeweils vor Augen hatte und mit ihnen die wenigen Wochen erlebt habe.

Für mich war es das erste Buch von Thomas Montasser und ich kann sagen, dass es mit Sicherheit nicht mein letztes Werk dieses Autors gewesen ist. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung und wohlverdiente fünf Sterne.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Zauberhaft unterhaltsam und schön illustriert

Mia Magie und der Liebestrank
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Bei Mia Magie und der Liebestrank handelt es sich bereits um Band drei dieser Reihe. Ich kannte die beiden Vorgängerbände nicht und hatte kein Problem mit dem Verständnis. Einen kurzen Einblick wie alles ...

Bei Mia Magie und der Liebestrank handelt es sich bereits um Band drei dieser Reihe. Ich kannte die beiden Vorgängerbände nicht und hatte kein Problem mit dem Verständnis. Einen kurzen Einblick wie alles begann, wird am Ende des Buches gegeben.

Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte von Mia in Ich-Form erzählt wird. Dadurch fühlt man sich als Leser direkt hautnah dabei. Wenn Mia ein Wort besonders betont, ist es im Text in Großbuchstaben geschrieben. Ein Stilmittel, das mir bisher noch nicht untergekommen ist, mir aber sehr gut gefällt. Wenn man diese Geschichte vorliest, weiß man direkt wie die Betonung auszufallen hat. Es wurde eine große Schriftform gewählt, die das Lesen für junge Menschen einfacher macht.

Die Charaktere sind entsprechend ihrem Part in der Geschichte gezeichnet. Das führt dazu, dass ich Mia und ihre Tante auf Anhieb mochte, den Zauberer Zamponi nicht leiden konnte und Vivienne mir unsympathisch war.

Das Buch ist passend zu den jeweiligen Szenen ganz zauberhaft farblich illustriert. Einen ersten Eindruck bekommt man schon durch das fröhliche Cover. Oft verstecken sich im Bild weitere klitzekleine Details, die erst beim zweiten Hinschauen auffallen. Diese Illustrationen werten das Buch zusätzlich auf.

Mia ist zehn Jahre alt und ungefähr für dieses Alter ist auch die Geschichte passend. Die Geschichte ist ein guter Mix aus Magie, Abenteuer und der ersten Begegnung mit der Liebe. Ich fand sie zauberhaft und fühlte mich sehr gut unterhalten, daher vergebe ich sehr gerne fünf Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Nervenaufreibend

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Nachdem es im vorherigen Band schon einen Ausblick auf dieses Buch gab, um dann mit einem fiesen Cliffhanger zu enden, habe ich ungeduldig auf diese Fortsetzung gewartet.

Hunter hat es dieses Mal mit ...

Nachdem es im vorherigen Band schon einen Ausblick auf dieses Buch gab, um dann mit einem fiesen Cliffhanger zu enden, habe ich ungeduldig auf diese Fortsetzung gewartet.

Hunter hat es dieses Mal mit einem fast ebenbürtigen Gegner zu tun, zumal er Lucien aus Studienzeiten persönlich kennt. Die persönliche Beziehung zwischen den Beiden ist auch der Dreh und Angelpunkt dieser Geschichte. Auch wenn es bei den Morden um die psychologische Wirkung geht, so sind sie doch ebenso perfide und brutal wie in allen Fällen der Reihe mit Robert Hunter und seinem Partner Garcia. Das ist echt nichts für zart Besaitete.

Spannung ist von Anfang an gegeben und der fesselnde Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Viel zu schnell bin ich am Ende angekommen und so bleibt mir nichts anderes übrig, als auf einen weiteren Einsatz von Hunter und Garcia zu hoffen.

Mich hat diese Geschichte gefesselt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, so dass ich gerne fünf Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Hat mich nicht komplett überzeugen können

Die junge Frau und die Nacht
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Neue Bücher von Guillaume Musso sind für mich schon „muss-haben-Bücher“ und so war ich schon sehr gespannt auf dieses neue Werk des Schriftstellers.

Der Prolog weckt schon mal die Neugierde was es mit ...

Neue Bücher von Guillaume Musso sind für mich schon „muss-haben-Bücher“ und so war ich schon sehr gespannt auf dieses neue Werk des Schriftstellers.

Der Prolog weckt schon mal die Neugierde was es mit der jungen Polizistin und ihrem Auftrag auf sich hat. Danach entwickelt sich die Geschichte gemächlich, ist aber nicht unbedingt langweilig, weil ich als Leser versuche die Puzzlestücke zusammen zu setzen und überlege was wohl passiert ist. Im letzten Drittel überschlagen sich dann die Ereignisse und ruck zuck wird die Lösung präsentiert.

Krimis gehören ja zu meinem bevorzugten Genre und ich liebe es mit zu rätseln und den Täter aufgrund der Hinweise zu entlarven. Diese Freude wurde mir in diesem Buch teilweise genommen, denn als Leser hat man gar keine Chance auf die Lösung zu kommen.

Wie gewohnt bedient sich der Autor einer schönen Sprache und eines tollen Erzählstils. Besonders gefallen haben mir die Sprüche aus anderen literarischen Werken verschiedener Autoren zu Beginn neuer Abschnitte.

Mich hat das Buch gut unterhalten, aber für mich ist es eines der schwächeren Bücher von Guillaume Musso. Weil ich gar nicht auf den Täter kommen konnte und mir im letzten Drittel doch einiges sehr konstruiert zu sein schien, bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.