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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Unglaublich dramatische und schöne Liebesgeschichte 💞 •aufwühlend •dramatisch •zart

Die Zuversicht der Wildblumen
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Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen. Aber es hat mich unglaublich berührt. Die 18 jährige Salem und der 31 jährige Thayer, auf eine zarte Weise entwickelt sich ein Band zwischen ihnen. ...

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch rangegangen. Aber es hat mich unglaublich berührt. Die 18 jährige Salem und der 31 jährige Thayer, auf eine zarte Weise entwickelt sich ein Band zwischen ihnen. Alles beginnt damit als der brummige, aber gutaussehende Landschaftsgärtner Thayer ins Nachbarshaus einzieht.
Eine Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden und schon bald passt sie auf seinen Sohn Forest auf.
Ich mochte diese Slow Burn Liebesbeziehung zwischen den beiden sehr. Auch der Altersunterschied war ein spannender Aspekt.
Die Geschichte wurde gut und spannend erzählt, die Haupt und Nebencharaktere hatten einen guten Background. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weitergeht.
Das Buch hat mich auf emotionaler Ebene sehr aufgewühlt💔, gerade durch die ernsten Themen, welche hier in der Geschichte verarbeitet wurden. Ein Buch bei dem ich weinen und lachen konnte. Ich fand es unglaublich schön, aber auch traurig. Ich muss Teil 2 haben💞😱
Hat mir richtig gut gefallen, auch wie das Setting und alles beschrieben wurde. Die kleinen Dinge, wie die Verbindung der Figuren untereinander, die Cupcakes, die Wildblumen, die Duftkerzen und der Antiquitätenladen. Ich wurde regelrecht in die Geschichte eingefangen. Ich bin noch ganz durcheinander und kann meine ganzen Gefühle zu der Geschichte nicht in Worte packen.
Ich mochte auch den Vergleich mit den Wildblumen. Das sie überall wachsen können, auch unter den widrigsten Bedingungen, ein wenig wie Salem.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️


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Veröffentlicht am 13.04.2024

Dark •spannend •spicy •düster

DARK gleam CASTLE
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⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne

Spannend geschrieben und das Rätsel um den mysteriösen Mörder macht es zu einem Page Turner.
Ich habe einen Verdacht wer es sein könnte, aber natürlich noch keine Bestätigung, da es noch ...

⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne

Spannend geschrieben und das Rätsel um den mysteriösen Mörder macht es zu einem Page Turner.
Ich habe einen Verdacht wer es sein könnte, aber natürlich noch keine Bestätigung, da es noch nicht aufgelöst wurde.
Maddie ist ein starker Charakter und sie lässt sich von den Lords nicht unterkriegen.
Jeder Lord ist auf seine Art sehr düster. Noch hat man nicht alle so richtig kennengelernt und über Mars hat man eigtl noch gar nichts erfahren. Plutao ist der offensichtlich netteste Lord, aber sein Bruder hat einen weichen Kern. Er will das Maddie ihn freiwillig küsst.😅🙈
Die Folgebände werden bestimmt einiges aufklären, obwohl es insgesamt eine spannende Einführung war. Es ging direkt los.
Was ich ein bisschen schade fand, der Fokus lag manchmal sehr auf den spicy Szenen und die drohende Gefahr eines Mörders auf der Insel ging dadurch ein wenig unter. Trotzdem fand ich das Buch sehr spannend, kann aber die Kritik von einigen verstehen. Das ist wirklich kein Liebesroman und die Szenen sind teilweise sehr brutal. Denke das wird nicht für jeden was sein.
Ich würde gerne wissen wie es weiter geht. Mal sehen, wann und ob Spotify den nächsten Teil hat. Sonst würde ich es aber auch in Buchform lesen.
Sehr fesselnd und düster.
Viele spicy Szenen 🌶🌶🌶🌶🌶

⚠️Spoiler⚠️
Mein Verdacht fällt auf Mars, da er der einzige ist der bei dem Gespräch am Tisch aus Diabos Sicht nicht erwähnt wird. Die anderen können es aus mehreren Gründen nicht sein

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Intrigen im Grünen

Der Wald
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3,5 Sterne

Ein Roman über Idealismus und Realität. In einem sorgfältigen Narrativ webt die Autorin ein dichtes Netz aus Intrigen, Machtspielchen und persönlichen Überzeugungen, welches mich bis zur letzten ...

3,5 Sterne

Ein Roman über Idealismus und Realität. In einem sorgfältigen Narrativ webt die Autorin ein dichtes Netz aus Intrigen, Machtspielchen und persönlichen Überzeugungen, welches mich bis zur letzten Seite fesseln konnte.
Wir erfahren von Mira Bunting, einer engagierten Aktivistin und Gründerin des Guerllia-Gardening-Kollektivs Birnam Wood. Ihre Bemühungen, verwaiste Orte mit Leben zu erfüllen, stoßen auf eine unerwartete Wendung, als sie auf den geheimnisvollen Milliardär Robert Lemoine trifft. Diese Begegnung wirft bei Mira Fragen nach moralischen Prinzipien und persönlichen Überzeugungen auf und zwingt sie zwischen ihren Idealen und einer finanziellen Absicherung zu wählen.
Cattons elegante Sprache und ihre fesselnde Erzählweise verleihen der Handlung eine zusätzliche Dimension. Ihre knappen und präzisen Beschreibungen von Natur und Landschaft schaffen eine atmosphärische und gelungene Umgebung und geben der Rahmenhandlung einen authentischen Touch. Des Weiteren weiß sie die Emotionen der Charaktere geschickt einzufangen und schafft ein komplexes Konstrukt aus persönlicher Integrität und Vertrauen, indem sie auch schwierige Fragen anspricht.
Mir gefiel die scharfsinnige Analyse zeitgenössischer Themen in einer wunderbaren Sprache verpackt. Einzig die langsame Entwicklung der Handlung fand ich teilweise ein wenig ermüdend. Darüber hinaus fehlte es mir ein wenig an emotionaler Tiefe und mir fiel es schwer eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Insbesondere Lemoine, der mysteriöse Milliardär war mir ein wenig zu klischeebehaftet und oberflächlich in seiner Darstellung. Hier fiel die Gewichtung der Wertung, meiner Meinung nach, zu sehr auf Gut und Böse, anstatt die Schattierungen dazwischen zu zeigen.
Dennoch bleibt der Wald, trotz einiger Schwächen, ein eindringliches Werk, das lange nach dem Lesen noch nachklingt. Es regt an über die Komplexität der menschlichen Natur und die drängenden Fragen unserer Zeit nachzudenken.
Das Buch würde ich Lesern empfehlen, die komplexe und anspruchsvolle Literatur zu schätzen wissen.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Ein Blick hinter die glänzende Fassade und die Enttäuschung darunter

Mayfair House
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„Aus einem Riss im Pflaster sprossen Mohnblumen, unbeachtet in den Schmutz getrampelt, reckten sie sich dem Himmel entgegen. Mrs King zupfte ein Blütenblatt ab, umschloss das karmesinrote zarte Etwas mit ...

„Aus einem Riss im Pflaster sprossen Mohnblumen, unbeachtet in den Schmutz getrampelt, reckten sie sich dem Himmel entgegen. Mrs King zupfte ein Blütenblatt ab, umschloss das karmesinrote zarte Etwas mit der Hand, hielt es warm.
Ihr erster Diebstahl.
Beziehungsweise die erste Korrektur. Denn es war kein Diebstahl, wahrhaftig nicht.“ (Seite 15-16)

Willkommen in London des Jahres 1905, wo die Upper Class in opulenten Villen residiert und die Dienstboten heimlich ihre eigenen Pläne schmieden. „Mayfair House“ mixt einen verlockenden Cocktail aus High Society und krimineller Energie, doch das Ergebnis ist nicht wirklich raffiniert wie versprochen, sondern hat leider einen bitteren Beigeschmack.

Vielversprechend beginnt die Geschichte mit der furchtlosen Haushälterin Mrs King, gerade frisch gefeuert und voller Rachedurst verbündet sie sich mit einer außergewöhnlichen Gruppe von unterschiedlichen Frauen. Ihr Plan: Ein Raubüberfall ihres ehemaligen Arbeitsplatzes, der prunkvollsten Villa auf der Park Lane. Während eines prächtigen Kostümballs wollen sie und ihre Mitstreiterinnen das komplette Haus leerräumen.

Die Idee versprach mehr als sie halten konnte. Reißerisch wird beworben Downtown Abbey meets Oceans 8, davon war aber nicht wirklich viel zu spüren. Ich kann nachvollziehen, warum diese Worte gewählt wurden. Es geht um ein altes prunkvolles Herrenhaus und dessen Angestellte und um einen geplanten Raubüberfall ebendieses bereits erwähnten Herrenhauses. Bedienstete und Raubüberfall. Ja das mögen die Parallelen zu den genannten Geschichten sein, aber mehr auch nicht. Die Elemente sind enthalten, aber die Umsetzung hat nicht dieselbe Sogwirkung und auch ansonsten nicht wirkliche Gemeinsamkeiten.

Das Buch liest sich etwas zäh, der rote Faden reißt an einigen Stellen und ist überladen mit vielen Figuren denen irgendwie die Tiefe fehlt. Außerdem wurde ich mit dem Charaktersammelsurium nicht ganz warm.

Insgesamt eine gute Idee, die aber an der Umsetzung scheiterte. Die Geschichte liest sich nicht ganz rund und holpert und hakt an einigen Stellen, was den Lesefluss nicht unbedingt förderlich war. Es wird eine edle Teeparty suggeriert, auf der jedoch das Gebäck trocken und die Gesellschaft steif ist. Das Buch hatte seine vergnüglichen Momente, die mir aber in ihrer Gänze zu wenig waren und mich somit ein wenig ernüchtert zurücklassen.

Randnotiz: Die Countdown Überschriften welche jedem Kapitel vorangehen erzeugten eine atmosphärische Spannung.


⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Entdecke den Helden in dir!

Socrato - The Hero´s Journey
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„Ein Stein bleibt im Weg liegen, bis ihn jemand beiseite legt.“ (Seite 13)

Die Heldenreise ist tief in uns verwurzelt und jeder von uns ist sein eigner Held auf seiner ganz eigenen Reise. Dieses Buch ...

„Ein Stein bleibt im Weg liegen, bis ihn jemand beiseite legt.“ (Seite 13)

Die Heldenreise ist tief in uns verwurzelt und jeder von uns ist sein eigner Held auf seiner ganz eigenen Reise. Dieses Buch ist lediglich ein Helfer, ein Wegbegleiter oder gar ein Licht welches uns den Weg leuchtet. Es sagt uns nicht wer wir sind oder was wir tun sollen, es gibt uns nur einen Rat. Was wir mit diesem Rat machen, muss jeder für sich selber entscheiden. Wir müssen selber herausfinden, welcher Held wir sind oder vielleicht sogar sein wollen. Jeder hat einen eigenen Weg.

Das Buch ist eine Entdeckungsreise zu sich selbst. Ein Konzept Zeichen (Zahlen) zu lesen und Bedeutungen zu erkennen. Die Heldenreise uralt und weise in jedem von uns verankert und von Schache übertragen auf die heutige Lebensrealität.

Zunächst dachte ich hinter dem Cover versteckt sich eine Abenteuergeschichte und in gewisser Weise ist das auch so. Aber es ist unsere eigene Geschichte. Ein Ratgeber gekoppelt aus Mythos und Moderne, verflochten mit unseren ganz eigenen Vorstellungen.

Dieses Buch bietet eine besondere Aufmachung. Es hat eine wunderschöne Innengestaltung, die einen direkt in die Geschichten der Helden und Götter versetzt. Hübsche Illustrationen und Grafiken, welche an Rollenspiele erinnern und das Buch zu einem wahren Augenschmaus machen.

Was ich mitnehme. Eine Einladung mich den Fragen des Lebens zu stellen und meine eigne Heldenreise anzutreten. Jede Etappe muss sich erarbeitet werden und dabei bekommt man praktische Werkzeuge, um sich sicherer durch diese Reise zu navigieren.

Definitiv ein Buch auf welches man sich einlassen muss. Hier wird nichts vorgekaut, jeder Schritt muss sich selber erarbeitet werden. Gefällt mir.
Was macht das Buch so besonders? Sein Appell an die innere Weisheit des Lesers. Seine Ermutigung unsere eigne Reise anzutreten und unser volles Potenzial zu entdecken. Kein Buch zum mal eben durchlesen, ein Buch zum drin und an sich selbst arbeiten und seine Erkenntnisse aktiv festzuhalten.

Fazit: Wahrscheinlich ist dieses Buch nicht für jeden etwas, aber es macht Mut und verspricht ein wenig Klarheit. Allerdings muss man sich diese Erkenntnisse selber erarbeiten und seine eigenen Schlüsse ziehen. Der Leser ist nicht nur als Zuschauer anwesend, sondern muss teilnehmen, um das Buch vollends auszuschöpfen. Nur wer bereit ist sich auf diese Reise zu begeben und sich auf das Buch einzulassen, der wird mit neuen Perspektiven, Selbsterkenntnissen und einem gestärkten Selbstbewusstsein belohnt.

Randnotiz: Das Buch arbeitet viel mit dem Konzept der Numerologie, was mich unheimlich fasziniert hat.

⭐️⭐️⭐️⭐️

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