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Veröffentlicht am 06.03.2017

Toller auftackt einer Abenteuerreihe

Tombquest - Die Schatzjäger. Das Buch der Toten
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Tombquest – Die Schatzjäger 1 ,Das Buch der Toten`
von Michael Northrop gelesen von Johannes Raspe



Inhalt:
Für den 12-jährigen Alex gibt es nichts Spannenderes als das Alte Ägypten. Und seine Mutter ...

Tombquest – Die Schatzjäger 1 ,Das Buch der Toten`
von Michael Northrop gelesen von Johannes Raspe



Inhalt:
Für den 12-jährigen Alex gibt es nichts Spannenderes als das Alte Ägypten. Und seine Mutter weiß alles darüber, schließlich bereitet sie gerade eine sensationelle Ausstellung im New Yorker Metropolitan Museum vor. Erstmals sollen auch die geheimnisvollen Schriftrollen mit den „Verlorenen Zaubersprüchen“ gezeigt werden. Der Legende nach können sie Tote wiedererwecken. Als Alex schwer erkrankt, rettet ihm seine Mutter das Leben. Doch damit hat sie eine Tür zum Jenseits geöffnet – und den fünf erzbösen „Todeswandlern“ Zutritt ins Diesseits gewährt…



Cover:
Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Es zeigt das Museum und einen leuchtenden geheimnisvollen Skarabäus, was mein Interesse sofort geweckt hat.



Meinung:
Der 12-jährige Alex ist ein aufgeweckter und intelligenter Junge, der seit seiner Kindheit an einer schweren Herzkrankheit leidet und nur noch mit Tabletten durch den Tag kommt. Auf Grund dessen kann er auch nicht mehr zur Schule gehen und verbringt dadurch die meiste Zeit in dem Museum, wo seine Mutter arbeitet. Und dieses Museum hat es in sich. Es ist mystisch und geheimnisvoll. Vor allem die neue Ausstellung von den alten ägyptischen Schriftrollen zieht ihn immer wieder an.
Als Alex eine schwere Herzattacke bekommt, tut seine Mutter was ganz gefährliches.
Sie nimmt einer der Schriftrollen und rettet ihm so das Leben. Doch dies hat sehr schwere Folgen. Im Museum wird eingebrochen und seine Mutter verschwindet spurlos.
Für Alex steht schnell fest, dass er seine Mutter finden unbedingt finden will. Doch das ist schwieriger als gedacht. Untote tauchen aus dem Nichts auf und im Stadtpark treiben Skorpione ihr Unwesen. Aber glücklicherweise ist Alex nicht auf sich allein gestellt. Seine Freundin Ren und der etwas sonderbare Dr. Ernst Totmann stehen ihm zur Seite und dann ist da auch noch der magische Skarabäus, der Anhänger von seiner Mutter.

Mir hat Alex von Anfang an gut gefallen. Vom anfälligen herzkranken Jungen zum mutigen Jungen, der vor nichts zurück schreckt. Auch wenn mir das alles etwas zu schnell geht, ist es der Situation angepasst. Man versteht, dass Alex etwas nachzuholen hat, das rennen, laufen, springen etc. Denn das ging mit seiner Krankheit alles nicht.
Auch Ren gefiel mir gut. Sie ist eine gute Freundin und ist immer für ihn da.
Zusammen gehen sie auch den gefährlichen Weg, Alex´s Mutter zu finden.

Die Spannung in dem Buch ist vom Anfang bis zum Ende aufrecht gehalten, so dass einem beim Zuhören nicht langweilig wird. Auch der Schreibstil ist leicht und einfach. Da den beiden Kindern, Dr. Totmann zur Seite steht werden auch verschiedene Sachen gut und verständlich erklärt, so dass man alles gut nachvollziehen kann.



Sprecher:
Johannes Raspe kannte ich bis jetzt nicht, aber er hat eine sehr angenehme und weiche Stimme, die er den Situationen angepasst einsetzt, so dass das Hören nicht langweilig und eintönig wird.



Fazit:
Ein sehr schönes und vor allem spannendes Kinderhörbuch, welches durchgehend mit Mystik und Rätseln gespickt ist. Wer also auf Lust auf was geheimnisvolles und actionreiches hat, ist hier gut aufgehoben.
Selbst die gekürzte Fassung hat mich hier nicht gestört.

5 von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 06.03.2017

Anders als erwartet

Schattwald
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Schattwalt von Barbara Dribbusch
gelesen von Julia Fischer und Axel Wostry



Inhalt:

Als Anne Südhausen nach Innsbruck reist, um den Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter Charlotte zu regeln, macht ...

Schattwalt von Barbara Dribbusch
gelesen von Julia Fischer und Axel Wostry



Inhalt:

Als Anne Südhausen nach Innsbruck reist, um den Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter Charlotte zu regeln, macht sie eine Entdeckung: Tagebücher aus dem Zweiten Weltkrieg, die von Charlottes Zeit im Nervensanatorium Schattwald erzählen – einem Ort, an dem schreckliche Dinge geschahen, die das Leben der Großmutter für immer veränderten. Auch in der Gegenwart passiert Unerwartetes: Ein außergewöhnlicher Mann tritt in Annes Leben, einige Personen entwickeln plötzlich großes Interesse an den Tagebüchern und Anne gerät immer mehr in Gefahr …



Cover:

Ein sehr schönes Cover. Da es in schwarzweiß gehalten ist, spiegelt es die Vergangenheit wieder. Auch das herrschaftliche Haus ist sehr gut gewählt.



Sprecher:

Die unterschiedlichen Sprecher finde ich sehr gut gewählt. Man hat bei Axel Wostry gleich das Gefühl, ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit zu reisen. Er spiegelt die Gefühle von Charlotte gut wieder.

Auch Barbara Dribusch, welche die Geschichte von Anne erzählt, ist sehr einfühlsam und gibt auch ihre Situation gut wieder.



Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn ich zu Anfang sehr skeptisch war, denn gerade die Zeit des Zweiten Weltkriegs, ist nicht das, was ich sonst so höre oder lese. Aber dieses Buch hatte mich schnell in seinen Bann gezogen. Vielleicht liegt es daran, dass in dem Buch nicht ganz so viel schlechtes aus der Zeit berichtet wird. Dies fand ich einerseits sehr gut, andererseits hat mir doch ein wenig mehr Tiefe, gerade in dem Bereich der Sanatoriums Zeit von Charlotte gefehlt. Etwas mehr Einblick hätte dem Buch nicht geschadet.

Gut gefallen hat mir auch, dass man die Geschichte von Charlotte um die Geschichte von Anne gebaut hat.

Anna, die nach dem Tod ihrer Großmutter nach Innsbruck reist um dort das Erbe anzutreten, begegnet im Flugzeug dem Herren Rattler, mit dem sie gleich ins Gespräch kommt.

In Innsbruck angekommen lernt sie die Freundinnen ihrer verstorben Großmutter Theres Kurz und Maria Pramstaller kennen.

Beim durchstöbern des Hauses, entdeckt sie zufällig die Tagebücher ihrer Großmutter aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und erfährt so vieles aus ihrem Leben, was sie vorher nicht wusste.

Denn wer redet schon gerne über seine Erlebnisse aus dieser Zeit, vor allem wenn man dann noch in einem Sanatorium war.

Als dann wenig später eines der Bücher verschwindet, bekommt Anna es mit der Angst zu tun. Ist jemand eingebrochen oder haben vielleicht die beiden Freundinnen das Buch mitgehen lassen? Und warum verhalten sich die Damen auf einmal so seltsam? Und wo ist das Testament?

Als sich dann die Situation zuspitzt, wird es für Anne langsam gefährlich. Denn plötzlich ist eine Freundin von ihrer Oma verstorben. Hatte sie was mit dem Tagebuch zu tun?

Und dann ist da auch noch der gutaussehende Herr Rattler aus dem Flugzeug, dem sich Anne anvertraut, weil sie unbedingt mit jemanden reden muß. Doch auch mit ihm scheint was nicht zu stimmen. Er interessiert sich mehr für das verschwundene Tagebuch, als für Anne.

Barbara Dribbusch baut die Geschichte langsam und behutsam auf, verliert dabei den Spannungsbogen nicht. Es wird immer verwirrender in der Geschichte um Anne und das Tagebuch. Auch die Geschichte von Charlotte wird viel interessanter.

Das Buch ist angehen und leicht zu verstehen, was es gerade bei so einem heiklen Thema angenehm macht.

Nur das Ende hat mich ein wenig enttäuscht. Ich habe mit einem großen Knall und mehr geheimnisvollen Dingen gerechnet, als nur damit, das Herr Rattler sein Geheimnis nicht preisgeben will.



Fazit:

Ein schöner Thriller mit interessanten Lebensgeschichten. Schade finde ich, das man etwas zu wenig aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erfährt, wie es in Schattwald, dem Sanatorium zuging. Dies könnte allerdings auch an der gekürzten Hörbuchfassung liegen.



daher nur 4 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 06.03.2017

Rabenkuss

Rabenkuss
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Rabenkuss von Anja Ukpai



Inhalt:

June ist bis über beide Ohren in Jacob verliebt und kann es gar nicht abwarten, ihn endlich wieder in die Arme zu schließen. Als sie aber erneut von geisterhaften ...


Rabenkuss von Anja Ukpai



Inhalt:

June ist bis über beide Ohren in Jacob verliebt und kann es gar nicht abwarten, ihn endlich wieder in die Arme zu schließen. Als sie aber erneut von geisterhaften Erscheinungen heimgesucht wird, ist sie sich sicher, dass der Rabenlord wiedererwacht ist. Wie zornig er ist, zeigt sich, als einer von Junes Mitschülern sich plötzlich in Luft auflöst – nur eine Handvoll Federn bleibt zurück. June bekommt es mit der Angst zu tun. Sie muss herausfinden, wer der Rabenlord ist, bevor noch Schlimmeres geschieht. Doch welche Rolle spielt Jacob dabei? Ist er vielleicht sogar selbst in Gefahr? Packendes Finale des Rabenepos



Cover:

Ich bin durch das Cover aufmerksam auf das Buch geworden.

Raben haben was faszinierendes und geheimnisvolles an sich. Auch die Farben sind gut gewählt, ein Mittelweg zwischen der Dunkelheit und dem Licht.



Meinung:

Rabenkuss ist der zweite und letzte Teil von Anja Ukpais Rabenepos.

Er schließt nahtlos an den ersten Teil an und hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wer nun der Rabenlord ist und wie alles zu Ende geht. Schafft June es den Fluch zu brechen?

Viele offene Fragen aus dem ersten Band werden hier beantwortet. Aber damit nicht genug, es kommen auch weiter Fragen hinzu. Woher weiß der Rabenlord immer wo sich June gerade aufhält? Und warum ist Jacob auf einmal so abweisend?

Juniper Adams, die Protagonistin, wirkt langsam erwachsener, auch wenn nicht viel Zeit vergangen ist. Sie ist entschlossener geworden und geht ihren Weg um den Fluch zu brechen. Dabei stößt sie weiterhin auf Hindernisse. Wie den Earl of Gilligan, dem sie immer wieder aus unerklärlichen Dingen über den Weg läuft und der bestens über ihre Aktivitäten Bescheid weiß. Oder den Geistern, die ihr wohl was mitteilen wollen, aber dies nicht tun.

Zum Glück stehen ihr ihre Freundin Emma und ihre Tante Phoebe mit Rat und Tat zur Seite. Auch der gute Rodney ist zur Stelle, wenn man einen Freund braucht.

Anja Ukpai hat einen schönen leichten Schreibstil. Sie schafft es spielerisch Fantasie und Vergangenheit mit der heutigen Zeit zu verknüpfen.

Da durch wird das Buch nicht langweilig. Es hält immer eine gewisse Spannung beim Lesen. Gerade weil viele Fragen aus dem ersten Band Schritt für Schritt bis zum Ende gelöst werden.



Fazit:

Ein tolles Buch mit einem tollen Ende.

Wer Fantasy in der heutigen Zeit mag, ist bei diesen beiden Bänden richtig aufgehoben.

Mich hat die Autorin mit diesen beiden Romanen überzeugt und ich freue mich, weitere Werke von ihr zu lesen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Lustig und was für zwischendruch

Plötzlich Banshee
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Plötzlich Banshee von Nina MacKay

Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der leicht angedeutete Totenkopf bezieht sich auf die Banshee, die Blumen so wie den Vogel. Es deutet an,dass es nicht nur um ...



Plötzlich Banshee von Nina MacKay

Cover:

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der leicht angedeutete Totenkopf bezieht sich auf die Banshee, die Blumen so wie den Vogel. Es deutet an,dass es nicht nur um den Tod geht, den eine Banshee bringen soll.

Inhalt:

Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie sieht über dem Kopf jedes Menschen eine rückwärts laufende Uhr, die in roten Ziffern die noch verbleibenden Monate, Tage, Stunden und Minuten seiner Lebenszeit anzeigt. Da Banshees in dem Ruf stehen, Unglück zu bringen, bleibt sie lieber für sich. Allerdings gestaltet sich das gar nicht so einfach, denn Alana kreischt automatisch in bester Banshee-Manier wie eine Sirene los, wenn ihr ein Mensch begegnet, der in den nächsten Tagen sterben wird. Doch dann tauchen in Santa Fe mehrere Leichen auf, die Alana ins Visier des attraktiven Detectives Dylan Shane geraten lassen. Kann sie das Geheimnis der dunklen Sekte lüften, die scheinbar magische Wesen sammelt? Und werden sowohl Detective Shane als auch ihr bester Freund Clay den Kontakt mit Alana überleben?

Meinung:

Ich hatte vorher noch nie etwas über Banshees gelesen. Zwar kannte ich die Mythologie über die Todesfee, aber die Umsetzung als Jungendbuch war mir neu.

Mit Alana, der Protagonistin des Buches, wurde ich schnell warm. Sie ist zwar etwas tolpatschig, aber das gehört einfach zu ihr. Genauso wie ihre Schlagfertigkeit und ihr etwas eigensinniger Humor, der meistens in unpassenden Momenten zum Vorschein kam.

Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, wobei die Geschichte aus Alanas Sicht überwiegt. Ein bisschen irritiert war ich über die Erzählperspektive. Die Geschichte von Alana wird in der Ich-Form erzählt, während die Sichtweisen der anderen Personen in der Berichtsform dargestellt werden.

Das Buch liest sich leicht und flüssig, so wie es für ein Jugendbuch auch sein soll. Es fließen auch andere Magische Wesen in die Geschichte mit ein, wobei sie alle nur am Rande angekratzt werden. Bis auf ihren Freund und Mitbewohner Clay. Er ist ein Glückskobold und auch dieser wird ein bisschen mehr unter die Lupe genommen.

Hier hätte ich mir gewünscht etwas mehr über die anderen Wesen zu erfahren.

Das Ende war mir zu schnell und zu Hecktisch, es haben sie die Ereignisse überschlagen. Hier hätte ich gerne etwas mehr Luft gehabt.

Fazit:

Plötzlich Banshee hat mir gut gefallen und ist ein lustiges Buch für zwischendurch.

3von 5 Sternchen

Veröffentlicht am 06.03.2017

Tolle einblicke in die Zeit der Tudors

Im Schatten der Königin
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Im Schatten der Königin: Ein Tudor-Roman von Elizabeth Fremantle



Cover:

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist schlicht und einfach gehalten. Dass auch ihr Gesicht nicht gezeigt wird, deutet schon ...

Im Schatten der Königin: Ein Tudor-Roman von Elizabeth Fremantle



Cover:

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es ist schlicht und einfach gehalten. Dass auch ihr Gesicht nicht gezeigt wird, deutet schon zu Anfang darauf hin, dass es sich um eine Dame handelt ,die nicht im Mittelpunkt stehen will.

Inhalt:

Wir schreiben das Jahr 1554: Edward VI. stirbt überraschend jung und bestimmt die erst sechzehnjährige Jane Grey zur Königin. Er will unbedingt verhindern, dass seine Halbschwester Mary seine Nachfolge antritt. Doch Janes Regentschaft dauert nicht einmal zwei Wochen, da hat Mary die unerfahrene Jane entmachtet und enthaupten lassen. Doch was geschieht mit Janes jüngeren Schwestern Katherine und Mary? Dass königliches Blut in ihren Adern fließt, wird ihnen zum Fluch, denn die kinderlose Queen Mary fühlt sich schon allein durch ihre Existenz bedroht.

Meinung:

Ich habe schon einige Romane aus der Toudor-Zeit gelesen. Aber noch keines von Elizabeth Fremantle. Auch über die Geschichte der Grey Damen habe ich noch keinen Roman gelesen,

daher fand ich diesen hier sehr interessant.

Das Buch fängt mit der Hinrichtung der jungen Jane Grey an, welche auch den Beinamen „die Königin für Neun Tage“ trägt, und baut dann auf das neue Leben ihrer Schwestern Mary und Katherine Grey, am königlichen Hof unter Königin Mary Toudor und Elisabeth Toudor auf.

Man erfährt vieles über das Leben am königlichen Hof. Welche Hoffnung und Träume Mary und ihrer Schwester Katherine haben und wie ihr leben dort verläuft.

Das Leben dieser Schwestern ist nicht leicht, denn sie leben ständig mit der Angst ihren Kopf zu verlieren.

Das Buch ist gut recherchiert. Die historischen Ereignisse sind sehr gut in die Geschichte hineingearbeitet und runden so das ganze Bild und die Eindrücke um diese Epoche ab.

Gut gefallen hat mir vor allem, dass dieses Buch nicht nur aus einer Sicht geschrieben wurde, sondern aus drei. Nämlich aus der Sicht von Mary und Katherine Grey und Levina Teerlinc.

Das Schicksal dieser drei Personen ist eng miteinander verknüpft und man erfährt vieles aus deren Leben.

Auch die Überschriften der einzelnen Kapitel sind gut gewählt. So weiß man gleich, in welchem Monat und welchem Jahr man sich gerade befindet, und vor allem aus welcher Sicht dieses Kapitel geschrieben ist.

Der Schreibstil ist auch sehr angenehm. Nicht zu Hochgestochen wie es in manchen historischen Romanen der Fall ist, und auch nicht zu normal, wie es der heutigen Zeit entspricht.

Fazit:

„Im Schatten der Königin“, ist ein sehr gut recherchierter, historischer Roman. Der Roman erzählt das Leben zweier Schwerstern, die ihr Leben lang darum bangen, nicht ihren Kopf zu verlieren, weil sie dem Thron zu nahe stehen.

5 von 5