Cover-Bild Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
Band 1 der Reihe "Emily Wilde"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.05.2023
  • ISBN: 9783596708444
Heather Fawcett

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen

Cozy Fantasy mit magischen Kreaturen
Eva Kemper (Übersetzer)

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften - ihr eigenes Herz.

Ein cozy Fantasy-Roman für Fans von Mary Brennan und Holly Black

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2025

Feen der etwas anderen Art

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Dieses Buch soll wohl irgendetwas zwischen Cosy Fantasy und Urban Fantasy mit historischem Setting sein. Ganz so cosy war es aber nicht immer, dafür meist spannend, fesselnd, schauderig und auch ein klein ...

Dieses Buch soll wohl irgendetwas zwischen Cosy Fantasy und Urban Fantasy mit historischem Setting sein. Ganz so cosy war es aber nicht immer, dafür meist spannend, fesselnd, schauderig und auch ein klein wenig romantisch.

Die Geschichte beginnt langsam und doch kann einen der bildhafte Schreibstil unmittelbar fesseln. Was wir hier lesen, sind die Tagebucheinträge von Emily Wilde, die sie zumeist jeden Abend verfasst und die zu unserer Orientierung mit Datum versehen sind. Fußnoten wie in einer wissenschaftlichen Abhandlung gibt es auch ab und an. Das macht uns die sonst eher kühl wirkende Emily trotz ihrer verschrobenen Art sympathisch. Und um den zweiten Protagonisten Wendell Bambleby ins Herz zu schließen, braucht es nicht allzu viel Mithilfe der Autorin. Das schafft sein charmanter, liebenswerter Charakter schon ganz allein.

Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite geliebt und kann es jedem ans Herz legen, der eine Kitsch-freie Feengeschichte sucht, die richtig gut durchdacht ist.

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Veröffentlicht am 04.09.2025

Feen, Magie und ein Protagonisten-Duo zum verlieben.

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In „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ von der Autorin Heather Fawcett geht es tatsächlich um eine Enzyklopädie. Die Professorin Emily Wilde beschäftigt sich mit der Erforschung der unterschiedlichen ...

In „Emily Wildes Enzyklopädie der Feen“ von der Autorin Heather Fawcett geht es tatsächlich um eine Enzyklopädie. Die Professorin Emily Wilde beschäftigt sich mit der Erforschung der unterschiedlichen Feen-Arten. Dabei reist sie dieses Mal nach Hrafnsvik um ihre Forschung dort voranzutreiben und anschließend ihre Enzyklopädie fertigstellen zu können. Allerdings hat sie nicht ihrem Rivalen Bambleby gerechnet, der kurz nach ihrer Ankunft ebenfalls in Hrafnsvik auftaucht. Und wieso verhalten sich die Dorfbewohner eigentlich so merkwürdig und wollen überhaupt nicht über die dort ansässigen Feen reden?

Fazit

Das Negative zuerst – die ersten ca. 40-50 Seiten waren eine absolute Qual. Sie haben sich wie eine langweilige, sachliche Dokumentation gelesen. Hat es sich trotzdem gelohnt dran zu bleiben – aber sowas von! Ich bin so froh, dass ich mich nicht davon habe abschrecken lassen, denn das Buch ist der Wahnsinn. Ich liebe die Dynamik zwischen Emily und Bambleby. Noch nie habe ich zwei Charaktere so dermaßen gefeiert. Emily ist distanziert, kaltherzig, ja gar emotionslos und interessiert sich nur für ihre Forschung und auf der anderen Seite ist da Bambleby, ein gut aussehender Kerl, der mit seinem Charme alle um den Finger wickeln kann. Alle bis auf Emily. Die Sticheleien und der Humor – herrlich. Das was wir im Laufe der Geschichte über Feen erfahren haben, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und das obwohl sie keineswegs klein und süß sind. Gefährlich ist das richtige Wort mit den man die Feen wohl am besten beschreiben kann. Ein kleines Highlight waren auch die vielen verschiedenen überlieferten Geschichten über Feen, die Emily zusätzlich in ihr Tagebuch mitaufgenommen hat. Die Story an sich war unglaublich spannend, ich habe mit so vielem überhaupt nicht gerechnet und nun brauche ich defintiv mehr von Emily und Bambleby.

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Veröffentlicht am 12.05.2025

Spannend und cosy zugleich

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Inhalt:
Emily erforscht das „Kleine Volk“ und doziert darüber als Professorin in Cambridge. Sie möchte eine Enzyklopädie aller Feen erstellen, was es bisher noch nicht gibt, und reist dafür auch an recht ...

Inhalt:
Emily erforscht das „Kleine Volk“ und doziert darüber als Professorin in Cambridge. Sie möchte eine Enzyklopädie aller Feen erstellen, was es bisher noch nicht gibt, und reist dafür auch an recht ungemütliche Orte. An sich ist Emily gerne alleine, umso mehr stört es sie, als ihr egozentrischer Kollege auf einmal in ihrer kleinen Hütte auftaucht und vorschlägt, sich bei der Feldarbeit zusammenzutun.
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Meine Meinung:
Die Erzählweise findet in Form von Taschenbucheinträgen statt und ist mal wieder etwas anderes und macht beim Lesen einfach Spaß. Anfangs habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte hereinzufinden und mich mit der etwas eigentümlichen Protagonistin anzufreunden. Der Plot hat sich aber immer weiter gesteigert und ich muss jetzt sagen: Mega Buch! Keine Längen, keine Langeweile, keine Unlogik… Bitte mehr davon. Ganz klares Highlight für mich, daher 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 26.03.2025

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Da ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte, was ich als Nächstes lesen soll, hab ich meinen Partner wählen lassen: „Das grüne Buch“.
War dann die Antwort, 😂 also bin ich ohne große Erwartungen an ...

Da ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte, was ich als Nächstes lesen soll, hab ich meinen Partner wählen lassen: „Das grüne Buch“.
War dann die Antwort, 😂 also bin ich ohne große Erwartungen an die Geschichte gegangen, tatsächlich war ich eher skeptisch, weil ich vermehrt verhaltene Stimmen dazu gehört hatte, zu zäh und langweilig...

Umso mehr war ich überrascht, weil ich es gar nicht so empfand. Von den ersten Seiten an war ich gefesselt und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Mir hat die Geschichte rundherum gefallen, die eigenwillige Protagonistin, die verschneite Kulisse, wie mit der Thematik der Feen umgegangen wurde und die dezente Romanze.

Würde ich das Buch als actiongeladen bezeichnen? Nein, auf keinen Fall. Habe ich Spannung vermisst, nein, diese fehlte trotzdem nicht. Ich habe das Buch von Heather Fawcett innerhalb von 2 Tagen verschlungen, dabei habe ich die Charaktere und den Ort in mein Herz geschlossen und hatte beim Lesen ein wundervolles Kopfkino💚

Für mich war Emily Wildes Enzyklopädie der Feen ein unerwartetes Highlight. Wenn das Cozy Fantasy ist, dann bitte mehr davon.

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Veröffentlicht am 10.01.2025

Cozy, Spannend und toller Schreibstil

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Ich bin verliebt in den Schreibstil und in die Charaktere bzw. die komplette Welt.
Das Buch spielt im Jahre 1909 und man liest aus den Tagebucheinträgen von Emily.

Emily reist nach Norwegen in das Dorf ...

Ich bin verliebt in den Schreibstil und in die Charaktere bzw. die komplette Welt.
Das Buch spielt im Jahre 1909 und man liest aus den Tagebucheinträgen von Emily.

Emily reist nach Norwegen in das Dorf „Hrafnsvik“ um ihre Forschung über das „kleine Volk“ aka Feen weiter voranzutreiben. Begleitet wird sie von ihrem tollen Hund Shadow und ihrem Kollegen Wendell. Ich liebe die Harmonie und Eigenarten der Charaktere. Emily ist eine Forscherin durch und durch. Sie lässt sich von ihrem Vorhaben nicht abbringen und setzt ihre Forschung immer an erste Stelle. Doch eine charakterliche Weiterentwicklung macht sie im Laufe des Buches durch. So entdeckt sie, was es bedeutet, Menschen zu haben, die einen umsorgen und ihr wichtig sind. Den Schlagabtausch zwischen Wendell und ihr habe ich mit einem schmunzeln verfolgt. Wendell ist ein richtiger Bookboyfriend. Ich mag den eitlen Pfau sehr sehr gerne!

Das beste am Buch: Es ist Cozy, Witzig, herzerwärmend und dennoch mit ein paar Situationen gespickt, bei denen mir der Mund offen stand.

Die Feen bzw. das kleine Volk ist tückischer und grausamer als gedacht. Feen sind eben keine süßen kleinen Wesen, sondern listige Biester. Genau so stelle ich mir das kleine Volk vor!



Fazit
Für mich bereits jetzt ein Jahreshighlight. Ich habe die Geschichte inhaliert und greife direkt zum 2. Band.

Ich liebs. 100/10

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