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Veröffentlicht am 23.05.2020

Bloody Rose - Nicht ganz so gut wie Band 1

Die schwarze Schar
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Schon lange freute ich mich auf die Fortsetzung, nun ist sie also endlich da und spielt 6 Jahre nach der Handlung des ersten Bandes, aus der Sicht einer ganz neuen und unbekannten Figur und rund um die ...

Schon lange freute ich mich auf die Fortsetzung, nun ist sie also endlich da und spielt 6 Jahre nach der Handlung des ersten Bandes, aus der Sicht einer ganz neuen und unbekannten Figur und rund um die Truppe von Rose.

Schon der Klappentext klang nach einem tollen Buch und ich war unheimlich gespannt darauf, was alles passieren wird. Ja, ich konnte auch über den Titel hinweg sehen, der im Original mit "Bloody Rose" doch so viel passender und schöner klingt. Auch darüber, dass es im Deutschen nun immer blutige Rose heißt, so dass man versucht ist den Namen von Rose wie die Bezeichnung der Blume zu sprechen. Aber für mich kommt dieses Buch einfach nicht an den ersten Band ran. Es war viel Schwächer als der Vorgänger und durch all die Zeit die seit Band 1 verging, musste ich tatsächlich manchmal zu diesem greifen um mir klar zu werden, ob ich einen bestimmten Charakter schon kenne oder nicht. Bei manchen war ich sicher, bei anderen hingegen nicht. Wieder andere kannte ich zwar, wusste aber nicht mehr genau zu wem sie gehören. Solche Situationen kenne ich aus anderen Büchern ganz einfach nicht. Da bleibt sowas hängen, auch wenn es viele Figuren sind. Es war einfach störend, dass es nicht ganz klar war.

Genauso muss ich leider sagen, dass das Buch auch von der Spannung und dem Geschehen her längen hat. So ist die Truppe zwar an vielen Orten gewesen, aber wirklich viel passierte auch wieder nicht, oder aber es wurde recht schnell abgehandelt um dann wieder weiter zu gehen. Es hatte einfach längen, die es nicht unbedingt hätte haben müssen.

Wodurch es dem ersten Band aber ganz klar ähnelt, ist die Tatsache, dass es sehr viel länger und mehr zu sein scheint, als die bloße Anzahl an Seiten vermuten lässt. Ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht um das Buch durchzubekommen und auch wenn es einige doch spannende Stellen gab, es witziges und auch schönes gab, Dinge, die diese Geschichte für den Moment wirklich richtig gut machten und mir das Buch immer wieder auch gefallen hat, ich bestimmte Figuren sehr mochte, so konnte es mir am Ende einfach nicht genug geben. Es war okay, vielleicht auch ganz gut, aber Begeistern und völlig von sich überzeugen konnte mich dieses Buch nicht. Und das finde ich wirklich schade. Für mich hätte es dieser Fortsetzung tatsächlich gar nicht zwingend gebraucht. Der erste Band stand sehr gut für sich allein und kann einzeln super überzeugen. Wie gesagt, auch dieser hier ist nicht schlecht, er hat schon seine guten Seiten - aber mehr konnte er mir eben auch nicht geben.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein Videospiel-Manga der anderen Art!

Hi Score Girl 1
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Dieser Manga ist tatsächlich mal etwas ganz anderes. Auch direkt im Bereich der Videospielgeschichten ist es hier einfach anders, denn hier geht es wirklich tiefer in die Materie. Die Spiele werden nicht ...

Dieser Manga ist tatsächlich mal etwas ganz anderes. Auch direkt im Bereich der Videospielgeschichten ist es hier einfach anders, denn hier geht es wirklich tiefer in die Materie. Die Spiele werden nicht nur oberflächlich erwähnt oder gespielt, hier wird tatsächlich auf echte Spiele, die es so wirklich gibt, eingegangen. Genauso findet die meiste Handlung natürlich in Spielehallen oder allgemein beim Gaming statt. So findet vor allem Street Fighter 2, welches zu der Zeit im Manga erst raus kam, sehr stark Erwähnung und wird mit am meisten gespielt. Ich persönlich hatte da keine Schwierigkeiten, da ich das Spiel selbst liebe, aber ich könnte mir vorstellen, dass jemand der es nicht kennt, Probleme mit den ganzen Namen und Techniken haben könnte.

Insgesamt finde ich es aber eine schöne Abwechslung einen Manga zu haben, der sich so stark in die Liebe zu Videospielen rein versetzt. Andererseits hätte ich gleichzeitig aber auch gern ein wenig mehr Handlung gehabt. Gerade auch bei der zweiten Hauptfigur Akira hätte ich mir das sehr gewünscht, denn im Grunde redet den kompletten Manga über nur Haruo, während Akira schweigt.
Das faszinierende ist für mich trotzdem die Beziehung der beiden Protagonisten untereinander und wie diese sich entwickelt. Auch ganz ohne das Akira spricht.

Wenn man Games und alte Konsolen, wie das SNES, oder Automaten gut findet, oder gern liest wie jemand über Videospiele redet und dazu noch einen ungewöhnlichen aber auch angenehmen Zeichenstil ansehen möchte, dem kann ich den Manga schon empfehlen. Aber für jedermann ist diese Geschichte meiner Meinung nach nicht geeignet, da es schon etwas speziell ist und man doch ein bisschen Grundwissen über die Spiele der 90er haben sollte. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung. Spaß hatte ich beim Lesen jedenfalls schon, auch wenn es mich nicht völlig umgehauen hat. Trotzdem bin ich doch neugierig, was im zweiten Band passieren wird, denn es fühlte sich für mich so an, als könne Teil 1 auch ein in sich geschlossener sein.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Super Manga!!!

The Promised Neverland 1
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Eine hervorragende Geschichte und richtig tolle Zeichnungen.
Nichts ist wie es scheint, alles verändert sich und die Kinder müssen versuchen ihr Schicksal irgendwie selbst in die Hand zu nehmen. Ein spannender ...

Eine hervorragende Geschichte und richtig tolle Zeichnungen.
Nichts ist wie es scheint, alles verändert sich und die Kinder müssen versuchen ihr Schicksal irgendwie selbst in die Hand zu nehmen. Ein spannender Auftakt, der mich sofort mitreißen konnte!

Ich finde diesen Manga wirklich gelungen. Schon von Beginn an, der noch sehr fröhlich und heiter ist, haben mir die Protagonisten gut gefallen, aber auch der gesamte Verlauf der Story lässt die Charaktere und die Handlung weiterhin sehr interessant erscheinen und sorgt für Spannung. So konnte mich allein der eigentliche Hintergrund des Waisenhauses sehr überraschen und machte den Manga dadurch noch faszinierender. Überhaupt finde ich die ganze Idee sehr spannend und denke, dass man auch immer wieder Verbindungen zur Realität ziehen kann. Ein echt gelungener Manga, der mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht. Ob das überhaupt alles gut enden kann? Und was wohl im Ganzen dahinterstecken wird?

Von mir gibt es für diese Geschichte jedenfalls eine ganz klare Leseempfehlung. Es ist interessant und die Bilder sind wirklich schön. Schon allein dadurch ist das Buch sehenswert und ein richtiges Schmuckstück im Regal. Mich konnte Band 1 vollkommen von sich überzeugen und begeistern!

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Veröffentlicht am 02.05.2020

Etwas schwächer als die vorigen Bände

PandoraHearts 6
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Interessante Fortsetzung, wenn auch mit Schwächen.
Onkel Oscar sorgt wieder für einiges drunter und drüber und auch sonst scheint irgendwie viel schief zu gehen. Gleichzeitig bietet sich aber auch die ...

Interessante Fortsetzung, wenn auch mit Schwächen.
Onkel Oscar sorgt wieder für einiges drunter und drüber und auch sonst scheint irgendwie viel schief zu gehen. Gleichzeitig bietet sich aber auch die Möglichkeit, dass Oz sich weiter entwickelt und das auf jeden Fall zum Positiven. Er trifft auf neue Charaktere, allen voran einem, der ihm doch einiges vorhält ohne ihn eigentlich zu kennen.

Insgesamt würde ich Band 6 aber als schwächer bezeichnen als ich die Vorgänger empfand. Ja, man erfährt zwar das ein oder andere und es gibt auch ein schönes Wiedersehen, aber insgesamt war es einfach nicht ganz so spannend wie sonst und doch deutlich mehr auf der "Ulk-Schiene". Es konnte dabei nur irgendwie nicht ganz meinen Humor treffen.
Auch dieser Teil der Serie war natürlich nicht schlecht, die Zeichnungen waren nach wie vor toll und es kann ja nicht nur durchweg Action geben. Es ist auch klar, dass einem nicht immer alles gefällt. Aber er war eben doch etwas schwächer in der Gesamtgeschichte, wenn es auch interessante Szenen und Figuren gab und ich auch immer noch sehr neugierig auf die weitere Handlung bin.
Aber hier war es mir in der zweiten Hälfte dann eben doch etwas zu durcheinander und nicht immer ganz klar in der Handlung.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Ganz tolles Buch!

Anna & Anto
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Wow. Einfach wow! Ich liebe dieses Buch total.
Die ersten Seiten fangen noch harmlos an, man lernt die Charaktere während einer Unterrichtsstunde kennen und durchlebt erstmal den Alltag der Zwillinge. ...

Wow. Einfach wow! Ich liebe dieses Buch total.
Die ersten Seiten fangen noch harmlos an, man lernt die Charaktere während einer Unterrichtsstunde kennen und durchlebt erstmal den Alltag der Zwillinge. Als dann aber die eigentliche Geschichte beginnt wird es schlagartig super witzig. Schon nach Seite 40 habe ich so viel gelacht, wie sicher noch bei keinem Buch. Der Humor ist einfach klasse, genauso aber auch der gesamte Schreibstil und die Art, wie die Autorin die Geschichte umgesetzt hat. Man kann das Buch sehr flüssig lesen und mag es eigentlich auch gar nicht zur Seite legen, einfach weil es so unheimlich viel Spaß macht! Ich wollte permanent wissen wie es weiter geht, wie es endet und was noch alles passieren wird.

Anna und Anto kann aber nicht nur Humor, das hier ist nicht einfach nur ein Buch, das auf viel Quatsch aus ist, nur um einen zum Lachen zu bringen. Man kennt sie ja, diese Körpertauschgeschichten. Natürlich bergen sie viel Humor, aber es gibt auch ernste Seiten, so auch hier. Zum Beispiel die Entwicklung der Person selbst, oder die Beziehungen zu anderen im Umfeld, die man auch mal hinterfragt, genauso wie sich selbst. Aber es werden auch Themen behandelt, die ich als sehr wichtig empfinde, die hier gut angesprochen und verpackt werden - auf natürliche Art, ohne erzwungen oder gestellt und gewollt zu wirken. Ob nun die Frage, in welchem Körper bin ich eigentlich, oder wen liebe ich? Eben all die Dinge, die einen bewegen können, gerade im Alter der Zwillinge. Eben Dinge, die mehr Verständnis brauchen.

Erzählt wird die Geschichte übrigens ausschließlich von Anna. Zwar hätte ich gern auch mal Antos Sicht gelesen, aber auch so war das Buch absolut toll und ein Buch, dem es an nichts fehlt. Ich kann es absolut jedem empfehlen! Es macht nicht nur Spaß, es bringt, für mich jedenfalls, auch viel rüber. Auch weil die Charaktere sich wirklich entwickeln konnten. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight diesen Jahres geworden.

Eine tolle Mischung aus Humor, Spaß und Ernst. Aus Fragen zu sich selbst, dem Leben und dem, was wichtig ist.

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