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Veröffentlicht am 12.02.2020

Spannend und mal was ganz anderes - echt toll!

Das neunte Haus
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Das neunte Haus hat mich überraschen können, mich gepackt, mitgezogen. Es war spannend und hat Spaß gemacht. Mysteriös und auch irgendwie mit einem Hauch von Detektivgeschichte und dabei doch noch magisch. ...

Das neunte Haus hat mich überraschen können, mich gepackt, mitgezogen. Es war spannend und hat Spaß gemacht. Mysteriös und auch irgendwie mit einem Hauch von Detektivgeschichte und dabei doch noch magisch. Ich bin total fasziniert von diesem Buch, denn es ist so ganz anders! Schon allein von der Art der Magie unterscheidet es sich völlig von allem anderen, was ich sonst so gelesen habe.

Eines muss ich aber schon sagen, für dieses Buch brauchte ich gerade am Anfang meine volle Aufmerksamkeit. Es ging nicht 'mal eben zwischendurch' und hat mich vor allem im Prolog etwas irritiert. Das verlief sich dann aber sehr schnell und kurz darauf hat mich die ganze Geschichte plötzlich nicht mehr losgelassen, mich gefesselt - es war einfach super spannend und sehr geheimnisvoll. Ich war mehr als ein Mal fassungslos und fasziniert zu gleich. Ich war geschockt und begeistert. Ich habe mitgefiebert und gehofft und dieses Ende der Geschichte bringt mich schließlich um, denn auch wenn es doch irgendwie abgeschlossen ist, so lässt es eine Frage immer noch offen, die ich so gern beantwortet hätte! Etwas, das ich so gern wissen würde.

Ich liebe das Haus Lethe und die Charaktere Darlington, Alex und Dawes. Sie sind einfach toll, obwohl sie grundlegend verschieden sind. Und auch Turner ist ein toller Charakter.
An sich finde ich aber die ganze Geschichte hinter Yale und den Verbindungen toll ausgedacht. Wobei bestimmt immer die Frage bleibt: Ist es tatsächlich Fiktion? Oder glaubt nicht vielleicht doch ein kleiner Teil des Lesers, dass etwas wahres daran sein könnte? Wäre es möglich oder nicht? Es könnte doch sein? Sicher gibt es immer diesen kleinen Funken, der es einerseits glauben will und andererseits vielleicht auch lieber nicht glaubt. Wissen wird man es nicht, auch wenn man sagt das könne nicht sein. Im Grunde wissen wir es ja nicht. Ich für meinen Teil empfinde dieses Buch jedenfalls als gewaltig. Es ist eine große Geschichte. Eine großartige Geschichte, die mich völlig forderte und doch nie überforderte. Echt toll!

Ich mag das Buch und die Geschichte - es hat einfach Spaß gemacht und konnte mir tolle Lesemomente bereiten. Es war zwar nicht immer ganz einfach, aber doch nie zu schwer. "Das neunte Haus" kann ich nur empfehlen, denn es ist einfach was neues!

Zum Schluss muss ich noch das super coole Cover erwähnen, die Schlange fühlt sich so cool an!

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Hervorragende Fortsetzung!

The Royal Tutor 4
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Ich bin wirklich überrascht, denn in Band 4 ist es nun auch etwas ernster zugegangen!
Es war natürlich auch wieder sehr witzig und humorvoll, aber es entwickelt sich auch immer mehr eine ernstere und spannende ...

Ich bin wirklich überrascht, denn in Band 4 ist es nun auch etwas ernster zugegangen!
Es war natürlich auch wieder sehr witzig und humorvoll, aber es entwickelt sich auch immer mehr eine ernstere und spannende Handlung. Langweilig war es zwar nie, aber es scheinen einige Intrigen dazu zu kommen, die der Geschichte mehr Tiefe geben. So dass die komplette Geschichte noch mal ganz anders wirkt.

Ich bin wahnsinnig gespannt was noch alles passieren wird und wäre genauso an Antworten über Heine interessiert, wie Licht es ist. Gleichzeitig bin ich aber auch neugierig, wie die angedeutete Intrige weiter gehen wird. Ich will hier gar nicht all zu viel vom Inhalt erzählen, aber es wird interessant und man bekommt hier eine tolle Mischung aus Comedy und Spannung geboten. Es wird sich zeigen, wie sich alles im Königshaus entwickeln wird.
Ein toller Manga mit sehr schönen Zeichnungen!

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Nettes Spin-off

Cells at Work! BLACK 1
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Insgesamt war auch Cells at Work! Black ein lehrreicher Manga, da man hier die Auswirkungen im Körper eines sehr ungesund lebenden Menschen sieht. Katastrophen sind also vorprogrammiert!
Es ist durchaus ...

Insgesamt war auch Cells at Work! Black ein lehrreicher Manga, da man hier die Auswirkungen im Körper eines sehr ungesund lebenden Menschen sieht. Katastrophen sind also vorprogrammiert!
Es ist durchaus spannend zu lesen, trotzdem hat mir hier was gefehlt. Es kam im Gesamten einfach nicht an die originale Cells at Work Reihe heran. Es war einfach nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Es war weniger interessant und toll, weniger Wissensreise...
Ich kann selbst nicht mit Bestimmtheit sagen, was genau mir fehlte, da es Zeichnerisch auch gut war. Aber ich denke mir hat einfach das Gesamtbild nicht ganz so gut gefallen.


Schlecht war die Geschichte nicht und es gab definitiv auch sehr interessante Stellen. Man konnte auch hier durchaus was lernen, wenn auch nicht ganz so viel, wie in der anderen Reihe. Andererseits lernt man hier auch mal ganz andere Stellen des Körpers kennen und das kann ja auch ganz faszinierend sein. Gerade die Erektionsstörung war auch noch ganz lustig zu lesen, mit all den Blutkörperchen die beteiligt sind. Wenn man sich das mal so vorstellt, mit all den Männchen die dort herumrennen, dann muss man schon sehr grinsen.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Wer ein Mal lügt...

One Piece 4
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Dieses mal ist es sogar recht lehrreich in der Geschichte, denn mit Lysop sieht man die Konsequenz, dass einem irgendwann nicht mehr geglaubt wird, wenn es ernst ist und darauf ankommt! Aber auch so geht ...

Dieses mal ist es sogar recht lehrreich in der Geschichte, denn mit Lysop sieht man die Konsequenz, dass einem irgendwann nicht mehr geglaubt wird, wenn es ernst ist und darauf ankommt! Aber auch so geht echt spannend weiter und die Lage spitzt sich zu!
So geraten Ruffy und die anderen also wieder in einen großen Kampf mit teils lustigen aber auch mitunter sehr starken Feinden, die wieder mal ganz speziell sind.
Eine echt tolle Fortsetzung, mit einem sehr offenen Ende. Da kann man es eigentlich kaum abwarten weiter zu lesen! Man will immerhin wissen wie es weiter geht, oder?
Okay, ich weiß es ja - aber dennoch ist es spannend zu lesen, selbst so kann man mitfiebern.

Ich finde die Zeichnungen aber auch einfach sehr toll, oder all die Kapitelunterbrechungen mit den fragen an Eiichiro Oda, die er in diesem Band beantwortet. Ich bin jedes mal aufs neue gespannt, was es dieses Mal für zusätzliche Überraschungen gibt. Sehr gelungen.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

Konnte mich einfach nicht fesseln

Der Untergang der Könige
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Da ich das Buch nach nun 180 Seiten nicht weiter gelesen habe, gibt es von mir nur eine kleine Meinung zu dem, was ich gelesen habe und bisher darüber denke. Beenden werde ich es nämlich nicht mehr.

An ...

Da ich das Buch nach nun 180 Seiten nicht weiter gelesen habe, gibt es von mir nur eine kleine Meinung zu dem, was ich gelesen habe und bisher darüber denke. Beenden werde ich es nämlich nicht mehr.

An sich ist es gar nicht schlecht. Okay, wie kommt dann also so eine Bewertung zu stande? Ganz einfach: Vor allem ist der Schreibstil recht angenehm. Man kann es gut lesen, und wenn man es erst mal liest, so ging es mir jedenfalls, dann hört man auch erst mal nicht auf. Man kann es ganz einfach runter lesen. Allerdings ist da auch schon die Schwierigkeit für mich gewesen. Ich konnte es genauso gut zur Seite legen und habe danach einfach keine Motivation und auch gar nicht das Bedürfnis, dieses Buch weiter zu lesen. Auf den 180 Seiten habe ich mich also mehrmals genötigt überhaupt weiter zu lesen - dabei hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut!

Es ist allgemein eine sehr merkwürdige Sache. Einerseits hätte ich der Geschichte gern noch mehr Chancen gegeben, denn ich hatte die Hoffnung, dass irgendwann klar wird, worum es eigentlich geht, dass der Funke überspringt, dass es mich mitreißen könnte. Manchmal braucht eine Geschichte auch einfach nur länger - aber es kam einfach nichts. Das Buch hat in mir absolut nichts bewegt, mich nicht angesprochen. Es hat mir keinen Spaß bereitet, höchstens die Zeit vertrieben.

Über Fußnoten in Büchern kann man sicher streiten. Ich kenne das aus Bartimäus, wo es ganz witzig ist, da es die Gedanken des Protagonisten zu dem Geschrieben sind. Hier allerdings fand ich die Fußnoten bisher ziemlich unnötig und empfand es eher so, als müsse man etwas machen, dass nicht jeder tut, um etwas neueres zu haben. Es mag ja sein, dass jetzt vielleicht mehr damit gearbeitet wird, aber mit sowas sollte man einfach vorsichtig sein, es passt nicht zu allem und hier scheint es eben wirklich nicht zu funktionieren.

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