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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2017

Eine schöne Elfen-Geschichte

Una und die Elfe
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Das Leben der achtjährigen Una wird gehörig durcheinander gewirbelt: war sie eben noch der Mittelpunkt der Familie, muss sie nun die Aufmerksamkeit ihrer Eltern mit dem Baby teilen. Das ist nicht ganz ...

Das Leben der achtjährigen Una wird gehörig durcheinander gewirbelt: war sie eben noch der Mittelpunkt der Familie, muss sie nun die Aufmerksamkeit ihrer Eltern mit dem Baby teilen. Das ist nicht ganz einfach. Als Una mal wieder wütend darüber ist, dass Mama gerade mal nicht so viel Zeit für sie hat, verkriecht sie sich in ihren Lieblingseck im Garten und hofft eine Elfe zu treffen, die ihr drei Wünsche erfüllt und plötzlich lernt sie wirklich eine kleine - besondere - Elfe kennen. Dies soll Beginn eines Abenteuers und einer neuen Freundschaft werden...

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben und lässt sich prima vorlesen. An manchen Stellen ist die Geschichte richtig lustig; aber sie ist auch spannend. Ergänzt wird der Text durch liebevolle, farbenfrohe und fantasiereiche Illustrationen. Die das Vorlesen etwas auflockern und das Vorlesekind direkt in den Bann gezogen haben. Unas Gefühle sind gut nachvollziehbar, sie wirkt sehr authentisch und wurde hier direkt ins Herz geschlossen. Ganz wunderbar fanden wir auch die kleine Elfe Nelly. Ihre lustig verschrobene Art zu Beginn hat uns wirklich zum Lachen gebracht und ulkig fanden wir auch, dass sie Unas Vor- und Nachname immer zusammen spricht, also Unablum, da ihr der Name Una zu kurz erscheint.

Kindermeinung (Kind 6 Jahre):
Mir hat das Buch toll gefallen. Ich mag Elfen und fand Nelly sehr lustig. Die Bilder haben mir auch toll gefallen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil mit Una.

Fazit: Wir haben das Buch in einem Rutsch gelesen und können es ganz klar empfehlen! Eine tolle Geschichte, die wir gewiss noch unzählige Male lesen werden.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Eine liebevolle Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft

Das Orakel
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Sehr liebevoll, einfühlsam, aber auch humorvoll und vor allem kindgerecht geht die Autorin auf das - auch schon für jüngere Kinder wichtige - Thema Freundschaft ein. Bär und Pfau sind beide einsam und ...

Sehr liebevoll, einfühlsam, aber auch humorvoll und vor allem kindgerecht geht die Autorin auf das - auch schon für jüngere Kinder wichtige - Thema Freundschaft ein. Bär und Pfau sind beide einsam und auf der Suche nach einem besten Freund. Auf ihrer Suche landen sie bei einem Orakel, dass ihnen den entscheidenen Tipp für die weitere Suche gibt. Also los gehts: Irgendwo muss doch ein bester Freund auf sie warten. Aber irgendwie finden sie nicht was sie suchen oder vielleicht doch? Sie merken gar nicht, dass sie in ihrem Begleiter jeweils schon den besten Freund gefunden haben, den sie sich immer gewünscht haben. Obwohl die Beiden sehr verschieden sind, entwickelt sich langsam und ohne dass sie es selbst merken eine dicke Freundschaft. Sie ergänzen sich prima und stehen sich zur Seite, so wie es echte Freunde tun sollten. Der schlaue Pfau und der starke Bär: ein tolles Team. Die Geschichte ist leicht verständlich und hat uns super gut gefallen. Auch die sehr schönen farbigen Illustrationen haben uns sehr gut gefallen und haben die Geschichte bereichert.

Kindermeinung (Kind 6 Jahre):
Mir gefällt die Geschichte gut. Ich habe mir schon gedacht, dass Bär und Pfau Freunde werden. Am besten hat mir gefallen, als der Bär gefragt hat, können wir gleich los und der Pfau sagt nein, weil du auf meiner Schwanzfeder stehst Die Bilder sind auch toll.

Fazit: Ein tolles und gefühlvolles Buch. Von uns eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Eine herzerwärmende Geschichte

Meerblick inklusive
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Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend, humorvoll und einfach. Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Sehr plastisch erzählt die Autorin die Geschichte von Meike, die ihre Oma auf Amrum sucht und dort ...

Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend, humorvoll und einfach. Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Sehr plastisch erzählt die Autorin die Geschichte von Meike, die ihre Oma auf Amrum sucht und dort aber nicht nur ihre Oma finden wird... was oder wen sie dort noch findet werde ich aber natürlich nicht verraten, das müsst ihr selber lesen


Was mir sehr gut gefallen hat, sind die landschaftlichen Beschreibungen. Von Amrum. Ich hätte am liebsten Koffer gepackt und wäre Meike nachgereist. Meike ist übrigens richtig sympathisch und liebt Bücher, was ich ganz super finde. Die Inselbewohner sprechen im Buch öfters Öömrang; das ist ein Dialekt der nordfriesischen Sprache, der auf der Insel Amrum gesprochen wird. Das hat dem Buch in meinen Augen etwas besonderes verliehen. Das Ende lässt Raum für eine Fortsetzung, was ich persönlich gut finde, da ich gerne mehr von Meike und auch ihren Freunden lesen würde.


Fazit:
Das Buch erhält von mir 4,5 Sterne. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen und freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Die Schusselhexe rettet den Wald

Die kleine Schusselhexe greift ein
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Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben und schön illustriert. Auch das Cover ist schön und springt direkt ins Auge. Dass man das Gesicht der Schusselhexe nie sieht, hat uns nicht gestört. Die Kernthematik, ...

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben und schön illustriert. Auch das Cover ist schön und springt direkt ins Auge. Dass man das Gesicht der Schusselhexe nie sieht, hat uns nicht gestört. Die Kernthematik, nämlich die Auswirkungen des vielen Verkehrs und die Abgase der Autos auf Natur und Tiere, finde ich sehr wichtig. Allerdings kam die Geschichte bei meinem Vorlesekind (6 Jahre) leider nicht so richtig gut an; wobei ich gar nicht genau sagen kann, warum. Das Buch hat uns einfach nicht so gepackt und mitgerissen; ich glaube insgesamt war die Geschichte etwas zu langweilig für uns.

Fazit: Insgesamt bekommt das Buch von mir 3 Sterne, da ich die Thematik wichtig finde und das Buch kindgerecht geschrieben und schön illustriert ist.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Ein spannender Sylt-Krimi

Schwarze Brandung
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Die Story beginnt direkt sehr spannend mit einem Mord an einer jungen Frau auf Sylt. Liv, eine junge Kommissarin bei der Mordkommission Flensburg - mit "der Insel" aber bestens vertraut - beginnt mit ihrem ...

Die Story beginnt direkt sehr spannend mit einem Mord an einer jungen Frau auf Sylt. Liv, eine junge Kommissarin bei der Mordkommission Flensburg - mit "der Insel" aber bestens vertraut - beginnt mit ihrem Kollegen und der Sylter Polizei zu ermitteln; eine verworrenen und wie sich noch herausstellen soll auch gefährliche Suche nach dem Täter beginnt. Die Story ist von Anfang bis Ende - insbesondere auch durch unerwartete Wendungen und interessante Details, die den Leser das ein oder andere Mal auch auf eine falsche Fährte locken - sehr spannend und hat mich direkt in den Bann gezogen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die anschauliche und plastische Erzählweise hat mir den Eindruck vermittelt direkt mit vor Ort zu sein. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und lässt sich flüssig lesen. Die Insel, aber auch die anderen Örtlichkeiten und die Charaktere - insbesondere Liv - sind sehr gut beschrieben. Liv ist eine äußerst sympathische aber auch unkonventionelle Polizistin, die auch gerne mal - zum Missfallen einiger Kollegen - Dinge im Alleingang regelt. Ich habe die Ermittlerin sehr gerne begleitet und freue mich schon auf den zweiten Fall von Liv Hammers.

Fazit:
Insgesamt ein wirklich gelungenes Krimi-Debüt von Sabine Weiss. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.