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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2021

Eins der authentischsten und sympathischsten Bücher die ich je gelesen habe!

El Mismo Sol - Unter derselben Sonne
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Ich hab die musikalische Karriere von Álvaro Solar schon länger verfolgt, da ich einfach ein richtiger Sprachen- und Musikfreak bin. Sympathisch war er mir schon immer, als ich aber dann seine Biografie ...

Ich hab die musikalische Karriere von Álvaro Solar schon länger verfolgt, da ich einfach ein richtiger Sprachen- und Musikfreak bin. Sympathisch war er mir schon immer, als ich aber dann seine Biografie gelesen habe und ihn sogar kurz persönlich kennenlernen durfte, war ich einfach nur überrascht. Er ist so bodenständig und genau so sympathisch und humorvoll wie es sein Buch verspricht. Alvaro schildert seinen Fans und Lesern seine persönliche Sicht auf die Dinge und auf was es bei ihm im Leben ankommt. Er motiviert andere mit seinen eigenen Erfahrungen und zeigt das es nicht schlimm ist, wenn man im Leben auch mal hinfällt. Wichtig ist es nur sich wieder auf zu raffen und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.

Das Buch hat mich wirklich zum nachdenken gebracht und auch sehr inspiriert. Klare Leseempfehlung von mir und ein Muss für jeden Musikfan und jeden der das Leben liebt.

Álvaro Soler, der wohl authentischste und bodenständigste Mensch den ich je kennenlernen durfte.

Bonus für jeden Fan sind natürlich die tollen Fotos und Einblicke in seine Kindheit und Jugend.
Freut euch auf eine Reise durch sämtliche Kulturen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Sehr gelungener Auftakt der 3. Schattenjäger-Reihe. Ich liebe es!

Lady Midnight
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Emma Carstairs, die junge Schattenjägerin, die im Dunklen Krieg ihre Eltern verloren hat, versucht auch noch 5 Jahre später herauszufinden was wirklich mit Ihnen passiert ist. Sie lebt mit Julian, der ...

Emma Carstairs, die junge Schattenjägerin, die im Dunklen Krieg ihre Eltern verloren hat, versucht auch noch 5 Jahre später herauszufinden was wirklich mit Ihnen passiert ist. Sie lebt mit Julian, der mittlerweile ihr Parabatai ist, und seinen Geschwistern im Institut von Los Angeles. Als sich plötzlich mehrere Morde ereignen, entdeckt Emma einige Parallelen zum Tod ihrer Eltern. Jetzt erst recht möchte die junge Schattenjägerin endlich herausfinden was mit Ihnen passiert ist. Emma will endlich ihren Frieden finden. Jedoch stellen sich ihr und Julian noch viel mehr Probleme in den Weg als ursprünglich geplant. Wieder beginnt für die jungen Schattenjäger ein Kampf um Leben und Tod.

Ein Buch von Cassandra Clare zu rezensieren ist wie ich finde keine leichte Aufgabe, da so viele Handlungen parallel laufen. Neben Emma, die Hals über Kopf in den Ermittlungen der Mordserie steckt behandelt Lady Midnight ebenso die Rückkehr des verschleppten Mark Blackthorn, welche sich als keine leichte Aufgabe für die gesamte Familie entpuppt. Auch Julians Geschichte spielt eine sehr wichtige Rolle, da er bereits im Alter von 12 Jahren die komplette Verantwortung für seine Familie übernehmen musste und somit die Elternrolle für seine jüngeren Geschwister übernimmt.

Wie immer hat Cassandra wieder eine fantastische Geschichte dargelegt und das Schattenjäger Universum noch in ganzes Stück größer gemacht. Da ich am Ende von Heavenly Fire schon total begeistert von Emma und den Blackthorns war, freute ich mich sehr nun auch in dessen Leben eintauchen zu können. Anfangs war ich, um ehrlich zu sein, etwas skeptisch, da ich schon absolut begeistert von der Mortal Instruments- und der Clockwork-Reihe war. Ich dachte mir: Geht da noch mehr? Die Antwort bekam ich sofort und Ja es geht noch viel mehr!

Ich habe wirklich total schnell in die Story rein gefunden. Ihr Schreibstil ist wie immer toll und unglaublich schön detailliert und ein süchtig machender Lesefluss ist auf jeden Fall wie immer von Anfang an vorhanden. Was mir aber bei Lady Midnight aufgefallen ist, dass in diesem Buch die Handlung nur sehr langsam fortschreitet. Es war etwas langatmig. Trotz alledem war der Schluss wie immer unglaublich spannend und sehr von plötzlichen Wendungen durchzogen.

Mein absolutes Highlight sind jedoch wie immer die Charaktere. Ich könnte nicht einmal genau die Nebencharaktere richtig von den Hauptcharakteren unterscheiden, da jeder einzeln liebevoll gestaltete Protagonist eine ganz wichtige Rolle in der gesamten Geschichte hat und so seinen Teil dazu beiträgt. Emma ist eine absolut starke weibliche Figur, die es tatsächlich schafft das Rationale von ihren Gefühlen zu trennen. Julian ist der liebste und fürsorglichste Schattenjäger von allen und so könnte ich direkt mit allen anderen weitermachen. Bezüglich Mark war ich sehr positiv überrascht. Seine Entwicklung ist spannend mitzuverfolgen und er hat sich unbemerkt in mein Herz geschlichen. Ich bin gespannt wie es mit ihm weitergehen wird.

Auch dieses mal hat Cassandra wieder wundervolle, starke Persönlichkeiten erschaffen, bei denen man während des Lesens schon fast traurig wird, weil sie nicht wirklich existieren. Natürlich war das Ende, vor allem was die Beziehung zwischen Julian und Emma betrifft wirklich hart. Standardgemäß endete das Buch mit einem schönen Cliffhanger, sodass ich sofort zum zweiten Band gegriffen habe. Wie immer lässt uns Cassandra ganz schön leiden.

Auch Lady Midnight ist für mich wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Liebe, Streit, Angst, Freundschaft, Familie … dieses Buch beinhaltet wirklich alles, was eine gute Geschichte ausmacht. Ebenso finde ich es unglaublich toll, dass nun alle Charaktere aus allen Reihen zusammenfinden. Klare Empfehlen von mir und natürlich ein MUSS für alle Schattenjäger-Fans !

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Leider hat es mich nicht ganz so erreicht als gedacht. Trotzdem eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

It was always you
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Ivy wurde nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Stiefvater ins Internat abgeschoben. Ihr wurden somit nicht nur ihre Familie genommen, sondern auch ihr Zuhause. Ivy wollte jeden weiteren Kontakt vermieden ...

Ivy wurde nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Stiefvater ins Internat abgeschoben. Ihr wurden somit nicht nur ihre Familie genommen, sondern auch ihr Zuhause. Ivy wollte jeden weiteren Kontakt vermieden aber nach genau vier Jahren meldet sich ihr Stiefvater plötzlich und möchte, dass Sie wieder nach Hause kommt. Nicht nur die Geschichten der Vergangenheit und die ungewisse Einladung machen ihr zu schaffen, sondern auch ihr viel zu attraktiver Stiefbruder Asher dem sie schon bei ihrer Anreise begegnet. Schon damals hatten sie ihre Konflikte, aber dieses mal scheint alles ganz anders zu verlaufen.

Natürlich bietet dieses Buch optisch wirkliche Highlights. Das Cover mit seiner glitzernden Schrift und den Blautönen ist toll. Die Absoluten Hingucker sind jedoch die 20 illustrierten Handletterings zwischen den Seiten. So etwas habe ich zuvor noch nicht gesehen und ich bin ein reißen Fan davon. Durch dieses Buch bin ich tatsächlich selbst zum Lettern gekommen und führe seitdem mein eigenes Journal und bin fleißig am Üben.

Nun zum eigentlichen Inhalt des Buches. Leider fiel mir der Einstieg relativ schwer. Geschrieben ist die Geschichte von Ivy&Asher super, aber irgendwie ging die Handlung nicht richtig voran. Ich habe wirklich lange für dieses Buch gebraucht, da mir das gewisse Etwas gefehlt hat um unbedingt weiter lesen zu wollen. Ab der Hälfte wurde es besser aber trotzdem war ich ständig auf der Suche nach einer aussagekräftigen Haupthandlung.
Was mich aber positiv überzeugen konnte, waren die Charaktere. Vor allem empfand ich die Nebencharaktere als sehr stark. Aubree, Harper, Noah und Sam waren mir sofort sympathisch und besonders Noah zauberte mir sehr oft ein Lächeln auf die Lippen. Ivy kam mir manchmal sehr kindisch vor aber trotzdem mochte ich sie von Anfang an sehr, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Die Anziehung zwischen Ihr und Asher konnte man ja förmlich greifen, weshalb ich ständig gehofft habe, dass die beiden sich näher kommen. Wobei ich bei Asher lange nur Fragezeichen gesehen hatte, war dann aber sehr überrascht, als er angefangen hat Gefühle zu zeigen. Letztendlich hat er sich dann doch in mein Herz geschlichen.

Der Schluss war leider etwas vorhersehbar und die Geschichte endete abrupt. Der Epilog gab nicht wirklich viele Informationen über den eventuellen Fortgang der Handlung her. Ich hoffe in der Fortsetzung bekommt man noch ein bisschen mehr von Ivy und Asher mit.

Allgemein war „It was always you“, eine schöne Geschichte. Trotz, dass bei mir der Funke nicht ganz übergesprungen ist, war es ein schönes Buch für Zwischendurch um einfach mal abzuschalten. „It was always love“ habe ich bereits als Hörbuch angefangen und bin bis jetzt schon positiv überrascht. Vielleicht kann mich Band zwei mehr überzeugen. Ich würde es mir sehr wünschen.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Eindeutig das verstörendste aber gleichzeitig auch spannendste Buch, das ich je gelesen habe. Es war so beängstigend und schlafraubend, dass es gleichzeitig so gut war wie schon lange kein Buch mehr.

Verity
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Nach dem Tod ihrer Mutter, ist die introvertierte Lowen finanziell gezwungen den nächst besten Auftrag anzunehmen der ihr geboten wird, auch wenn dies Teile ihrer Vergangenheit hervorholt aber ihr auch ...

Nach dem Tod ihrer Mutter, ist die introvertierte Lowen finanziell gezwungen den nächst besten Auftrag anzunehmen der ihr geboten wird, auch wenn dies Teile ihrer Vergangenheit hervorholt aber ihr auch schreckliche Einblicke in andere gewährt. Sie soll die Thriller einer der bekanntesten Bestseller-Autorinnen fortführen, da diese seit einem Unfall nicht mehr ansprechbar ist. Jedoch muss Lowen während dieses Auftrages mehrere erschreckende und vielleicht sogar lebensbedrohliche Entdeckungen machen, welche sie vor eine harte Entscheidung stellen. Dass sie sich auch noch in den Mann der Autorin verliebt, macht die eh schon schreckliche Situation nicht leichter.

Diese Rezension beginne ich etwas anders, als all meine Bisherigen. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich immer noch nicht weis wie ich das Buch in Worte fassen soll.
Vielleicht sollte ich am Anfang erwähnen, dass dies absolut nicht das Genre ist, in dem ich mich normalerweise bewege. Den ein oder anderen Thriller habe ich schon gelesen und war nicht abgeneigt, aber solch einen Psychothriller hatte ich bis jetzt noch nicht auf meinem Stapel gelesener Bücher. Mir wurde das Buch von einer Freundin empfohlen, sonst hätte es mich wahrscheinlich nie erreicht. Trotz ein paar negativen Aspekten, bin ich letztendlich doch froh es gelesen zu haben. Außerdem war dies mein erstes Werk von Colleen Hoover. So wie es aussieht, habe ich mit dem wahrscheinlich härtesten ihrer Bücher angefangen.
Zu aller erst möchte ich kurz etwas zum Cover sagen. Das Cover an sich finde ich schön aber es gibt absolut nichts über den Inhalt des Buches preis, was ich in dieser Hinsicht wirklich schwierig finde, da das Buch meistens in den Buchhandlungen zwischen Young- und New Adult Büchern liegt. Es kann sehr schnell passieren, dass man so eventuell eine falsche Zielgruppe anspricht.
Der Inhalt des Buches hingegen, hat mich nicht mehr losgelassen. Nicht beim Lesen, nicht beim Schlafen und auch Tage danach nicht mehr. Noch keine Geschichte hat sich mir so in die Gedanken gebrannt wie diese. Manchmal leider etwas negativ aber natürlich auch positiv. Keines zuvor hat bei mir einen solch starken Drang zum Weiterlesen hervorgerufen, wie Verity. Dies war auch der Grund, wieso ich nach knapp zwei Tagen damit fertig war.
Der Hauptplot der Story war wirklich gut und der sich ständig steigernde Spannungsfaktor brachte mich manchmal fast um den Verstand, sodass ich alle paar Minuten meine Leseposition ändern musste. Der Nervenkitzel war wirklich super und kannte ich so beim Lesen noch nicht! Vom ersten Kapitel bis zum Schluss mochte ich Lowen und Jeremy zusammen. Ich mochte diese intensive Verbindung zwischen den beiden. Auch der Verlauf der Geschichte im Bezug auf Lowens Aufgabe die Bücher weiter zu schreiben, gefiel mir sehr gut. Was mir jedoch dann irgendwann wirklich zu viel wurde, war der Inhalt des Manuskriptes, welches Lowen gefunden und auch gelesen hatte. Die Idee fand ich wirklich super und total spannend aber an manchen Stellen musste ich das Buch wirklich zuklappen und mir überlegen ob ich weiterlesen möchte. An dieser Stelle, fände ich eine Triggerwarnung am Anfang des Buches nicht schlecht, da es sich teilweise wirklich um Gewalt an Kindern und Säuglingen handelt. Diese Stellen im Manuskript empfand ich am schlimmsten und würde es niemandem mit schwachen Nerven weiterempfehlen. Sonst war Verity eine gelungene Mischung aus Nervenkitzel, Spannung, verstörenden Tatsachen und eine am Ende gezielte Verwirrung der eigenen Wahrnehmung.
Wenn man meine Kritikpunkte bezüglich des Manuskripts außer Acht lässt, denn ich bin wirklich ein sehr kinderliebender Mensch, war das Buch wirklich sehr gelungen. Verity war eindeutig das verstörendste aber gleichzeitig auch spannendste Buch, das ich je gelesen habe. Es war so beängstigend und schlafraubend, dass es gleichzeitig so gut war wie schon lange keins mehr.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Man kann die beiden einfach nur aufrichtig lieben, so wie sie es gegenseitig tun.

Someone Else
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Cassie und Auri könnten unterschiedlicher garnicht sein, sind aber seit fast zwei Jahren die besten Freunde. Sie teilen ein gemeinsames Hobby, sie teilen sich ihre Lieblingsbücher, ja sie teilen sich sogar ...

Cassie und Auri könnten unterschiedlicher garnicht sein, sind aber seit fast zwei Jahren die besten Freunde. Sie teilen ein gemeinsames Hobby, sie teilen sich ihre Lieblingsbücher, ja sie teilen sich sogar eine Wohnung. Cassie könnte nicht glücklicher sein, einen besten Freund wie Auri zu haben. Oder etwa doch? Wäre sie glücklicher wenn ihre Beziehung zu Auri über Freundschaft hinaus ginge? Genau dieser Gedanke bereitet ihr oft schlaflose Nächte. Cassie hat schon sehr lange Gefühle für Auri, die sie aber verschweigt um ihre Freundschaft nicht zu gefährden. Jedoch seit einem Vorfall am See, ist nichts mehr wie vorher und aus der einfachen und lockeren Freundschaft zu Auri entsteht etwas sehr Kompliziertes. Hat Auri etwa auch Gefühle für Sie?

Wie immer steige ich mit einer kleinen Beschreibung des Covers ein. Wie auch beim ersten Teil „Someone New“, ist das Cover gleich aufgebaut. Nur die Farbgebung ist etwas anders. Was ich auch hier wieder total schön finde, ist die Mischung aus Handlettering und geradliniger Typografie. Auch dieses Cover finde ich sehr ansprechend und im Regal sehen beide nebeneinander einfach toll aus! Ich freue mich schon darauf das dritte Buch „Someone to Stay“ daneben zu stellen, um das Ganze zu vollenden.

Da dies meine erste Reihe von Laura Kneidl ist, die ich lese, muss ich auch wie in meiner letzten Rezension ihren Schreibstil sehr loben. Wieder nach nur ein paar Seiten, war ich sofort in der Storyline drin und der Lesefluss war schön flüssig und ich empfand ihn als sehr zeitgetreu. Ich hatte immer das Gefühl ich stehe neben meinen Freunden und höre deren Gesprächen zu. Einfach toll mit einem solchen Wohlfühlfaktor!

Wie auch schon bei „Someone New“, war ich hin und weg von den Charakteren. Ich mochte Cassie und Auri im ersten Band schon total und die beiden waren mir von Beginn an sehr sympathisch, aber sie bei „Someone Else“ nochmal richtig kennenzulernen, hat mir den Rest gegeben. Ich habe mich wirklich in die beiden verliebt. Sie sind so authentisch und ehrlich, dass ich stundenlang über die beiden schwärmen könnte. Sie sind wirklich Seelenverwandt und es ist so rührend, dass keiner ohne den anderen kann. Wie Micah schon im ersten Buch gesagt hat: „Die beiden gehören einfach zusammen!“ Ich fand es so schön mit anzusehen, wie gleich aber doch gleichzeitig so unterschiedlich die beiden sind. Nicht nur vom Aussehen her, sondern auch charakterlich. Gegensätze ziehen sich wohl doch an.

Ich hatte manchmal das Gefühl neue Freundschaften zu schließen, weil alle Charaktere so real und (ich muss es nochmals erwähnen) authentisch sind! Ich bin wirklich froh noch weitere Bücher von Laura Kneidl auf meinen SUB zu haben. Sie hat es wirklich auf die Liste meiner Lieblingsautoren geschafft.

Die einzig kleine Kritik die ich habe, bezieht sich auf den Schluss. Es kam leider sehr plötzlich und die Geschichte endete für meinen Geschmack etwas zu abrupt. Natürlich war es auch hier wieder ein schöner Schluss, aber ich hatte nicht wirklich das Gefühl am Ende des Buches angekommen zu sein. Ich wollte mehr von den Beiden als Paar erfahren. Ich war wirklich sehr Traurig als ich die letzte Seite beendet hatte. Mir hat noch irgendwas gefehlt. Aber ich habe Hoffnung, dass man in „Someone to Stay“ noch das ein oder andere über die beiden erfährt.

Zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Worte zur Thematik sagen. Ich finde es immer noch sehr inspirierend und wichtig, welche Themen Laura Kneidl in ihren Büchern aufnimmt und thematisiert. Ihre Bücher, Geschichten und Charaktere sind so ehrlich, authentisch, zeitgetreu und vor allem wichtig für so viele! Die Welt braucht mehr solcher Bücher, denn solche Geschichten sollten gehört und gesehen werden.

Auch die Fortsetzung von „Someone New“, empfehle ich jedem weiter. Eine wirklich gefühlvolle und tiefe Geschichte über eine Seelenverwandschaft zwischen zwei sehr ähnlichen aber gleichzeitig doch so unterschiedlichen jungen Menschen. Man kann die beiden einfach nur aufrichtig lieben, so wie sie es gegenseitig tun.

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