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Angellika

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Langweilig

Ich bin die Nacht
1

Inhalt:
"Lass uns ein Spiel spielen" Ackerman junior liebt es mit seinen Opfer zu spielen. Er verliert niemals. Frisch aus einer Anstalt entlaufen mordet Ackerman sich durch die Welt und sucht nach dem ...

Inhalt:
"Lass uns ein Spiel spielen" Ackerman junior liebt es mit seinen Opfer zu spielen. Er verliert niemals. Frisch aus einer Anstalt entlaufen mordet Ackerman sich durch die Welt und sucht nach dem perfekten Gegenspieler. In Marcus scheint er ihn gefunden zu haben. Doch bis dahin liegt ein langer Weg vor ihm. Auf diesem scheint er seinen Verstand zu verlieren.
Marcus, ein Ex-Cop, zieht auf eine Ranch. Da das Leben als Polizist viele Schwierigkeiten mit sich brachte, entscheidet er sich für einen Neuanfang. In seiner neuen Heimatstadt lernt er Maggie kennen, die Tochter des Sheriffs. Doch als er einem Geheimnis der örtlichen Polizei stößt, gerät sein Leben aus den Fugen. Nichtsahnend, dass Ackerman ihn ausgewählt hat, kämpft er um sein Leben.

Meine Meinung:
Die Grundlage des Buches hat mich sofort angesprochen. Ein Buch aus Sicht des Mörders klang sehr interessant. Auch die ersten Kapitel haben mir anfangs gut gefallen. Doch irgendwann habe ich mich gefragt, ob auch mal eine Story zwischen dem Gemetzel und langweiligen Monologen aufkommen werden. Leider wurde ich enttäuscht. So hüpft man von Mord zu Mord, ohne dass sich Spannung aufbaut oder viel Handlung erzählt wird. Nach 2/3 des Buches störte mich sogar der Schreibstil, welcher immer zu plump bleibt. So werden die Morde nicht einmal richtig beschrieben. ...dann erschoss er sie nacheinander. ... So entsteht weder Gänsehaut noch irgendwas anderes.
Auch war die Handlung äußerst unrealistisch. Mehrmals bot sich die Gelegenheit Ackerman zu erschießen. Stattdessen wurde er immer wieder zum Stehen Bleiben aufgefordert... Ganz geschweige davon, dass Ackerman trotz der heutigen Technologie sich nahezu unsichtbar, ohne Geld und Schlaf durch das Land bewegt.
Auch Marcus Verhalten war mir unverständlich. Zwar kann ich es verstehen, dass ein Mensch auf einen anderen nicht einfach schießen kann, ohne sich schlecht zu fühlen. Aber wenn das eigene Leben und das von anderen, darunter zwei Kindern, bedroht wird, setzt man doch alles daran sich und die anderen zu retten. Zumindest tat er das zu Anfang des Buches, als er Maggie beschützte ohne Gewissensbisse.

Daher kann ich den Thriller nicht empfehlen, wenn man Spannung, Handlung, Gänsehaut und realistisches Handeln erleben will, sollte man zu einem anderen Buch greifen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.06.2017

Unglaublich spannend

Das Herz des Verräters
0

Inhalt:
Lia und Rafe sind Gefangene Vendas. Rafe schafft es durch einen raffinierten Plan den Komizar hinzuhalten ohne dabei seinen Kopf zu verlieren. Doch Lia hat es schwerer. So glauben die meisten nicht ...

Inhalt:
Lia und Rafe sind Gefangene Vendas. Rafe schafft es durch einen raffinierten Plan den Komizar hinzuhalten ohne dabei seinen Kopf zu verlieren. Doch Lia hat es schwerer. So glauben die meisten nicht an ihre Gabe. Stattdessen wird sie für eine Lügnerin gehalten, die Kaden um den Finger gewickelt hat.
Um Rafe nicht in Gefahr zu bringen, versuchen die beiden eine Feindschaft vorzuspielen. Doch auch dem glaubt der Komizar nicht. Kaden indes hofft darauf Lias Herz für sich zu gewinnen.
Im Laufe ihrer Gefangenschaft lernt Lia das Volk Vendas kennen und versteht, dass sie nicht die Barbaren sind, für die sie sie gehalten hat. Doch Rafes Meinung ändert sich nicht. Er vertraut auf Rettung durch seine Leute und hofft auf den Niedergang Vendas.
Doch nicht nur das Volk lernt Lia kennen, auch die Geheimnisse des Landes und der Geschichte. Die immer mehr darauf hindeutet, dass Lia nicht die ganze Wahrheit gelehrt wurde.

Meine Meinung:
Anfangs war ich genauso von dem zweiten Teil eingenommen, wie von dem ersten. So konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen, bis zur erneuten Verlobung Lias. Diese erschien mir einfach absurd, da der Komizar und Kaden wie Brüder sind. Aber auch schon davor sind mir einige Details aufgefallen, die mir nicht gefallen haben. So stört mich Rafes Charakter. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, weshalb Lia an ihm hängt. Er erscheint mir oberflächlich, kühl und arrogant. Kaden dagegen wird mit einer harten Schale, aber einem sehr weichen Kern dargestellt. Ich hoffe, dass Lia im dritten Teil die arrogante Seite Rafes auffällt.
Doch dies ist Kritik auf dem höhsten Niveau. Das Buch ist absolut lesenswert und sehr spannend. Wie schon erwähnt konnte ich es nicht aus den Händen legen und habe ganze Nächte durchgelesen.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Abenteuerliche Geschichte über zwei junge Menschen

Versunkene Städte
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Inhalt:
Mahlia lebt in den versunkenen Städten, einem Gebiet überflutet von Kriegen, Krankheiten und vielem mehr. Trotz mehrerer großer Verluste, schlägt Mahlia sich gut. Im Dorf wird sie nicht gemocht, ...

Inhalt:
Mahlia lebt in den versunkenen Städten, einem Gebiet überflutet von Kriegen, Krankheiten und vielem mehr. Trotz mehrerer großer Verluste, schlägt Mahlia sich gut. Im Dorf wird sie nicht gemocht, da sie die Tochter einer Frau aus den versunkenen Städte und eines chinesischen Friedenswächter ist, dennoch wird sie geduldet.
Eines Tages findet sie mit ihrem Freund, Mouse, einen verletzten Mutanten. Die Gefahr falsch einschätzend gerät Mouse in Gefahr. Im Dorf hofft Mahlia auf Hilfe für ihren Freund. Doch feindliche Soldaten sind bereits dabei das Dorf zu verwüsten.
Mahlia muss Mouse retten, doch gleichzeitig will sie mit Hilfe des Mutanten in den Norden vorstoßen, um dort Zuflucht in einer sicheren Stadt zu bekommen. Als Mouse auch noch in die Fänge der Soldaten gerät, kann sie ihre Entscheidung nicht mehr hinauszögern...

Meine Meinung:
Zwar trifft den Klappentext, der eine abenteuerliche Geschichte quer durch den Dschungel in die sicheren Städte verspricht, nicht zu. Doch hat mir das Buch trotzdem gut gefallen.
Paolo Bacigalupi hat eine gelungene dystophische Welt erschaffen. In der Mahlia viele gefährliche Abenteuer erlebt und sich selbst neu kennen lernt. Die Handlung ist leider oft vorhersehbar, was die Spannung ein wenig wegnimmt.
Trotz vieler Seiten darf man nicht zu viel Handlung erwarten. Da es eine neue von Katastrophen heimgesuchte Welt ist, findet man viele Erklärungen und Beschreibungen.

Veröffentlicht am 22.06.2017

Schönes, kleines Kochbuch

Yummy Books!
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Inhalt:
50 Rezepte quer durch die Weltliteratur werden von Cara Nicoletti aufgegriffen. Neben den Zutaten und der Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es ein wenig aus dem Leben der Autorin zu erfahren. ...

Inhalt:
50 Rezepte quer durch die Weltliteratur werden von Cara Nicoletti aufgegriffen. Neben den Zutaten und der Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es ein wenig aus dem Leben der Autorin zu erfahren.
Das Buch ist dabei nicht klassisch nach Art der Speise, sondern nach Altersempfehlung des Buches, aus dem das Gericht stamm, geordnet.

Meine Meinung:
Das Buch ist gelungen geschrieben. Die Rezepte entsprechen mal meinem Geschmack mal nicht. Schade finde ich, dass die Vorbereitungs-und Kochzeit des Rezeptes nicht aufgelistet ist, da ich meist nach der mir zur Verfügung stehenden Zeit entscheide. Auch fehlen mir alternative Zutaten, die man nehmen könnte, wenn man mal eine Zutat nicht im Haus hat.
Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Idee, Gerichte aus Bücher aufzugreifen und nachzukochen, ist einfach super.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Berauschend

Stormheart 1. Die Rebellin
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Inhalt:
Cora Carmack hat eine magische und gleichzeitig gefährliche Welt erschaffen. In dieser herrschen Sturmlingsfamilien über die Gabenlosen. Den nur sie können die Zivilisation vor der Stürmen beschützen. ...

Inhalt:
Cora Carmack hat eine magische und gleichzeitig gefährliche Welt erschaffen. In dieser herrschen Sturmlingsfamilien über die Gabenlosen. Den nur sie können die Zivilisation vor der Stürmen beschützen. Den die Stürme sind magischer Natur. Sie sind nicht nur stärker und häufiger, auch haben sie ein Herz und verhalten sich nahezu lebendig.
Die Sturmlingsfamilien haben die Macht solche Stürme aufzulösen und ihre Herzen an sich zu nehmen, um ihre eigene Magie zu verstärken.

Aurora ist eine solche Sturmlingstochter. Doch hat sie keine Gabe. Ihre Mutter, die Königin von Pavan, versucht mit aller Macht die Schwäche ihrer Tochter zu verheimlichen. So wächst Aurora eingesperrt und mit möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen auf. Als dich die Gelegenheit ergibt Aurora mit einem Prinzen der Lockfamilie zu verheiraten, überlegt ihre Mutter nicht lange. Den die Locks gelten als mächtigste Sturmlingsfamilie würden den Schutz ihres Landes garantieren.
Zwar ist Aurora skeptisch, doch beim Anblick des Prinzen verfliegen ihre Zweifel. Den sofort verliert sie ihr Herz an ihn. Als sie ihn jedoch mit seinem Bruder reden hört, zweifelt sie an der Aufrichtigkeit der Locks und fasst einen riskanten Plan.

Auf ihrer Reise gerät ihr ganzes Weltbild ins schwanken. Den auch ihre Mutter und der Hofstaat waren nicht ehrlich zu ihr. Ein langer Weg der Selbstfindung und viele Emotionen begleiten sie quer durchs Land. Als sie dann endlich ihre unglaubliche Gabe findet.

Meine Meinung:
Anfangs konnte ich garnicht erwarten das Buch zu lesen. Doch als ich das erste Kapitel las, war ich eher skeptisch. So wirkte Aurora auf mich, wie ein naives Kind. Die nächsten Seiten zogen mich jedoch schnell in ihren Bann. Auch das kindlich Naive war aufeinmal sehr passend gewählt. Sodass ich das Buch in windeseile durchgelesen hatte und sofort nach der Fortsetzung schauen musste. Entsetzt stellte ich fest, dass ich bis zum Frühjahr 2018 warten muss.

Die Handlung ist nichts neues. Das Buch ist im Grunde wir jedes andere Fantasy-Jugendbuch. Doch ist die von Cora Carmack erschaffene Welt unglaublich einnehmend.

Die Entwicklung der Charaktere ist besonders an Aurora und Lock gut sichtbar. So entwickelt sie sich vom kleinen, naiven und ängstlichen Kind zu einer starken, jungen Frau. Dabei kann man ihre Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen, da sie sich realistisch und situationsgemäß verhält.
Schnell habe ich sie sich und auch die anderen Sturmjäger lieb gewonnen und mit ihnen gefiebert.
Der Charakter des Prinzen jedoch war mir noch nicht so ersichtlich, da er widersprüchlich handelt. Er erschien mir nicht so böse, wie Aurora ihn wahrnahm. Eher wie ein junger Mann, der der Gewalt seiner Familie entfliehen will. Ich hoffe, dass er im zweiten Band näher in den Fokus gerät, sodass ich ihn besser einschätzen kann.