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Veröffentlicht am 29.11.2016

Am Ende das Nichts von Ursula Großmann

Am Ende das Nichts
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Inhalt:
Isabel ist Ehefrau und Mutter. Doch ihr Sohn ist bereits neun und will nicht die ganze Zeit bei ihr sein. Also entschließt sie sich wieder als Lehrerin zu arbeiten. Sie stellt eine Haushaltshilfe ...

Inhalt:
Isabel ist Ehefrau und Mutter. Doch ihr Sohn ist bereits neun und will nicht die ganze Zeit bei ihr sein. Also entschließt sie sich wieder als Lehrerin zu arbeiten. Sie stellt eine Haushaltshilfe ein und startet in ihr neues Leben.
Jedoch wirft dieses neue Leben sie aus der Bahn. Sie beginnt eine Affäre mit einem Kollegegen, der eine Partnerschaft mit Sabine, ebenfalls Lehrerin, eingeht, da Isabel keine feste Beziehung will. Und dann fangen auch noch seltsame Dinge zu passieren. Zuerst veschwinden Sachen, dann kommen Drohungen und sogar Anschläge auf ihren Sohn.
Isabel hat Angst zur Polizei zu gehen und ermittelt selbst, dabei gerät sie in eine gefährliche Situation.
Was hat Tom, ihr Exfreund aus Schulzeiten, mit der ganzen Sache zu tun und wem kann sie vertrauen? Isabel ist vollkommen verzweifelt.
Und dann wird ihr auf einmal in ihrem eigenem Haus eine Messerklinge an den Hals gedrückt. ...

Meine Meinung:
Ein großartiger Thriller, der mich gefesselt hat.
Das Buch ließ sich super lesen. Es ist unkompliziert geschrieben und baut mit jedem Kapitel die Spannung mehr und mehr auf, sodass ich es zum Ende hin nicht aus den Händen legen wollte.
Es hatte sehr viele schöne Stellen. Besonders interessant fand ich, dass am Anfang der ersten Kapitel kleine Texte standen, die auf einen Tod hinweisten. So habe ich immer mitgerätselt.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Night Falls:Du kannst dich nicht verstecken von Jenny Milchman

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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Inhalt:
Der Roman erzählt drei Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.

Ein Strang erzählt das Leben Sandras. Sandra ist eine erfolgreiche Therapeutin, hat eine glückliche Familie, die aus ihr, ihrem ...

Inhalt:
Der Roman erzählt drei Handlungsstränge, die am Ende zusammenlaufen.

Ein Strang erzählt das Leben Sandras. Sandra ist eine erfolgreiche Therapeutin, hat eine glückliche Familie, die aus ihr, ihrem Ehemann, Ben, ihrer Tochter, Ivy, und einem älteren Hund besteht. Doch Sandra hat ein großes Geheimnis, von welchem niemand weiß.
Der zweite Strang erzählt die Geschichte von Nick und Harlan. Beide brechen aus dem Gefängnis aus und nehmen Sandra und ihre Familie in ihrem Haus gefangen.
Ben wird schwer verletzt und der Hund eingesperrt, sodass Ivy und Sandra auf sich gestellt sind. Dann deckt auch noch Nick Sandras Geheimnis auf.

Im dritten Strang wird in die Verganenheit gesprungen. Es geht um Barbara. Diese ist bei der Erziehung ihres Kindes, Nickolas, vollkommen überfordert und lässt ihm alles durchgehen, unter dem Vorwand, dass er ein Genie sei und ihr größter Liebling. Ihr Mann ist jedoch nicht der Meinung. Und dann kommt auch noch die kleine Cassandra auf die Welt, die jedoch von ihrer Mutter nicht angenommen wird. Hier und auch schon vorher sieht man, dass Nickolas ein grausamer Junge ist.


Meine Meinung:
Leider fand ich das Buch etwas langatmig.
Man konnte den Charakteren nicht immer folgen und manchmal hatte ich den Eindruck, dass diese die Situation einfach aussitzten wollten.
Der Anfang des Romans hat mir jedoch gut gefallen, da hier ein wenig Spannung aufgebaut worden ist und schon am Anfang die Brutalität der Kriminellen dargestellt worden ist.
Doch ab der Geiselnahme der Familie wurde es etwas zäh. Immer wieder wurde erwähnt, dass sie abwarten wollen bis Harlan und Nick gehen, doch dann gingen die beiden doch nicht, dann sah es wieder so aus als würden sie gehen...
Dabei wurde zwar schön geschrieben, doch die Spannung blieb aus, da man die Schritte aller schon mehrere Seiten im voraus erahnen konnte.
Auch das "große" Geheimnis von Sandra war schon sehr weit am Anfang des Buches deutlich abgezeichnet. Sodass es keine große Überraschung gewesen ist als es endlich aufgelöst worden ist.
Im Fazit hat sich bei mir keine Gänsehaut gebildet. Wer jedoch einen Einstieg in die Welt der Thriller sucht und sich nicht all zu gruseln will, kann beherzt zu diesem Buch greifen.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Kleopatra von Christoph Schäfer

Kleopatra
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Inhalt:
Das Buch beschreibt Kleopatras gesamte Lebensgeschichte. Außerdem gibt es einen kurzen Einblick in die Ptolemäer Familie, besonders zu Ptolemaios XII. Auletes.
Kleopatra VII.(69-30v . Chr.) deren ...

Inhalt:
Das Buch beschreibt Kleopatras gesamte Lebensgeschichte. Außerdem gibt es einen kurzen Einblick in die Ptolemäer Familie, besonders zu Ptolemaios XII. Auletes.
Kleopatra VII.(69-30v . Chr.) deren Jugend relativ unbekannt ist, gewann Cäsar im Streit um den ägyptischen Thron für sich. Als seine Geliebte hielt sie sich nicht nur in Ägypten, sondern auch in Rom auf. Nach seinem Tod gewann sie Marcus Antonius für sich und zog mit diesem in den Krieg gegen Octavian (Augustus).
Es werden ihre vielen Tricks mit denen sie an die Macht kommt beschrieben, doch auch ihre Liebe zu ihren Kindern und ihren Männern. Natürlich kommt auch ihr Tod nicht zu kurz.
Die gesamte Geschichte um Rom und Ägypten zur Kleopatras Zeit wird oft ins kleinste Detail mit Hilfe von Zitaten von antiken Autoren beschrieben. Auch die wirtschaftlichen und moralischen Hintergründe hinter den Handlungen werden aufgegriffen.
Auch wird die Person Kleopatra in den heutigen Medien und Kunst aufgegriffen.

Meine Meinung:
Eine sehr gelungene und interessant geschriebene Biografie, sodass es sich mehr wie ein Roman lesen lässt.
Das Buch habe ich im Rahmen eines Seminars in der Universität gelese. Es kann getrost als wissenschaftlich korrektes Buch genutzt werden, auch wenn der Autor nicht immer objektiv bleibt. Die genutzten Zitate passen gut in die dazugehörigen Stellen hinein und sind korrekt angegeben, sodass man diese im Archiv leicht wiederfinden und nachlesen kann.
Die Lebensgeschichten der Personen sind, soweit man dies so sagen kann, ebenfalls richtig wiedergegeben.
Das Buch kann ich jedem empfehlen, der sich für die Geschichte Ägyptens und Roms interessiert, da beide Seiten gut beschrieben werden.

Veröffentlicht am 29.11.2016

Chemisches Praktikum für Mediziner von Gerhard Hilt

Chemisches Praktikum für Mediziner
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Inhalt:Das Buch beinhaltet zur anorganischen und organischen Chemie Anleitungen und Erklräungen für Experimente.
Ph-Werte messen und berechnen, Gleichgewicht bestimmen, Titration, Dünnschichtchromatografie,...

Meine ...

Inhalt:Das Buch beinhaltet zur anorganischen und organischen Chemie Anleitungen und Erklräungen für Experimente.
Ph-Werte messen und berechnen, Gleichgewicht bestimmen, Titration, Dünnschichtchromatografie,...

Meine Meinung:Das Buch ist leider einfach furchtbar chaotisch. Ich habe mit diesem Buch zwei Semester Chemie in der Universität "gearbeitet". Zwar sind die Angaben korrekt und man kann die Experimente ohne Probleme ausführen, jedoch gibt es keinen roten Faden. Es fängt einfach mitten in der Chemie an und Endet genauso.
Auf keinen Fall würde ich dieses Buch für einen Anfänger in der Chemie verwenden.
Das Interesse an den Experimenten bleibt ebenfalls auf der Strecke. Diese sind nämlich weder spannend noch ausergewöhnlich.
Meine Empfehlung: Probiert lieber ein anderes Buch aus, wenn ihr experementieren und etwas lernen wollt.

Veröffentlicht am 29.11.2016

I Am Death. Der Totmacher von Chris Carter

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Inhalt:
Ein Serienmörder macht L.A. unsicher. Er ermordet hübsche Frauen auf brutale Weise und ändert dabei sein Vorgehen. Die Detectives Hunter und Garcia ermitteln in diesem Fall. Doch die Änderungen ...

Inhalt:
Ein Serienmörder macht L.A. unsicher. Er ermordet hübsche Frauen auf brutale Weise und ändert dabei sein Vorgehen. Die Detectives Hunter und Garcia ermitteln in diesem Fall. Doch die Änderungen in der Vorgehensweise und die Briefe des Mörders, die sich als Provokation an die Ermittler richten, lassen die beiden im Dunkeln tappen.
Der erste Mord sieht zu Anfang aus, wie eine Entführung, doch fünf Tage nach der Entführung wird die Leiche in einer Sternposition gefunden. Die Leiche weist mehrere Wunden auf, die darauf schließen lassen, dass die Frau gefoltert wurde. In ihrem Hals findet sich eine Nachricht. Der Mörder weist sich darauf als der Tod aus.
Der zweite Mord kommt bereits am folgenden Tag. Und der dritte lässt ebenfalls nicht lange auf sich warten. Nebenbei wird von der Entführung eines Jungen erzählt, den sich der Mörder als "Haustier" hält.
Hunter und Garcia versuchen mit Hilfe der Briefe, die der Mörder zuerst an den Bürgermeister und dann an Hunter persönlich schickt, Hinweise auf den Mörder zu finden. Doch sie tappen im Dunkeln.

Meine Meinung:
Leider fand ich diesen Thriller mehr langweilig als interessant. Die ellenlangen Beschreibungen der Umgebung haben mich besonders aufgeregt, da diese auch noch an den unpassendsten Stellen kamen. So war der Schreibstil und die Erzählweise eher anstrengend. Das Buch hat sich dadurch in die Länge gezogen. Oft hatte ich das Gefühl, dass dem Schriftsteller Inhalt ausgegangen war und er das Buch strecken wollte.
Der Inhalt war ebenfalls nicht gerade ansprechend. Die Vorgehensweise Hunters und Garcias waren für mich nicht ersichtlich. Ich hatte das Gefühl, dass die beiden den ganzen Tag, Tag um Tag, die Briefe angestarrt haben und deren Text auswendig gelernt haben. Dass dabei die Textstellen der Briefe immer wieder wiederholt wurden, war einfach nur nervig. Die Kommentare Hunters und Garcias zu den Textstellen haben ebenfalls immer wieder den Inhalt zusammengefasst.
Die Handlungen der beiden waren hervorsehbar und äußerst langsam. Dass die Botschaft des Mörders ein Anagramm war, wusste ich bereits beim ersten Mal lesen, die Charaktere im Buch kamen jedoch erst sehr viel später darauf...
Leider kann ich das Buch daher nicht empfehlen. Die zwei Sterne hat es sich nur mit dem Ende verdient. Auf den letzten 80 Seiten wurde es das erste Mal interessant, da da endlich Handlung und Spannung reinkam.