Nicht für "Anfänger"
Bisher habe ich mich nicht mit Piraten Beschäftigt, von daher war das mein erstes Buch zu dem Thema, und dafür eignet es sich nicht richtig. Es kommen doch viele Namen und Begriffe vor, die mir nichts gesagt haben.

Zudem beginnt das Buch nicht, wie man anhand des Titels und des Klappentextes denken könnte, mit der gängigen Piraterie, sondern mit der auf und rund um Madagaskar. Darum, wie die dortigen Piraten sich organisiert haben und wie sie gelebt haben, vieles auf die Punkte Aufklärung und Demokratie bezogen. Schon im Vorwort wird jedoch klar, dass Herr Graeber die Geschichte ein wenig anders sieht, weshalb mir nicht immer klar wurde, ob er nicht zu subjektiv an die Forschung und den Text herangetreten ist, insbesondere aufgrund der eher mageren Quellenlage.

Alles in allem also ein Buch, das mich in einen Zwiespalt bringt. Es beschäftigt sich mit Piraten, nur eben nicht mit denen, die man laut Klappentext und Titel erwartet. Mich persönlich hat es etwas enttäuscht, da ich mit einer anderen Erwartung an das Buch herangetreten bin. Gleichzeitig behandelt es ein neues Thema, das bisher wenig Beachtung bekommen hat.

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Nicht nur der Klimawandel zeigt, dass die Natur essentiell für und Menschen ist. Der eigene Garten ist ein Teil der Natur, umso wichtiger ist es, ihn richtig zu pflegen und die Artenvielfalt zu fördern. Mit der Jahresplaner lässt sich das einfach gestalten.

Das Buch ist nach dem phänologischen Kalender aufgeteilt, so weiß man immer, was gerade zutun ist. Ob nun kleine Bauprojekte oder die richtige Pflanzenwahl.

Ein wirklich schönes Buch. Ich konnte vieles für mich mitnehmen, was ich im nächstenJahr ausprobieren will. Nur die Papierqualität überzeugt mich nicht. Die Kanten sind leider bereits kaputt, obwohl es einen festen Platz hat und nicht viel bewegt wurde.

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Holger Strombergs Buch "Zukunft kochen" passt sehr gut in die heutige Zeit und die Debatte rund um Nachhaltigkeit. Jeder wird den Fall kennen: Karotten oder Kohlrabi mit Grün gekauft, und nun? Was stellt man mit den Resten an? Meist wird das Grün in den Müll wandern, ganz einfach aus Ermangelung an Ideen der Weiterverwertung.

Ideen findet man in dem Buch jede Menge. Nicht nur, was die Weiterverwertung angeht, sondern auch zu vielen anderen Themengebieten wie zur Klimabilanz. Einiges hat mich sehr überrascht und zum Nachdenken angeregt.

Nach dem interessanten Theorieteil gibt es jede Menge pflanzenbasierte Rezepte, die mit wenig Aufwand nachgekocht werden. Wobei ich mich doch manchmal gefragt habe, wie man von dem Endergebnis auf dem Teller satt werden soll. Auch, dass Schoko-Haferkekse bei den Grundrezepten zu finden sind, fand ich etwas seltsam. Aber das sind alles Kleinigkeiten. Wenn es nicht reicht, gibt es eben Nachschlag.

Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der den Stellschrauben der eigenen Ernährung drehen möchte, um gesünder und nachhaltiger zu kochen und in der Küche zu agieren.

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🐊 Tränen fließen aus verschiedenen Gründen und Orten, umso wichtiger ist der Umgang mit ihnen. Genauso geht es dem kleinen Krokodil Juli, den viele Dinge traurig stimmen.



⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne



Das Buch ist einfach süß, von den Bildern bis zu den Reimen. Meiner Kleinen und mir hat es viel Spaß bereitet, es zu entdecken. Wir sind es gleich zweimal durchgegangen und jedes Mal gab es ein weiteres Detail, das wir entdecken konnten.



Bunt, süß und liebevoll. 🥰

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Mit meiner Meinung stehe ich wohl allein da, aber leider konnte mich das Buch nicht richtig abholen. Es fehlte mir an Spannung, das heißt nicht, dass das Buch schlecht ist. Es ist gut, nur eben nichts für mich. Ich hatte den Eindruck, dass die Geschichte ohne große Überraschungen vor sich dahinplätscherte, und der Fokus lag nicht immer auf den Szenen, die mich interessiert haben.

Es gab viel Gerede über Politik und längere Beschreibungen, die handlungsreichen Szenen selbst waren aber kurz. **Louisas und Max´ Hochzeit** ist dafür ein gutes Beispiel. Es fehlte mir an Emotionen, Musik, Prunk und Tanz. Das schillernde Gefühl, dabei zu sein und die Figuren richtig kennenzulernen. Letzteres hat mich das Buch über begleitet. Nach circa der Hälfte des Romans hatte ich noch immer kein Gefühl für die Figuren, ich fieberte nicht mit, fand sie weder sympathisch noch unsympathisch.

Beim Lesen machte ich öfter Pausen, griff zu einem anderen Buch und hatte nicht wirklich Lust aufs Lesen. Und so habe ich auch bei der Bewertung gehadert. Letztendlich habe ich entschieden, dass es wohl einfach nicht mein Buch ist, weil es zu vorhersehbar war und es mir an Emotionen fehlte.

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