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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2019

Genausogut wie die Serie

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Ich habe zuerst die Serie geschaut und dann entschieden, dass ich unbedingt auch die Bücher lesen muss. Und sie sind fast ident!
Die Szenen und Aussagen der Charaktere kommen fast 1:1 auch in der Serie ...

Ich habe zuerst die Serie geschaut und dann entschieden, dass ich unbedingt auch die Bücher lesen muss. Und sie sind fast ident!
Die Szenen und Aussagen der Charaktere kommen fast 1:1 auch in der Serie vor.
Normalerweise langweilt mich dann das Buch schnell.
Dieser Roman ist allerdings so toll geschrieben, dass mich das überhaupt nicht stört. Ich bin ganz begeistert. Außerdem ist das Buch eine tolle Ergänzung zur Serie. Man erfährt so einiges mehr über die Hintergründe und besonders über das Wesen der Charaktere. Jedes Kapitel handelt von einer anderen Person, wobei jede ihre Eigenheiten hat und etwas ganz besonderes mit sich bringt.
Ich kann die Bücher nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Toller historischer Roman

Klea-Reihe / Klea und der Ruf der Freiheit
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Zur Geschichte:
Olbia, Mittelmeer, 121 v.Chr.: Eine Frau - ein Kampf! Klea lebt in der griechischen Kolonie Olbia am Mittelmeer, in einer Welt, in der Frauen nicht viel zu sagen haben. Von ihrer Tante ...

Zur Geschichte:
Olbia, Mittelmeer, 121 v.Chr.: Eine Frau - ein Kampf! Klea lebt in der griechischen Kolonie Olbia am Mittelmeer, in einer Welt, in der Frauen nicht viel zu sagen haben. Von ihrer Tante gehasst - weil sie sich nicht den Sitten fügen will - und in einer hoffnungslosen Liebe gefangen, soll Klea gezwungen werden einen Mann zu heiraten, den sie verabscheut. Als sie dann auch noch die Wahrheit über ihre wirkliche Herkunft entdeckt, gerät ihr bisheriges Leben völlig aus den Fugen. Nur ein Ziel bleibt für das Mädchen noch erstrebenswert: ihre Freiheit!

Meine Meinung:
Was mich schon vor dem Lesen an diesem Buch so begeistert hat sind wohl das tolle Cover, aber auch der Fact, dass der Roman im historischen Olbia am Mittelmeer 121 v.Chr. spielt. Man findet ja eher selten Romane, die auf diese spannende Zeit zurückzuführen sind.

Anfangs habe ich mich zwar noch etwas schwer getan, in diese Zeit hineinzufinden, was aber im Laufe des Lesens immer besser wurde, aufgrund des tollen und einfachen Schreibstils der Autorin.
Insbesondere die Einblicke ins Herstellen der Farbe Purpur, in die Familienstruktur der damaligen Zeit, sowie die Rolle der Frau haben mich beeindruckt.

Wenn Klea am Anfang des Buches noch recht jung und aufmüpfig erscheint, so entwickelt sie sich im Laufe des Buches und lernt zu verstehen, dass die Rolle der damaligen Frau leider mit wenig Freiheiten verbunden ist. Doch diese weiß sie, trotz aufgezwungener Ehe, zu verteidigen und lernt auch dazu, was Liebe heißt.
Dabei stellt sie fest, dass ihr Ehemann Alexandros gar nicht so schlimm ist, wie sie dachte und sie sogar in ihrer Freiheit unterstützt.

...wäre da nicht ihre Tante, von der sie abgrundtief gehasst wird, und die versucht ihrer Nichte Klea das Leben schwer zu machen. Woran das liegt findet man im Laufe des Romanes heraus. Dabei löst genau diese Information jede Menge spannende und tragische Ereignisse aus, die zum Teil auch ganz überraschend für den Leser kommen.
Gerade das Finale und dessen Unvorhersehbarkeit habe ich beim Lesen genossen und bin nun schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!

Fazit:
Ein spannender Roman über eine Freiheit-kämpfende junge Frau, der ins Jahr 121 v. Chr. führt.

Veröffentlicht am 20.04.2019

Eine leidenschaftliche Hass-Liebe

My Dearest Enemy
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Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimatstadt Hamilton ...

Daisy hat es geschafft: Nach jahrelangem Pauken fürs Medizinstudium ist sie kurz davor, sich den Traum von ihrer eigenen Praxis zu erfüllen. Das denkt sie zumindest, als sie in ihre Heimatstadt Hamilton zurückkehrt, um dort die Praxis des alten Dr. McCormick zu übernehmen. Doch was sie nicht weiß: Außer ihr hat Dr. McCormick auch Lucas Thatcher als Arzt eingestellt. Lucas, ihren jahrelangen Feind und Rivalen, mit dem sie sich in der Schulzeit bis aufs Bitterste bekämpft hat.

Meine Meinung:
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit dem Buch, bin ich schließlich gut hineingekommen und kann nach Beendigung des Romans sagen, dass er mir gut gefallen hat.

Besonders auf während der ersten 50 Seiten kommt es immer wieder zu heftigen Streitereien und Wortgefächten zwischen den Protagonisten Daisy und Lucas. Außerdem werden jede Menge hinterlistige Pläne geschmiedet. Diese sind zum Teil so absurd und kindisch, dass man nicht glaubt, zwei ausgebildete, erwachsene Ärzte vor sich zu haben.

Glücklicherweise kommt es im zweiten Drittel zu einem Umschwung und die Streiterei tritt für Leidenschaft in den Hintergund. Hier könnt ihr euch auf einige Liebesszenen gefasst machen (also besser nur lesen, wenn ihr nichts gegen so was habt).
In diesem Teil lernt man die Hauptcharas auch richtig gut kennen. Wo vorher noch der Streit im Mittelpunkt stand, stehen jetzt die Romanfiguren und ihre Liebe.
Besonders Lucas ist mir hier ans Herz gewachsen. Weiß man in den ersten Seiten kaum etwas über ihn, so lernt man ihn immer besser kennen. Sein Handeln ist für mich viel besser nachzuvollziehen, als das etwas kindische Getue von Daisy.

Besonders der Letzte Teil hat es mir schließlich angetan. Hier schafft es die Autorin, den sehr bewegten Roman langsamer voranzugehen und insbesondere abzurunden. Die Charas sind hier gezwungen, sich miteinander auseinanderzusetzen . Dabei können kleinere Zickereien nicht vermieden werden.
Auch eine kleine Überraschung erwartet den Leser und versüßt das Ende etwas.

Fazit:
Ich kann nur sagen, dass mir der Roman gut gefallen hat. Es geht schnell weiter und nach einiger Zeit, lernt man auch die Charas besser kennen. Es lohnt sich also definitiv weiterzulesen, auch für diejenigen, doe sich im ersten Teil etwas schwerer tun, so wie ich.

Veröffentlicht am 13.04.2019

Interessanter Einblick ins Berlin im Weltkrieg

Als wir unsterblich waren
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Charlotte Roth konnte mich mit diesem Roman vollkommen überzeugen. Schon lange habe ich keinen so genauen historischen Roman mehr gelesen. Besonders dann, wenn man sich etwas besser mit den Ereignissen ...

Charlotte Roth konnte mich mit diesem Roman vollkommen überzeugen. Schon lange habe ich keinen so genauen historischen Roman mehr gelesen. Besonders dann, wenn man sich etwas besser mit den Ereignissen des ersten und zweiten Weltkriegs auskennt, und dafpr interessiert, ist der Roman spannend.

Veröffentlicht am 13.04.2019

Historisch interessant

Im Schatten der Königin
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Dieser Roman hinterlässt eine interessante hustorische Einsicht ins Leben am Hofe. Der Titel Macht und Intrigen trifft es dabei am Besten: man erfahrt so einiges über die Intrigen der Königin Mary, wie ...

Dieser Roman hinterlässt eine interessante hustorische Einsicht ins Leben am Hofe. Der Titel Macht und Intrigen trifft es dabei am Besten: man erfahrt so einiges über die Intrigen der Königin Mary, wie sie auf ihren Thron kommt und was sie alles tut, um dort zu bleiben.
Wer also Intrigen und Lügen liebt, der ist hier richtig und sollte mit den Schwestern und ihrer tragischen Geschichte leiden.