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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2023

Gutes Buch

Abgrund
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Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Die düstere Atmosphäre und der geheimnisvolle Titel ließen auf eine fesselnde Geschichte hoffen.

Zu Beginn hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten, ...



Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Die düstere Atmosphäre und der geheimnisvolle Titel ließen auf eine fesselnde Geschichte hoffen.

Zu Beginn hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten, in das Buch einzutauchen. Die Handlung brauchte ein paar Seiten, um Fahrt aufzunehmen. Doch dann konnte ich mich immer mehr für das Buch begeistern. Clementine ist eine Harvard-Studentin der Molekularbiologie. Ihr Leben wird von dem tragischen Verlust ihrer Schwester Poppy überschattet, deren Tod als Suizid eingestuft wurde. Doch Clementine weigert sich, an diese Erklärung zu glauben. Sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Schwester nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Was ist wirklich mit Poppy passiert? War es wirklich ein Suizid oder steckt mehr dahinter? Entschlossen beginnt Clementine, auf eigene Faust zu ermitteln und die Wahrheit zu finden.

Auf der Suche nach Antworten besucht sie eine Selbsthilfegruppe für Trauernde, wo sie auf einen eigenartigen Mann trifft, der behauptet, ebenfalls seine Schwester verloren zu haben. Von Anfang an konnte ich diesen Typ überhaupt nicht leiden. Die Autorin hat seinen Charakter jedoch äußerst treffend und detailliert beschrieben, sodass er mir trotz meiner Abneigung gegen ihn im Gedächtnis blieb.

Obwohl ich mich mit Clementine nicht so richtig identifizieren konnte, fand ich ihre Ermittlungen faszinierend. Sie stürzt sich mit unerbittlichem Eifer in die Nachforschungen, wodurch die Geschichte an Spannung gewinnt. Die Autorin hat es geschafft, ein komplexes Rätsel zu erschaffen, bei dem es schwer ist, die Puzzleteile zusammenzufügen. Ich war gespannt, wie sich alles entwirren würde.

Das Ende war insgesamt gut gelungen, aber ich persönlich fand, dass es ein wenig zu schnell abgehandelt wurde. Einige Aspekte hätten meiner Meinung nach noch ausführlicher behandelt werden können. Der Schreibstil ist locker und flüssig, der das Lesen angenehm macht und einen gut durch die Geschichte führt.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Sehr empfehlenswert

Gegen alle Regeln
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Meinung: Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt perfekt zur Story. Steve Cavanagh ist ein wahrer Meister des Thrillers. Eddy Flynn habe ich von Anfang an sofort ins Herz geschlossen. Er verkörpert ...

Meinung: Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt perfekt zur Story. Steve Cavanagh ist ein wahrer Meister des Thrillers. Eddy Flynn habe ich von Anfang an sofort ins Herz geschlossen. Er verkörpert den perfekten Mix aus Stärke, Intelligenz und Einfühlungsvermögen. Als er einen neuen Klienten, David Child, übernimmt, der wegen Mordes angeklagt ist, spürt man Eddys bedingungsloses Vertrauen in die Unschuld seines Mandanten. Gleichzeitig schwebt seine geliebte Frau in unbewusster Gefahr, und er setzt alles daran, sie zu retten. Eddy ist ein faszinierender Charakter mit einem scharfen Sinn für Gerechtigkeit. Sein Humor und seine Entschlossenheit haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und mich gleichzeitig in Atem gehalten. Ich bewundere, wie er niemals aufgibt und bis ans Äußerste geht, um für das Richtige zu kämpfen.
Steve versteht es, eine Geschichte mit atemberaubendem Tempo zu erzählen und den Leser in den Bann zu ziehen. Ich habe mitgerätselt, mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der flüssige, bildhafte Schreibstil sorgt dafür, dass man sich mitten im Geschehen befindet. Die Actionszenen sind packend und mitreißend, und die perfekte Länge der Kapitel ermöglicht ein schnelles Vorankommen in der Geschichte, ohne dass es gehetzt wirkt.

Eine bombastische Leseempfehlung

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Das Buch ist nicht so schlecht

Ein Freund
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Die Geschichte dreht sich um Callie Evans, die sich in einem Koma befindet, nachdem sie versucht hat, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ein Unbekannter hat sie dazu getrieben, und ihr Vater Danny musste ...

Die Geschichte dreht sich um Callie Evans, die sich in einem Koma befindet, nachdem sie versucht hat, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ein Unbekannter hat sie dazu getrieben, und ihr Vater Danny musste infolgedessen ausziehen, da er dem Alkohol verfallen ist. Getrieben von dem Wunsch nach Rache, zögert Danny nicht lange, als ein Fremder auftaucht und ihm Gerechtigkeit verspricht. Doch stellt sich die Frage, ob er diesem Unbekannten vertrauen kann.

Das Buch zeichnet sich durch verschiedene Erzählperspektiven aus, was anfangs gewöhnungsbedürftig sein kann. Die Kapitel sind lediglich mit Wochentagen versehen, und ich hatte Schwierigkeiten, die Handlungsstränge den jeweiligen Charakteren zuzuordnen.

Die Handlung selbst fand ich spannend und größtenteils unvorhersehbar, was mich bis zum Schluss bei der Stange gehalten hat. Die Idee hinter dem Thriller ist gut, und die bildhaften Beschreibungen tragen definitiv zur Stimmung bei.

Obwohl das Buch mich gut unterhalten konnte, glaube ich jedoch nicht, dass es langfristig in Erinnerung bleiben wird. Es fehlte mir an tiefergehender Charakterentwicklung und einem gewissen Maß an emotionaler Bindung zu den Figuren. Dadurch blieben sie für mich eher oberflächlich und weniger einprägsam.

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Veröffentlicht am 16.06.2023

Tolles Buch

Kältekammer
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"Kältekammer" von Liv Sievers

Meinung: Schon beim Anblick des Covers wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Obwohl ich die Autorin nicht kannte, ließ ich mich auf das Abenteuer ein und ...

"Kältekammer" von Liv Sievers

Meinung: Schon beim Anblick des Covers wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Obwohl ich die Autorin nicht kannte, ließ ich mich auf das Abenteuer ein und wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist der zweite Band der Vanessa Lux und Falk Wolff Reihe, doch es störte mich überhaupt nicht, dass ich den ersten Teil nicht gelesen hatte. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und wurde von der ersten Seite an mitgerissen.

Die Handlung entfaltet sich im malerischen Harz, der unter einer dicken Schneedecke begraben liegt. Als dort ein Mann tot aufgefunden wird, der deutliche Spuren brutaler Misshandlungen aufweist, stellt sich die Frage, ob dies der Beginn einer grausamen Mordserie ist. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche, denn schon bald wird auch die Geschäftsführerin eines Schlachthofes auf ähnlich brutale Weise zugerichtet aufgefunden. In dieser bedrohlichen Atmosphäre lernen wir die Protagonisten, Vanessa Lux und Falk Wolff, kennen. Sofort schloss ich die beiden Ermittler in mein Herz. Ihre Zusammenarbeit ist äußerst harmonisch und authentisch, und die Autorin hat dies auf eine großartige Weise beschrieben.

Liv Sievers' Schreibstil ist äußerst flüssig, leicht und fesselnd. Die Geschichte nimmt immer wieder überraschende Wendungen, die die Spannung kontinuierlich steigern und meine Neugierde stets aufrechterhielten. Die Autorin versteht es, den Leser mitzunehmen und ihn in den Bann der Handlung zu ziehen. Mitreißend und mit viel Einfühlungsvermögen lässt sie uns an den Ermittlungen teilhaben. Dabei schreckt sie auch nicht vor blutigen und gut beschriebenen Szenen zurück, die die Intensität der Geschichte noch verstärken.
Alle Handlungsstränge wurden perfekt zusammengeführt, und ich fühlte mich rundum erfüllt. Ich hatte mitgefiebert, mitgerätselt und konnte vollends in die Welt von "Kältekammer" eintauchen.

Eine klare Leseempfehlung

⭐️⭐️⭐️⭐️,5⭐️

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Nicht so ganz meins

McDead
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Meinung: Das Cover hat mich irgendwie sofort angesprochen. Den Autor kenne ich, da ich die Serie Jack Taylor geschaut habe. Nun dachte ich, ich könnte auch sein neues Buch lesen. Doch ich wurde enttäuscht. ...

Meinung: Das Cover hat mich irgendwie sofort angesprochen. Den Autor kenne ich, da ich die Serie Jack Taylor geschaut habe. Nun dachte ich, ich könnte auch sein neues Buch lesen. Doch ich wurde enttäuscht. Ein Mann wurde zu Tode geschlagen, und das Opfer ist ausgerechnet der Bruder von Chief Inspector Roberts. Zwar haben die beiden seit einem Jahrzehnt nicht mehr miteinander gesprochen, aber hey, Familie ist Familie, und Rache ist ein muss, oder?

Detective Sergeant Brant wird als einzigartig, brutal und äußerst effektiv dargestellt. Ein Gangster, der es mit den schlimmsten Kriminellen aufnehmen kann und sie ins Gefängnis bringt. Klingt spannend, oder? Doch leider konnte ich mich nicht mit dem Schreibstil des Autors anfreunden. Es wirkte zerstreut und zerrissen, und am Anfang konnte ich einfach nichts durchblicken. Es schien fast so, als wäre es dem Autor egal, ob seine Leser das Buch überhaupt lesen oder nicht. Die Handlung ist nicht geheimnisvoll, und man kennt bereits den Ausgang. Dennoch habe ich mich durchgekämpft und das Buch letztendlich eher aus Pflichtgefühl zu Ende gelesen. Eine wirkliche Bindung zu den Charakteren konnte ich leider nicht aufbauen, möglicherweise lag es daran, dass das Buch tatsächlich sehr kurz war.

Alles in allem kann ich McDead nicht uneingeschränkt empfehlen, selbst für eingefleischte Ken Bruen Fans."

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