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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2023

Tolles informatives Buch

Wasserstoff
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Mein erstes Buch zu einem Werk des Autors, und ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Anfangs hatte ich sogar etwas Angst und dachte, dass das Buch zu wissenschaftlich für meinen Geschmack ...

Mein erstes Buch zu einem Werk des Autors, und ehrlich gesagt, wusste ich nicht, was mich erwarten würde. Anfangs hatte ich sogar etwas Angst und dachte, dass das Buch zu wissenschaftlich für meinen Geschmack sein könnte. Doch der Autor hat es auf beeindruckende Weise geschafft, die Forschung zur Wasserstoffnutzung mit Morden zu verbinden und darüber zu schreiben.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und angenehm zu lesen, was dazu beiträgt, dass das Thema hochinteressant und fesselnd wirkt. Ich war überrascht, wie gut der Autor die Zusammenhänge zwischen Wasserstoff und den beschriebenen Morden dargestellt hat.
Insgesamt bin ich positiv beeindruckt von diesem Buch. Es hat meine anfänglichen Bedenken zerstreut und meine Neugier für das Thema geweckt. Der Autor hat es geschafft, eine faszinierende Verbindung herzustellen und mich als Leser zu fesseln.

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Veröffentlicht am 04.07.2023

Toller Auftakt einer neuen Reihe

Refugium
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Meinung: Die Geschichte entfaltet sich während des Midsommer-Fests, als etwas Unfassbares geschieht: Eine gesamte Partygesellschaft wird auf einer Insel ausgelöscht, doch einzig die jugendliche Tochter ...

Meinung: Die Geschichte entfaltet sich während des Midsommer-Fests, als etwas Unfassbares geschieht: Eine gesamte Partygesellschaft wird auf einer Insel ausgelöscht, doch einzig die jugendliche Tochter Astrid überlebt, indem sie sich in einem Versteck versteckt.

Julia Malmros, eine ehemalige Polizistin, plant, genaue Recherchen für ihr neues Buch anzustellen und sucht daher Kontakt zu Kim Ribbing, der ihr bei den Ermittlungen helfen soll. Als das Verbrechen auf der benachbarten Insel geschieht, finden sich Julia und Kim plötzlich inmitten einer Mordermittlung wieder. Der Autor erzählt die Geschichte auf mehreren Ebenen und nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die Handlung.

Ein bemerkenswerter Aspekt des Buches sind die kurzen Kapitel, die den Lesefluss fördern. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, sodass man regelrecht in die Geschichte hineingezogen wird und gar nicht merkt, wie schnell die Seiten vorbeifliegen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und authentisch, aber besonders Kim Ribbing hat es mir angetan. Seine bewegende Vergangenheit, geprägt von Leid und Gewalt, hat mich tief berührt und schockiert zugleich. Es ist bewundernswert, wie der Autor es schafft, die Emotionen und die Tiefe der Figuren zum Ausdruck zu bringen.

Obwohl der Anfang des Buches bereits blutig und spannend ist, habe ich im Verlauf der Geschichte einige blutige Szenen vermisst. Dennoch konnte mich die Handlung mit ihren Wendungen und Überraschungen weiterhin fesseln. Das Ende des Buches hält einen aufregenden Cliffhanger bereit, der meine Vorfreude auf die Fortsetzung der Reihe geweckt hat. Es ist definitiv ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe, der Lust auf mehr macht.

⭐️⭐️⭐️⭐️,5/5⭐️

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Veröffentlicht am 02.07.2023

Gutes Buch

Abgrund
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Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Die düstere Atmosphäre und der geheimnisvolle Titel ließen auf eine fesselnde Geschichte hoffen.

Zu Beginn hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten, ...



Meinung: Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Die düstere Atmosphäre und der geheimnisvolle Titel ließen auf eine fesselnde Geschichte hoffen.

Zu Beginn hatte ich jedoch einige Schwierigkeiten, in das Buch einzutauchen. Die Handlung brauchte ein paar Seiten, um Fahrt aufzunehmen. Doch dann konnte ich mich immer mehr für das Buch begeistern. Clementine ist eine Harvard-Studentin der Molekularbiologie. Ihr Leben wird von dem tragischen Verlust ihrer Schwester Poppy überschattet, deren Tod als Suizid eingestuft wurde. Doch Clementine weigert sich, an diese Erklärung zu glauben. Sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Schwester nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Was ist wirklich mit Poppy passiert? War es wirklich ein Suizid oder steckt mehr dahinter? Entschlossen beginnt Clementine, auf eigene Faust zu ermitteln und die Wahrheit zu finden.

Auf der Suche nach Antworten besucht sie eine Selbsthilfegruppe für Trauernde, wo sie auf einen eigenartigen Mann trifft, der behauptet, ebenfalls seine Schwester verloren zu haben. Von Anfang an konnte ich diesen Typ überhaupt nicht leiden. Die Autorin hat seinen Charakter jedoch äußerst treffend und detailliert beschrieben, sodass er mir trotz meiner Abneigung gegen ihn im Gedächtnis blieb.

Obwohl ich mich mit Clementine nicht so richtig identifizieren konnte, fand ich ihre Ermittlungen faszinierend. Sie stürzt sich mit unerbittlichem Eifer in die Nachforschungen, wodurch die Geschichte an Spannung gewinnt. Die Autorin hat es geschafft, ein komplexes Rätsel zu erschaffen, bei dem es schwer ist, die Puzzleteile zusammenzufügen. Ich war gespannt, wie sich alles entwirren würde.

Das Ende war insgesamt gut gelungen, aber ich persönlich fand, dass es ein wenig zu schnell abgehandelt wurde. Einige Aspekte hätten meiner Meinung nach noch ausführlicher behandelt werden können. Der Schreibstil ist locker und flüssig, der das Lesen angenehm macht und einen gut durch die Geschichte führt.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Sehr empfehlenswert

Gegen alle Regeln
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Meinung: Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt perfekt zur Story. Steve Cavanagh ist ein wahrer Meister des Thrillers. Eddy Flynn habe ich von Anfang an sofort ins Herz geschlossen. Er verkörpert ...

Meinung: Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und passt perfekt zur Story. Steve Cavanagh ist ein wahrer Meister des Thrillers. Eddy Flynn habe ich von Anfang an sofort ins Herz geschlossen. Er verkörpert den perfekten Mix aus Stärke, Intelligenz und Einfühlungsvermögen. Als er einen neuen Klienten, David Child, übernimmt, der wegen Mordes angeklagt ist, spürt man Eddys bedingungsloses Vertrauen in die Unschuld seines Mandanten. Gleichzeitig schwebt seine geliebte Frau in unbewusster Gefahr, und er setzt alles daran, sie zu retten. Eddy ist ein faszinierender Charakter mit einem scharfen Sinn für Gerechtigkeit. Sein Humor und seine Entschlossenheit haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und mich gleichzeitig in Atem gehalten. Ich bewundere, wie er niemals aufgibt und bis ans Äußerste geht, um für das Richtige zu kämpfen.
Steve versteht es, eine Geschichte mit atemberaubendem Tempo zu erzählen und den Leser in den Bann zu ziehen. Ich habe mitgerätselt, mitgefiebert und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der flüssige, bildhafte Schreibstil sorgt dafür, dass man sich mitten im Geschehen befindet. Die Actionszenen sind packend und mitreißend, und die perfekte Länge der Kapitel ermöglicht ein schnelles Vorankommen in der Geschichte, ohne dass es gehetzt wirkt.

Eine bombastische Leseempfehlung

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️

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Veröffentlicht am 20.06.2023

Das Buch ist nicht so schlecht

Ein Freund
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Die Geschichte dreht sich um Callie Evans, die sich in einem Koma befindet, nachdem sie versucht hat, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ein Unbekannter hat sie dazu getrieben, und ihr Vater Danny musste ...

Die Geschichte dreht sich um Callie Evans, die sich in einem Koma befindet, nachdem sie versucht hat, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ein Unbekannter hat sie dazu getrieben, und ihr Vater Danny musste infolgedessen ausziehen, da er dem Alkohol verfallen ist. Getrieben von dem Wunsch nach Rache, zögert Danny nicht lange, als ein Fremder auftaucht und ihm Gerechtigkeit verspricht. Doch stellt sich die Frage, ob er diesem Unbekannten vertrauen kann.

Das Buch zeichnet sich durch verschiedene Erzählperspektiven aus, was anfangs gewöhnungsbedürftig sein kann. Die Kapitel sind lediglich mit Wochentagen versehen, und ich hatte Schwierigkeiten, die Handlungsstränge den jeweiligen Charakteren zuzuordnen.

Die Handlung selbst fand ich spannend und größtenteils unvorhersehbar, was mich bis zum Schluss bei der Stange gehalten hat. Die Idee hinter dem Thriller ist gut, und die bildhaften Beschreibungen tragen definitiv zur Stimmung bei.

Obwohl das Buch mich gut unterhalten konnte, glaube ich jedoch nicht, dass es langfristig in Erinnerung bleiben wird. Es fehlte mir an tiefergehender Charakterentwicklung und einem gewissen Maß an emotionaler Bindung zu den Figuren. Dadurch blieben sie für mich eher oberflächlich und weniger einprägsam.

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