Vorhersehbar mit schlechter Rahmenhandlung
VersunkenEin Seemann ist nach einem Mord auf der Flucht und musste alles zurücklassen - so trifft er in Italien ohne Identität und ohne Geld auf einen Schiffsbesitzer und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Wie gewohnt ...
Ein Seemann ist nach einem Mord auf der Flucht und musste alles zurücklassen - so trifft er in Italien ohne Identität und ohne Geld auf einen Schiffsbesitzer und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Wie gewohnt verknüpft die Autorin auch in diesem Band ihrer Reihe um Comissario Donato Neri Personen aus ihrer Deutschen Heimat mit Italien, genauer gesagt der Toscana.
Die Handlung des Thrillers an sich ist ok, teilweise vielleicht etwas vorhersehbar oder gar arg konstruiert. Kaum zu ertragen finde ich allerdings den stumpfsinnigen Comissario und die Rahmenhandlung, in der man sich immer wieder mit seinen Unzulänglichkeiten und der nervigen Schwiegermutter auseinandersetzen muss. Ich musste diese Stellen tatsächlich überblättern und bin relativ schnell über das Buch hinweggeflogen.
Als ich vor Jahren die ersten Bücher aus der Reihe gelesen habe (Der Kindersammler und Hexenkind) war ich begeistert und habe mir noch einige weitere Bücher für mein Bücherregal organisiert. Ich weiß nicht, ob meine Ansprüche damals niedriger waren oder ob der Erzählstil tatsächlich schwächer geworden ist, aber ich habe noch einigen Büchern der Reihe eine Chance gegeben und stolpere immer über die gleichen Dinge. Für mich hat die Reise mit dem Comissario leider ein Ende.