Fische, die auf Bäume klettern - Sebastian Fitzek
⭐️Rezension ohne Spoiler!
Den Inhalt bitte bei Bedarf selbst recherchieren, da ich diesen nicht vorweg nehmen möchte.⭐️
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Cover
Ich habe die Ausgabe als Taschenbuch, welche ich persönlich viel schöner finde, als die Gebundene.
Das Cover ist schlicht gehalten, sticht aber durch den hellen Blauton dennoch ins Auge.
Auch einige Seiten sind blau, was dem Buch noch einen besonderen „Touch“ verleiht.

Schreibstil
Ich finde den Schreibstil von Sebastian Fitzek einfach klasse! Er schreibt so wortgewandt, fremdartig und gleichzeitig so aktuell und verständlich, dass ich mich oft dabei ertappe, wie ich darüber staune, dass er bestimmte Sätze so toll umschreiben kann. Er nutzt einige Worte, die heutzutage kaum noch Verwendung finden, und wertet damit dieses Buch um einiges auf. Genau aus diesem Grund (unter anderem...) liebe ich die Literatur, weil hier einfach nichts „alt“ wird, sondern ganz im Gegenteil, die „alte“ Sprache mit der Zeit noch schöner und besonderer wird. Das zeigt Herr Fitzek hier besonders toll!

Sonstiges / Meine Meinung
Dieses Buch widmet der Autor seinen drei Kindern und möchte ihnen damit einige Lebensweisheiten mit auf ihren weiteren Weg geben.
Bereits zu Anfang ist mir aufgefallen, wie liebevoll er dieses Buch gestaltet hat. Nicht nur optisch gefällt es mir sehr gut, sondern auch sein Schreibstil ist sehr persönlich und er spricht seine Kinder damit direkt an, was ich sehr schön finde. Es ist wie ein Brief an seine Nachkommen, in den ich als Leser einen Einblick erhalte. Auch auch wenn Herr Fitzek seine Kinder hier oft persönlich anschreibt fühle ich mich dennoch ebenso angesprochen, weil er mit vielen seiner Ansichten meine Meinung zu 100% widerspiegelt. Ich habe mich einige Male erkannt und fand es faszinierend wie großartig er bestimmte Lebensphilosophien auf den Punkt bringen konnte, für die ich wahrscheinlich niemals richtige Worte gefunden hätte.
Er schreibt über so viele Dinge, die im Leben wichtig und wirklich von Bedeutung sind und schafft es gleichzeitig, diese subjektiv zu umschreiben, sodass man sich eine eigene Meinung dazu bilden kann und er seine nicht aufdrängt.
Herr Fitzek schreibt so herrlich charmant, manchmal auch lustig und dennoch ernst und appellierend an unseren Verstand, unser Bauchgefühl und unser Herz. Diese Mischung hat mir das Lesen wirklich angenehm gestaltet!
Besonders gefällt mir, dass es am Ende des Buches eine kleine Liste mit Fragen gibt, die den Leser zum Nachdenken anregen. Beim Durchblättern bin ich des Öfteren zu der Erkenntnis gekommen, wie wenig ich eigentlich für mich selbst tue und wie präsent ich dagegen anderen gegenüber bin. Die Fragen sind super um sich einmal selbst zu reflektieren und sich zu hinterfragen, was man im Leben eigentlich möchte und wozu man steht.
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Mein persönliches Fazit :
Sebastian Fitzek hat hier mal wieder ein rundum gelungenes Werk erschaffen, das einfach mal zum Nachdenken und zur Selbstreflektion anregt.
Meiner Meinung nach ist es ein Muss für alle Leser, die sich gern mal mit dem „Sinn des Lebens“ und weiteren Fragen beschäftigen, die das Leben und die eigene Persönlichkeit betreffen.
Das Buch ist einfach niedlich gemacht und hat mir rundum gut gefallen!

Sterne : 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wie die Erde um die Sonne - Brittainy C. Cherry
⭐️⭐️„Es tut weh. Im Stich gelassen zu werden tut weh.“⭐️⭐️
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📚Meine Rezension ohne Spoiler!
Den Inhalt bitte bei Bedarf selbst recherchieren.
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Brittainy C. Cherry konnte mich bisher immer wieder von ihrem sanften, feinfühligen, emotionalen Schreibstil überzeugen.
Umso trauriger bin ich, dass ich von diesem Buch leider nicht ganz so positiv berichten kann.
Kommen wir aber zunächst zum positiven Teil :
Die Autorin schreibt sehr verständlich und einfach, sodass es sehr leicht war, in die Geschichte hinein zu kommen. Die Kapitel werden aus verschiedenen Sichten erzählt und sind dabei recht kurz und überschaubar gehalten, was es möglich macht, das Buch sehr schnell durchzulesen.

Nun kommen wir aber auch leider schon zum negativen Teil :
Mit den Protagonisten konnte ich von Anfang bis Ende nichts anfangen. Beide blieben mir fremd und unsympathisch. Es herrschte bei mir im Kopf keinerlei bildliche Vorstellung und alles, was die Personen erlebt haben, rauschte einfach nur an mir vorbei, ohne dass ich etwas dabei empfunden habe.
Auch fehlte mir in diesem Buch jegliche Art von Gefühl und Emotion. Eigentlich kenne ich es von der Autorin, dass ich mit vollem Herzblut lese, jedes Drama hautnah empfinde und öfter den Tränen nah bin. Das hat hier komplett gefehlt.
Generell die Handlung hatte keine Höhen oder Tiefen. Sie lief einfach an mir vorbei und als ich die letzte Seite beendet habe, konnte ich das Buch ohne Probleme zur Seite legen.
Natürlich kamen hier auch Szenen, die wahrscheinlich beim Leser Trauer hervorrufen sollen, das kam bei mir aber leider überhaupt nicht an. Und das wundert mich sehr, da ich ein wirklich emotionaler Mensch bin, der bei Kleinigkeiten anfängt zu weinen.
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Ich bin leider sehr enttäuscht von dieser Geschichte. Die nötigen Emotionen haben mich nicht erreicht und die Charaktere blieben von Anfang bis Ende oberflächlich.
Das für mich bisher schwächste Buch der Autorin.

Sterne : 2 von 5 ⭐️⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Heimweg - Sebastian Fitzek
⭐️Rezension ohne Spoiler⭐️
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Den Inhalt bitte bei Bedarf selbst recherchieren.
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Zu Beginn möchte ich kurz anmerken, wie schön das Cover aussieht! Es ist einfach „nur“ schwarz und gerade deshalb finde ich es so faszinierend, dass es dennoch so toll aussieht.
Der Titel und auch der Name des Autors sind, je nachdem wie gut das Licht darauf fällt, gut- oder auch gar nicht zu sehen. Genauso ist es auf dem Buchrücken. Steht das Buch im Regal, ist beispielsweise keine Schrift zu erkennen, sondern nur ein schwarzer Hintergrund. Auch dass die Seiten schwarz sind, macht die Optik düster und geheimnisvoll.
Ich denke, hätte ich zuvor noch kein Buch von Sebastian Fitzek gelesen, wäre dies, allein aufgrund des Covers, mein erstes geworden!

Zum Schreibstil kann ich bei jedem Buch des Autors nur das gleiche sagen:
Von Anfang an hat er mich in den Bann seiner Geschichte gezogen. Er schreibt flüssig, spannend und auf den Punkt und schmückt den Inhalt des Buches nicht mit unnötigen Details. Direkt der Prolog zeigt, was für ein „Schwein“ Herr Fitzek ist und gibt bereits einen guten Einblick in das, was im Verlauf des Buches auf den Leser zukommt.
Dadurch, dass die Kapitel sehr kurz gehalten sind, geht das Lesen schnell voran, weil ich mir immer denke: „Ein Kapitel schaffst du noch.“ Das gemeine und gleichzeitig raffinierte an seinem Schreibstil ist, dass einfach jedes Kapitel so endet, dass das Aufhören unmöglich ist. Somit habe ich in kürzester Zeit die erste Hälfte in einem Rutsch beendet und war dementsprechend generell in Rekordzeit mit dem gesamten Werk fertig.

Was mich besonders begeistert hat, ist der Fakt, dass dieses Buch mich gedanklich einfach komplett auf sich gelenkt hat. Ich habe derzeit privat sehr viel Stress und daher sehr lange für mein letztes Buch gebraucht, weil meine Gedanken immer woanders waren.
Aber kaum habe ich mit „Der Heimweg“ begonnen, konnte ich endlich mal wieder abtauchen und mich auf das Buch konzentrieren, ohne dass meine Gedanken abgeschweift sind.
Das wird daran liegen, dass die Spannung einfach von Beginn an auf Hochtouren lief und ich dadurch gar nicht erst in Versuchung kam, meine Gedanken abschweifen zu lassen.
Ich habe von Anfang bis Ende mitgefiebert, gegrübelt, wer hinter allem stecken könnte und, wie es meistens der Fall ist, letztendlich versagt.
Die Auflösung hat mich mal wieder völlig aus der Bahn geworfen, ich hätte niemals mit diesem Ende gerechnet!

Was ich aber leider dieses Mal anmerken muss ist, dass Sebastian Fitzek mir mittlerweile zu häufig zum Thema „Was ist real und was geschieht nur im Kopf des Charakters“ schreibt. An sich finde ich dieses Hirngespinst total aufregend, weil ich selbst immer miträtseln möchte, was nun real und was nicht real ist. Aber wenn diese Thematik immer wieder in verschiedenen Büchern vorkommt, wird es irgendwann zu viel.
Ich wünsche mir, dass Herr Fitzek vielleicht mal eine ganz neue Thematik behandelt & neue Facetten von sich zeigt, denn das Zeug hat er definitiv dazu!
Aufgrund dessen leider „nur“ 4 Sterne
⭐️⭐️⭐️⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
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• Charaktere

⭐️⭐️Der Nachtwandler - Sebastian Fitzek
Meine Rezension⭐️⭐️
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren!
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Meine Meinung
Zum Schreibstil von Sebastian Fitzek kann ich nur sagen, dass dieser mich immer wieder aufs Neue fesselt. Ich kenne mittlerweile fast alle erschienenen Bücher von ihm und in jedem Buch schafft er es immer wieder, mich mit seinem Schreibstil auf falsche Fährten zu führen, mich von Anfang bis Ende an seine Geschichte zu binden und mich am Ende mit offen stehendem Mund zurück zu lassen.
So auch in diesem Buch.
Anfangs dachte ich, dass es ein eher schwaches Buch ist, weil es mir nicht ganz gefallen hat, es hat dann letztlich aber deutlich an Fahrt aufgenommen!
Ich hatte von Beginn an das Gefühl, zu wissen, wie die Geschichte ausgeht, weil es mich teilweise an „Splitter“ von Herrn Fitzek erinnert hat und ich daher dachte, dass es ein ähnlicher Verlauf wird. Dem war jedoch überhaupt nicht so!
Je länger ich gelesen habe, umso besser hat mir das Buch gefallen. Zwischendurch wusste ich gar nicht mehr Realität von Traum zu unterscheiden, habe alle möglichen Charaktere als Täter verdächtigt und wurde am Ende dermaßen überrascht, dass ich erstmal die gesamte Geschichte Revue passieren lassen musste.
Ich habe es geliebt, mitzufiebern, wie die Geschichte ausgehen könnte, ständig wurde ich auf eine neue Fährte gelockt und von dieser letztlich wieder abgebracht. Genau das liebe ich an Sebastian Fitzeks Büchern so sehr! Hier ist der Leser immer wieder gezwungen zu überlegen, was hinter der Geschichte stecken könnte und wer am Ende der Täter / das wirkliche Opfer ist. Man könnte mittlerweile denken, dass ich Herrn Fitzeks Intentionen durchschaut haben müsste, aber er schafft es immer wieder, mich zu begeistern und vollkommen ahnungslos weiterlesen zu lassen.
Dieser Autor ist für mich einfach der Meister der Manipulation und damit auch total verdient mein Lieblingsautor.
Gestehen muss ich, dass Sebastian Fitzek trotzdem deutlich bessere Bücher geschrieben hat, in denen ich eine stärkere Bindung zu seinen Charakteren entwickelt habe. Hier waren mir alle Personen, auch Leon, die Hauptperson, relativ gleichgültig und nicht wirklich authentisch dargestellt. Ich hätte mir detailliertere Szenen über die Charakterbeschreibungen gewünscht, um ein besseres Bild von ihnen haben zu können.
Das ist aber der für mich einzige negative Aspekt.
Wer auf der Suche nach Spannung und Nervenkitzel ist, ist hier definitiv an der richtigen Adresse!
⭐️⭐️⭐️⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Reich der 7 Höfe
⭐️Meine Rezension ohne Spoiler!⭐️
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Den Inhalt der Geschichte bitte bei Bedarf selbst recherchieren.
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Meine Meinung zum Buch :
*Cover
Ich erwähne das nur selten zu Anfang, aber hier muss es einfach sein: Das Cover ist der Wahnsinn! Es ist ein wahrer Blickfang, sieht im Bücherregal äußerst edel aus und wertet es dadurch wirklich stark auf. Außerdem sticht es im Laden direkt ins Auge, was auch dazu geführt hat, dass ich das Buch letztendlich gekauft habe, obwohl ich eher wenig Fantasy lese.

Schreibstil
Ich kannte noch kein anderes Buch von Sarah J. Maas und war durch die zahlreichen positiven Meinungen sehr gespannt auf ihren Schreibstil. Dieser hat mir sehr sehr gut gefallen! Sie schreibt verständlich, flüssig und spannend, auch wenn sie Situationen beschreibt, die eher informativ als aufregend sind. Von der ersten Seite an hat sie mich gefesselt, sodass ich recht schnell das Buch beendet habe.
Der Schreibstil ist meiner Meinung nach perfekt für Leser im Jugendalter und auch für Erwachsene, die sich gern in fremde Welten entführen lassen.

Sonstiges*
Ich bin so froh, dass ich auf die Meinung der Mehrheit gehört - und mir diese Reihe gekauft habe, denn bereits dieser erste Band hat mich komplett von sich überzeugt. Normalerweise lese ich eher Thriller und Horror, allgemein Bücher, die spannend sind und in denen es auch mal härter zur Sache geht. Ohne zu spoilern kann ich verraten, dass ich in diesem Buch auch gut durch solche Szenen unterhalten wurde. Es ist keine typische Fantasy Geschichte, in der von einer magischen Welt, über fremde Wesen etc. erzählt wird, sondern beinhaltet viel mehr.
Zunächst wird die Geschichte perfekt eingeleitet. Man erfährt die Vorgeschichte von der Protagonistin Feyre und muss sie einfach direkt ins Herz schließen. Alles, was sie erlebt, als sie in die Welt der Fae kommt, wird sehr sehr anschaulich beschrieben, sodass auch Leser wie ich, die keinerlei Vorkenntnisse im Bereich Fantasy haben, super mitkommen.
Die Geschichte ist spannend, herzlich, dramatisch, traurig, heftig und auch manchmal regt ekelerregend und genau diese Mischung hat mich daran so fasziniert. Meiner Meinung nach kommt jeder Leser hier auf seine Kosten, weil so viele verschiedene Komponenten vereint werden.
Ich habe mich in das Land Prythian verliebt, in die Wesen, die dort leben, in die Fae, in die Umgebung...einfach in die ganze Geschichte.
Und umso mehr freue ich mich, dass ich die gesamte Reihe bereits besitze und bald mit Band 2 weiterlesen kann!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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