Bereits seit chasing dreams war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Julie und Nate...und ich wurde keineswegs enttäuscht!
Chasing hope glänzt durch die brutale Ehrlichkeit, die sich durch das gesamte ...
Bereits seit chasing dreams war ich sehr gespannt auf die Geschichte von Julie und Nate...und ich wurde keineswegs enttäuscht!
Chasing hope glänzt durch die brutale Ehrlichkeit, die sich durch das gesamte Buch zieht. Julia K. Stein hat mit ihrem einzigartigen Schreibstil es geschafft Charaktere aus dem Leben zu ziehen, die ihre ganz eigenen Fehler und Schwierigkeiten haben. Sie hat keineswegs versucht jemals ihre Charaktere als perfekt darzustellen.
Die Liebe zwischen Julie und Nate war greifbar und sehr realistisch. Man hat verstanden und gespürt, dass die Beiden sich langsam ineinander verlieben und das auf ihre ganz eigene Art und Weise zwischen ihren Heimaten New York, Hawaii und Montana. Diese "Weltenunterschiede" fasst die Autorin so gut zusammen, dass ich jedes Setting sehr gespürt habe.
Anfangs hatte ich Angst die richtigen Worte für dieses Buch zu finden, doch mit ihrem Buch hat die Autorin mir eines gezeigt: es ist okay nicht immer die richtigen Worte zu finden oder damit zu hadern die richtigen Worte zu finden.
Ein amüsantes Buch für zwischendurch, welchem aber leider die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere waren in meinen Augen nicht komplett ausgearbeitet und besonders auf die individuellen Problemen von Charlotte ...
Ein amüsantes Buch für zwischendurch, welchem aber leider die Tiefe gefehlt hat. Die Charaktere waren in meinen Augen nicht komplett ausgearbeitet und besonders auf die individuellen Problemen von Charlotte und Edward wurde nur sehr wenig eingegangen.
Die Geschichte hatte ein sehr großes Potenzial, aber sie blieb leider nur oberflächlich.
Zu Charlotte konnte ich überhaupt keine Bindung aufbauen, da mir ihre Persönlichkeit zu flach vorkam. Edwards hingegen konnte ein paar Sympathiepunkte gewinnen, aber hat dadurch leider nichts mehr gerettet.
Auch konnte ich nicht verstehen, wann und wie die beiden sich ineinander verliebt haben. Der finale Funken ist leider überhaupt nicht übergesprungen und auch das erste "ich liebe dich" konnte ich nicht nachvollziehen, was sehr schade war.
Aber trotzdem hat einen das Buch gefesselt, da der Schreibstil sehr leicht und angenehm zu lesen war. Man ist wirklich komplett in die Geschichte abgetaucht und an manchen Stellen haben mich besonders Edwards Freunde zum Lachen und Schmunzeln gebracht.
Ich hatte mir von dem Buch etwas anderes erhofft, aber ich habe es trotzdem innerhalb von zwei Tagen gelesen und hatte sehr viel Spaß dabei.
Bei Drowning in stars handelt es sich um ein emotionales Buch, dass kein Herz langsam schlagen lässt. Zwei Kinder, Jugendliche oder einfach nur Menschen, die ineinander die große Liebe finden und dabei ...
Bei Drowning in stars handelt es sich um ein emotionales Buch, dass kein Herz langsam schlagen lässt. Zwei Kinder, Jugendliche oder einfach nur Menschen, die ineinander die große Liebe finden und dabei wirklich zwischen Sternen, ihren Ängsten und der angsteinflößenden Zukunft ertrinken.
Nach dem Klappentext hatte ich eine komplett andere Geschichte erwartet, als die, die wir bekommen haben, was mich aber keineswegs enttäuscht hat. Jedoch hätte man erwähnen sollen, dass die Protagonisten am Anfang eine lange Zeit in die 7. Klasse gehen und nie älter als 17 werden. Doch das hat meinen Spaß am Lesen nur minimal verkleinert.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen, jedoch fand ich persönlich ihn nicht so poetisch, wie er beschrieben wurde. Auch hätte ich mir manchmal mehr Beschreibungen und ausführliche Gedankengänge gewünscht, aber alles in einem war ihr Schreibstil wirklich angenehm zu lesen.
Die Chemie, die Pixie und Gaze haben ist unfassbar schön und man spürt sie mit jedem Wort, was geschrieben wurde. Ich habe selten ein Buch gelesen in dem die Bindung der Protagonisten so gut ausgearbeitet wurde und man alles fühlen konnte, was sie gefühlt haben. Die Beiden warfen süß, verständnisvoll und haben einander mehr geliebt als alles andere. Besonders die Art, wie sie einander beschützt haben oder ihre manchmal etwas speziellere Kommunikation haben sie einzigartig gemacht.
Pixie ist eine starke Protagonistin, die nie schwach war, sondern nur geschwächt wurde. Ihr Charakter ist einzigartig. Eine Stimme, die wir länger im New Adult Bereich benötigt haben. Sie ist schlau, stark und kümmert sich wie keine zweite um die Menschen, die ihr am Herzen liegen. Pixies Geschichte hat mein Herz und bestimmt auch das vieler anderer Leser:innen bewegt. Sie hat sich wirklich für Gaze aufgeopfert und das aus reiner Liebe.
Gaze war anfangs ein eher zurückhaltender Junge, der eingeschüchtert von seinem Vater und dem Leben war. Nach einem schwerwiegenden Ereignis ändert sich jedoch sein komplettes Leben und er wächst zu einem jungen Mann heran, der seine Ziele und Wünsche genau vor Augen hat. Dabei habe ich besonders bewundert, wie Pixie wirklich nie seine Gedanken verlassen hat. An manchen Stellen konnte ich seine Wut zwar nicht nachvollziehen, aber genau diese Dinge haben ihn so rau und nah gemacht, einfach wunderschön.
Nebencharaktere wie Austin haben der Geschichte dann noch den letzten Schliff verliehen. Austin ist besonders, echt und hat mich zum Lächeln gebracht wie kein anderer Charakter. Mit ihm hat die Autorin sich wirklich selbst übertroffen und noch jemandem in ihrem Buch eine Stimme geschenkt, der sie dringend gebraucht hat. Denn genau damit glänzt die Autorin: sie gibt denen eine Stimme, die immer vergessen werden und besonders in diesem Genre oft außen vor gelassen werden.
Die ersten 2/3 des Buches haben mir bis auf Kleinigkeiten sehr gut gefallen, jedoch hat mich der Ausgang der Handlung aufgrund meiner Erwartungen etwas enttäuscht, genauso wie das Ende des Buches. Es war für mich irgendwie nicht mehr so emotional greifbar, wie der Rest des Buches, was ich sehr schade fand. Immerhin hatte die Geschichte besonders zum Ende hin so viel Potenzial.
Mein Fazit ist, dass mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, aber die Message hinter der Geschichte ist so stark, dass ich sie jedem empfehlen würde, der weinen, leiden und zwei Jugendliche dabei begleiten will, die rausfinden wer sie sind, wen sie lieben und was sie wollen. Jedoch konnte ich persönlich leider am Ende nicht über die einzelnen Schwachstellen wegsehen, weshalb ich dem Buch 3,5 Sterne gebe.
Like Water in your hands. Eine sanfte Geschichte, die aber brutal mit allerlei Wahrheiten vollgesteckt ist. Es gab so viele Momente in diesem Buch wo ich sprachlos war, überwältigt von den Worten der Autorin, ...
Like Water in your hands. Eine sanfte Geschichte, die aber brutal mit allerlei Wahrheiten vollgesteckt ist. Es gab so viele Momente in diesem Buch wo ich sprachlos war, überwältigt von den Worten der Autorin, die so mit bedacht, aber voller Stärke gewählt wurden.
Der Schreibstil der Autorin ist ein wahrer Traum. Poesie trifft auf grenzenlose Wahrheiten und das echte Leben. Am liebsten hätte ich jeden Satz im Buch markiert oder in meinem Herzen eingraviert. Mewish Sohail hat es geschafft Charaktere zu schaffen aus dem wahren Leben mit Eigenschaften in denen man sich unwiderruflich selbst wiedererkennt. Dazu kommt es, dass sie den Leser:innen Einblicke in ihre Kultur gegeben hat und damit Menschen eine Stimme gegeben hat, die zuvor im New Adult Bereich zu kurz kamen.
Arwa ist eine sanfte Protagonistin, die einen inneren Kampf führt, den wahrscheinlich so viele Menschen kennen, der aber bisher noch nie so gut beschrieben wurde. Ihr innerer Kampf, ihre Gefühle waren zum Greifen nah und bis zu jedem letzten Millimeter gut ausgearbeitet. Man merkt förmlich, wie sie im Laufe des Buches langsam aus sich herauswächst und anfängt ihre eigene innere Stärke zu sehen und zu schätzen.
Auf den ersten „Blick“ wirkte Tariq wie der typische charmante, männliche Protagonist bei dem jedem die Knie weich werden. Doch er ist so vielfältig. Tariq ist ein Helfermensch durch und durch. Besonders ab dem 2. Teil des Buches ist klar geworden, wie besonders und auch stark Tariq ist. Er ist der Älteste von 5 Geschwistern für die er sich verantwortlich fühlt und sich fragt wer er eigentlich ist, ohne die Beziehungen in seinem Leben. Eine Thematik, die ich so zuvor noch nie gelesen habe und die mich dementsprechend auch sehr überrascht und überzeugt hat.
Dazu kommen tolle Nebencharaktere wie Asma Aunty, Arwas Tante bei der sie wohnt, der man teilweise ihre Überforderung mit Arwas Problemen sehr anmerkt, aber sie gewinnt besonders durch diese echte Art auch viel Sympathie. Maya, Ibrahim, Uzair, Nuh und Hama sind super Freunde, die alle auf ihre eigene Art sehr individuell sind und ich kann es kaum erwarten mehr über die Sadeem Geschwister zu lesen, die mein Herz im Sturm erobert haben.
Die Liebe zwischen Tariq und Arwa wächst langsam, aber enorm stark. Man spürt, wie die beiden sich langsam ineinander verlieben, wobei ihre Besorgnis und Zuneigung einander gegenüber unfassbar süß war. Auch ihre Textnachrichten und die damit verbundenen Unsicherheiten waren einfach nur goldig und direkt aus dem echten Leben gezogen. Denn wer schreibt sich heute nicht gegenseitig Textnachrichten? Ihre Geschichte war so sanft, aber ausdrucksstark, dass mein Herz keine Seite lang normal geschlagen hat. Auch die Kommunikation unter den Charakteren fand ich einfach nur toll, da sie wirklich miteinander geredet haben und ehrlich zueinander waren. Sie waren echt.
Mein Fazit ist wohl, dass dieses Buch ein Must read für mich ist, ein Jahreshighlight. Ein Buch, welches meinen Kopf nicht allzu schnell verlassen wird. Like water in your hands ist eine emotionale Geschichte, die mit ihrer Ehrlichkeit mein Herz tanzen gelassen hat.
Ich musste das Buch für den Deutschunterricht lesen und während ich erst etwas skeptisch war, wurde ich sehr schnell vom Gegenteil überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen, wodurch ...
Ich musste das Buch für den Deutschunterricht lesen und während ich erst etwas skeptisch war, wurde ich sehr schnell vom Gegenteil überzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen, wodurch beim Verständnis auch keinerlei Probleme aufkommen. Jedoch hätte ich mir an einzelnen Stellen gewünscht, dass manche Emotionen und Gedanken besser beschrieben gewesen wären.
Als Leser:in baut man schnell eine Bindung zu allen vier Protagonist:innen auf, da das Buch in diesen vier Sichten auch geschrieben wird. Von Seite zu Seite stieg das Rätsel um den Mord an Simon und die wildesten Theorien kamen dabei zusammen. Jeder hat ein Motiv, jeder könnte es gewesen sein und jedes Mal, wenn man denkt, dass man nun weiß, wer es war, ändert die Autorin komplett die Richtung der Geschichte.
Jede:r Protagonist:in hat andere Probleme, die die Autorin perfekt ausschreibt und das obwohl der eigentliche Fokus ja auf Simons Tod liegen sollte.
Nate, Addy, Bronwyn und Cooper sind super originelle Charakter bei denen man ihre Entwicklung richtig gut spürt, genauso wie die Nebengeschichten zu Themen wie Freundschaft und Liebe.
Mein Fazit ist, dass ich dieses Buch an jeden weiterempfehlen will, der auf Spannung, wilde Theorien und Geschichten steht, bei denen man sprachlos wird. Denn das Ende dieser Geschichte hat mich definitiv sprachlos gemacht.
