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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsam & informativ !

Ich glaube, es hackt!
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Das Cover und der Klappentext des Buches „Ich glaube, es hackt!“ erschienen mir direkt sehr vielversprechend. Ein Buch, das mir auf anschauliche Weise die Welt der Technik erklärt, das mußte ich lesen.

Der ...

Das Cover und der Klappentext des Buches „Ich glaube, es hackt!“ erschienen mir direkt sehr vielversprechend. Ein Buch, das mir auf anschauliche Weise die Welt der Technik erklärt, das mußte ich lesen.

Der Blick in das Inhaltsverzeichnis machte mir direkt klar, wie umfangreich die Thematik ist.
Auf 458 Seiten erklärt der Autor Tobias Schrödel in 17 Kapiteln mit vielen Unterteilungen anschaulich Dinge, die ich schon immer wissen wollte und Vieles, wovon ich noch nicht einmal etwas geahnt hatte.

Der einfache Schreibstil des Autors ist gelungen und macht es auch für Laien durch anschauliche Vergleiche leicht in die Welt der Technik einzutauchen. Dabei spart er auch nicht mit humorvollen Vergleichen, die Spaß in die trockene Materie bringen.

Sowohl das umfangreiche Inhaltsverzeichnis am Anfang des Buches, sowie das Stichwortverzeichnis am Ende bieten eine gute Möglichkeit gezielt nach Themen und entsprechenden Lösungen zu suchen.

Mein Fazit:
Ich kann das Buch jedem, der mehr rund um seinen PC und die Sicherheit in der Online-Welt lesen möchte, empfehlen. Es ist unterhaltsam geschrieben. Ich hatte beim lesen Spaß und habe einiges gelernt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schockierend und fesselnd !

The Girls
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Bei dem Buch „The Girls“ von Emma Cline fühlt ich mich schon von dem Cover direkt angesprochen und war gespannt wer sich hinter dem Auge verbringt, das mich direkt anzuschauen schien.

Erzählt wird die ...

Bei dem Buch „The Girls“ von Emma Cline fühlt ich mich schon von dem Cover direkt angesprochen und war gespannt wer sich hinter dem Auge verbringt, das mich direkt anzuschauen schien.

Erzählt wird die Geschichte von Evie Boyd. Dabei wechselt die Autorin zwischen zwei Zeitebenen. Einmal wird das Leben von Evie als 14-jährige 1969 beschrieben und einmal das in der Gegenwart. In dieser ist Evie arbeitslos und lebt im Haus eines Bekannten. Dort begegnet sie dem Sohn ihres Bekannten und dessen Freundin und erzählt von ihrer Zeit als Jugendliche in der sie sich ungeliebt, unverstanden und unsichtbar fühlte. In dieser Zeit gerät sie an eine Gruppe von Mädchen, die sich „The Girls“ nennt und bei der es sich um eine Sekte handelt. Schnell ist klar, dass Evie in den Fängen der Sekte einiges wiederfahren sein muß. Man wird in den Bann des Buches gezogen und möchte wissen, was in dieser Zeit vorgefallen ist.

Der Autorin gelingt es in ihrem Buch sehr nachvollziehbar und glaubhaft zu vermitteln wie leicht ein junges Mädchen in die Fänge einer Sekte geraten kann. Neben den Rückblicken erfährt man durch die Erzählungen in der Gegenwart, was Evie nach dieser Zeit aus ihrem Leben gemacht hat.

Mir gefiel der flüssige aber durchaus anspruchsvolle Schreibstil von Emma Cline ausgesprochen gut und ich fühlte mich in die Geschichte hineinversetzt. Die einzelnen Charaktere wurden detailliert beschrieben, wirkten keineswegs glatt oder farblos, sondern sehr authentisch.

Mein Fazit:
Mich hat das Buch gefesselt. Ich fand die Geschichte von Evie nachvollziehbar, erschreckend und lesenswert. Ein schockierender Rückblick um die Zeit um 1969, der Zeit wie wenige Wochen ein Leben verändern können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Unterhaltung!

Pelle von Pimpernell, 1, Der Geisterhund
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Das Buch „Pelle von Pimpernell Der Geisterhund“ der Autorin Claire Barker fiel mir durch seine farbliche Gestaltung direkt ins Auge. Der weiße freundlich aussehende Geisterhund Pelle leuchtend im Vordergrund ...

Das Buch „Pelle von Pimpernell Der Geisterhund“ der Autorin Claire Barker fiel mir durch seine farbliche Gestaltung direkt ins Auge. Der weiße freundlich aussehende Geisterhund Pelle leuchtend im Vordergrund und macht seinem Dasein als Geisterhund schon auf dem Cover alle Ehre. Das als Schatten dargestellte Haus Sternenblick im Hintergrund wirkt durch die orangen Lichter in den Fenster und die grüne Umschlagsfarbe des Buches direkt richtig gruselig.

Im Buch befinden sich zahlreiche Illustrationen von Ross Collins. Die Schriftgröße, die kurzen Kapitel und die liebevoll gestalteten Bilder machen das Buch perfekt, um es gemeinsam zu lesen oder auch Kindern die weniger gern lesen den Spaß am Lesen zu vermitteln, da es viel zum Schauen gibt und die Atmosphäre des Buchs wird glaubhaft vermittelt.

Zum Inhalt:
Pelle und Winnie gehören einfach zusammen. Nach Pelles Tod lebt dieser als Geisterhund weiter im Haus Sternenblick und stellt fest, dass er sich bei Winnie nicht bemerkbar machen kann. Dafür lernt er neue Freunde, die Pimpernell-Geister kennen, die stets bemüht sind den Menschen zu helfen. Als das Haus Sternenblick in Gefahr gerät tun Pelle und seine neuen Freunde alles um der Familie zu helfen.

Die Charaktere:
Die Autorin Claire Barker fiel beschreibt die Pimpernell-Geister sehr detailliert und liebevoll. Man bekommt eine gute Vorstellung der einzelnen Lieblinge aber auch Winnie und der Bösewicht Krispin O´Mystery sind toll und überzeugend beschrieben.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und einfach, perfekt für das empfohlene Alter von für 9 bis 11 Jahre. Aber die Geschichte ist so nett, lustig und spannend beschrieben, dass man auch als Erwachsener Spaß an Pelle und seinen Freunden haben kann.

Mein Fazit:
„Pelle von Pimpernell“ ist ein wundervolles Kinderbuch, das spannend zu lesen ist, aber auch viele Stellen zum Lachen enthält. Meine Kinder werden gerne weitere Geschichten von Pelle lesen und freuen sich schon jetzt auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Psychothriller

Niemand sieht mich kommen
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Das Cover des Buches „Niemand sieht mich kommen“ von der Autorin Lisa Scott hat mich direkt neugierig gemacht. Passend zum Inhalt, bei dem der Protagonist Chefarzt einer psychiatrischen Klinik ist, wurde ...

Das Cover des Buches „Niemand sieht mich kommen“ von der Autorin Lisa Scott hat mich direkt neugierig gemacht. Passend zum Inhalt, bei dem der Protagonist Chefarzt einer psychiatrischen Klinik ist, wurde ein Tintenkleks durch Blut dargestellt, in dem noch eine Schattengestalt zu erkennen ist.

Inhalt:

Erics – Chefarzt einer psychiatrischen Klinik - Leben scheint aus den Fugen zu geraten. Seine Frau will sich von ihm trennen und ihm die gemeinsame Tochter Hannah entziehen. Eine Patientin bittet ihn sich um ihren Enkel zu kümmern. Dieser ist vernarrt in ein Mädchen, dass kurz darauf tot ist. Gleichzeitig wird Eric sexueller Belästigung einer Studentin vorgeworfen.

Es werden viele unterschiedliche Themen angesprochen, die größtenteils sehr amerikanisch wirken.

Charaktere:

Die Charaktere werden sehr detailreich beschrieben und wirken authentisch. Allerdings wirkte der Chefarzt Dr. Eric Parrish auf mich zeitweise ein wenig zu ruhig. Die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, auch hier war alles vom Sympathieträger bis zum Soziopaten dabei.

Schreibstil:

Die Autorin Lisa Scott schreibt flüssig und spannend. Schonungslos werden Abgründe des menschlichen Charakters dargestellt und wecken die Emotionen des Lesers. Mich hat das Buch gefesselt, auch wenn ich zeitweise das Gefühl hatte, dass sie etwas zuviel an Themen in die Handlung bringen wollte.

Fazit:

Eine spannende Lektüre, die sich leicht lesen läßt, fesselt und von ihren unterschiedlichen Charakteren lebt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Stimmungsvolle Urlaubslektüre

Septembermeer
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Der Roman „Septembermeer“ von Gabriela Jaskulla ist ein sehr stimmungsvolles Buch, dass dem Leser auf wunderbare Weise eine Inselatmosphäre vermittelt. Auch das Cover paßt wunderbar zum Buch und ich finde ...

Der Roman „Septembermeer“ von Gabriela Jaskulla ist ein sehr stimmungsvolles Buch, dass dem Leser auf wunderbare Weise eine Inselatmosphäre vermittelt. Auch das Cover paßt wunderbar zum Buch und ich finde die Farben, der Strand, das Meer sind perfekt gewählt.

In dem Roman lernt der Leser eine Menge sehr unterschiedlicher Inselbewohner kennen. Die einzelnen Charaktere sind detailreich beschrieben und bekommt eine gute Vorstellung von ihnen. Während sich das Buch anfangs sehr auf die Eigenheiten der Einheimischen und wundervollen Beschreibungen ihrer Umgebung konzentriert, wird es in der zweiten Hälfte spannend.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und läßt sich gut lesen. Die Sätze sind einfach, aber die Worte scheinen immer sehr überlegt gewählt worden zu sein

Mit dem Buch „Septembermeer“ ist es Gabriela Jaskulla gelungen einen Roman zu schreiben, der so ganz anders ist als andere Bücher. Die Atmosphäre der Insel und ihrer Bewohner ist für den Leser zu spüren und beim Lesen hatte ich klare Bilder der Bewohner und ihrer Heimat vor Augen.
Leider bleibt am Ende einiges offen und der Fantasie des Lesers überlassen. Aber vielleicht gibt es ja eine Fortsetzung (?) in der die offenen Fragen geklärt werden.

Mein Fazit:
„Septembermeer“ ist eine tolle Urlaubslektüre, die durch ihren wundervollen Schreibstil fesselt und verzaubert.