Außergewöhnliche Lovestory!
Worte für die EwigkeitGANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2016/11/beruhrend-emotional-lehrreich-worte-fur.html
MEINUNG
Den Einstieg mit dem Taxi fand ich etwas unbedeutend, ich frag mich immer noch, ...
GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2016/11/beruhrend-emotional-lehrreich-worte-fur.html
MEINUNG
Den Einstieg mit dem Taxi fand ich etwas unbedeutend, ich frag mich immer noch, warum man diesen Mini-Prolog geschrieben hat.
Sehr schnell wurde es aber besser, und abwechselnd erzählen Hope, die im Jetzt lebt, und Emily, die im Jahre 1867 lebt, ihre Geschichten.
Der Schreibstil ist wirklich klasse, die Atmosphäre ist super. Ich konnte mir das dargestellte Montana sehr gut vorstellen, und auf mich wirkte es glaubhaft recherchiert.
Zudem fand ich die Auszüge aus Benimmregeln für junge Damen über Emilys Kapiteln toll gewählt, sie haben ihrer Geschichte noch mehr Atmosphäre gegeben und eindrücklicher gestaltet.
Das Buch liest sich wirklich total flüssig und leicht, sodass ich es an einem Nachmittag durchlas. Jap, 400 Seiten an einem Nachmittag!
Doch dies lag natürlich auch an der Handlung bzw. den Liebesbeziehungen und den Charakteren!
Ich kann nicht mal sagen wieso, aber irgendwie entstand eine Art Sog, durch den ich einfach nicht aufhören konnte. Dabei ist die Handlung eher ruhig, angenehm viel Action, aber eben viel Herz. Zudem ging nicht alles ratzfatz, sondern hat sich eben entwickelt. Daumen hoch!
Mir hat wahnsinnig gut gefallen, dass man ganz nebenbei noch Historisches lernt. Was sich im Lehrbuch langweilig anhören würde - Eisenbahnbau z. B. - würde so umgesetzt, dass man sich das damalige Leben sehr genau vorstellen kann.
Die Verknüpfung der beiden Geschichten, noch neben den offensichtlichen Parallelen, durch die 'Worte der Ewigkeit' hat mir ebenfalls gefallen. Der deutsche Titel passt daher wie die Faust aufs Auge.
Die Geschichte um Emily hat mir besser als Hopes gefallen. Zuerst war es recht ausgeglichen, doch zum Ende merkte ich immer mehr, dass ich Hopes mehr als 'billigen Abklatsch' empfand. Natürlich geht es gerade um die Parallelität, doch Emilys Geschichte konnte mich am Ende sogar zum Weinen bringen, während Hopes Ende mich recht kalt gelassen hat. Doch im Hauptteil fand ich auch diese Liebesgeschichte schön, wobei sie meiner Meinung nach nicht zwingend nötig gewesen wäre.
FAZIT
Ein berührender Liebesroman, der gekonnt neben Gefühlen auch historisches Wissen transportiert.
Es entsteht eine Art Sogwirkung, welche mich das Buch an einem Nachmittag hat durchfliegen lassen.
Definitiv ein außergewöhnlicher und empfehlenswerter Liebesroman!
- 4,5 von 5 Feenfaltern -