No longer yours hat mich von Anfang an emotional total mitgenommen. Ich habe schon nach zwei Kapiteln total mit Avery mitgefühlt. Grund dafür war auf jeden Fall der sehr besondere Schreibstil von Merit Niemeitz, dieser ist sehr gefühlvoll und fast schon poetisch. Aber nicht nur der Schreibstil hat mich sehr beeindruckt, sondern auch die Charaktere. Diese sind total authentisch und ich habe wirklich das Gefühl bekommen, jeden einzelnen wirklich zu kennen. Am liebsten würde ich sowieso in der Mulberry Mansion wohnen!
Avery und Eden erzählen für mich die perfekte Second Chance Romance. Ich habe den Grund verstanden, weshalb Eden sich damals getrennt hat, ich habe aber auch die Anziehung der Beiden sofort gespürt. Es hat mir auf jeden Fall auch sehr geholfen, dass das Buch aus beiden POVs geschrieben ist und Zeitsprünge zu ihrer Beziehung damals eingebaut worden sind.
Obwohl beide tragische Momente erlebt haben, kommt ihre Beziehung ganz ohne viel Drama aus. Miteinander werden sie ruhiger und auch Avery's Wut wird weniger. Dabei wird aber durch die Beziehung nicht plötzlich alles perfekt, die Beiden lernen nur miteinander damit besser umzugehen und lernen eine andere Sichtweise kennen.
Für mich ein absolutes Highlight!

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Nachdem mich Band 1 so gefesselt hat, musste ich unbedingt direkt im Anschluss den zweiten Band lesen. Denn es wird noch in Band 1 klar, dass es nicht das Ende für die Gruppe ist.
Band 2 schließt auch nahtlos an Band 1 an, selbst die Kapitel werden fortführend gezählt. Die Bücher sind also definitiv nicht unabhängig voneinander zu lesen.
Leider war für mich Band 2 etwas schwächer, als der erste. Das liegt daran, dass es mehr Zeit gebraucht hat, bis die Geschichte so richtig in Fahrt gekommen ist. Trotzdem war ich wirklich von der Geschichte gefesselt und bin in einen Lesefluss gekommen. Obwohl mir so ca. nach der Hälfte klar war, wer der Täter sein musste, war es spannend zu lesen, wie die ganze Geschichte wohl aufgeklärt wird und welche Motive dahinter stecken.
Die Liebesgeschichte zwischen Luca und Devan hat mich wirklich mitfühlen lassen, ihre Gefühle zueinander waren richtig greifbar für mich.
Wie schon in Band 1 hat mir das Verhältnis zwischen Romance und Suspense sehr gut gefallen.
Die Dilogie ist meiner Meinung nach definitiv lesenswert und ich habe das Lesen sehr genossen!

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One of Six war von Anfang an so fesselnd für mich. Die Spannung wurde direkt aufgebaut und ich hatte wirklich das Gefühl, in die Geschichte hineingezogen zu werden.
Die Charaktere fand ich unglaublich interessant zusammengestellt, die Gruppe wirkt wie zusammengewürfelt, allerdings scheint sie etwas zu verbinden. Denn alle Namen stehen auf der "List of Six". Besonders Luca und Devan lernt man sehr gut kennen, natürlich da die Geschichte aus deren Perspektive geschrieben worden ist. Und da ist leider auch mein Kritikpunkt. Die beiden POVs sind mir von der Schreibweise viel zu ähnlich. Ständig wusste ich nicht mehr, ob das Kapitel aus der Sicht von Luca oder Devan gestartet ist, was mich vom Lesefluss abgelenkt hat.
Das Verhältnis zwischen Romance und Suspense finde ich in diesem Buch richtig gut, es bleibt die ganze Zeit spannend, trotzdem kommen die Gefühle zwischen Luca und Devan und die aufkommende Beziehung der Beiden nicht zu kurz.
Das Ende bleibt spannend und ich bin sehr froh, direkt mit Teil 2 starten zu können.

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Auf Band 3 der Frozen Hearts Reihe habe ich mich sehr gefreut, ich hatte die Hoffnung, endlich auch Edward besser kennenzulernen. Zum Glück hat mir das Buch auch genau das gegeben. Auch Blair habe ich verstanden, ich hatte mit dem Start der Geschichte direkt einen Zugang zu ihr. Geholfen hat mir dabei sicherlich der besondere Schreibstil von Ayla Dade. Besonders die durchgestrichenen Passagen und auch die Stellen, in denen Gedanken ungefiltert aufgeschrieben wurden, haben mir beim Verständnis für die Charaktere sehr geholfen.
Dies war allerdings auch schon das einzig Positive, was ich an diesem Buch gefunden habe. Die Nebencharaktere, besonders die aus der Dating Show, waren mir viel zu überzeichnet. Alle Charaktere wurden von Klischees überhäuft und wirkten überhaupt nicht nahbar oder greifbar. Generell mochte ich die Idee rund um die Show leider nicht, es wirkte einfach alles zu viel.
Auch das Ende wirkte zu dramatisch und zu unwirklich. Die Aufklärung fand ich nicht wirklich schlüssig.
Für mich damit der schwächste Teil der Reihe.

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Auf das Wiedersehen mit Laurie und Sam sowie Emmett und Hope habe ich mich sehr gefreut. Und nun können wir auch Amber, Lauries beste Freundin, näher kennenlernen. Sie ist so ganz das Gegenteil von ihr und besonders am Anfang macht sie einen sehr oberflächlichen Eindruck. Amber genießt ihr Studentenleben in vollen Zügen, sie geht auf Partys, nimmt das Lernen nicht ganz so ernst und lässt sich ihr Leben von ihren Eltern finanzieren. Sie hat mich im Laufe der Geschichte allerdings sehr überrascht, denn durch den Umzug zurück nach Vancouver, lernt sie wieder sie selbst zu sein. Bei der Suche nach sich selbst und ihrem Weg, steht Emmett immer an ihrer Seite. Und auch wenn sie am Anfang noch gar nicht danach wirken, sind sie für mich wirklich ein perfektes Paar, weil die beiden gegenseitig nur das Beste an dem Anderen hervorbringen. Besonders Emmett habe ich von Anfang an sehr geliebt.
Generell hat mich das Buch emotional sehr mitgenommen. Es wurden wichtige Themen angesprochen und es wurde auf Missstände aufmerksam gemacht, ohne belehrend zu wirken. Für mich insgesamt einfach ein sehr wichtiges Buch.

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