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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2023

Aufregend und geheimnisvoll

Brynmor University – Geheimnisse
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Angesprochen hat mich das Cover und der Klappentext sofort, besonders was es mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat.
Ich habe das Buch relativ schnell verschlungen, was ich gar nicht so erwartet hätte. ...

Angesprochen hat mich das Cover und der Klappentext sofort, besonders was es mit den ganzen Geheimnissen auf sich hat.
Ich habe das Buch relativ schnell verschlungen, was ich gar nicht so erwartet hätte. Aber irgendwie wollte ich die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Mir hat die Mischung aus Rätsel lösen und Liebesbeziehung sehr gut gefallen. Die beiden Hauptcharaktere mochte ich sehr und mir hat gefallen, dass es keine unnötigen Dramen gab. Die Perspektiven wechseln immer wieder, wobei Samuel deutlich mehr Zeit bekommt hat. Gerade bei Conner hat man seine Zerrissenheit total gespürt und er ist ein sehr faszinierender Charakter. Samuel dagegen hat natürlich sehr unter dem Unfall seines Bruders gelitten und es gab einiges, mit dem er noch klar kommen musste, und ich habe seine Entwicklung sehr genossen. Die Beziehung der beiden fand ich sehr schön. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und die Universität, die Küste und alles andere war wirklich toll beschrieben. Die anderen Charaktere waren auch schön ausgearbeitet und mir sehr sympathischen. Teilweise konnte man auch schon Charaktere aus dem nächsten Teil kennen lernen, was auch sehr interessant war.
Dem Schreibstil war sehr gut zu folgen und mir hat ungemein gut gefallen, dass immer wieder Chatverläufe Teil des Textes waren.
Fazit:
Ein wirklich schönes Buch mit einer süßen Liebesgeschichte, das wirklich spannend war und mich immer wieder überraschen konnte.

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Veröffentlicht am 20.08.2023

Einfach nur frustrierend

A Love Letter To Whiskey
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Ich muss sagen besonders angesprochen hat mich der ungewöhnliche Titel, sodass ich mich gleich gefragt habe, was es damit auf sich hat. Deshalb habe ich mich sehr über mein Rezensionsexemplar gefreut.

Um ...

Ich muss sagen besonders angesprochen hat mich der ungewöhnliche Titel, sodass ich mich gleich gefragt habe, was es damit auf sich hat. Deshalb habe ich mich sehr über mein Rezensionsexemplar gefreut.

Um ehrlich zu sein musste ich aber ziemlich schnell feststellen, dass ich ziemliche Probleme mit dem Buch hatte. Eigentlich mochte ich den Einstieg in die Geschichte, auch wenn ich irgendwie nicht erwartet habe, dass das Buch am Anfang quasi ein Highschool/College-Drama war.

Dann begann es aber, dass mich die Charaktere nur noch aufgeregt und frustriert haben. Die Hauptfigur B, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, mochte ich am Anfang und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Familiengeschichte ist ziemlich tragisch und ich war sehr erschrocken davon zu lesen. Das Ganze ist dann aber ziemlich schnell gekippt, denn sie hat angefangen Dinge zu tun, die ich einfach nicht mehr nachvollziehen konnte und die auch hoffnungslos naiv waren.

Jamie mochte ich auch am Anfang und dann ziemlich schnell nicht mehr, weil er sich einer Meinung nach sehr übergriffig verhalten hat. Irgendwann kam ich dann an den Punkt, an dem ich mich darüber gefreut habe, wenn die beiden wieder einmal auseinander kamen. Denn ich habe die Beziehung als ziemlich toxisch wahrgenommen und ich fand es ziemlich abstoßend wie gewissenlos die beiden Hauptcharaktere moralische Grenzen ausgelotet haben ohne Rücksicht auf irgendjemand. Das wurde aber nie angesprochen und kritisiert, sondern einfach so hingenommen und die Hauptcharaktere lernen auch gar nicht aus ihren Fehlern. Die letzten zwanzig Seiten circa haben mich dann etwas abgeholt, aber trotzdem bleiben für mich noch ziemlich wichtige Fragen offen.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und ich mochte die Anspielungen auf Whiskey, die immer wieder auftauchten.

Fazit:

Ich habe mir auch andere Rezensionen durchgelesen und diese sind größtenteils sehr positiv. Ich weiß nicht warum ich das so anders wahrgenommen habe, hoffe aber ich konnte meine Kritik nachvollziehbar darlegen. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich das Buch durch habe, weil ich es wahrscheinlich abgebrochen hätte, wäre das Buch kein Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Schönes Jugendbuch

Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit
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Mich hat der Klappentext total angesprochen und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Die Hauptfigur Flo war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Auch die Figuren ...

Mich hat der Klappentext total angesprochen und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Die Hauptfigur Flo war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Auch die Figuren um sie herum haben mir gut gefallen, besonders Flos beste Freundin Paula. Es kamen im Laufe des Buches auch immer neue Charaktere dazu, die meistens auch eine sinnvolle Funktion hatten.

Die Dynamik zwischen Thosse und Flo hat mir eigentlich von Anfang an gefallen. Auch wenn Thosse manchmal etwas schwierig war, was mich normalerweise nicht stören würde, wäre Flo nicht erst 15 und er ihr erster Freund. Zwischendurch gab es zwar etwas viel (unnötiges)Drama, allerdings handelt es sich ja auch um einen Jugendbuch mit jungen Protagonisten. Am Ende war die Entwicklung, die Flo im Laufe des Buches gemacht hat, zwar etwas zu plakativ dargestellt, aber eigentlich ganz schön.
Das Buch hat mich immer wieder überrascht und ich musste beim Lesen immer wieder lachen. Allerdings hat sich das, was an Inhalt schon durch den Klappentext bekannt war, relativ lang gezogen und erst relativ spät ist etwas passiert, was nicht schon vorher bekannt war. Der Schreibstil hat es mir wirklich angetan und die Dinge die sich die Figuren an den Kopf geworfen haben, haben mich oft zum Lachen gebracht. Gerade die kleinen Angewohnheiten und Maken der Figuren, die sich die Autorin ausgedacht hat, mochte ich sehr. Mir hat auch das Ende sehr gut gefallen, es gab eigentlich kaum Längen, allerdings wurden manche Probleme sehr einfach gelöst.

Fazit:
Ich hatte auf jeden Fall eine Menge Spaß mit dem Buch. Die meisten Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich würde das Buch fast schon als Wohlfühlbuch bezeichnen.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Kulturverfall

Ninive
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In dem Buch begleiten wir Jonathan auf eine Reise auf der Such nach dem Wesentlichen. Dabei unternimmt er eine Reise Richtung Süden und es findet eine Handlung statt, die teilweise sehr unvorhersehbar ...

In dem Buch begleiten wir Jonathan auf eine Reise auf der Such nach dem Wesentlichen. Dabei unternimmt er eine Reise Richtung Süden und es findet eine Handlung statt, die teilweise sehr unvorhersehbar und oft unerwartet ist. Mit Vielem hätte ich nicht gerechnet, trotzdem war das Buch nicht immer allzu fesselnd.

Die Welt wirkt fast schon etwas dystopisch, da viele Kulturgüter nacheinander vernichtet und verboten werden. Angefangen mit den Bücher bis zu den Kirchen. Das bereitet natürlich Unbehagen, da man sich eine Welt ohne Bücher kaum vorstellen kann, jedoch stellt man auch fest, dass manches das in dem Buch beschrieben wird schon in unser Welt eintrifft. Das Buch wirft viele Fragen über die Welt, die Kultur, die Kirche und vieles mehr auf, was durchaus spannend ist, teilweise jedoch auch etwas langatmig und nicht alle aufgestellten Thesen würde ich so unterschreiben.

Jonathan, die Hauptfigur, ist ein in den Ruhestand versetzter Lateinprofessor, der dieses eine Buch schreiben soll. Ich mochte ihn recht gerne und seine Art mit der Situation umzugehen. Andererseits gab es auch Figuren, die leider immer wieder auftauchten und mir nicht so zu gesagt haben. Diese Figuren haben auch immer wieder Dinge unternommen, die ich nur schwer nachvollziehen konnte.

Fazit:

Eine schöne Buch mit philosophischen Ideen, das zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Über das Leben und den Tod

Ein Freund von Früher
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Das Buch steigt schnell in die Geschichte ein. Aus dem Klappentext erfährt man schon, dass Wolfgang eine Krebsdiagnose erhält und sich daraufhin auf die Suche nach seinem „Freund von früher“ begibt. Man ...

Das Buch steigt schnell in die Geschichte ein. Aus dem Klappentext erfährt man schon, dass Wolfgang eine Krebsdiagnose erhält und sich daraufhin auf die Suche nach seinem „Freund von früher“ begibt. Man konnte sich sehr gut in ihn hinein versetzen und seine Motivation sehr gut nachvollziehen. Ich mochte Wolfgangs Art und im Laufe des Buches erfährt man immer wieder mehr über sein Leben und seinen „Freund von früher“. Gerade die Abschnitte über seine Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen. Auch war ich immer wieder erstaunt wie er mit zahlreichen Situationen umgeht und wie hilfsbereit er ist. Man lernt immer wieder neue Figuren und deren verschiedenen Geschichten kennen. Viele dieser Geschichten waren sehr berührend und haben mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte ist erstaunlich aktuell und man findet immer Themen, die einem sehr bekannt vorkommen.

Überrascht war ich davon wie sehr mich dieses Buch doch fesseln konnte, sodass ich immer wieder weiter lesen wollte, auch wenn es kein Thriller ist. Mir hat auch gefallen, dass die Kapitel alle verschiedene Längen hatten, so war man immer wieder überrascht was als nächstes kommt.

Das Ende hat es mir auch sehr angetan und es hat mir sehr gefallen

Fazit:

Eine Geschichte über das Leben mit vielen Wendungen und Überraschungen, die ich sehr empfehlen kann.

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