Bei 'Unsafe' von Leonie Lastella handelt es sich um einen Romantic Suspense Roman, bei dem eine rührende Liebesgeschichte mit Spannungselementen verbunden wurde. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Umsetzung durch die Hörbuchsprecher sehr gelungen. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Nevah und Jackson erzählt und es war toll, dass hier verschiedene Sprecher gewählt wurden.
Nevah und Jackson waren einfach unglaublich sympathisch und man konnte ihre Sorgen und Ängste sehr gut nachvollziehen. Leonie Lastella hat die Gefühlswelt der beiden greifbar und authentisch dargestellt und ich habe sehr mit ihnen mitgefühlt. Ganz am Anfang hatte ich noch so meine Bedenken bei Jackson, aber es hat sich herausgestellt, dass er das Herz am rechten Fleck hat. Der einzige Charakter, mit dem ich nicht warm geworden bin, ist Nevahs Bruder Miller. Er hat sich zwar zum Ende hin positiv entwickelt, aber sympathisch wurde er mir auch zum Schluss nicht.
Das Setting wurde von der Autorin toll ausgearbeitet. Rockaway Beach ist ein kleines Städtchen, das direkt an der Küste liegt und ich konnte mir durch die bildlichen Beschreibungen alles sehr gut vorstellen. Es war ein richtiger Wohlfühlort. Den Aspekt mit dem Zeugenschutzprogramm fand ich sehr interessant, wobei ich mir gewünscht hätte, noch etwas mehr darüber zu erfahren. Im Mittelteil hat die Spannung leider nachgelassen und es hat sich teilweise etwas gezogen. Das Ende hat das aber wieder gut gemacht. Hier wurde es nochmal sehr spannend und durch den Cliffhanger will ich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Für mich war es ein gelungener Auftakt und ich vergebe 4 Sterne.

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Der zweite Band von Queen of the Wicked konnte mich eindeutig mehr überzeugen als der Vorgänger. Mir hat bei Band 1 einfach die Spannung gefehlt und es ist insgesamt relativ wenig passiert. Beim zweiten Band hingegen war ich von Anfang an im Geschehen drin. Ich fand es super, dass die Story diesmal an mehreren Orten gespielt hat. Diesmal ist der Anteil, der im Faereich spielt, deutlich größer und Teresa Sporrer entführt uns sogar in die Hölle. Das hat mir sehr gut gefallen und war eine gute Abwechslung zum Schloss in Alnwick, welches ich als Setting trotzdem toll fand. Der Aspekt mit den Todsünden war sehr spannend und ich hätte mir gewünscht, dass diese noch etwas mehr aufgegriffen werden. Generell hätte ich gerne noch etwas mehr über die Urdämonen und ihre Kräfte erfahren. Im Nachhinein habe ich dann aber gesehen, dass es am Ende des Buches ein Glossar gibt, in dem wir noch ein paar Informationen zu den Hexen, Fae und Dämonen bekommen. Die Charaktere mochte ich immer noch sehr gerne. Besonders Nora mit ihrer verrückten Art, die immer für frischen Wind gesorgt hat. Ich fand es toll, dass etwas aus Blakes Sicht erzählt wurde, aber es hätten ruhig ein paar Kapitel mehr sein können. Nur Belladonna war mir diesmal nicht ganz so sympathisch, wie noch in Band 1. Ich kann gar nicht genau festmachen, woran das genau lag, aber das heißt auch nicht, dass sie mir unsympathisch war. Insgesamt mochte ich das Buch echt gerne und es wurden die Sachen umgesetzt, die mich beim Vorgänger gestört haben. Da ich trotzdem noch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln habe, gibt es von mir einen Stern Abzug und somit 4 Sterne.

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Ich habe 'Stealing Infinity' auf Englisch gelesen und ich weiß nicht, ob es an der Sprache lag, aber irgendwie fand ich den Anfang sehr verwirrend. Es hat dann auch ungefähr die Hälfte des Buches gebraucht bis ich wirklich drin war, aber ab da hat es mir dann echt gut gefallen. Vor allem den Aspekt mit den Zeitreisen fand ich super spannend und auch richtig gut umgesetzt. Auch das Dark Academia Setting hatte seinen Reiz, wobei ich mir hier noch mehr Einblicke gewünscht hätte. Die Protagonistin Natasha wurde mir im Laufe des Buches immer sympathischer. Ich konnte nur ein paar ihrer Handlungen und Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen. Ihre Beziehung zu Braxton fand ich sehr übereilt, vor allem weil sie kaum etwas über ihn wusste. Braxton war ein sehr interessanter Charakter mit vielen Geheimnissen und besonders das letzte Kapitel aus seiner Sicht hat nochmal einige Fragen aufgeworfen. Die zweite Hälfte des Buches fand ich generell viel spannender als die erste und dadurch, dass die Kapitel immer relativ mitten im Geschehen geendet haben, wollte ich immer wissen wie es weiter geht. Der flüssige Schreibstil der Autorin und die kurzen Kapitel haben auch dazu beigetragen, dass man das Buch relativ schnell lesen konnte. Von außen sieht das Buch auch unglaublich toll aus. Vor allem der Farbschnitt der deutschen Erstausgabe ist einfach wunderschön und passt richtig gut zum Cover. Ich hoffe, dass Band 2 genauso spannend weitergeht wie Band 1 geendet hat. Wenn mich das Buch schon in der ersten Hälfte so überzeugt hätte, wäre es ein 5 Sterne-Buch geworden, aber durch den holprigen Start bekommt es von mir 4 Sterne.

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Bei diesem Buch bin ich total zwiegespalten, weshalb es mir auch diesmal schwergefallen ist, es zu bewerten. Es gab teilweise Stellen, die waren wirklich überragend gut geschrieben und dann gab es aber auch wieder Kapitel, die sich ziemlich gezogen haben und bei denen ich teilweise sogar überlegt habe, ob ich das Buch nicht lieber abbreche. Es war wirklich ein Auf und Ab mit diesem Buch. Der Schreibstil von Gabrielle Zevin war in meinen Augen sehr einzigartig und er hebt sich definitiv von dem vieler anderer Autor*innen ab. Am Anfang des Buches geht es um das Kennenlernen von Sadie und Sam. Die beiden treffen in einem Kinderkrankenhaus aufeinander und freunden sich beim Spielen von Super Mario an. Die gemeinsame Leidenschaft der Videospiele verbindet die beiden und das Thema zieht sich durch das gesamte Buch. Dann gibt es einen Zeitsprung und die beiden sind mittlerweile junge Erwachsene. Die Protagonisten haben beide ihre Makel und besonders Sam war mir an manchen Stellen doch etwas unsympathisch. Er hat oft eigennützig gehandelt und seine Freunde von sich weggestoßen. Ich hatte aber im Hinterkopf, dass er schon sehr viel mitgemacht hat und am Ende habe ich ihn doch ins Herz geschlossen. Auch Sadie ist nicht perfekt, aber genauso wie Sam war sie ein spannender Charakter. Wen ich hingegen sehr mochte war Marx, der Mitbewohner und gute Freund von Sam. Er war immer für Sam da, auch wenn dieser teilweise sehr abweisend ihm gegenüber war. Es gab ein Kapitel im Buch, das mich wirklich sehr berührt hat. Zuerst hat es mir gar nicht gefallen, da es, im Gegensatz zum Rest des Buches, aus der Du-Perspektive erzählt wurde. Es war aber, im Nachhinein betrachtet, total klug gewählt und hat mich emotional echt mitgenommen. Ich habe lange überlegt, mit wie vielen Sternen ich das Buch bewerten soll. Ich wollte erst drei Sterne vergeben, da es doch ein paar Kapitel gab, die sich in meinen Augen sehr gezogen haben. Durch die Highlights, wie das eben beschriebene Kapitel, und weil ich wahrscheinlich noch oft an dieses Buch und seine Charaktere denken werde, bekommt es aber vier Sterne von mir.

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Das Buch wurde im englischsprachigem Raum ja sehr gehypt und ich habe mich riesig gefreut, als ich erfahren habe, dass es auf Deutsch übersetzt wurde. Das Cover mit den Gänseblümchen weckt Frühlingsgefühle und gefällt mir sehr gut. Lucy Scores Schreibstil ist total lebendig und humorvoll, sodass man das Buch trotz der vielen Seiten schnell lesen konnte. Es ging auch direkt ereignisreich los, wodurch man gut in die Geschichte reinkam. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Naomi und Knox erzählt. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und harmonieren doch sehr gut zusammen. Ganz nach dem Motto "Gegensätze ziehen sich an". Naomi ist ein absoluter Sonnenschein und will es immer anderen Leuten Recht machen. Knox hingegen ist ein Einzelgänger, der meist eher mürrisch drauf ist. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir gut gefallen, wobei es für meinen Geschmack etwas zu viel Spice gab. Besonders gut hat mir die Beziehung zwischen Naomi und ihrer Nichte Waylay gefallen. Insgesamt mochte ich das Buch echt gerne. Gerade für Fans der Tropes Grumpy x Sunshine, Enemies to Lovers und Small-town romance ist das Buch sehr empfehlenswert.

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