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Veröffentlicht am 07.04.2024

Langatmige Story, die zu keinem richtigen Ende kommt

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
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Weil ich an dich glaube ist leider eine sehr enttäuschende Geschichte der Autorin Rebecca Yarros. Angetrieben von ihrem Fantasyroman habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, doch fand die Geschichte ...

Weil ich an dich glaube ist leider eine sehr enttäuschende Geschichte der Autorin Rebecca Yarros. Angetrieben von ihrem Fantasyroman habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, doch fand die Geschichte leider überhaupt nicht überzeugend.
Grund dafür waren vor allem die Figuren, die ich sehr unnahbar fand und deren Handlungen ich oft nicht nachvollziehen konnte. Die Stimmung und Beziehungen der einzelnen Figuren zueinander waren zwar auf dem Papier festgelegt, wirkten aber überhaupt nicht realistisch und fassbar. Es war mehr eine Feststellung, als das wirklich gezeigt wurde, warum die einzelnen Figuren füreinander so empfinden, wie sie es tun.
Die Handlung hat sich für mich leider auch nicht richtig entfalten können. Man hat schnell gemerkt, was dieses Buch sagen möchte, es aber leider nicht konnte. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin sich zu sehr festgefahren hatte und der Geschichte keinen Raum gegeben hat, um selbst zu reifen und sich zu entfalten. Das Ganze wirkte deshalb etwas unnatürlich und befremdlich auf mich.

Ich hatte an dieser Geschichte leider keinen Lese-Spaß. Figuren und Handlung wirkten viel zu starr auf mich, als das ich mich in sie einfühlen hätte können.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

gar nicht mein Fall

Die Insel des Zorns
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Das Cover von Die Insel des Zorns ist durch das grelle Blau sehr einnehmend und sticht einem direkt ins Auge. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr passend gewählt, da das Buch sehr an die LeserInnen ...

Das Cover von Die Insel des Zorns ist durch das grelle Blau sehr einnehmend und sticht einem direkt ins Auge. Das Cover ist meiner Meinung nach sehr passend gewählt, da das Buch sehr an die LeserInnen gerichtet geschrieben wurde und somit gleich LeserInnen direkt anspricht.Leider war das aber der Hauptpunkt, warum mir das Buch nicht zugesagt hat. Ich lese nicht viele Bücher in diesem Genre und bin vielleicht deshalb nicht der beste Maßstab, aber vor allem war der Schreibstil einfach nur verwirrend für mich. Alex Michaelides wählt einen Stil, der sehr oft die vierte Wand durchbrechen soll und damit direkt auf die Reaktionen der LeserInnen verweist, beziehungsweise den Erzähler einfach unrealistisch wirken lässt. Mir hätte das vielleicht gefallen, wenn es nicht so überwogen hätte, dass es leider schon etwas lästig wurde. Zudem war der Aufbau des Buches für mich einfach blöd gemacht. Die erste Hälfte hat sich so unglaublich gezogen, dass ich öfters überlegt habe, das Buch einfach zur Seite zu legen und dort liegen zu lassen. Dann kam die zweite Hälfte und ich kam mir vor, als ob ich unter einem Feuerwerk stehe, das nie wieder aufhören wird zu knallen. Mir war das plötzlich viel zu viel und ich kam überhaupt nicht mehr mit. Das absolut falsche Buch für mich, leider. 

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Veröffentlicht am 24.01.2024

konnte mich nicht begeistern

Star Bringer
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag den lila-blauen Farbverlauf sehr gerne und finde die Illustrationen sehr schön und passend gewählt. Leider ist das Cover das Einzige an dem Buch, das mich richtig ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag den lila-blauen Farbverlauf sehr gerne und finde die Illustrationen sehr schön und passend gewählt. Leider ist das Cover das Einzige an dem Buch, das mich richtig begeistern konnte. Ich komme direkt zu den Figuren, denn die haben es mir einfach am aller schwersten gemacht. Für mich war die Ausdrucksweise der Figuren sehr nervig. Unnötig viele Worte wurden immer wieder wiederholt, um die Figuren vermutlich cool wirken zu lassen; bei mir erzeugte das eher das Gegenteil. Die Liebesbeziehung war überhaupt nicht mein Fall. Ich mag es gar nicht, wenn die gesamte Liebesgeschichte anhand eines Augenzwinkerns entsteht. Für mich muss da viel mehr kommen. Entweder eine Freundschaft, die sich immer tiefer entwickelt, oder eine Hass-Liebe, bei der der Hass immer weiter abfällt. Aber plötzlich unsterblich verliebt ist nicht meins. Das Genre war sehr viel mehr Fantasy als Science Fiction, was mich nicht gestört hat und ich das Vermischen von verschiedenen Genres gerne lese. Allerdings hat mir hier noch irgendetwas gefehlt, dass das Buch etwas mehr besonders macht. Man muss das Buch nicht neu erfinden, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das alles schon mal gelesen zu haben. Nicht mein Fall. 

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Das war leider nichts...

Mord im Christmas Express
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Das Cover lädt zu weihnachtlichen Stunden ein. Mir gefällt die grüne Farbe mit der roten Schrift und dem kleinen abgebildeten Zug. Ein perfektes Weihnachtscover!

Leider nicht so perfekt war für mich der ...

Das Cover lädt zu weihnachtlichen Stunden ein. Mir gefällt die grüne Farbe mit der roten Schrift und dem kleinen abgebildeten Zug. Ein perfektes Weihnachtscover!

Leider nicht so perfekt war für mich der Inhalt. Ich habe das Buch zur Hand genommen, weil es mich an Agatha Christie erinnert hat und kann nach dem Lesen definitiv sagen, dass Parallelen da sind, nur leider keine guten.

Mit den Figuren wurde ich leider überhaupt nicht warm. Ich konnte mich nicht in sie hineindenken, oder ihre Handlungen richtig verfolgen, weil mir hier einfach die Tiefe zu ihnen gefehlt hat. Mir war es relativ egal, was sie machten und was nicht.

Genauso ging es mir mit dem Inhalt dieses Buches. Bei einem Mord sollte das Buch eine gewisse Spannung hergeben. Zumindest die Neugier, wer denn dahinter steckt, hätte das Buch auf die Beine stellen sollen, was meiner Meinung nach aber nicht gelungen ist. Ich fand die Geschichte vor allem sehr verwirrend. Das fluffige Weihnachtscover war zwar auch inhaltlich da, aber geschmückt mit so vielen Ereignissen, die keiner am Weihnachtsabend erleben möchte, sodass mir ganz schwindelig wurde. Ich rede hier nicht von blutigen Taten, sondern von Übergriffen, die ich hier nicht verstehen konnte.

Zudem wurde mir die Stimmung durch zu viele Einwürfe nostalgischer Dinge etwas kaputt gemacht. So viele Dinge wurden namentlich genannt, dass es teilweise wie Teleshopping auf mich wirkte. Da hätte man die Stimmung auch anders hervorbringen können.

Leider absolut nicht meins und definitiv keine wirkliche Geschichte für die festlichen Tage.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Nichts für schwache Nerven

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Zu Anfang muss ich darauf hinweisen, dass das Buch sehr viele schwere und grafische Themen beinhaltet und das Durchlesen der Triggerwarnung definitiv vom Vorteil ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich ...

Zu Anfang muss ich darauf hinweisen, dass das Buch sehr viele schwere und grafische Themen beinhaltet und das Durchlesen der Triggerwarnung definitiv vom Vorteil ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die goldene Grafik auf dem schwarzen Hintergrund, da sie den Buchtitel direkt bildlich umsetzt und somit sehr gut zum Buch und dessen Inhalt passt.
Den Einstieg wurde ich als interessant bezeichnen. Es ist auf jeden Fall ein Einstieg, der einem im Gedächtnis bleibt, so viel steht fest. Die gesamte Geschichte fand ich jedoch eher als mittel-bis-zäh lesbar. Für mich hat diese Sogwirkung weiterlesen zu wollen komplett gefehlt. Das lag vermutlich ein bisschen an dem Schreibstil, aber vor allem an den Figuren, die mir leider nicht zusagen konnten. Manche Figuren fand ich einfach nur sehr, sehr, sehr anstrengend, sodass ich mich teilweise zum Weiterlesen "zwingen" musste. Es waren sehr toxische und unnahbare Figuren, was kein Kriterium dafür ist, ob das Buch gut oder schlecht ist, mir hier aber die Geschichte etwas kaputt gemacht hat, da ich somit das Buch einfach nicht mögen konnte.
Für mich ein extrem gehyptes Buch, dass leider nicht meine Erwartungen erfüllen konnte und ich auch so nicht weiterempfehlen würde.

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