Das Cover Vom Glück besonders zu sein spiegelt das Thema des Buches sehr gut wider und ist einfach nur wunderschön anzuschauen. Die Abbildung von Lilu, dem Marienkäfer ohne Punkte auf dem hohen Stein, zeigt die Hervorhebung ihrer durch das Fehlen ihrer Punkte. Der Gesichtsausdruck des Marienkäfer zeigt einem direkt auf, dass Lilu traurig über sich selbst ist und die Geschichte sich mit dieser Traurigkeit und dem Anders-Sein beschäftigen wird.
So ein Bilderbuch hat nicht viele Seiten und doch Zauber genug, um das Gelesene ins Herz zu schließen. Die Suche nach Punkten, damit Lilu sich wie ein richtiger Marienkäfer fühlen kann, war echt und stark illustriert, sodass man sich sehr leicht in Lilus Gemütszustand einfühlen konnte. Wir alle haben doch manchmal das Gefühl nicht ganz in unsere Umgebung oder Gesellschaft zu passen, sodass das Thema nicht nur für klein bedeutend ist. 
Das Ende des Buches macht Mut und zeigt, wie besonders es ist, wenn man eben nicht wie alle anderen ist, sondern den Mut aufbringt, zu sich selbst zu stehen und sich selbst so zu nehmen, wie man ist. 
Ein wirklich sehr schönes Leseerlebnis! 

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Stolen Crown - Die Magie des dunklen Zwillings lässt sich als aufregendes Fantasy Abenteuer beschreiben, dass voller Action, aber auch voller Emotionen und Gefühlen ist. 

Avi wird als Zwilling geboren, was in ihrer Welt ein Todesurteil ist. Das Leben von ihr und ihrer Zwillingsschwester findet daher oft im Verborgenen statt. Doch als ihre Zwillingsschwester erkrankt, muss Avi ihre gewohnte Verborgenheit hinter sich lassen, um einen Weg zu finden, ihre Schwester retten zu können. Ein Weg, der sehr viel abenteuerlicher wird, als sie vermutet hat. 

Für mich war Stolen Crown ein gelungener Mix aus Action, Abenteuer und Emotionen. Jedoch muss ich darauf hinweisen, dass der Action-Adventure Anteil definitiv in sich hat. Das Buch hätte für mich auch in drei Bücher aufgeteilt werden können, weil wirklich so sehr viel passiert. Teilweise war mir das etwas zu viel und ich hätte mir mehr ruhige Momente gewünscht, sodass man das Gelesene besser verarbeiten und verdauen kann, aber Ruhe war das eine, was dieses Buch nicht hatte. Die viele Abwechslung hatte den Vorteil, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil so viel Spannung erzeugt wurde, dass man keine Sekunde mit etwas anderem verschwenden wollte. Das Vollpacken des Buches hatte leider zudem den Nachteil, dass sich einige Logikfehler in die Geschichte eingeschlichen haben. Von Brillen, die über gerade rein gemachte Kontaktlinsen gesetzt wurden, zu Häuser, an denen Türen und Fenster fehlten, man aber trotzdem die Tür schließen konnte. 

Die Lovestory hat mir gut gefallen. Zugegeben, ich hätte nicht unbedingt die Sicht aus mehreren Perspektiven gebraucht, aber sie hat der Geschichte auch nicht direkt geschadet. Das Aufbauen der Gefühle war mir anfangs etwas zu schnell, doch wurde dann durch die Story schön aufgenommen und spannend umwickelt. 

Das Setting kam mir wie eine Mischung aus Big Brother und den Tributen von Panem vor, hatte aber genügend Eigenes, sodass das Buch definitiv auf eigenen Beinen stehen kann. 

Für mich eine gelungene Fantasy Geschichte, die leider etwas zu vollgepackt wurde, aber definitiv spannend war. 

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Das Cover von Book Lovers gefällt mir sehr gut. Ich finde die Illustrationen der beiden Figuren sehr süß und schön verbildlicht und mag das gesamte Farbschema. 

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und damit vielleicht gewohnte hohe Ansprüche an Book Lovers gehabt, da ich ihre bisherigen Bücher sehr mochte. Book Lovers ist definitiv kein schlechtes Buch, doch reicht es für mich nicht an die anderen Bücher der Autorin heran, deswegen der Sterne Abzug. 

Mein größtes Problem an dem Buch war die Protagonistin. Ich wollte sie sehr gerne mögen, aber viele ihrer Handlungen oder besser, wie sie mit diesen umging, wirkte auf mich sehr unverständlich und leider etwas nervig auf Dauer. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass sie manchmal die Dinge etwas besser voneinander differenziert und richtig über ihre Entscheidungen nachdenkt. Die Schwester wirkte leider ebenfalls nicht überragend auf mich. Für mich war sie vielleicht etwas zu wenig ausgearbeitet und wirkte an vielen Stellen einfach etwas flach. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass ihre einzige Eigenschaft es war, Schwester zu sein. Hier hätte ich mir noch viel mehr Tiefe gewünscht. Zwar gab es zwei oder drei spannende Auseinandersetzungen, aber auf mich wirkten sie leider nicht sehr authentisch und nachvollziehbar zu Ende gedacht. Der Love-Interest konnte mich etwas mehr begeistern. Ich mochte vor allem den Humor und fand seine Hintergrundgeschichte spannend zu lesen. 

Schreibstil, Setting und der ganze Rest konnten mich aber sehr von der Geschichte überzeugen. Leider bin ich einfach nicht ganz mit den Figuren warm geworden, sodass sie mich leider nicht komplett vom Hocker reißen konnten. 

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Das Cover von Things We Left Behind gefällt mir gut, weil es sich den Folgebänden anschließt und im gleichen Stil gehalten wurde mit leichter Coverfarbe und Blumenabbildungen. 
Ich muss direkt am Anfang sagen, dass ich nicht der größte Fan des ersten Bandes war und nicht vorhatte, die Reihe weiter zu verfolgen. Doch was Band 1 geschafft hatte, war mich neugierig auf Lucian und Sloane zu machen und somit habe ich dann doch Band 3 gelesen. Und wurde leider wieder enttäuscht. Ich glaube, das Hauptproblem daran waren die großen Erwartungen, die sich bei mir angesammelt hatten. Ich hatte gehofft, dass mich Lucian und Sloanes Geschichte absolut überzeugen würde, aber leider wirkte sie sehr flach und fast schon langweilig auf mich. Mir haben die beiden wesentlich besser als Nebenfiguren gefallen. Ihre eigene Geschichte konnten sie leider nicht wirklich ausfüllen, was ich sehr schade fand. Oft wirkten sie auf mich wie kleine Kinder und nicht wie Erwachsene. Viele Szenen fand ich wirklich peinlich zu lesen und kam um den ein oder anderen Augenverdreher leichter nicht herum. 
Den Schreibstil fand ich an vielen Stellen wieder etwas kindlich geschrieben, aber war auf jeden Fall sehr flüssig, sodass man das doch etwas längere Buch trotzdem relativ schnell lesen konnte. Aber ich werde ab sofort die Finger von der Autorin lassen. Einfach nicht meins. 

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Das Cover von Nordlicht - Das Orakel gibt Aufschluss über die düstere Atmosphäre, die sich durch diesen Band zieht. Alle Figuren, Bären, Trolle und auch Menschen müssen sich gegen Herausforderungen durchsetzen, die magisch, aber auch düster eingewoben werden. Dabei haben mir die Zeichnungen unheimlich gut gefallen. Die dunklen Stellen wurden düster dargestellt, hatten aber immer noch Raum für Farben und den magischen Funken, der sich durch die gesamte Geschichte zieht. Die Magie wurde wirklich magisch auf die Seiten gebracht in einem wunderschönen Farbspiel, das die Seiten zu verlassen scheint. Die Handlung fand ich spannend umfasst. Es gibt viele verschiedene Handlungsstränge, die im Verlauf der Geschichte immer mehr aufeinandertreffen und somit ein sehr großes Abenteuer ergeben, das mit einem fiesen Cliffhanger direkt Lust auf Band 3 macht. Nordlicht -  Das Orakel ist für mich ein toller zweiter Band, der eine magische Welt mit Trollen und Wikinger aufleben lässt. 

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