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Veröffentlicht am 01.11.2023

Eine fantastische Gespenstersuche

Da ist ein Gespenst im Haus
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Ein kleines Mädchen lädt uns in ihr Spukhaus ein. Sie selbst hat noch nie ein Gespenst entdeckt, dennoch ist sie sicher, in ihrem Haus nicht alleine zu sein. Wird sie mit unserer Hilfe endlich alle Geister ...

Ein kleines Mädchen lädt uns in ihr Spukhaus ein. Sie selbst hat noch nie ein Gespenst entdeckt, dennoch ist sie sicher, in ihrem Haus nicht alleine zu sein. Wird sie mit unserer Hilfe endlich alle Geister finden?

Was für ein kreatives und tolles Kinderbuch! Meine Jungs und ich freuen uns immer wieder auf die lustige Gespenstersuche. Hier gibt es so viel zu entdecken. Die Mixed-Media-Illustrationen und die 18 transparenten Gespensterseiten machen dieses Kinderbuch zu einem ganz besonderen (Vor-)Leseerlebnis. Wo verstecken sich die Mitbewohner des Mädchens? Und ist es vielleicht sogar möglich, einen Geist zu erschrecken? Das erfahrt ihr erst, wenn ihr die letzte Seite umgeblättert habt.
Von mir gibt es für dieses fantastische Bilderbuch die volle Punktzahl mit Sternchen.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Ein toll illustriertes Kinderbuch über Selbstreflexion und Achtsamkeit

Leise sein für Anfänger
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Der kleine Elefant Hannibal ist ein Frühaufsteher und überhaupt auch ganz schön wild. Schon morgens kann er es kaum erwarten, etwas zu erleben, und er ist sicher, dass es allen anderen Tieren genauso geht. ...

Der kleine Elefant Hannibal ist ein Frühaufsteher und überhaupt auch ganz schön wild. Schon morgens kann er es kaum erwarten, etwas zu erleben, und er ist sicher, dass es allen anderen Tieren genauso geht. Doch diese sind von seiner übermütigen und lauten Art genervt und wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Hannibal versteht die Welt nicht mehr, bis er auf die kleine Maus trifft...

„Leise sein für Anfänger“ von Kai Haferkamp ist ein tolles Kinderbuch über Empathie und Rücksichtnahme. Die liebevollen Illustrationen von Pina Gertenbach und die kindgerecht formulierten Texte laden zum Nachdenken ein. Die vorbereiteten Fragen an die kleinen Leser sorgen für jede Menge Gesprächsstoff. Wann darf man laut sein und wann ist es besser, sich etwas zurückzunehmen? Was ist nötig, damit jeder aus einer Gruppe sich wohl und wertgeschätzt fühlt? Zusammen mit der kleinen Maus lernt Hannibal, sein Verhalten zu reflektieren und auf die Gefühle der anderen Tiere zu achten. Und plötzlich ist er nicht mehr alleine...

Kurz: Ein toll illustriertes Kinderbuch über Selbstreflexion und Achtsamkeit. Und nicht zuletzt über das Glück, Freunde zu haben.

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Volle Punktzahl mit Sternchen

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (Die mörderischen Cunninghams 1)
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„𝘌𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘣𝘦𝘥𝘦𝘶𝘵𝘦𝘵, 𝘸𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘉𝘭𝘶𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘈𝘥𝘦𝘳𝘯 𝘧𝘭𝘪𝘦ß𝘵, 𝘴𝘰𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯, 𝘧ü𝘳 𝘸𝘦𝘯 𝘥𝘶 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘣𝘪𝘴𝘵, 𝘦𝘴 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘪𝘦ß𝘦𝘯.“

Zack, da ist es! Eines meiner Top 3 Jahreshighlights.
Heute ...

„𝘌𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘛𝘢𝘨𝘦𝘴 𝘸𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘥𝘶 𝘦𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘍𝘢𝘮𝘪𝘭𝘪𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘣𝘦𝘥𝘦𝘶𝘵𝘦𝘵, 𝘸𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘉𝘭𝘶𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘈𝘥𝘦𝘳𝘯 𝘧𝘭𝘪𝘦ß𝘵, 𝘴𝘰𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯, 𝘧ü𝘳 𝘸𝘦𝘯 𝘥𝘶 𝘣𝘦𝘳𝘦𝘪𝘵 𝘣𝘪𝘴𝘵, 𝘦𝘴 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘪𝘦ß𝘦𝘯.“

Zack, da ist es! Eines meiner Top 3 Jahreshighlights.
Heute ist „Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen“ von Benjamin Stevenson erschienen, und ich hatte das außerordentlich große Vergnügen diesen tollen Detektivroman schon vorab lesen zu dürfen.

Und darum geht es:
Dem geplanten Familientreffen sieht Ernest Cunningham mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn die Stimmung ist mies, seit er seinen Bruder Michael wegen Mordes hinter Gitter gebracht hat. Dass dieser am Vorabend der Zusammenkunft entlassen wird, macht die Situation nicht besser. Als dann auch noch eine Leiche auftaucht, scheint das Chaos perfekt. Ernest muss sein gesamtes Kriminalwissen abrufen, um den Täter zu entlarven.

Meine persönliche Lesermeinung:
Selten hat mich ein Krimi so gut unterhalten. Die Familie Cunningham ist mir sofort ans Herz gewachsen, obwohl hier tatsächlich jeder mindestens eine Leiche im Keller hat. Generell wird hier viel gestorben. Aber dennoch - oder gerade deshalb - es macht einfach so viel Spaß mit Ernest auf Mörderjagd zu gehen. Schon nach dem Prolog war mir klar, dass dieser Krimi ein Highlight für mich wird. Benjamin Stevenson trifft genau meinen Humor. „Die mörderischen Cunninghams“ ist ein kluger, gut inszenierter, witziger und spannender Krimi, den ich in einem Rutsch gelesen habe. Ich konnte ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen und freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit dieser mörderischen Familie.

Kurz: Ein humorvoller Detektivroman mit unerwarteten Wendungen und einem grandiosen Showdown. Freut auch auf beste Unterhaltung! Von mir gibt es die volle Punktzahl mit Sternchen.

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Sicherlich eine schöne Geschichte, nur leider nicht mein Lesegeschmack

Die Butterbrotbriefe
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Kati Waldstein will einen Neuanfang. Doch der Ballast ist groß. Um ihn loszuwerden, schreibt Kati 37 Briefe an die unterschiedlichsten Menschen. Nur so kann sie ihr altes Leben endlich loslassen und woanders ...

Kati Waldstein will einen Neuanfang. Doch der Ballast ist groß. Um ihn loszuwerden, schreibt Kati 37 Briefe an die unterschiedlichsten Menschen. Nur so kann sie ihr altes Leben endlich loslassen und woanders neu beginnen. Doch was, wenn sie gerade jetzt einem neuen Mann begegnet, der sie an ihren Heimatort bindet und den sie nicht verlassen möchte?
Meine persönliche Lesermeinung:
Eins vorweg – es steht außer Frage, dass Carsten Henn ein Gespür für Geschichten hat und schreiben kann. Nur leider hat mir „Die Butterbrotbriefe“ dennoch nicht so gut gefallen, wie seine anderen Bücher. Die Idee zur Geschichte ist toll. Ich bin ein Fan von Briefen. Sie werden viel zu selten geschrieben! Die Liebesgeschichte zwischen Severin und Kati ist für meinen Lesegeschmack allerdings zu kitschig. Auch konnte ich mit den beiden Hauptfiguren nicht warm werden und fand sie eher unsympathisch. Da hatten die Nebencharaktere sehr viel mehr Potential. Von Severin und Kati war ich am Ende eher etwas genervt. Aber... und das ist wichtig... mein Lesegeschmack sagt hier nichts über die Qualität des Buches aus. Ich bin sicher, es wird seine Leser finden.

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Veröffentlicht am 21.10.2023

Bedrückend und doch voller Hoffnung.

Helle Tage, dunkle Schuld
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„𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘥, 𝘥𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘦𝘨𝘢𝘭, 𝘢𝘶𝘴 𝘸𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘪𝘤𝘬𝘸𝘪𝘯𝘬𝘦𝘭 𝘮𝘢𝘯 𝘪𝘩𝘯 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦𝘵𝘦: 𝘌𝘳 𝘣𝘦𝘪𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘵𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘎𝘶𝘵𝘦𝘴. 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘥, 𝘥𝘢𝘴 𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥 𝘧ü𝘳 𝘥𝘶𝘯𝘬𝘭𝘦 𝘈𝘣𝘨𝘳ü𝘯𝘥𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘤𝘩𝘭𝘦𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵. 𝘕𝘪𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘧𝘳𝘦𝘪𝘸𝘪𝘭𝘭𝘪𝘨 ...

„𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘥, 𝘥𝘢𝘴 𝘸𝘢𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘦𝘨𝘢𝘭, 𝘢𝘶𝘴 𝘸𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘮 𝘉𝘭𝘪𝘤𝘬𝘸𝘪𝘯𝘬𝘦𝘭 𝘮𝘢𝘯 𝘪𝘩𝘯 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦𝘵𝘦: 𝘌𝘳 𝘣𝘦𝘪𝘯𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘵𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘎𝘶𝘵𝘦𝘴. 𝘚𝘤𝘩𝘶𝘭𝘥, 𝘥𝘢𝘴 𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥 𝘧ü𝘳 𝘥𝘶𝘯𝘬𝘭𝘦 𝘈𝘣𝘨𝘳ü𝘯𝘥𝘦 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘤𝘩𝘭𝘦𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵. 𝘕𝘪𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦 𝘧𝘳𝘦𝘪𝘸𝘪𝘭𝘭𝘪𝘨 𝘴𝘤𝘩𝘶𝘭𝘥𝘪𝘨 𝘴𝘦𝘪𝘯. 𝘈𝘶𝘤𝘩 𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘸𝘢𝘳 𝘦𝘳 𝘦𝘴.“

1948: Das Essener Polizeipräsidium fahndet nach Arnold Hoffmann, einem ehemaligen SS-Offizier, der für das Massaker an 35 Zwangsarbeitern kurz vor Kriegsende verantwortlich ist. Der Kriminalbeamte Carl Bruns ermittelt derweil in einer aktuellen Mordserie, die mit dem damaligen Massenmord in Zusammenhang zu stehen scheint. Seine Nachforschungen führen ihn in eine unerwartete Richtung – zu seiner Jugendliebe Anne.

Meine persönliche Lesermeinung: Der Krieg ist zu Ende, doch das Grauen geht weiter. Eva Völler hat in „Helle Tage, dunkle Schuld“ die Stimmung der Nachkriegszeit hervorragend eingefangen und mich damit total überrascht. Was für eine Zeit: Zwischen Zerstörung und Wiederaufbau, zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Leben und Tod. Wer hat während des Krieges welche Schuld auf sich geladen und wie schwer fällt diese ins Gewicht? Das alles eingebettet in einen spannenden Kriminalfall, der in Teilen auf Tatsachen beruht. Besser geht es nicht. Ich habe dieses Buch verschlungen. Es lässt mich schockiert, berührt und nachdenklich zurück. Und mit der Angst, dass wir wieder auf dem direkten Weg dorthin sind. Haben wir denn wirklich nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Kurz: Ein gelungenes Krimi-Debüt, das die besondere Atmosphäre der Nachkriegszeit lebendig werden lässt. Bedrückend und doch voller Hoffnung.

„𝘝𝘪𝘦𝘭𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘩𝘪𝘭𝘧𝘵 𝘦𝘴 𝘪𝘳𝘨𝘦𝘯𝘥𝘸𝘦𝘮 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯, (...) 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘦𝘴 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘪𝘮 𝘒𝘭𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘧ä𝘯𝘨𝘵. 𝘉𝘦𝘪 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘦𝘳𝘸𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘋ä𝘮𝘰𝘯, 𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘮𝘦𝘪𝘯𝘴𝘢𝘮 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦, 𝘣𝘪𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘔𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘯 𝘏ä𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘉𝘦𝘭𝘪𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘮 𝘈𝘯𝘨𝘦𝘴𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘌𝘳𝘥𝘦 𝘵𝘪𝘭𝘨𝘦𝘯, 𝘥𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘯𝘵𝘨𝘦𝘨𝘦𝘯𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘵.“

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