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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2019

Magisch und actionreich

Soul Mates, Band 1: Flüstern des Lichts (Unvergessliche Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Von Bianca habe ich bisher noch nichts gelesen, aber schon viel Positives zu ihren Büchern gehört. Zudem war ich letztes Jahr auf einer Lesung von ihr und konnte einen Einblick in ihren Schreibstil gewinnen.

Der ...

Von Bianca habe ich bisher noch nichts gelesen, aber schon viel Positives zu ihren Büchern gehört. Zudem war ich letztes Jahr auf einer Lesung von ihr und konnte einen Einblick in ihren Schreibstil gewinnen.

Der Titel sowie das Cover sprachen mich sofort an. Auch der Klappentext hat mich magisch mit den ersten Sätzen angezogen.

Der Einstieg in die Geschichte war mir nicht schwer gefallen. Sogleich trifft man auf die Protagonistin Rayne, die bei einer Pflegefamilie lebt. Nachdem sie bei ihrem Ex-Pflegevater schon einiges erlebt hat, scheint sie nun ein ganz normales Leben zu führen. Sie hat ihre Schule abgeschlossen und arbeitet in einer Buchhandlung. Aber eines Tages begegnet sie den geheimnisvollen Cole, der ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellt.

In dieser Geschichte geht es um Licht- und Dunkelseelen, die im Krieg zueinander stehen. Mittendrin steht nun Rayne, die sich eigentlich zu den Lichtseelen zugehörig fühlt. Aber es zieht sich auch immer wieder auf die dunkle Seite. Wie wird sie sich entscheiden?

Die Autorin hat ein schönes Setting geschaffen. Der Fantasieanteil ist hoch, was mir gut gefallen hat. Zudem wird man mit dem schönen und magisch anziehenden Schreibstil durch das Buch gesogen. Die Geschichte wirkt immerzu spannend und man kommt gut im Geschehen mit. Auch werden kämpferische Szenen mit eingebaut sowie knisternde Romantik - starke Anziehung, die eigentlich nicht sein darf -, die der Handlung etwas Reizvolles verleihen. Zudem gibt es auch kleine oder größere Schreckmomente, als die Licht- und Dunkelseelen miteinander kämpfen. Es wird also auch nicht immer zimperlich umgegangen. Die Autorin hat hier eine gute Mischung gefunden. Außerdem machen unerwartete Wendungen - vor allem wer mit wem in Verbindung steht - das Geschehen nochmals spannender und mitreißender.

Die Liebesgeschichte steht somit nicht im Vordergrund, sondern es wird mehr auf das Übernatürliche und Kämpferische eingegangen. Alles zusammen wirkte stimmig und nicht zu überladen. Die Handlungen hatten alle ihren Platz und den richtigen Zeitpunkt.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, insbesondere Cole, der geheimnisvoll und unnahbar, aber dennoch charmant wirkt. Aber auch Rayne konnte mich nach und nach immer mehr überzeugen. Sie steigert sich mit dem Fluss der Geschichte und zeigt, was sie kann. Trotz ihrer Vergangenheit und ihren Ängsten gibt sie sich kämpferisch und lässt sich nicht unterkriegen.
Auch weitere Nebencharaktere treten in Erscheinung, über die man aber nicht ganz soviel erfährt und die meistens nur mit an den Kämpfen beteiligt sind, die der Geschichte trotzdem einen guten Verlauf geben. Außer bei Lauren, die die Anführerin der Dunkelseelen ist, erfährt man etwas mehr. Zum einen aber auch, um zu verstehen, warum sie zu den Dunkelseelen gehört.

Zum Ende gibt es noch mal einen Showdown, der dann aber mit einem Cliffhanger endet und somit gespannt auf den zweiten Band der Dilogie macht.

Fazit:
Die Autorin hat mit dem ersten Band der Dilogie eine schöne fantastische Welt geschaffen, die einen Einblick in die Licht- und Dunkelseelen gibt. Die Geschichte hat viel Spannung und Action zu bieten. Es kommt keine Langeweile auf und man wird regelrecht durch die Geschichte gesogen. Das Ende macht sehr viel Lust auf den Folgeband. Aber auch möchte ich gerne noch mehr über die einzelnen Charaktere erfahren.

Bewertung: 4,5 / 5

Veröffentlicht am 20.10.2019

Rosie und Dean...ein tolles Paar

Twisted Love
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Schon nach Band 1 wollte ich mehr von Rosie erfahren, da sie mir da schon als Charakter gefallen hat. Daher war ich schon neugierig auf die Geschichte von Rosie und Dean.

Nachdem Rosies Schwester Emilia ...

Schon nach Band 1 wollte ich mehr von Rosie erfahren, da sie mir da schon als Charakter gefallen hat. Daher war ich schon neugierig auf die Geschichte von Rosie und Dean.

Nachdem Rosies Schwester Emilia wieder nach Todos Santos zurückgegangen ist, hat sie dafür gesorgt, dass Rosie in einem Apartment in New York leben kann. Aber dieses gehört ausgerechnet Dean, der ihr vor elf Jahren das Herz gebrochen hat. Fortan begegnen sie immer wieder. Aber auch Dean scheint Rosie über die Jahre nicht vergessen zu haben und sendet deutliche Signale aus. Wird es eine zweite Chance für die beiden geben?

Auch in diesem Band wird teilweise mit Rückblenden gearbeitet. Wie das erste Aufeinandertreffen zwischen Rosie und Dean vor elf Jahren zustande kam und was sie dabei gefühlt haben. Ein Blick und schon ist es um sie geschehen. Jedoch war Dean zu diesem Zeitpunkt mit einer anderen zusammen.

Die Autorin konnte mir die Tragik und Zerrissenheit zwischen Dean und Rosie sehr gut vermitteln. Ich fand mich richtig in dieser Situation wieder. Es war einfach der falsche Zeitpunkt für die Liebe der beiden.

Rosie ist ein starker Charakter. Trotz ihrer Krankheit will sie vieles allein schaffen und nicht als zerbrechlich angesehen werden. Doch ihre Familie ist ständig besorgt um sie. Dean lässt sie das nie spüren und bei ihm kann sie sich einfach mal fallen lassen.

Dean gehört zu den HotHoles. Er ist reich, sieht gut aus und nimmt sich, was er will. Er kann es sich erlauben. Jedoch trägt er ein Geheimnis mit sich, welches ihn belastet und nicht mal seine Kumpels wissen davon. Zudem greift er gerne zu Alkohol und Drogen. Auch wenn Dean ein Draufgänger ist, fand ich ihn sympathisch. Er hat ein gewissen Charme, den man nicht widerstehen kann.
Rosie gibt ihm den nötigen Halt und kann sogar seine Dämonen der Vergangenheit in ihm bändigen. Sie ergänzen sich perfekt.

Man trifft auch in diesem auch wieder auf Emilia und Vicious sowie auf die anderen HotHoles. Es gibt zudem eine Rückkehr nach Todos Santos, die so einige Überraschungen bereithält. Dieses ergänzt die Geschichte rund um Rosie und Dean sehr schön.

Der Schreibstil der Autorin war wieder flüssig und leicht. Sie arbeitet aber auch wieder mit der derben Aussprache, an die ich mich aber schnell gewöhnt habe und durchaus passend zu den Jungs finde.
Zudem wird die Geschichte aus der Sicht der beiden Protagonisten geschildert. Die Handlung wirkt dadurch nochmals emotionaler.

Die Geschichte zog mich recht schnell in ihren Bann. Ich habe mit Rose und Dean mitgefiebert, da sie mir als Charaktere gut gefallen haben und sie als Paar einfach toll finde. Der Liebesgeschichte wird zwar Raum und Zeit gelassen, dennoch wurde es mir nie langweilig. Es gab dramatische und traurige Momente, die mich emotional erreichen konnten und teilweise auch den Atem raubten. Aber auch die prickelnden Szenen haben mir gut gefallen.
Zudem wirkte der Band für mich viel emotionaler und tiefgreifender als der erste Band. Hier werden mehr Themen bearbeitet, die berührend sind - insbesondere Rosies Krankheit, die die Liebesbeziehung der beiden nicht einfach macht. Dennoch findet man in der Geschichte immer wieder ein Stück Hoffnung und Zusammenhalt.

Die Autorin baut außerdem ein paar Nebensachen rund um die HotHoles mit ein, die die Geschichte vorantreiben, aber auch eine Entwicklung für den Folgeband geben.

Fazit:
Der zweite Band hat mir deutlich besser gefallen, da er viel tiefgreifender und emotionaler ist. Rosie und Dean geben ein tolles Paar ab. Ich habe die Geschichte um sie gerne gelesen, die auch etwas Drama beinhaltet, aber auch Hoffnung gibt. Ich bin schon neugierig auf die Fortsetzung, in der es um Trent geht.

Bewertung: 4,5 / 5

Veröffentlicht am 19.10.2019

Grundidee gut, Charaktere eher blaß

Woman in Cabin 10
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Der Thriller hat sich angeboten, da ich selbst jetzt schon zwei Kreuzfahrten gemacht habe bzw. habe ich dieses Buch angefangen als ich auf meiner zweiten Kreuzfahrt war. Es war ein perfekter Zeitpunkt ...

Der Thriller hat sich angeboten, da ich selbst jetzt schon zwei Kreuzfahrten gemacht habe bzw. habe ich dieses Buch angefangen als ich auf meiner zweiten Kreuzfahrt war. Es war ein perfekter Zeitpunkt das Buch zu lesen.

Zu Anfang lernt man Lo kennen, die als Reisejournalistin arbeitet. Sie darf sich als Vertretung ihrer Chefin auf Jungfernfahrt mit der Aurora begeben. Bis es soweit ist, bekommt man einen Einblick in Lo’s Privatleben, wo auch einige Dinge passieren oder ungeklärt sind.

Die Aurora ist allerdings kein großes Schiff wie man es sich vielleicht vorgestellt hätte. Insgesamt hat sie nur 10 Kabinen für Gäste und weitere Kabinen für die Crewmitglieder. Jedoch ist Kabine 10 angeblich nicht besetzt, was Lo schon in der ersten Nacht feststellen muss, nicht der Fall ist. Halluziniert sie oder ist tatsächlich ein Mord passiert? Und wer könnte dahinter stecken?

Der Anfang der Geschichte, bis sich Lo auf das Schiff begibt, zog sich etwas in die Länge. Es wurde erst spannender als der angebliche Mord passiert und Lo Nachforschungen betreibt. Jedoch will ihr niemand richtig glauben. Zudem ist Lo nach außen hin keine verlässliche Zeugin, denn ihr Alkoholkonsum und die Antidepressiva deuten auf eine labile Persönlichkeit hin.

Ja, da sind wir auch schon bei einem weiteren Kritikpunkt. Denn mit Lo konnte ich nicht wirklich viel anfangen. Sie war für mich nicht richtig zu greifen. Ich konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Ich fragte mich manchmal, ob der Job ihr überhaupt Spaß macht und was die Autorin mit ihr als Charakter andeuten möchte.

Aber auch die anderen Charaktere blieben eher blaß und die Namen blieben mir nicht großartig im Gedächtnis.

Erst als mehr Details zum ‚Verbrechen‘ bekannt werden, nimmt die Geschichte langsam an Fahrt auf. Ich konnte mir auch dann bildlich Norwegen und die Polarlichter vorstellen. Die Autorin hat die Gegenden anschaulich beschreiben können. Aber auch die Details zum Schiff konnte die Autorin gut beschreiben. Ich konnte mir vorstellen auf den Schiff zu sein.

Trotz der Kritikpunkte bin ich schnell durch die Geschichte gegleitet, da der Schreibstil eingängig und leicht war.

Außerdem haben mir auch die Details (außerhalb des Schiffes) gefallen, mit denen manchmal am Ende des Kapitels gearbeitet wurde. Dies ergänzte noch etwas die Geschichte und wirkte spannungsreich.

Ab den letzten Drittel weiß man dann den Hintergrund der Geschichte, die ich nicht ganz so erwartet hätte und auch etwas überraschend war. Das Ende verlief noch mal recht spannend. Aber da konnte man dann erahnen, wie es ausgeht.

Fazit:
Die Grundidee der Geschichte hat mir gefallen. Die Details rund um das Schiff und die Gegenden wurden gut beschrieben. Jedoch zog sich der Anfangsteil sehr und die Protagonistin Lo war mir nicht sehr zugetan. Auch die anderen Charaktere blieben eher blass. Die Spannung wurde erst nach und nach aufgebaut.

Bewertung: 2,5 / 5

Veröffentlicht am 14.10.2019

Guter Abschluss der Reihe

Save Us
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Achtung!...evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe.

Das Ende der Maxton Hall-Reihe musste ich natürlich auch lesen. Nachdem Band 2 auch wieder mit einen kleinen gemeinen Cliffhanger geendet hat, wollte ich ...

Achtung!...evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe.

Das Ende der Maxton Hall-Reihe musste ich natürlich auch lesen. Nachdem Band 2 auch wieder mit einen kleinen gemeinen Cliffhanger geendet hat, wollte ich wissen, wie es weitergeht.

Ohne Umschweife wird man direkt wieder in die Handlung integriert. Ruby wurde mal wieder vor den Kopf gestoßen und kann es kaum glauben, was passiert ist. Denn ihre Zulassung nach Oxford ist gefährdet. James muss sich den Konflikten in der Familie und auch dem Familienunternehmen stellen. Findet Ruby einen Weg nach Oxford und kann James für seine eigentliche Bedürfnisse einstehen?

James muss in diesem Band einiges durch machen. Vor allem von einer so nahestehenden Person in ein Schema gepresst zu werden, ist schon erschreckend. Nur weil die Karriere und das Ansehen nach außen wichtiger ist als zwischenmenschliche Beziehung. Aber auch Lydia bleibt davon nicht verschont.
Umso schöner fand es ich es, dass die Freunde alle zusammenhalten und auch sich Ruby und James von den Vorkommnissen nicht unterkriegen lassen.

Die Geschehnisse wurden teilweise schnell aufgelöst, aber andere Stellen wurden künstlich in die Länge gezogen. Das Hauptaugenmerk lag nicht mehr nur bei den Handlungen rund um Ruby und James, sondern auch auf den Nebencharakteren. Es war schön zu lesen, dass es auch eine Lösung für Lydia und Ember gibt. Dennoch wäre die Geschichte von Ruby und James schneller erzählt gewesen. Wiederum muss ich sagen, dass alles stimmig wirkte. Für jedes neue Problem gibt es eine Auflösung.

Trotz dieser Kritikpunkte hat mir der Umgang und die Liebe zwischen Ruby und James sehr gut gefallen. Ich konnte die großen Gefühle spüren. Die beiden machen positive Entwicklungen durch und wachsen an ihrer Liebe, vor allem James macht bedeutsame Veränderungen durch. Die Beiden wurden mir durch und durch immer sympathischer. Ich fand es schön, dass man in dieser Hinsicht eine Entwicklung spürt.

Auch durch diesen Band bin ich wieder schnell vorangekommen. Der Schreibstil ist einfach, leicht und lässig zu lesen.

Mona Kasten kann eingängige und sympathische Charaktere schaffen, nur leider hat sie zu viel auf einmal gewollt. Die Nebencharaktere hätten gerne auch ihre eigene Geschichte bekommen können. Sie wirkt es alles in ein Band gepresst und manches eher als Lückenfüller.

Dieser Band ist ein guter Abschluss, dennoch fand ich Band 2 am besten von der ganzen Reihe.

Wenn ich insgesamt die Geschichte von Ruby und James betrachte, hat sie mir gut gefallen, aber an die ‚Again‘-Reihe kommt sie leider nicht heran.

Fazit:
Ein guter Abschluss der Maxton Hall-Reihe. Es gab immer wieder kleine Kritikpunkte, erst haben die Emotionen gefehlt und dann wollte die Autorin zu viel auf einmal. Insgesamt wirkte nicht alles rund, obwohl mir die Charaktere sehr gut gefallen haben. Zunehmend konnte ich auch mehr Gefühle und Liebe spüren. Denn Mona Kasten kann gut die Emotionen transportieren, welche aber in der Maxton Hall-Reihe ernst nach und nach zum Vorschein kamen.

Bewertung: 3,5 / 5

Veröffentlicht am 09.10.2019

Originell, aber es fehlt an Tiefe

Wenn gestern unser morgen wäre
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Ich habe das Buch in meinem Urlaub in der Schiffsbibliothek entdeckt. Das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch überzeugt, das Buch zu lesen.

Die Geschichte ...

Ich habe das Buch in meinem Urlaub in der Schiffsbibliothek entdeckt. Das wunderschöne Cover hat mich gleich angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch überzeugt, das Buch zu lesen.

Die Geschichte fängt normal an. Es geht um Sara, die in eine langjährige Beziehung mit Oliver pflegt. Eigentlich sind sie glücklich, oder ist es doch einfach nur Gewohnheit? Bis zu einem Abend, an dem Sara eine Entscheidung trifft und sich somit alles verändert, oder doch nicht?

Denn die Autorin arbeitet hier mit einem Zeitsprung, der Sara noch einmal eine zweite Chance gibt, um Dinge wieder rückgängig zu machen oder wieder gut zu machen.

Aber wie sich zeigt, an manchen Dingen kann man nichts ändern bzw. warum manches passiert, hat einen Grund. Gerade was in der Liebe geschieht, kann man nicht vorher bestimmen.

Sara ist an sich eine bodenständige, aber auch angepasste Frau. Sie kommt teilweise nicht so richtig aus sich heraus. Manche Entscheidungen von ihr fand ich komisch und auch den Umgang mit ihrer Schwester. Es war manches zu oberflächlich. Aber man merkt auch, dass in ihrer Familie einiges im Argen liegt.

Da tut ihr Matt doch ganz gut. Er holt sie aus ihren angepassten Leben heraus. Leider kam es mir auch manchmal so vor, als würde er vieles vorgeben. Manchmal braucht es zwar einen Anstoß von außen, aber man muss es auch wirklich wollen.

Eine Situation bzw. Entscheidung von ihm fand ich auch etwas merkwürdig, sein Verhalten etwas übertrieben. Oder die Autorin konnte diese Situation nicht so gut vermitteln, weil es eben doch manchmal an Tiefe fehlte.

Einerseits war die Geschichten an manchen Stellen originell, aber wiederum auch nichts Weltbewegendes. Es war vom Grunde her vorhersehbar, wie die Geschichte ausgeht. Dadurch bin ich auch gut durch den Verlauf der Handlung gekommen. Der einfache Schreibstil trug ebenso dazu bei.

Auch wenn die die Autorin ein paar sensible Themen einbaut, waren sie nicht tiefgründig genug. Sie streift diese nur kurz an. Emotional konnte sie mich damit nicht ganz erreichen.

Fazit:
Die Geschichte konnte mich insgesamt gut unterhalten. Es war eine nette Lektüre mit Liebe und etwas Romantik für Zwischendurch. Die Autorin baut originelle Ideen ein. Andererseits war es nicht tiefgründig genug, nicht alles ganz ausgereift und das Ende vorhersehbar.