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Veröffentlicht am 17.06.2018

Traurige Thematik, die mich leider emotional nicht überzeuge konnte

Was von mir bleibt
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Ich hatte das Buch durch eine Boxbuch erhalten, somit gar nicht auf dem Schirm gehabt. Der Klappentext klang nach einer emotionalen und traurigen Geschichte. Somit war ich schon gespannt, wie die Geschichte ...

Ich hatte das Buch durch eine Boxbuch erhalten, somit gar nicht auf dem Schirm gehabt. Der Klappentext klang nach einer emotionalen und traurigen Geschichte. Somit war ich schon gespannt, wie die Geschichte umgesetzt wurde.

Der Anfang gestaltete sich für mich etwas schwierig. Mit dem Schreibstil der Autorin musste ich erst einml etwas warm werden. Die Sätze kamen mir teilweise zu abgehackt herüber. Nach und nach gelang es mir aber mich damit anzufreunden. Gefallen hat mir, dass die Geschichte in Form eines Tagebuches geschrieben wurde.

Sammie, die Protagonistin, leidet an einer unheilbaren Krankheit, die ihr ihre Erinnerungen raubt. Um diese nicht zu vergessen, schreibt sie ihr Leben in ein Tagebuch. So bekommt man Einblick in ihren Tagesablauf, ihren Interessen, ihren Freunden und auch in ihre erste großen Liebe. Außerdem möchte Sammie gerne die beste im Debattieren sein und später auch studieren. Dabei ist sie sehr ehrgeizig und stark, denn sie will ihre Krankheit nicht gewinnen lassen und weiter an ihren Zielen arbeiten. Mir kam sie aber teilweise auch etwas egoistisch vor. So richtig warm wurde ich mit ihr nicht. Auch wenn ich viel Einblick in ihr Wesen und ihre Denkweise durch die Tagebucheinträge bekommen habe, wirkte sie teilweise nicht sehr sympathisch. Ich denke aber, dass es manchmal am Schreibstil der Autorin lag. Es hat die emotionale Tiefe im Schreibstil gefehlt.
Sammie's Liebe zu Stuart wirkte zwar echt, aber irgendwie passten die Beiden für mich nicht wirklich zusammen. Stuart ist ein freundlicher Junge, aber auch bei ihm haben mir die Emotionen gefehlt.
Auch die anderen Charaktere wirkten für mich eher wie Statisten, außer ihr bester Freund Cooper verkörperte etwas freundliches und angenehmes.

Bei dieser Geschichte kann man auch nicht mit einem großen Knall rechnen, denn in vorhinein weiß man eigentlich schon, wie es ausgehen wird. Die Umsetzung ist hierbei entscheidend.

Es ist wirklich eine traurige Thematik, die zum Nachdenken anregt. Dennoch konnte mich die Autorin nicht ganz mit dieser Geschichte überzeugen. Ich hatte immer das Gefühl, dass etwas fehlt. Zudem kam hinzu, dass ich mit dem Schreibstil anfangs nicht richtig zurecht kam und auch mit dem Charakteren nicht warm wurde.

Aber hochachtungsvoll ist, dass die Autorin sich so einer traurigen und schweren Thematik angenommen hat. Ich stelle es mir auch schwierig vor, über sowas etwas zu schreiben. Ich bereue es nicht, diese Geschichte gelesen zu haben, leider hat mir nur an manchen Stellen die emotionle Tiefe gefehlt.

Fazit:
Eine Geschichte mit einem traurigen Thema, die einen nachdenken lässt. Besonders an dieser Geschichte ist, dass sie in Form von Tagebucheinträgen geschrieben ist, die so viel Einblick in die Themtik gibt. Dennoch konnte mich die Autorin nicht ganz mit ihrem Schreibstil und den Chrakteren überzeugen. Ich denke aber, dass andere Leser gefallen an dieser Geschichte finden werden.

Veröffentlicht am 17.06.2018

Geschichte voller Geständnisse

Love and Confess
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Das Buch hatte ich zur Blogtour zu den Büchern von Colleen Hoover gewonnen. Schon lange wollte ich es lesen, da mich auch andere Werke von ihr schon überzeugen konnten.

Ich war von Anfang an drin in diesem ...

Das Buch hatte ich zur Blogtour zu den Büchern von Colleen Hoover gewonnen. Schon lange wollte ich es lesen, da mich auch andere Werke von ihr schon überzeugen konnten.

Ich war von Anfang an drin in diesem Buch. Es zog mich in seinen Bann. Der Schreibstil von Colleen Hoover ist einfach gefühlvoll, echt und fließend. In diesem Buch steckt auch wieder eine Kombination aus Liebe, Tiefe, Dramatik und Gefühl drin. Vieles ist auch nicht so, wie es im ersten Augenblick erscheint. Gespickt ist die Geschichte diesmal mit kleinen süßen Geständnisssen, die wirklich beeindrucken und berühren.

Die Protoganisten wirkten echt, natürlich und sympathisch.
Auburn ist eine junge Frau, die schon einen Schicksalsschlag hinnehmen musste. Sie hütet zudem ein kleines Geheimnis, was es nicht immer einfach macht. Dennoch ist sie eine Kämpferin und versucht das beste aus ihrer Situation zu machen. Sie wirkt nett und etwas zurückhaltend, aber sie kommt auch aus sich heraus, wenn es sein muss. Sie hat mir sehr gefallen.
Owen kommt anfangs normal rüber, aber auch bei ihm liegt etwas in der Luft, was nicht so einfach auszumerzen ist. Manchmal denkt man, warum macht er nichts, aber nach und nach erfährt man warum. Es ist auch bei ihm keine einfache Situation. Er wirkt dadurch authentisch und ist ein symphatischer Charakter.

Abwechselnd wird aus der Sicht der beiden erzählt, was mir gut gefiel. So konnte man die Gefühlswelt der Beiden erleben und war direkt im Geschehen.

Colleen Hoover versteht es einfach, schwierige Themen, die aus dem Leben gegriffen sind, mit einzubauen und sie anzusprechen, auszubügeln und in eine schöne Liebesstory zu verpacken. Das Lesen macht es daher zu einer Achterbahn der Gefühle. Ich möchte gar nicht näher auf die Themen eingehen, die hier zur Sprache kommen. Es ist einfach eine tolle und tiefgreifende Geschichte mit Geheimnissen und überraschenden Wendungen, die man so nicht gedacht hätte.

An keiner Stelle wurde es langweilig. Die Geschichte war in sich schlüssig. Zum Ende hin wird es sogar noch mal dramatisch, man muss sogar die Luft anhalten und auf ein Happy End warten.

Fazit:
Mich konnte die Geschichte mit viel Gefühl, Drama, Liebe und Tiefgang überzeugen. Besonders süß fand ich die Geständnisse, die Colleen Hoover mit in die Story hat einfließen lassen. Zudem wirkten die Charaktere sehr natürlich und liebevoll. Ich möchte gerne noch weitere Bücher der Autorin lesen, denn sie beeindruckt mich immer wieder auf's Neue.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Emotionalstes Buch ever

Nur noch ein einziges Mal
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Dies wird keine richtige Rezension, weil ich gar nicht inhaltlich darauf eingehen will. Viel mehr um meine Gefühle, die das Buch hervorgebracht hat.

Ich glaube, dass es das emotionalste Buch ist, was ...

Dies wird keine richtige Rezension, weil ich gar nicht inhaltlich darauf eingehen will. Viel mehr um meine Gefühle, die das Buch hervorgebracht hat.

Ich glaube, dass es das emotionalste Buch ist, was ich je gelesen habe. Es hat mich sehr aufgewühlt und auch zerstört und zerrissen. Ich weiß gar nicht, ob ich es mich wieder zusammengesetzt hat. Die Nacht nach dem Lesen des Buches konnte ich gar nicht richtig schlafen, weil ich immer wieder darüber nachdenken musste. Es hat auf eine Art mein Herz gebrochen, sowas zu lesen. Es hat mir Angst gemacht. Ich hatte sogar Angst an manchen Stellen weiterzulesen. Ich musste es auch einmal zur Seite legen, weil ich einfach nicht mehr konnte. Es hat mir Herzklopfen bereitet. Den zweiten Teil musste ich dann doch in einem Rutsch durchlesen, weil meine Gefühle Achterbahn fuhren. Ich wollte wissen, wie es endet, aber gleichzeitig auch nicht.
Gefühle, die dieses Buch hervorgebracht haben, waren Hoffnung, Hoffnung, dass alles gut wird, Schmerz, die die Liebe einen bereiten kann und Hass auf einen geliebten Menschen. Ich kann es kaum beschreiben, es spielten einfach sehr viele Emotionen eine Rolle, auch Liebe und Leidenschaft, eine starke Liebe und eine starke Anziehung.
Ich weiß nicht, wie Colleen Hoover das geschafft hat, aber ich konnte an jeder Stelle mit der Protagonistin mitfühlen. Der Schreibstil ist ergreifend, emotional und noch viel mehr. Es war so als wäre ich mit der Protagonistin eins. Ich konnte die Dinge vor mir sehen und habe genauso gefühlt. Mein Herz ist immer noch gebrochen. Es tut regelrecht weh. Dieses Buch tut einfach weh. Ich hasse es, aber gleichzeitig ist es auch großartig und gibt es mir viele Erkenntnisse. Wichtige Erkenntnisse, die die Autorin mir sehr gut vermitteln konnte.
Es wird noch eine ganze Weile nachwirken. Ich denke, dass es auch noch nach Jahren so sein wird. Es ist das ergreifendste, was ich je gelesen habe.
Lest dieses Buch. Es beinhaltet eine schwere Thematik, aber es ist so wichtig, in sowas hineinversetzt werden. Die Autorin schafft dies, indem man hautnah dabei ist.
Es ist außerdem ein sehr persönliches Werk von Colleen Hoover. Das merkt man, da darin so viele Gefühle und so viel Ehrlichkeit stecken.
Es ist erschreckend, es ist herzzerreisend, es ist gefühlvoll, es ist liebevoll, es ist schmerzvoll....

Und darum lasst uns "einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen".

Veröffentlicht am 10.05.2018

Nur eine Abhandlung der Geschehnisse

Game of Destiny
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Achtung…evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe!

Weiter geht die Love-Vegas-Reihe, mit dem Abschlussband „Game of Destiny“. Ich war schon sehr gespannt, endlich zu erfahren, wer der Mörder von Nathaniel ...

Achtung…evtl. Spoiler, da Band 3 einer Reihe!

Weiter geht die Love-Vegas-Reihe, mit dem Abschlussband „Game of Destiny“. Ich war schon sehr gespannt, endlich zu erfahren, wer der Mörder von Nathaniel West ist.

Das Cover des Buches passt sich seinen Vorgängern an und ist wieder schön gestaltet, mit dem Flair von Las Vegas.

Der Schreibstil ist wieder locker und leicht gehalten, sodass man schnell durch die Seiten fliegt.

Der Abschlussband geht nahtlos von Band 2 über. Einige offene Fragen werden beantwortet, deren Auflösung mich zum Teil auch überrascht haben.

Die Anziehungskraft zwischen Emma und Jamie lodert nicht ab, auch wenn sie mit den äußeren Umständen zu kämpfen haben. Sie geben nicht auf und geben sich ihrer Liebe hin.
Emma wirkte in diesem Band schon etwas reifer und tritt einer zukunftsorientierten Frage erwachsen gegenüber. Jamie gibt sich wieder beschützend und steht hinter hier.

Auch wenn die spannende Frage bleibt, wer denn nun der Mörder ist, war die Spannung insgesamt nicht sehr überragend. Sie blieb für mich sehr konstant. Die Auflösung am Ende war aber für mich überraschend, denn damit hätte ich nicht gerechnet, wer sich hinter dem Mörder verbirgt. Da vergebe ich der Autorin einen Pluspunkt. Sie hat es geschafft, an keiner Stelle irgendetwas davon preiszugeben oder dass man es annähernd ahnen konnte.

Leider hinterlässt dieser Abschlussband auch nicht die großen Emotionen und Gefühle. Die Leidenschaft ist zwar da, aber es ist eher eine Abhandlung der Geschehnisse und Beantwortung der offenen Fragen bis hin zur Aufdeckung des Mörders.

Fazit: Es ist ein guter Abschlussband der Love-Vegas-Reihe, der endlich den Mörder preisgibt. Dieser Moment hat für mich noch mal für eine große Überraschung gesorgt. Aber dennoch konnte dieser Band nicht richtig mit seinen Vorgängern mithalten. Für mich kam zu wenig Spannung auf, erst zum Ende hin kam alles Knall auf Fall.

Bewertung: 3,5 / 5

Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 10.05.2018

Ein aufregendes Setting

Fallende Stadt
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Der Klappentext hörte sich nach einer spannenden Dystopie an. Da ich Dystopien sehr gerne mag, musste ich es mir einfach vormerken. Und ich habe mich sehr gefreut als ich es vom Verlag bekommen habe.

Die ...

Der Klappentext hörte sich nach einer spannenden Dystopie an. Da ich Dystopien sehr gerne mag, musste ich es mir einfach vormerken. Und ich habe mich sehr gefreut als ich es vom Verlag bekommen habe.

Die Grundidee in einer schwebenden Stadt über der Erde zu leben, gefiel mir sehr gut. Die Menschen leben dort friedlich, abgeschottet und nach gewissen Regeln. Auch die Protagonistin Morgan lebt in der schwebenden Stadt Internment. Sie führt ein beständiges Leben, geht zur Schule und verbringt Zeit mit ihren Verlobten und Freunden sowie ihrer Familie.

Mit Morgan musste ich leider erst einmal warm werden. Mir kam es so vor, als würde sie alles und jeden blind vertrauen und hinter ihrem vollbehüteten Leben verstecken. Erst nachdem einige Ereignisse passieren, konnte ich mich mit ihr anfreunden. Sie beginnt dadurch mehr aus sich herauszukommen und auch einige Dinge anders zu sehen, die ihr weiteres Leben verändern könnten.
Ihr Verlobter Basil war für mich nur eine Randfigur. Er taucht hier und mal da auf und steht stets hinter Morgan, was zwar sehr schön sein kann, aber dadurch wirkte er zu lieb.
Pen, die Freundin von Morgan, ist eher ein undurchsichtiger Charakter und sorgt für einige Überraschungen. An manchen Stellen wusste ich nicht, wie sie wirklich über die Stadt und die Regeln denkt. Aber trotzdem hat sich mich auf ihre Art beeindruckt.
Auch ihre Familie, vor allem ihr Bruder, hüten einige Geheimnisse. Erst nach und nach erfährt man einige Dinge. Ich denke, dass hier noch einiges im Verborgenen geblieben ist und hoffe, im Folgeband mehr darüber zu erfahren.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht, da es viele Aneinanderreihungen gab. Zum einem musste ich erst mit den Charkateren warm werden und dann die Welt bzw. die schwebende Stadt und die Regeln, die dort herrschen, kennenlernen. Die Spannung erhöhte sich erst zu einem späteren Zeitpunkt, erst als einige Geschehnisse ins Rollen kamen. Mit dem Schreibstil musste ich mich zudem erst einmal anfreunden, vieles kam am Anfang ins Stocken. Aber das legte sich nach einer Weile und ich konnte die Geschichte flüssiger lesen, als diese auch mehr an Fahrt aufnahm.

Die Dystopie besticht durch das Setting, was typische Elemente beinhaltet, was ich sehr mochte. Ein Stadt, ein System, was die Menschen zusammenhalten und glücklich leben lassen soll. Dennoch ist der Wille da, das Unbekannte zu entdecken und auch herauszufinden, ob wirklich alles so perfekt ist, wie es scheint. Dies hat die Autorin gut umgesetzt. Gerne möchte ich noch mehr darüber lesen.

Fazit: Auch wenn ich erst einmal mit den Charakteren warm werden musste, gefiel mir die Geschichte gut, vor allem voran das Setting wurde gut umgesetzt. Die Autorin bedient sich dystopischer Elementen, die für Spannung sorgten. Gerne möchte ich im Folgeband mehr darüber erfahren, wie sich das Leben in der schwebenden Stadt Internment entwickelt und sich auch die Charaktere weiterentwickeln.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an die cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.