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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend vom Anfang bis zum Ende!

Das Ikarus-Evangelium
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Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter macht sich die Madrider Polizistin Catherine Navole auf die Suche nach ihrem Vater und fliegt nach Australien. Auf dem Flug lernt sie den geheimnisvollen Cyril Bergin ...

Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter macht sich die Madrider Polizistin Catherine Navole auf die Suche nach ihrem Vater und fliegt nach Australien. Auf dem Flug lernt sie den geheimnisvollen Cyril Bergin kennen und lieben.
Doch kaum in Australien angekommen, ändert sich ihr Leben schlagartig.
Sie gerät in eine Welt voller Gefahren und Geheimnisse und muss ein Erbe antreten, durch das sie große Verantwortung auf sich nimmt: Es liegt nun in ihren Händen, wie es mit der Welt weiter geht.
Gemeinsam mit Cyril macht sie sich auf eine Reise um die halbe Welt, sucht antike Orte auf und muss dort immer wieder Rätsel lösen, die ihr Vater ihr auferlegt hat und durch die sie immer wieder in Gewalttaten und Morde verstrickt wird. Kann sie das als Polizistin mit ihrem Gewissen vereinbaren?
Kann sie Cyril überhaupt trauen? Und gelingt es ihr am Ende, das große Rätsel zu lösen und die Welt zu retten?

Meine Meinung:
Dieses Buch packt einen von der ersten Seite und lässt einen nicht mehr los, denn es ist unglaublich spannend geschrieben und man schreitet mit einem rasanten Tempo voran. Es fiel mir sehr leicht, mich in Catherine hinein zu versetzen, mit ihr mit zu rätseln und mit zu zittern.
„Das Ikarus-Evangelium“ schafft es, Grundthemen der christlichen Religion um Jesus mit der Mythologie zu verschmelzen und bezieht auch noch die Templer mit ein.
Die von den Protagonisten besuchten Orte, werden durch Worte so gut visuell dargestellt, dass man sich an diese Orte versetzt fühlt und mitten im Geschehen ist.

Fazit:
„Das Ikarus-Evangelium“ ist absolut lesenswert und vor allem für Liebhaber der Bücher von Dan Brown absolut zu empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Hin und Her zwischen Liebe und Eifersucht

After truth
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Inhalt:
Tessa ist zutiefst verletzt, nachdem sie die Wahrheit über Hardin erfahren hat und beendet die Beziehung. Sie will ihn aus ihrem Leben haben, wünscht sich, dass alles nie geschehen wäre und dennoch ...

Inhalt:
Tessa ist zutiefst verletzt, nachdem sie die Wahrheit über Hardin erfahren hat und beendet die Beziehung. Sie will ihn aus ihrem Leben haben, wünscht sich, dass alles nie geschehen wäre und dennoch kann sie nicht aufhören an ihn zu denken: an seine leidenschaftlichen Berührungen, an die Küsse und die Liebe. Sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer Sehnsucht nach ihm und der Vergangenheit, in der er sie so sehr verletzt hat.
Kann er noch um sie kämpfen und gibt sie ihm noch eine Chance?
Zwischen Liebe und Eifersucht, Verlangen und Misstrauen ist nur ein schmaler Grat. Was davon wird siegen?

Meine Meinung:
„After truth“ ist auch schon wie „After Passion“ ein unglaublicher Pageturner. Die Seiten fliegen nur so dahin und man merkt es kaum.
Ihrem Schreibstil ist Anna Todd weitestgehend treu geblieben. Neu ist in diesem Teil allerdings, dass man nun auch Hardins Sicht der Dinge kennen lernt: seine Gedanken, Gefühle und Ängste. Das hat mir hier unglaublich gut gefallen, denn man kann dadurch mit beiden unglaublich mitfühlen.
Auch hier gibt es wieder ein Wechselbad der Gefühle.
Allerdings hat mich „After truth“ nicht ganz so sehr berührt wie „After passion“.
Das Cover sieht durch seine Ornamente und die überwiegende schwarze Farbe – wie auch schon bei Teil 1 – sehr edel aus. Hier kommt nun bei „truth“ noch grün dazu, das mich an Hardins Augen erinnert hat, von denen Tessa immer schwärmt.

Fazit:
After truth ist auf jeden Fall lesenswert, auch wenn es – meiner Meinung nach – nicht ganz an Teil 1 heran kommt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geschichte einer starken Frau, die um ihre Rechte kämpft!

Enthüllung der Fereshta Ludin
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„Enthüllung der Fereshta Ludin: Die mit dem Kopftuch“ ist die Autobiographie der momentan wohl bekanntesten Muslima Deutschlands: Fereshta Ludin, die 1972 in Afghanistan geboren ist, kam als Tochter eines ...

„Enthüllung der Fereshta Ludin: Die mit dem Kopftuch“ ist die Autobiographie der momentan wohl bekanntesten Muslima Deutschlands: Fereshta Ludin, die 1972 in Afghanistan geboren ist, kam als Tochter eines afghanischen Diplomaten erstmals im Alter von fünf Jahren nach Deutschland. Danach lebte die Familie in Saudi-Arabien, wo Fereshta aufwuchs und zur Schule ging. 1986 kehrte ihre Familie zurück nach Deutschland. Fereshta Ludin studierte in Baden-Württemberg auf Lehramt für Grund- und Hauptschulen, erhielt nach dem Referendariat aber keine Einstellung an staatlichen Schulen, weil sie ein Kopftuch trägt. Sie klagte bis zum Bundesverfassungsgericht, das ihr 2003 im sogenannten Kopftuchurteil Recht gab.

Meine Meinung:
Dieses Buch zeigt das Leben einer außerordentlich starken Frau. Ihr werden immer wieder Hindernisse in den Weg gelegt, sie hat mit Vorurteilen zu kämpfen und dennoch bleibt sie stark und kämpft um ihre Rechte.
Immer wieder hat sie mit Ungerechtigkeiten zu kämpfen und muss viele Fragen wegen ihres Kopftuches beantworten, das ja – nach Meinung vieler – ein Symbol der Unterdrückung sei.
Obwohl sie ein außerordentlich gutes Referendariat abgelegt hat, soll sie nur auf Grund ihres Kopftuches nicht an staatlichen Schulen eingestellt werden. Ihr wird vorgeworfen, dass sie eventuell die Schüler und Schülerinnen missionieren wolle und eindeutige Botschaften sende, wenn sie im Unterricht ein Kopftuch trage.

Fereshta Ludin hat einen unglaublich guten Schreibstil. Ich hätte nie gedacht, dass eine Autobiografie mir so schnell durch die Finger rinnt.
Immer wieder musste ich mit dem Kopf schütteln, aufgrund der Ungerechtigkeiten, die in dieser Welt herrschen.
Sie erzählt ihr Leben auf eine Art und Weise, die einen mitfiebern lässt.


Fazit:
Dieses Buch zeigt deutlich, dass man nicht alle Muslime über einen Kamm scheren kann.
Nicht alle Musliminnen, die ein Kopftuch tragen, werden dazu „gezwungen“. Nicht alle Frauen, die ein Kopftuch tragen, sind Türkinnen. Und nicht alle Muslime kann man mit Terrorgruppen gleichsetzen.
Solche Vorurteile und Ungerechtigkeiten sollten dringend überdacht werden.
Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen!
Es ist absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Emotionaler und herzergreifender Roadtrip durch die USA

Heart. Beat. Love.
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Inhalt:
Axi, das sonst so brave Mädchen, schlägt kurz vor den Abschlussprüfungen ihrem besten Freund Robinson vor, die Prüfungen sausen zu lassen und stattdessen einen Roadtrip quer durch die USA zu unternehmen. ...

Inhalt:
Axi, das sonst so brave Mädchen, schlägt kurz vor den Abschlussprüfungen ihrem besten Freund Robinson vor, die Prüfungen sausen zu lassen und stattdessen einen Roadtrip quer durch die USA zu unternehmen. Er stimmt zu; doch statt – wie von ihr geplant – den Bus zu nehmen, klaut er eine Harley und die beiden machen sich auf, um gemeinsam dieses Abenteuer zu begehen.
Sie genießen ihre gemeinsame Zeit, bis sie plötzlich von der Vergangenheit eingeholt werden: Robinson spuckt Blut – der Krebs ist zurück.

Meine Meinung:
Die Geschichte ist spannend, nervenaufreibend und sehr emotional. Man erlebt das Abenteuer der beiden mit und ist ergriffen.
Es ist toll, wie die verschiedenen Orte, die Axi und Robinson besuchen, von ihr beschrieben werden und alles durch ihre Augen zu sehen bzw. hören.
Dieses Hörbuch behandelt neben der Abenteuerlust auch die Themen der Liebe, Freundschaft, Moral und schwere Krankheit und ist somit sehr vielfältig.
Es wird einem bewusst, wie schnell das Leben vorbei sein kann und dass man jeden Atemzug genießen sollte.

Die Sprecherin Maximiliane Häcke hat eine sehr angenehme Stimme, die sehr gut die verschiedenen Gefühle ausdrücken kann und gut die verschiedenen Charaktere der Geschichte darstellt. Ihrer Stimme und Lesensweise ist es zu verdanken, dass die Geschichte sehr packend und herzergreifend ist.

Fazit:
„Heart. Beat. Love.“ ist ein Hörbuch mit einer sehr spannenden und emotionalen Geschichte, die von einer sehr sympathischen Sprecherin erzählt wird. Es ist auf alle Fälle hörenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Abgetaucht in Bangkok

Sleepless in Bangkok
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Inhalt (laut Klappentext):
Für den charmanten Betrüger Shane ist das Leben ein großes Abenteuer. Er reist um die Welt und genießt die Freiheit. Die flirrende Metropole Bangkok hat er zu seinem Jagdrevier ...

Inhalt (laut Klappentext):
Für den charmanten Betrüger Shane ist das Leben ein großes Abenteuer. Er reist um die Welt und genießt die Freiheit. Die flirrende Metropole Bangkok hat er zu seinem Jagdrevier auserkoren. Sorglos umgarnt er arglose Touristinnen und erleichtert sie nebenbei um die Reisekasse. In der scheuen Melli erkennt er leichte Beute. Routiniert beginnt er das vertraute Spiel der Verführung, bis etwas passiert, womit er nicht im Traum gerechnet hat: Melli weckt vergessene Gefühle in ihm und er beginnt, an seinem Plan zu zweifeln. Doch diesmal geht es statt um leicht verdientes Geld um Leben und Tod. Hin- und hergerissen zwischen Leidenschaft, Schuld und Verrat erkennt Shane verzweifelt, dass er keine Wahl hat. Er muss Mellis Vertrauen missbrauchen und riskiert damit nicht nur ihre Liebe …

Meine Meinung:
Für Melli beginnt der Urlaub schon mit einer Katastrophe: Nachdem ihre Freundin ihr kurzfristig abgesagt hat, muss sie – die schüchterne junge Frau, die alles immer perfekt geplant haben muss – alleine nach Bangkok fliegen. Kaum dort angekommen ist auch noch ihr Gepäck weg. Doch Shane, der charmante und hilfsbereite junge Mann, taucht genau im richtigen Moment auf. Er hilft ihr, ihren Rucksack wieder zu bekommen, ein Hotelzimmer zu finden und zeigt ihr auch noch Thailand. Sie lernt die Kultur, das Essen und viele schöne Seiten an Bangkok kennen und verliebt sich dabei in ihn. Doch dann kommt sie seinem Geheimnis auf die Schliche und fühlt sich benutzt und belogen.
Kann er ihr wirklich alles nur vorgespielt haben?

Dieses Buch holt einen in seinem realen Leben ab und man taucht ein in das bunte Treiben Bangkoks mit all seinen positiven und negativen Seiten.
Der Schreibstil ist so gut, dass man alles wirklich bildlich vor Augen hat: Sowohl Bangkok, als auch die Unterwasserwelt auf einigen Tauchausflügen.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, war vollkommen in der Welt von Melli versunken und habe mit ihr mitgefühlt und mitgelitten.

Fazit:
„Sleepless in Bangkok“ ist spannend und mitreißend geschrieben und absolut lesenswert!
Aber Achtung: Es besteht die Gefahr, dass man Fernweh bekommt!