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Veröffentlicht am 23.06.2024

Missverständnisse, Tricks und Täuschungen

Einladung in die kleine Pension im Weinberg
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Mit Einladung in die kleine Pension im Weinberg geht die Moselpension-Reihe von Barbara Erlenkamp aka Christine und Andreas Schulte rund um eine beschauliche Pension in einem historischen Gutshof an der ...

Mit Einladung in die kleine Pension im Weinberg geht die Moselpension-Reihe von Barbara Erlenkamp aka Christine und Andreas Schulte rund um eine beschauliche Pension in einem historischen Gutshof an der Mosel weiter. Schauplatz ist der Gutshof Moselthal oberhalb von Wümmerscheid-Sollensbach, bekannt aus der Reihe rund um das Café an der Mühle. Katies Pension hat den Start gut überstanden, ist gut gebucht und der Tagesablauf hat sich eingespielt. Auch die Beziehung zum Winzer und Nachbarn Oliver vertieft sich. Alles könnte so wunderbar sein, doch Theo verhält sich seltsam, er hat Probleme, genauer gesagt Eheprobleme. Und Katies Einladung in ihr privates Gästezimmer sorgt für Missverständnisse zwischen ihr und Oliver. Auch die Gäste sorgen für einige Unterhaltung, allen voran drei Freundinnen und ein alleinreisender Amerikaner. Gerade er sorgt in Wümmerscheid-Sollnsbach für einige Aufregung.
Ein weiteres Mal entführt Barbara Erlenkamp die Leser in die malerische Moselregion und den fiktiven Ort Wümmerscheid-Sollnsbach. Neben der perfekten Umgebung wartet der Ort mit einigen individuellen Charakteren auf, von denen bekanntermaßen die meisten das Herz auf den rechten Fleck haben und teilweise einen ganz schönen Dickkopf. Jeder Band ist gut für sich alleine zu lesen, auch wenn der Handlungsstrang um Katie und Oliver fortlaufend und Band übergreifend ist. Die immer neuen Gäste sorgen auf jeden Fall für neue Ansatzpunkte und bringen ihre ganz eigenen Geschichten mit. Der Gutshof Moselthal ist die perfekte Kulisse für diesen Wohlfühlroman mit Herz und sehr viel Humor, gerade einer der Handlungsstränge sorgt beim Lesen für einige Lacher.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Eine Pension für Wümmerscheid-Sollnsbach

Die kleine Pension im Weinberg
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Mit Die kleine Pension im Weinberg beginnt die neue Reihe von Barbara Erlenkamp aka Christine und Andreas Schulte rund um eine beschauliche Pension in einem historischen Gutshof an der Mosel. Genauer gesagt ...

Mit Die kleine Pension im Weinberg beginnt die neue Reihe von Barbara Erlenkamp aka Christine und Andreas Schulte rund um eine beschauliche Pension in einem historischen Gutshof an der Mosel. Genauer gesagt liegt der Gutshof Moselthal oberhalb von Wümmerscheid-Sollensbach. Wer die Reihe um das Café an der Mühle kennt, wird auch einige der Personen kennen. Tatsächlich bildet schon das erste Kapitel einen Übergang zwischen den beiden Reihen, aber die einzelnen Bände sind sehr gut und ohne Vorkenntnisse zu genießen. Eigentlich wollte Katie Sheridan nur einen Besuch der englischen Partnerstadt in Wümmerscheid-Sollensbach organisieren (Weihnachten im kleinen Café an der Mühle), aber die Weltenbummlerin hat sich in den Ort verliebt und gute Freunde gefunden. Jetzt hat sie den alten Gutshof gekauft und in eine Pension zum Wohlfühlen verwandelt. Sie hat viel Arbeit hineingesteckt, aber jetzt steht die Eröffnung endlich an. Die ersten Gäste sind angekommen, auch eine junge alleinerziehende Mutter mit vier Kindern, die ein Preisausschreiben gewonnen hat. Jetzt steht nur noch die Umgestaltung des Gartens an, allerdings hat ihr Nachbar da etwas dagegen. Der Winzer Oliver hat einige üble Tricks auf Lager um Katies Gartenpläne zu durchkreuzen.
Ein weiteres Mal entführt Barbara Erlenkamp die Leser in die malerische Moselregion und den fiktiven Ort Wümmerscheid-Sollnsbach. Neben der perfekten Umgebung wartet der Ort mit einigen individuellen Charakteren auf, von denen die meisten das Herz auf den rechten Fleck haben und teilweise einen ganz schönen Dickkopf. Es ist die perfekte Kulisse für diesen Wohlfühlroman mit Herz und Humor, der seine Leser einfach eine Atmosphäre zum Seele-baumeln-lassen schafft.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Sanfte Liebe und Gefahr von zwei Seiten

Kings of Retribution MC: Nikolai (Das Volkov-Imperium)
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Nikolai ist der zehnte Teil der Reihe rund um den Kings of Retribution MC des Autorenduos Sandy Alvarez und Crystal Daniels und zugleich der zweite Band des Volkov-Imperiums. Hier treffen die Welten von ...

Nikolai ist der zehnte Teil der Reihe rund um den Kings of Retribution MC des Autorenduos Sandy Alvarez und Crystal Daniels und zugleich der zweite Band des Volkov-Imperiums. Hier treffen die Welten von Biker und Mafia noch stärker aufeinander, ihre Gefahren vermischen sich noch intensiver. Aber die einzelnen Bände sind gut für sich allein zu lesen, allerdings werden hier einige Ereignisse aufgegriffen und gerade von der Geschichte Demetris, dem Vorgängerband wird einiges verraten. Ich würde deswegen ein chronologisches Lesen empfehlen, vor allem sollte man Demetri schon kennen. Nikolai begleitet die komplette Reihe von Anfang an, als Sohn von Demetri und Halbbruder von Logan, gehört er zum MC und als Thronerbe zur Mafia. Allerdings hat er sich ein legales Bauunternehmen aufgebaut und lebt glücklich in den USA. Auch Leah begleitet den Leser von Beginn an. Man hat über die beste Freundin von Alba schon einiges erfahren, vor allem von ihrem dominanten Vater und ihrem Versuch sich von ihm zu befreien. Mit Hilfe der Kings schafft sie einen Neuanfang, aber die Gefahr bleibt bestehen und als sie endlich mit Nikolai zusammenkommt, drohen dem Paar auch von seinen Feinenden Gefahr.
Ich habe sehnsüchtig auf Nikolais und Leahs Geschichte gewartet, man spürt von Beginn an das Knistern zwischen den beiden und hofft, dass Leah ihre Ängste überwinden kann. Schritt für Schritt traut sie sich aus ihrem Schneckenhaus heraus und es ist süß zu verfolgen, wie sich Nikolai für sie zusammenreißt und ganz sanft wird. Es ist eine langsame aber stetige Entwicklung, kein Wirbelsturm an Gefühlen, sondern ein schrittweises Wachsen der Liebe. Durch Leahs Vater und Nikolais Feinde kommt Spannung, Gefahr und auch Gewalt in die Geschichte. Und Leahs Geschichte hat meine Erwartungen voll getroffen. Ein weiteres Mal haben es die beiden Autorinnen geschafft eine fesselnde Geschichte voller Leidenschaft, Gefahr und Spannung zu erschaffen.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Zufällige Bekanntschaften

Bücher und Barbaren
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Bücher und Barbaren von Travis Baldree wird als zweiter Band der Viv-Chroniken gezählt, ist aber genaugenommen der erste Band. Hier lernt der Leser die Ork-Kriegerin Viv zum ersten Mal kennen. Viv ist ...

Bücher und Barbaren von Travis Baldree wird als zweiter Band der Viv-Chroniken gezählt, ist aber genaugenommen der erste Band. Hier lernt der Leser die Ork-Kriegerin Viv zum ersten Mal kennen. Viv ist Söldnerin bei Rackam's Ravens, die Truppe ist auf der Jagd nach der Nekromantin Varine der Fahlen und ihrem Skelett-Heer. Im Kampf wird sie schwer verwundet und in der kleinen Küstenstadt Murk abgesetzt. Während ihrer unfreiwilligen Auszeit trifft sie auf die Rättin Fern, die einen etwas heruntergekommenen Bücherladen betreibt. Fern weckt in Viv die Lust am Lesen und Viv hilft Fern ihren Laden auf Vordermann zu bringen. Außerdem entwickelt sie Gefühle für die Zwergin Maylee, der Bäckerin. So gesehen plätschert die Handlung sanft vor sich hin und wären da nicht die verschiedenen Wesen, könnte es fast eine Kleinstadt-Wohlfühl-Geschichte hinauslaufen. Doch es blaubt nicht so beschaulich. Ein Diener Varines taucht in Murk auf und er hat nicht nur Ärger in seinem Gepäck. Zum Glück ist Viv immer noch eine Kriegerin und nimmt den Kampf auf.
Bücher und Barbaren war einer der ungewöhnlichsten Fantasy-Romane die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Über weite Strecken könnte man vergessen, dass die Hauptpersonen ein Ork, eine sprechende Ratte, eine Gnomin oder eine Zwergin ist. Es geht um Freundschaften, neue Bindungen, aufkeimende Liebe und neue Lebenswege. Erst im letzten Drittel kommt der Fantasy-Aspekt wieder stärker zum Tragen und die stetige Bedrohung durch Varine sorgt für ein wenig Nervenkitzel. Ich wurde aber trotzdem sehr gut unterhalten und war fast überrascht, wie schnell ich die fast 400 Seiten verschlang.
Ich erwähne die Cover von Büchern nur sehr selten, aber bei der Paperback-Ausgabe wurde für das Cover und die Schmuckelemente der Kapitel Illustrationen von Carson Lowmiller verwendet und ich fand seine Umsetzung der Beschreibungen von Viv, Fern und Potroast genial getroffen.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Starke Catriona

Die Rebellinnen von Oxford - Unbeugsam
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Unbeugsam ist der vierte und letzte Band der Rebellinnen von Oxford Reihe der Autorin Evie Dunmore. Die Teile sind in sich abgeschlossen und jeder dreht sich um eine andere Studentin bzw. einem anderen ...

Unbeugsam ist der vierte und letzte Band der Rebellinnen von Oxford Reihe der Autorin Evie Dunmore. Die Teile sind in sich abgeschlossen und jeder dreht sich um eine andere Studentin bzw. einem anderen Mitglied der Frauenrechtsbewegung aus Oxford. Hier ist Lady Catriona die Protagonistin, sie lebt ganz für ihre wissenschaftliche Arbeit und für den Kampf um die Frauenrechte. Wie passt es da, dass sie sich insgeheim nach Liebe und Ehe sehnt? Mit einem Ehemann wäre ihren Ambitionen vorbei. Doch da tritt Elias in ihr Leben, er ist selbst Wissenschaftler, könnte er eine Frau mit eigenen Zielen an seiner Seite hinnehmen?

In der ganzen Reihe wird die interessante Zeit der Anfänge der Frauenbewegung thematisiert und auf gewisse Missstände hingewiesen. Wie es sich für ein solches Thema gehört, sind die Protagonistinnen aller Teile starke und interessante Charaktere. Auch die introvertierte, menschenscheue und hochbegabte Catriona bildet hier keine Ausnahme. In ihren Werdegang hatte sie, anders als einige ihrer Freundinnen, den Vorteil von ihrem recht fortschrittlich denkenden Vater unterstützt zu werden, allerdings hat sie es als Frau in akademischen Kreisen besonders schwer. Mit Elias tritt ein junger, charmanter Mann in ihr Leben, der anders zu denken scheint, aber ist das auch wirklich so? Wie die anderen Teile der Reihe ist auch Unbeugsam ein durchaus romantischer historischer Liebesroman, der dank guter Recherche und starken, vielschichtigen Protagonisten überzeugt und zugleich ein interessantes und informatives Bild der Anfänge der Frauenbewegung aufzeigt.

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