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Veröffentlicht am 08.03.2022

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Teach me how to Kill you 3
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In „Teach me how to Kill you 3“ von Sharoh Hanten sieht sich Riko plötzlich zwischen ihrem Lehrer Herrn Sato und Suzu, der bereits in Band zwei aufgetaucht ist. Denn Suzu will sie nun als seine Schülerin ...

In „Teach me how to Kill you 3“ von Sharoh Hanten sieht sich Riko plötzlich zwischen ihrem Lehrer Herrn Sato und Suzu, der bereits in Band zwei aufgetaucht ist. Denn Suzu will sie nun als seine Schülerin haben, um ihre Blutrünstigkeit zu wecken, anders als Herr Sato. Da Riko endlich auch die Mörder umbringen will, die auf der Straße herumlaufen, wendet sie sich Suzu zu und von Herrn Sato ab, was diesem zwar missfällt, aber nichts weiter dagegen macht. Bis Riko selbst in Gefahr gerät.
Dieser Teil zeigt mal eine ganz andere Seite von Herrn Sato, der Riko trotz allem irgendwo beschützen und sie nicht mit den Morden zu sehr belasten will. Dagegen sieht man, dass sie dennoch mehr lernen möchte, die Mörder umbringen will und ist daher ein leichtes Opfer für Suzu, der sich das zu Gunsten macht. Daher fand ich diesen Band wieder recht spannend, da es mehr um die Charaktere und deren Gefühle selbst ging und nicht um das Lernen der ganzen Killer. Daher konnte dieser Band wieder mehr punkten, nachdem ich den zweiten nicht so ganz gut gelungen fand. Daher bekommt Teil 3 von mir vier Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Schwächer als Band eins, aber mit interessanten Einblicken

Teach me how to Kill you 2
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„Teach me how to Kill you 2“ von Sharoh Hanten geht genau dort weiter, wo der erste Band aufgehört hat. Riko und Herr Sato gehen immer noch auf Mörderjagd, auch während eines Sommercamps. Doch Riko erfährt ...

„Teach me how to Kill you 2“ von Sharoh Hanten geht genau dort weiter, wo der erste Band aufgehört hat. Riko und Herr Sato gehen immer noch auf Mörderjagd, auch während eines Sommercamps. Doch Riko erfährt nun, warum Herr Sato ihre Eltern wirklich umgebracht hat und erinnert sich an ein Versprechen, was er ihr gegeben hatte. Dieses Versprechen finde ich sehr spannend, denn das hat Herrn Sato eindeutig in eine Zwickmühle gebracht.
Ich finde die Interaktionen der beiden immer noch sehr faszinierend zu beobachten, denn durch die weiteren Einblicke in die Vergangenheit, sieht man, wieso beide eigentlich in der jetzigen Situation sind. Außerdem erhält man mehr Einblick über die Gefühle von Riko, die sie, auch schon in Band eins sichtbar, für ihren Lehrer hegt. Von der Story her ist dieser Band allerdings nicht so gut wie der erste, abgesehen von den Einschüben der Vergangenheit und dem Versprechen. Aber das Drumherum fand ich nicht so gut gelungen, aber ich hoffe, dass mich der dritte Band wieder mehr mitnehmen wird, denn ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit den beiden weitergeht. Daher gebe ich diesem Manga drei Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Gut gelungene Story mit unterhaltsamen Geplänkel

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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„#London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley ist der erste Teil eines Mehrteiles und für Leser ab 12 Jahren geeignet, da die Protagonistin Zoe auch erst 15 Jahre alt ist. Ich ...

„#London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online“ von Aniela Ley ist der erste Teil eines Mehrteiles und für Leser ab 12 Jahren geeignet, da die Protagonistin Zoe auch erst 15 Jahre alt ist. Ich bin etwas mehr als doppelt so alt wie Zoe und dennoch fand ich die Geschichte unglaublich gut, sodass das Buch also auch für ältere Leser geeignet ist, auch wenn Zoe natürlich manchmal etwas teenagerhaft handelt, aber das ist in ihrem Alter ja auch genau richtig. Daher muss man so etwas mögen, auch wenn ich sagen muss, dass ich sie für eine Teenagerin sehr angenehm fand. Da habe ich schon flatterhaftere Charaktere gehabt, die deutlich älter waren.
Zoe liebt Beauty, Mode und Partys. Nach einer Feier in ihrem Internat wacht sie im London der Vergangenheit auf. Was sie erst für einen langen, aber faszinierenden Traum hält, ist aber Realität. Sie befindet sich als Zofe Traudelwald im Jahre 1816 und muss sich von nun an um die Bedürfnisse der schüchternen Miss Lucie kümmern. Als dann noch Lord Hayden auftaucht, ist das Chaos perfekt, denn der junge Mann bringt ihre Gefühle ganz durcheinander und auch er ist ein Zeitreisender. Doch wenn beide nicht einen Weg zurückfinden, lösen sich ihre Körper langsam auf…
Nachdem ich schon die Leseprobe gut gelungen fand, hatte ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut und wurde auch nicht enttäuscht. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mich gut unterhalten gefühlt und auch wenn Zoe so jung ist, war ich nie irgendwie genervt von ihr, weil sie sich pubertierend oder unerfahren gibt. Überraschend fand ich lediglich, dass sie sich ihrer Situation so einfach hingibt. Zwar hatte sie anfangs ja geglaubt, dass sie nur träumt, wodurch ich ihre Unbekümmertheit gut verstehen konnte, allerdings blieb es dann auch dabei, obwohl sie gemerkt hat, dass sie in der Zeit gereist ist. Aber vielleicht hatte sie sich dann schon so an die Situation gewöhnt, dass sie einfach keine Panik mehr verspüren konnte. So versuche ich mir das zu erklären, vor allem da sie sich in der Zeit durchaus schon gut eingelebt hatte und sich auch wohl fühlte. Zudem hat sie sich ihre Aufgaben gesucht, die sie erfüllen, so wie den Kettenbrief Whisper-Whisper. Ich kann mir aber vorstellen, dass das vielen ein Dorn im Auge ist und es ihnen nicht so gefällt. Ich fand es nicht sonderlich problematisch.
Unterhaltsam fand ich ihre Gespräche mit dem Spitz Pickelton, denn diesen kann Zoe verstehen und der ist von der ungehobelten Zofe alles andere als begeistert. Auch ihr Geplänkel mit Hayden fand ich unterhaltsam, da er sie immer wieder anstachelt und Zoe mit ihrer spitzen Zunge herausfordert. Zudem kommt, dass es zu der Zeit ja alles andere als schicklich ist, als Frau mit dem anderen Geschlecht zu interagieren. Daher waren ihre Aufeinandertreffen immer sehr lustig, auch weil Hayden von seinem Vater einen Bodyguard an seine Seite gestellt bekommen hat, den er immer wieder auszutricksen versucht.
Alles in allem fand ich das Buch unglaublich gut gelungen und ich freue mich schon riesig auf den zweiten Band, wo es dann eindeutig mehr um die mysteriösen Spiegel und die Zeitreise gehen wird. Ich gebe dem Buch volle fünf Sterne, da es mich die ganze Zeit begeistern und unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 08.03.2022

Konnte mich leider nicht mitreißen

Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den Jadefuchs
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„Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs“ von Mikkel Robrahn ist der erste Teil einer Trilogie, in der es vor allem um Matilda und Albert geht. Erstere will ihr Elternhaus retten, das durch die Alkoholsucht ...

„Signs of Magic - Die Jagd auf den Jadefuchs“ von Mikkel Robrahn ist der erste Teil einer Trilogie, in der es vor allem um Matilda und Albert geht. Erstere will ihr Elternhaus retten, das durch die Alkoholsucht ihres Vaters hoch verschuldet ist. Albert ist ein unbeholfener junger Mann, der Pizza ausliefert und sich als Zauberer auf Kindergeburtstagen Geld dazuverdient. Ihre Wege kreuzen sich, als Matilda für eine Fuchsjagd einen Zauberer braucht und Albert anheuert. Zusammen mit dem ehemaligen Hausmeister Botzki begeben sie sich auf das Turnier, doch nicht jeder ist ihnen wohlgesinnt.
Ich fand den Klapptext wirklich spannend, da ich gerne Geschichten mit Magie lese und ich mir eine interessante Welt vorgestellt habe. Doch schon auf den ersten Seiten habe ich festgestellt, dass Albert und Co in keinem erfundenen Land voller Magie sind, sondern in unserer normalen Zeit, was ich aber nicht schlimm fand, im Gegenteil. Es hat sich damit für mich eine ganz neue Geschichte ergeben, auf die ich nur noch neugieriger war, wie der Autor unsere Welt und die Magie vereinen wird. Leider hat sich mein Enthusiasmus schnell gelegt, denn nachdem ich den Anfang unterhaltsam fand, nahm die Geschichte schnell ab und ich war größtenteils von den Charakteren genervt. Matilda hat nur herumkommandiert und war größtenteils zickig, während Albert völlig unsicher und unbeholfen war und keinerlei Selbstvertrauen hatte. Er hat immer nur an sich gezweifelt, hat gemacht, was andere von ihm verlangen, nie ein Wort dagegen gesagt, obwohl es ihn stört. Bei ihm hat sich das am Ende zwar durchaus verbessert, aber trotzdem war es einfach nur anstrengend zu lesen, gerade auch in Kombination mit Matilda.
Die Story selbst hat zwar viel in sich durch Mitbewerber, die Matilda ausschalten wollen, Magievorkommen und allem, aber irgendwie konnte es mich nicht fesseln. Dabei hatte die Geschichte an sich großes Potential. Erst das Ende fand ich durchaus wieder spannender und ich bin durchaus neugierig, wie es weitergeht rund um Matildas Elternhaus und dem mysteriösen Keller, aber ich werde die Geschichte definitiv nicht weiterverfolgen, da es beim Lesen sehr zäh war. Vor allem auch, weil ich vieles einfach nicht nachvollziehen konnte, wie einen Angriff von Matildas Truppe, in dem Botzki einen schlafenden Mann angreift, aber die beiden dann kämpfen. Ich meine, wenn der schläft, braucht er ihm nur einen überbraten und der ist erstmal ausgeknockt. Oder dass man nur einen von zweien dann fesselt, obwohl einem klar sein muss, dass der zweite Gegner den anderen dann auch wieder befreit und die einen dann jagen werden. Das waren für mich unlogische Details, die einfach nicht hätten sein müssen. Dazu kommen noch paar Wortfehler wie zum Beispiel „ich waren“ statt „ich war“.
Aufgrund der Fehler, der größtenteils anstrengenden Protagonisten und einer Geschichte, die zwar Potential hatte, mich aber nicht mitnehmen konnte, gebe ich dem Buch zweieinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich aber auf drei auf, da ich zwei doch etwas zu streng empfinde.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Konnte nicht wirklich begeistern

Rising Skye (Bd. 2)
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Da ich „Falling Skye“ geliebt hatte, wollte ich unbedingt „Rising Skye“ von Lina Frisch lesen und auch wenn es etwas gedauert hatte, bis ich dazu kam, habe ich mich doch darauf gefreut. Leider kann das ...

Da ich „Falling Skye“ geliebt hatte, wollte ich unbedingt „Rising Skye“ von Lina Frisch lesen und auch wenn es etwas gedauert hatte, bis ich dazu kam, habe ich mich doch darauf gefreut. Leider kann das Finale nicht mit dem Auftakt mithalten, da es einfach viele Aufklärungen, Erklärungen, Lösungen usw. gab und keine wirkliche spannungsgeladene Handlung entstand, wie im ersten Teil. Da war es eben so, dass Skye die ganzen Tests hatte, Dinge entdeckt hat usw., sodass ich mitgefiebert hatte, wissen wollte, wie es weitergeht. Aber hier gab es einfach nur Erklärungen, was mit Hunters Mutter passiert ist, wo Luce abgeblieben ist, wie das ReNatura richtig funktioniert etc. Einfach sehr viele Erklärungen, sodass ich es oft einfach langweilig fand. Zum Ende hin gab es etwas Action, sodass ich da wieder mehr im Buch drinnen war, aber davor war es mir zu trocken. Natürlich müssen viele Dinge erklärt werden und es muss auch ein Plan herausgearbeitet werden, wie man den Kristall und die Regierung stoppen kann, aber es hätte dennoch etwas ausgeglichener sein können. Zwar gab es auch am Anfang ein zwei kleinere actiongeladene Szenen, aber das war sehr schnell vorbei. Stattdessen eben sehr viele Gespräche mit unterschiedlichen Personen. Dennoch hat es mir gut gefallen, dass einige der altbekannten Charaktere wiederaufgetaucht sind, obwohl Skye ja aus dem Institut geflohen ist.
Ein weiterer negativer Aspekt ist allerding, dass es komische Hin und Her zwischen Skye und Hunter gab. Nicht bezüglich ihrer Beziehung, denn sie sind ja schon im ersten Teil ein Paar geworden, sondern was ihr Vertrauen zueinander angeht. In der einen Minute regt sich Hunter noch auf, dass Skye ihn belogen hat, weil sie ihm nicht vertraut und in der nächsten bedankt er sich, weil sie ihm ja immer vertraut und es war alles wieder gut, was ich einfach nicht passend fand, vor allem mit dem was vorher eben passiert war.
Leider konnte mich Rising Skye nicht sonderlich begeistern. Es war in Ordnung zu lesen, aber bis auf das Ende hat mich das Buch einfach nicht umgehauen, was ich wirklich schade fand, da Falling Skye zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Daher kann ich diesem Teil nur drei Sterne geben.

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