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Veröffentlicht am 30.11.2024

Hoffnungen wurden nicht erfüllt

Froststerne (Romantasy-Trilogie, Bd. 2)
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„Froststerne – Durch Traum und Eis“ ist der zweite Teil der Froststern-Trilogie von Anna Fleck.und geht genau dort weiter,wo der erste Teil geendet hatte. Ich war vom ersten Band nicht ganz so begeistert,weil ...

„Froststerne – Durch Traum und Eis“ ist der zweite Teil der Froststern-Trilogie von Anna Fleck.und geht genau dort weiter,wo der erste Teil geendet hatte. Ich war vom ersten Band nicht ganz so begeistert,weil er sehr lange gebraucht hatte,um irgendwie spannend zu werden,aber da das Ende so vielversprechend war und ich dann auch durchaus neugierig war,wie die Geschichte rund um Elvy,Erik und den Rest weitergeht,hatte ich große Hoffnung in diesen Teil. Leider wurde diese nicht erfüllt. Tomte Teda,die ich sehr erfrischend und unterhaltsam fand,war hier extrem anstrengend. Sie war nur am Rumnörgeln,hat alles negativ gesehen und hat Retter nur beleidigt und alles. Also eigentlich genau das Gegenteil von Band eins. Sicherlich war sie dort auch kritisch und alles,aber nun war sie nur anstrengend und das hat sich leider auch sehr gezogen. Zudem kam mir der Storyverlauf sehr langatmig vor,weil Elvy mit ihrem Trupp nur von einem Eck zum anderen gereist ist. Sicherlich hat sie dort auch etwas erlebt,aber es kam einfach keine Spannung auf. Mir haben auch hier wieder die Kapitel zwischen ihr und Erik am besten gefallen,auch wenn sie anfangs auch nicht so stark waren,sondern erst im letzten Drittel besser wurden. Es gab ein Wiedersehen mit alltbekannten Figuren wie Simàja,aber auch neue Persönlichkeiten wie die Grautrolle Nuk und Nim oder Ys. Ich fand es auch sehr gut,dass der Leser so immer wieder neue Arten und Reiche kennenlernen konnte,aber leider hat es das Buch auch nicht gerettet. Sicherlich bin ich sehr neugierig,wie es am Ende ausgeht,aber nachdem ich Band eins schon nicht so gut fand und diesem auch nur zweieinhalb Sterne geben kann,werde ich den Finalteil wohl eher nicht lesen. Auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich auch ab,da ich mich teilweise wirklich durch das Buch quälen musste.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Sehr gute Geschichte rund um die Tafelrunde

Jewel & Blade, Band 1: Die Wächter von Knightsbridge (Knisternde New-Adult-Romantasy von der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von "Silver & Poison")
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„Jewel & Blade – Die Wächter von Knightsbridge“ von Anne Lück ist der erste Band der Jewel & Blade Reihe und ich war absolut begeistert. Ich hatte von der Autorin bisher nur den ersten Band von „Silver ...

„Jewel & Blade – Die Wächter von Knightsbridge“ von Anne Lück ist der erste Band der Jewel & Blade Reihe und ich war absolut begeistert. Ich hatte von der Autorin bisher nur den ersten Band von „Silver & Poison“ gelesen und fand den durchaus gut,aber ich war nicht ganz überzeugt. Bei diesem ist es anders. Natürlich ist das Thema rund um König Artus und seine Tafelrunde nichts Neues,aber so etwas ist mir egal,solange das Buch gut geschrieben ist und das ist hier der Fall.
Harper arbeitet in der Goldschmiede ihrer Mutter nachdem ihre Schwester einen Unfall hatte. Als eines Tages Archer vor ihr steht und einen Ring zum Saubermachen da lässt,verändert sich ihr Leben mit einem Schlag,denn als sie diesen anfässt,bekommt sie eine Vision von König Artus und Morgana. Kurz darauf wird ihr mitgeteilt,dass sie eine Nachfahrin von Lancelot ist und folgt Archer nach London,wo sie die anderen Nachfahren der Tafelrunde kennenlernt. Mitten in der Geheimgesellschaft will sie Antworten erhalten,vor allem zum Tod ihres Vaters. Dabei findet sie einiges heraus und sie verliebt sich.
Ich mochte alle Charaktere,sei es Harper und Archer,aber auch Lark,ihre beste Freundin Willow und alle anderen. Alle Personen waren so unterschiedlich strukturiert und aufgebaut,dass ich wirklich jeden gerne verfolgt habe,selbst sie,die nicht so sympathisch rüberkamen. Ich fand es gut,wie Harper sich langsam in das Leben der Tafelrunde einarbeitet und anfangs auch schockiert war und wirklich ihre Zeit braucht,um mit allem klarzukommen. Es wäre für mich sehr unrealistisch gewesen,wenn sie sofort alles verstanden und gut gefunden hätte,wie es leider bei einigen Büchern passiert. Und obwohl sie es nicht versteht und auch glaubt,setzt sie alles daran,Antworten zu finden. Die Story selbst kommt in einem guten Tempo voran und es kommen nach und nach mehr Details ans Licht und auch wenn durch ein Gespräch mit einer gewissen Person dann schon das Ende ein wenig klar war,fand ich es dennoch gelungen und gut umgestetzt. Außerdem glaube ich,dass noch mehr hinter allem steckt,als erst einmal gezeigt wird. Das ist in dem Buch übrigens auch gut gemacht,denn es gibt immer wieder Irrungen und Wendungen,die alles wieder in einem anderen Licht erscheinen lassen. Zudem gab es zwischendurch Humor,um alles wieder etwas aufzulockern,was mir sehr gut gefallen hat. Daher gibt es 4,5 Sterne,da noch eine Kleinigkeit gefehlt hat,um fünf zu werden. Aber ich verteile die vollen Sterne auf Seiten,bei denen es keine halben gibt.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Einfache und oft langatmige Geschichte ohne besondere Spannung

A Song to Drown Rivers
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Ich fand die Leseprobe zu „A Song to Drown Rivers – Ihre Liebe entscheidet das Schicksal zweier Königreiche“ von Ann Liang echt gut Also dachte ich,dass ich das Buch auf jeden Fall mögen würde. Leider ...

Ich fand die Leseprobe zu „A Song to Drown Rivers – Ihre Liebe entscheidet das Schicksal zweier Königreiche“ von Ann Liang echt gut Also dachte ich,dass ich das Buch auf jeden Fall mögen würde. Leider war das nicht der Fall. Ich musste mich teilweise zwingen,es zu lesen,obwohl ich so viel Positives davon gehört habe. Aber leider kann ich mich dem nicht anschließen.
Um das Jahr 500 lebt in China Xishi als bezaubernde Schönheit in einem abgelegenen Dorf. Eines Tages taucht der Berater des Königs Fanli bei ihrer Familie auf und bittet sie,sich als Spionin ausbilden zu lassen,um den Wu-Clan zu besiegen,indem sie dessen König bezirzt. Xishi,die ihre kleine Schwester durch Wu-Soldaten verloren hat,erklärt sich dazu bereit und wird von Fanli ausgebildet. Als sie schließlich am Hof der Wu ankommt,steigt sie recht schnell auf,aber mit jedem Tag dort,steigt die Gefahr entdeckt zu werden und vor allem Fanli in Gefahr zu bringen,in den sie sich verliebt hat.
Das Buch wird als „episch, dramatisch und wunderschön – eine große, zeitlose Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer chinesischen Legende“ beworben,aber ich fand es weder dramatisch noch war da wirklich eine Liebesgeschichte drin. Es wird zwar immer wieder ein wenig darauf hingedeutet,dass Xishi sich in Fanli verliebt und dass er das erwidert,aber es passiert überhaupt nichts. Außerdem wird Xishi in nur zehn Monaten als Spionin ausgebildet,was ich schon recht unrealistisch fand,und sie bekommt Tanz,Instrumente,Politik und all das beigebracht,aber es kommen keinerlei Szenen von Romantik oder Verführung vor,was ein sehr wichtiger Aspekt ihres Auftrags sein soll. Aber dennoch kann sie natürlich auch das perfekt,obwohl es nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt wurde. Das war für mich sehr enttäuschend. Zudem kam,dass es zwar in der Ich-Perspektive geschrieben wurde,aber ich dennoch das Gefühl hatte,dass die Charaktere blass blieben,gerade auch Xishi. Es gab keine Tiefen,es kamen keine wirkliche Gefühle rüber,außer die Abscheu und der Hass gegenüber der Wu. Das fand ich auch etwas sehr extrem,denn irgendwie gab es nur die ganz bösen Wu-Bewohner. Die wurden immer wieder als Monster betitelt und irgendwie wurden alle negativ dargestellt. Es gab da auch kein wirkliches Umdenken,auch beim König Fuchai nicht wirklich,auch wenn es da auch mal positivere Gefühle gab. Es gab auch kaum Intrigen am Hof,wovor aber gewarnt wurde und was,meiner Meinung nach,auch zu einem Königshof dazugehört. Der Schreibstil war auch oft sehr langatmig,weil alles so ausgeschmückt wurde,dass sich die einfachsten Szenen sehr gezogen haben.
Für mich war das Buch leider überhaupt nichts. Ich gebe dem noch zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 10.11.2024

Leseprobe war gut,das Buch leider nicht wirklich

Serpent Queen 1. In Power She Rises
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„Serpent Queen – In Power She Rises“ ist das erste Buch der Serpent Queen Reihe von Christina Hiemer und ich fand die Leseprobe so gelungen,dass ich wirklich gespannt auf das Buch war. Aber nun,wo ich ...

„Serpent Queen – In Power She Rises“ ist das erste Buch der Serpent Queen Reihe von Christina Hiemer und ich fand die Leseprobe so gelungen,dass ich wirklich gespannt auf das Buch war. Aber nun,wo ich es gelesen habe,weiß ich ehrlich gesagt nicht,was ich groß darüber sagen kann. Es ist okay,aber nichts,was einem im Gedächtnis bleibt,weil nicht wirklich etwas Spannendes passiert,die Charaktere irgendwie herausstechen oder sonst irgendwas und das fand ich sehr schade,da der Klapptext eigentlich interessant klang.
Cahira ist gerade frisch zu einer Ferum ausgebildet worden und wird direkt die Leibwächterin des Prinzen von Silvestria. Nach einem Anschlag,bei dem das Königspaar ermordet und der Prinz Atlas verletzt wird,wird sie dem Verrat angeklagt und in die tödliche Schlangengrube geworfen. Doch Cahira überlebt und entdeckt auf ihrem Körper eine lebendige Schlange, die ihren Wunsch nach Rache schürt.
So gut das auch klang und so witzig,das erste Aufeinandertreffen der zwei Charaktere war,danach hat es leider aufgehört wirklich zu überzeugen. Das Buch war nicht schlecht,aber es ist eines der Bücher,das man lesen kann,aber definitiv nicht muss und auch nichts verpasst hat,wenn man es nicht liest. Cahira kam zwar immer recht stark rüber,aber irgendwie hat ihr Charakter mich nicht überzeugen können. Ebenso ging es mir bei Atlas,der anfangs eine kalte und abweisende Miene gezeigt hat,bei dem aber schnell klar war,dass es auch eine andere Seite an ihm gibt und warum er sich so verstellt. Beide blieben aber dennoch blass,genauso wie die Geschichte selbst,die irgendwie dahin plätscherte. Sicherlich gab es auch den einen oder anderen Kampf,aber fesseln konnte mich davon nichts. Daher gebe ich dem Buch 2.5 Sterne. Auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich ab.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Anfang war schwieriger

Die Elite von Ashriver - Hidden Secrets
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Ich verschlinge alle Romantasybücher,die ich von Valentina Fast finden kann und bin immer wieder begeistert. Daher habe ich mich auch riesig auf ihre neue Reihe „Die Elite von Ashriver“ gefreut. Der erste ...

Ich verschlinge alle Romantasybücher,die ich von Valentina Fast finden kann und bin immer wieder begeistert. Daher habe ich mich auch riesig auf ihre neue Reihe „Die Elite von Ashriver“ gefreut. Der erste Band „Die Elite von Ashriver – Hidden Secrets“ handelt von Asher und Jade,die neu an die renommierte Ashriver Academy kommt,nachdem sie ihre Dokumente gefälscht hat und von Zuhause abgehauen ist. Sie beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Er gehört zur Elite und ist der Erbe im Haus der Magier,während sie eine Sirene ist und ihre Magie nicht unter Kontrolle halten kann,da ihre Mutter sie immer ausgenutzt hat,um an Geld zu kommen. Doch zwischen den beiden funkt es direkt,doch dann wird Asher beauftragt,sie zu überprüfen,was Jade in Gefahr bringt.
Jedes Buch hat ein neues Paar als Protagonisten,die aber auch schon hier eine wichtige Rolle spielen,da die Geschichte sich in allen Bänden aufbaut und immer weitergeführt wird. Mir hat Jade sehr gefallen,da sie eine schwere Kindheit und Jugend hatte und ihre Mutter sie nur ausnutzt,sodass Jade keinen Ausweg gefunden und sich sogar selbst verletzt hat. Das ist durchaus mutig,auch wenn sie eine Angst in sich trägt. Dennoch möchte sie für ihr neues Leben kämpfen und das fand ich toll. Asher ist manchmal etwas gutgläubig und hinterfragt viel zu wenig. Er nimmt Sachen oft einfach hin und merkt Dinge,die sich vor seinen Augen abspielen,gar nicht. Es kam mir oft so vor,als würden ihn gewisse Dinge,wie die Freundin seines Cousins,gar nicht interessieren. Und wenn ihm kurz ein Gedanke kommt,dass sein bester Freund Vincent sich merkwürdig verhält und dass ihn etwas zu beschäftigen scheint,dann hält er es nicht für nötig,das richtig zu hinterfragen,was ich manchmal etwas schwierig fand. Sicherlich war er sehr loyal,aber das heißt nicht,dass man die Augen vor gewissen Dingen verschließen sollte. Ich hoffe das ändert sich in den weiteren Bänden. Ich mochte aber viele Nebencharaktere,gerade Ashers Großmutter Dorothy,die ein Fall für sich ist und bei der alles nach ihrem Kopf geht. Aber ich fand die Dame sehr unterhaltsam und sie war mein persönliches Highlight.
Die Geschichte selbst hat sich nur langsam aufgebaut und sicherlich sind noch viele Fragen offen geblieben,aber das war mir auch bewusst,da es ja noch weitere Bände gibt. Allerdings fand ich den Anfang sehr zäh und teilweise schwierig zu lesen. Das lag daran,dass es unglaublich viele Wiederholungen gab. Das kenne ich aus den Büchern der Autorin nicht,daher hatte mich das sehr gewundert. Aber zum Glück wurde es dann im zweiten Drittel besser,sodass es auch wieder gewohnt gut geschrieben und fesselnder wurde. Ich gebe dem Buch dreieinhalb Sterne,da es mich nicht so mitnehmen konnte,wie ihre anderen Bücher und das erste Drittel schwierig war zu lesen. Auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich auch daher auf drei ab.

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