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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

Interessante Story, aber mit ungenügendem letzten Drittel

Love Show
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„Love Show – Ist deine Liebe echt?“ von Britta Sabbag ist mein zweites Buch der Autorin. „Blackwood – Briefe an mich“ konnte ich nicht viel abgewinnen und hat zwei Sterne von mir bekommen gehabt, aber ...

„Love Show – Ist deine Liebe echt?“ von Britta Sabbag ist mein zweites Buch der Autorin. „Blackwood – Briefe an mich“ konnte ich nicht viel abgewinnen und hat zwei Sterne von mir bekommen gehabt, aber ich dachte, dass ich der Autorin noch einmal eine Chance gebe und „Love Show“ hat durchaus sehr interessant geklungen.
Unwissend ist Ray ein TV-Star, denn ihr Leben auf Aroha Island ist Fake. Es dient den Menschen als unterhaltsame Realityshow, in der Ray die Liebe finden soll. Findet sie diese in ihrem Kindheitsfreund Noah oder in dem Neuling Liam, der ihre Welt auf den Kopf stellt?
Die Story gefällt mir wirklich gut und die kleinen Einblicke in die Produktion der Show zeigen deutlich, wie es hinter den Kulissen abläuft und wie wichtig es ist, dass alles reibungslos verläuft. Als Leser weiß man zwar, dass es eine Show ist, aber man hat die meiste Zeit über keine Ahnung, ob es auf der Insel Menschen gibt, die das auch wissen und wenn ja, wer. Somit ist der Leser abhängig von Ray und ihren Erlebnissen.
Ray selbst ist 17 Jahre alt, geht zur Schule und lebt bei ihrem Onkel, der sie großgezogen hat. Anfangs kommt Ray sehr naiv und kindlich rüber, was aber normal ist, wenn man bedenkt wie behutsam sie aufwächst. Auf der Insel kennt jeder jeden und es ist sehr familiär, daher hat Ray einfach noch nicht wirklich etwas erlebt, womit sie eben noch unberührt und naiv ist, was aber nicht schlimm ist. Mit der Zeit entwickelt sie sich allerdings durchaus, auch wenn sie in Liebesdingen noch viel zu lernen hat, was in diesem Alter aber auch nur normal ist. Durch Noah und Liam gibt es durchaus ein Liebesdreieck, was vielen sicherlich gefallen wird. Während Liam mehr kontrolliert ist, ist Noah recht spontan und handelt oft bevor er nachdenkt, was ihm schnell ein gebrochenes Bein einbringen kann. Daher kann ich mir vorstellen, dass die Leser sich schnell einen Favoriten aussuchen.
An sich hat mir auch die Geschichte gut gefallen, aber das letzte Drittel hat mir das Buch doch ein wenig vermiest. Die Entwicklungen und wie Noah und Ray darauf reagieren finde ich unglücklich geregelt und auch das Ende finde ich nicht gut gelöst. Daher hat mich das Buch recht unzufrieden zurückgelassen, weswegen ich dem Buch nur dreieinhalb Sterne geben kann. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, gebe ich nur drei, da mir vier zu viel erscheinen.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Valkyren treffen die Moderne in einem tollen Fantasyroman

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Bianca Iosivoni hat mit „A Fate darker than love“ die griechische Mythologie rund um Valkyren und Valhalla in die moderne Welt gebracht und dabei einen guten Job gemacht. Da ich mich schon immer für die ...

Bianca Iosivoni hat mit „A Fate darker than love“ die griechische Mythologie rund um Valkyren und Valhalla in die moderne Welt gebracht und dabei einen guten Job gemacht. Da ich mich schon immer für die griechische Mythologie interessiert habe, war das Buch quasi ein Muss.
Blair wächst in dem Wissen auf, dass ihre Mutter eine Valkyre ist und ihre ältere Schwester Fenja ihre Nachfolge antreten wird. Doch ein verehrender Unfall verändert alles. Auf einmal steht sie ohne Familie da und sucht Hilfe bei den Schwestern ihrer Mutter, den anderen Valkyren, und sie muss lernen, mit dem neuen Leben klar zu kommen und dass ihr bester Freund Ryan, in den sie schon länger verliebt ist, auch nicht der ist, für den sie ihn gehalten hat.
Ich habe nach dem Klapptext mehr eine Romantasy erwartet, als es schließlich war. Sicherlich kommen Blairs Gefühle für Ryan immer wieder sehr deutlich durch und es gibt auch vereinzelte Szenen zwischen den beiden, aber eher am Rande. Das Augenmerk liegt mehr auf den Valkyren und Blairs neuem Leben, aber ich kann mir vorstellen, dass im zweiten Band die Gefühle der besten Freunde eine größere Rolle spielen wird und in diesem erst einmal die Welt nähergebracht und auf die Gefahr von Ragnarök hingewiesen wird. Daher bin ich gespannt, wie sich alles noch weiterentwickelt, gerade auch nach diesem Ende.
Die Charaktere sind bunt gemischt, alleine schon, weil die Valkyren eben sehr unterschiedlich sind, aber das liegt daran, dass sie auch alle andere Vorfahren haben, wie Loki oder Hel, der Totengöttin. Blair selbst verändert sich durch den Unfall sehr. Ist sie vorher ruhiger und scheut Konflikte, so traut sie sich schließlich ihre Meinung zu vertreten und auch standhaft zu bleiben. Sie wirkt dadurch stärker und das gefällt mir sehr gut. Auch wie sie sich entwickelt und lernt, dass sie weitermachen muss, so schwer es ihr fällt. Die meisten Kapitel sind aus ihrer Sicht. Nur wenige andere zeigen, was Ryan durchmacht. Diese kleinen Einblicke gefallen mir wirklich gut, weil sie nochmal einen anderen Einblick auf die Geschichte liefern. Zwar kommt er nicht so oft vor, aber auch er gefällt mir gut. Ihm ist Blair sehr wichtig, das kommt immer wieder rüber, und er will sie beschützen, auch wenn es manchmal nicht in seiner Macht liegt.
Ich denke man muss kein Vorwissen um irgendwelche Götter oder Valhalla haben, um das Buch zu verstehen und gut zu finden. Wer Fantasy mag, dem wird es sicherlich gefallen und vielleicht wird damit ja auch die Neugierde auf die griechische Mythologie geweckt. Mir hat das Buch jedenfalls gut gefallen, auch wenn es manchmal ein wenig langgezogen wirkt, aber es gibt eben viel zu erklären und für Blair viel zu lernen. Alles in allem gebe ich dem Buch vier Sterne, da es durchaus noch Entwicklung nach oben gibt.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Schöne Story mit entwickelnden Charakteren

Twist of a Love Affair (Baileys-Serie 3)
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„Twist of a Love Affair“ ist der dritte Band einer Reihe von Piper Rayne, der aber unabhängig von den anderen gelesen werden kann. Nachdem mir der erste Band nicht so zugesagt hatte, habe ich den zweiten ...

„Twist of a Love Affair“ ist der dritte Band einer Reihe von Piper Rayne, der aber unabhängig von den anderen gelesen werden kann. Nachdem mir der erste Band nicht so zugesagt hatte, habe ich den zweiten nicht gelesen, aber ich fand die Idee zu diesem sehr interessant und die Leseprobe versprach ein gutes Buch, daher habe ich gelesen und wurde auch nicht enttäuscht, auch wenn es auch hier das eine oder andere zu bemängeln gibt.
Haley kommt nach Lake Starlight, um den Vater ihrer 18-monatalten Tochter zu finden. Denver Bailey. Nach einem One-Night-Stand in Seattle sind beide getrennte Wege gegangen, doch nun muss sie sich mit dem Vater ihres Kindes auseinandersetzen und erlebt dabei eine Überraschung, denn es gibt nicht nur Denver, sondern auch seinen Zwillingsbruder Rome, der ihr Herz höherschlagen lässt, und eine Familie Bailey, die sich gerne in alle Dinge einmischt, allen voran Grandma Dori.
Das Buch hält keine wirklichen Überraschungen bereit, aber das ist völlig in Ordnung. Man bekommt als Leser das, was man erwartet und das ist auch völlig ausreichend. Die Charaktere sind sehr vielseitig und mir gefällt Hailey wirklich gut. Sie ist eine junge Frau, die ungewollt schwanger geworden ist, aber das Beste daraus macht und für ihre kleine Tochter alles tun würde. Der Beweis dafür ist, dass sie dem Vater gegenübertritt. Rome galt mit seinem Bruder immer als das schwarze Schaf. Er war immer unterwegs, wollte sich nie häuslich niederlassen, doch nun hat er sein Restaurant in seiner Heimat aufgebaut und will dieses dort eröffnen und führen. Frauen waren für ihn immer nur ein Thema fürs Bett. Aber während des Verlaufs entwickelt er sich wirklich gut und er hat viele gute Szenen und sehr süße Ideen.
Die negativen Aspekte sind, dass es einige Fehler gibt, die mich stören. Das fällt mir in den Büchern von Piper Rayne öfters auf. So ist die Tochter von Hailey erst bei Rome, dann nimmt sie ihm diese ab, nur um eine Seite später plötzlich wieder auf seinem Schoß zu sein. Solche Sachen stören mich einfach, da sie öfters vorkommen. Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass in diesen Büchern auch jeder sehr schnell erregt wird und das irgendwie eine Eigenschaft ist, der jeder Charakter haben MUSS. Das war in Band eins extrem schlimm, weswegen das Buch schwer zu lesen war. Hier hielt es sich durchaus in Grenzen, bis man etwa zur Mitte kommt. Ab dort bis zum Ende können die zwei Protagonisten kaum die Finger voneinander lassen. Als ob sich eine Beziehung nur durch Sex definieren lässt. Aber zum Glück kam das dieses Mal mehr am Ende vor, auch wenn schon recht am Anfang Rome erregt wurde, nur weil er Haileys Nacken gestreift hat, als er ihr mit ihrer Kapuze vom Pullover hilft. Als ich das gelesen habe, hatte ich schon Angst, dass es so wird wie in Band eins und dann hätte ich es wohl abgebrochen. Aber so war es deutlich angenehmer und es wurde mehr Augenmerk auf die Story und ihre Entwicklung gelegt.
Alles in allem gebe ich dem Buch vier Sterne und bin auch froh, dass ich es gelesen habe, auch wenn mir am Ende doch zu viel Sex wieder war, aus den oben genannten Gründen. Aber zum Glück gab es immer wieder süße Handlungen von Rome, die das ausgeglichen haben.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Sehr guter Prolog, aber dann schwächelt es

Rixton Falls - Secrets
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Auf „Rixton Falls – Secrets“ von Winter Renshaw hatte ich mich unglaublich gefreut, denn der Prolog war so unglaublich toll, dass ich es kaum erwarten konnte, das Buch weiterzulesen – und wurde enttäuscht. ...

Auf „Rixton Falls – Secrets“ von Winter Renshaw hatte ich mich unglaublich gefreut, denn der Prolog war so unglaublich toll, dass ich es kaum erwarten konnte, das Buch weiterzulesen – und wurde enttäuscht. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln, auch wenn ich die Charaktere an sich mochte, aber die Geschichte war einfach nicht überzeugend.
Das Buch fängt sehr vielversprechend an, denn im Prolog gibt es verschiedene Zeitabschnitte, in denen Demi und Royal sich annähern. Diese sind recht kurz gehalten, aber sehr süß, vor allem da beide eben Kinder sind, wobei Royal älter ist als sie und mit ihrem großen Bruder befreundet ist. Es ist süß, wie er sie ein wenig aufzieht, weil sie noch mit Barbies spielt und sie versucht, ihn zu überzeugen, dass diese ihren kleinen Schwestern gehören, wobei das eindeutig gelogen ist. Mit den Jahren sieht man, wie ihre Beziehung sich entwickelt und im letzten Sprung sind beide gerade wenige Monate zusammen, nachdem Royal sehr hartnäckig gewesen war, bis dieser einfach abhaut und Demis Herz bricht. Dass ihr Vater ihr noch verbietet, ihn je wiederzusehen, tut das übrige. Die Hauptgeschichte spielt dann paar Jahre danach. Demi hat ein neues Leben aufgebaut, aber ist immer noch nicht über Royal hinweg, obwohl sie in einer neuen Beziehung ist. Und schließlich taucht er wieder auf und bringt ihr ganzes Leben durcheinander…
An sich eine schöne Idee, aber das war es dann auch. Es ist ein ziemliches hin und her bei den beiden, was zu erwarten war, aber dieses „ich kann dir nicht erzählen, wieso ich gegangen bin, du bist nicht bereit dafür.“, nur um dann zu streiten und sich dann wieder zu küssen, war mir zu wenig. Dazu konnte ich einfach viele Verhaltensweisen nicht verstehen. Royal war wie ein Sohn beziehungsweise Bruder für Demis ganze Familie und wegen einem Fehltritt, wurde er von allen gemieden, auch wenn diesen nur der Vater kannte. Sehr unglaubwürdig. Ich hätte da erwartet, dass diese Royal suchen und mit ihm sprechen. Mal davon abgesehen, dass Royal die ganze Zeit sagt, dass er nichts getan hat, aber keiner hat ihm geglaubt. So kam mir die Familie im Prolog nicht rüber. In der Hauptgeschichte schienen sich alle aber auch verändert zu haben. Irgendwie haben alle nicht auf Demis Gefühle geachtet und ihr nur immer gesagt, was sie falsch macht, dass sie bei ihrem Verlobten sein soll und all sowas, ohne wirklich Rücksicht zu nehmen. Das fand ich auch durchaus anstrengend und passte nicht zu der Familie, die man im Prolog sieht.
Royal tat mir an sich die ganze Zeit leid. Er hat viel durchgemacht und wurde von allen gemieden und versucht dennoch immer stark zu sein. Er hat mir wirklich gut gefallen, ebenso wie an sich Demi, die aber leider schwach blieb, wenn es darum ging, sich irgendwie durchzusetzen.
Es gibt eine Trigger Warnung in dem Buch, aber die finde ich völlig überflüssig. Es werden ein paar Themen angesprochen, aber die sind eher nebenbei in der Handlung und sind nie aktiv. Ich habe schon Bücher gelesen, wo deutlich schlimmere Sachen, auch aktiv, passieren sind und es keine Warnung gab. Dieses Buch kann man also ohne irgendwelche Probleme gut lesen, weil die Sachen wirklich nur in die Handlung ein wenig eingewoben werden und das war es.
Alles in allem kann ich dem Buch nur gutgemeinte drei Sterne geben, weil es an sich gut zu lesen war und ich den Prolog sehr gut und den Epilog auch gut fand. Mehr verdient das Buch in meinen Augen aber nicht, da es dafür zu schwach war.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Schöne Fantasygeschichte mit tollen Charakteren

Eiskalte Liebe
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„Eiskalte Liebe“ ist der Auftakt einer Fantasyreihe von Lisa Lamp, die sich um Eisblumen und Feuerteufel handelt. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten gefühlt und freue ...

„Eiskalte Liebe“ ist der Auftakt einer Fantasyreihe von Lisa Lamp, die sich um Eisblumen und Feuerteufel handelt. Ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die weiteren Teile, mit bereits bekannten Gesichtern.
In diesem Band dreht sich alles um Leandra, die mit ihrer kleinen Schwester Lilly zusammen in einem Heim lebt, nachdem ihre Tante ums Leben gekommen ist. Angeblich Selbstmord. Doch das glaubt Leandra keine Sekunde. Als Außenseiterin hat sie schon genug zu kämpfen, dazu der Verlust ihrer Tante. Da ist Nikolai Ferres einfach zu viel. Jeden Tag fängt er Streit mit ihr an und beide hassen sich zutiefst. Doch als auf einmal Eis aus ihren Händen kommt und ihre Schwester von sogenannten Feuerteufeln entführt wird, ist Nik auf einmal der einzige, der ihr helfen kann und der weiß, was mit ihr los ist. Und dabei merkt sie, dass er vielleicht doch nicht so schlimm ist.
Die Handlung ist wirklich sehr originell und durch den Prolog mit Lenadras Tante ist der Leser auch schon mitten im Kampf zwischen Eisblumen und Feuerteufeln und weiß somit schon mehr, als Leandra selbst. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich gedacht, dass die Story in einer Fantasywelt spielt, aber stattdessen ist Leandras Welt die ganz normale, auf einer Schule mit den typischen Cheerleadern, Intrigen und Schulschwärmen. Das hat mich überrascht, aber mir sehr gut gefallen. Natürlich spielen aber auch die Lebensräume der Eisblumen und Feuerteufeln eine große Rolle, nachdem Lilly entführt wurde und Leandra sich aufmacht, diese zu befreien. Der Mischmasch war daher wirklich interessant und fand ich sehr gut gelungen.
Auch die Charaktere waren toll. Leandra kommt mir sehr stark rüber, aber auch sehr sensibel, immerhin hat sie, bis auf ihre Schwester, jeden verloren, der ihr wichtig war. Daher ist sie sehr beschützend, was Lilly betrifft, was ich aber sehr süß finde, da es auch nicht zu klammernd wirkt. Nikolai kommt am Anfang wie ein ziemlicher Arsch rüber. Er greift Leandra ohne Vorwarnung an und geht auch gerne unter die Gürtellinie, aber ich fand, dass selbst da durchkam, dass er nicht so schlimm ist, wie es auf den ersten Blick wirkt. Und mit der Entwicklung der Geschichte, sah man diese auch in seiner Persönlichkeit, ebenso wie bei Leandra. Nebencharaktere gab es durchaus auch, allerdings waren diese eher im Hintergrund und auch mehr am Anfang und am Ende, aber das fand ich durchaus gut, da das Hauptaugenmerk eben auf den beiden lag. Es gab auch die eine oder andere Wendung, auch wenn diese für mich nicht so überraschend kamen, aber das war völlig in Ordnung und hat dem Buch keinen Abbruch getan.
Alles in allem hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und ich werde der Reihe weiter folgen, da ich vor allem auf einen Charakter in Band drei gespannt bin. Somit gibt es von mir fünf ganze Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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