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Veröffentlicht am 31.12.2019

Leckere Kuchenrezepte, die leicht abgeändert werden können

1 Teig – 50 Kuchen
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„1 Teig – 50 Kuchen“ finde ich unglaublich gut gelungen. Sicherlich mag ich nicht alle Rezepte, aber einige können ja durchaus ein wenig abgeändert werden, wie Himbeeren durch Erdbeeren ersetzen oder so ...

„1 Teig – 50 Kuchen“ finde ich unglaublich gut gelungen. Sicherlich mag ich nicht alle Rezepte, aber einige können ja durchaus ein wenig abgeändert werden, wie Himbeeren durch Erdbeeren ersetzen oder so was. Aber es ist ja durchaus so üblich, dass nicht alle Rezepte in einem Koch- oder Backbuch einem zusagen.
Die Beschreibungen in diesem Backbuch sind durchaus einfach und unkompliziert, sodass ich durchaus immer verstanden habe, was ich machen sollte. Ich bin aber auch keine Anfängerin in Sachen Backen, aber ich denke auch welche, die das nicht so oft machen, bekommen dies mühelos hin. Die Bilder sind absolut lecker, da will man sofort rein beißen. Meine Kuchen und Torten sind natürlich nicht immer ganz so perfekt gelungen, aber dafür waren sie wirklich lecker. Vor allem die „Zitronen-Schoko-Torte“ ist unglaublich schmackhaft. Die Rezepte sind unterteilt in schnell, schnittig (hierbei sind das alles Kuchenschnitten) und fein. Im letzteren befinden sich dann die etwas komplizierteren Torten, aber diese sind natürlich durchaus machbar. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, für die Schokomäuler und auch für die Fruchtfans. Es gibt wirklich eine große bunte Auswahl. Daher bekommt das Backbuch von mir vier Sterne.

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Besonders gut für Leute, die nicht viel abwaschen wollen

One Pot Pasta
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„One Pot Pasta“ ist, wie der Name schon sagt, dazu gedacht, dass die Rezepte alle in einem einzigen Topf beziehungsweise Pfanne gekocht werden. So etwas liebe ich, da ich keine Spülmaschine besitze und ...

„One Pot Pasta“ ist, wie der Name schon sagt, dazu gedacht, dass die Rezepte alle in einem einzigen Topf beziehungsweise Pfanne gekocht werden. So etwas liebe ich, da ich keine Spülmaschine besitze und alles mit der Hand abwaschen muss. Je weniger Geschirr ich daher spülen muss, umso besser. Daher hat mich dieses Kochbuch wirklich angesprochen.
Zuallerst muss ich sagen, dass die Rezepte gut beschrieben sind und man daher die ganzen Anweisungen leicht versteht. Ich denke auch relative Anfänger bekommen das durchaus gut hin. Bei dem Rezept „Kokos-Erdnuss-Nudeln“, was im übrigen unglaublich lecker und mein Lieblingsrezept aus diesem Buch ist, gibt es sogar eine Bilderanleitung mit den wichtigen Schritten. Das hat mir sehr gut gefallen, weil ich mir bei einem Schritt nicht ganz sicher war, wie es gemeint war. Die übrigen Rezepte haben so etwas nicht, aber soweit ich das gesehen habe, ist dies auch nicht nötig.
Sicherlich sagen mir nicht alle Gerichte zu, aber das war in noch keinem Kochbuch der Fall. So muss ich in fast allen Rezepten doch einiges weglassen, was ich nicht mag, oder durch anderes ersetzen. Dies ist aber für mich kein Problem. Durch jahrelanges Kochen weiß ich durchaus, was ich als guten Ersatz nehmen kann. Alles in allem ist das Kochbuch durchaus gut, aber etwas Besonderes finde ich, ist es auch nicht. Daher von mir dreieinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, runde ich es aber auf vier Sterne auf.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Nur für Leute was, die übertriebenen und unrealistischen Kitsch lieben

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Auf „180 Seconds – und meine Welt ist deine“ von Jessica Park hatte ich mich unheimlich gefreut. Alleine der Klapptext hat mich sehr neugierig gemacht und auch die Leseprobe fand ich unglaublich gut. Also ...

Auf „180 Seconds – und meine Welt ist deine“ von Jessica Park hatte ich mich unheimlich gefreut. Alleine der Klapptext hat mich sehr neugierig gemacht und auch die Leseprobe fand ich unglaublich gut. Also habe ich mich direkt freudig ans Buch gesetzt und das erste Drittel fand ich recht gut. Und dann kam das zweite Drittel und ich musste mich wirklich zwingen, weiter zu lesen. Aber erstmal der Reihe nach:
Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen und recht flüssig, was das Lesen sehr angenehm macht. Am Anfang erfährt man rund um Allison relativ viel, wie eben, dass sie von einer Pflegefamilie in die nächste kam und dass Simon sie schließlich adoptiert hat und sich seitdem bemüht, ihr ein guter Vater zu sein. Von Allisons Gefühlen kommt anfangs aber relativ wenig rüber, was daran liegt, dass sie eine Mauer um sich herum aufbaut und diese kommt auch bei den Lesern an, was ich aber gar nicht mal so schlecht finde. So bekommt man ihre Entwicklung sehr gut mit, denn sie öffnet sich gerade bei den Gesprächen mit ihrer besten Freundin Steffi sehr und auch zwischendurch tauchen immer wieder Gedanken auf, die einen erahnen lassen, wie es in ihr aussieht. Und dann trifft sie auf Esben und sie öffnet sich. Teilweise sogar sehr schnell und in meinen Augen auch viel zu schnell. Bei ihrem ersten richtigen Treffen erzählt sie ihm direkt ihre ganze Lebensgeschichte, was zu ihrer Persönlichkeit, und was man bis dahin erfahren hat, einfach absolut nicht passt. Dafür finde ich Allisons Annäherungen mit ihrem Adoptivvater sehr schön. Denn dort geht es wirklich langsam und realistisch voran. Allgemein liebe ich Simon einfach. Ohne diesen hätte ich das Buch wahrscheinlich zur Seite gelegt gehabt. Simon ist homosexuell und lebt, seit er Allison bei sich hat, alleine. Er strengt sich immer sehr an, um ihr ein guter Vater zu sein, bedrängt sie aber nicht, um ihr Zeit zu lassen. Außerdem hat er seinen eigenen Humor, was mich immer mal wieder zum Schmunzeln bringt, gerade bei seinen Carepackages, die er seiner Tochter regelmäßig schickt. Und dann gibt es noch Esben, seine Schwester Kelly und seine Freunde um ihn herum. Über seine zwei besten Freunde erfährt man fast gar nichts. Die kommen vor und werden erwähnt, aber eine größere Bedeutung bekommen sie nicht. Was ich schade finde, denn so wäre Esben für mich vielleicht etwas greifbarer geworden. Denn so, wie man ihn erlebt, komme ich nicht mit ihm klar. Er ist perfekt. Und ja, das ist er. Das wird immer wieder geschrieben. Er sieht so toll aus, er ist ja so ein toller Typ, er ist sooooo toll. Ja, ich habe es verstanden… In dem Buch will jeder Kerl so sein wie er und jedes Mädchen will seine Freundin werden und auch sonst jeder, wie auch Simon, ist direkt von ihm hin und weg. Sorry, aber das ist mir einfach viel zu viel. Sicherlich ist er ein toller Typ, gerade weil er mit seiner Social-Media-Präsenz sehr viel Gutes tut, was mich auch freut und mir gut gefällt, aber man muss es wirklich nicht übertreiben und immer wieder erwähnen, wie perfekt er doch sei. Dennoch gibt es etwas in seiner Vergangenheit, dass etwas aufwühlend ist. Wobei ich nun natürlich nicht sagen kann, worum es geht, immerhin möchte ich nicht spoilern. Das macht es mir aber schwerer einen weiteren Negativpunkt zu erläutern. Denn auch in Allisons Vergangenheit ist so ein Fall relativ ähnlich vorgekommen, wie bei Esben und als sie ihm davon erzählt, reagiert er sehr ruhig. Sicherlich ist er etwas mitleidig und spricht ihr zu. Im ersten Moment dachte ich beim Lesen, dass das völlig in Ordnung geht, aber dann kam seine Vergangenheit auf und ich habe mich an diese Szene zurück erinnert und nun hat sein Verhalten überhaupt nicht mehr gepasst. Denn dort war er fast so, als würde er es schulterzuckend abtun, was nun ein wenig übertrieben klingt, während er extrem emotional reagiert, als seine Vergangenheit auftaucht. Und gerade das kann es nicht sein, denn er hätte schon bei Allison so reagieren müssen, weil ihn das Thema, verständlicherweise, sehr aufbringt. Es passt eben überhaupt nicht... Es war sehr emotionslos. Auch finde ich es recht unkreativ von der Autorin, dass sie bei beiden Geschichten das selbe Thema aufwirft, als sei es das normalste auf der Welt, was es eben nicht ist. Mehr kann ich aber leider nicht schreiben, ohne irgendwie zu viel zu verraten.
Zu diesen Punkten kommt, dass es in dem Buch recht viele Zeitsprünge hat, was das Lesen dann doch manchmal erschwert. So ein richtiger Lesefluss kommt dabei dann nicht auf, obwohl der Schreibstil so angenehm ist. Aber im zweiten Drittel kommen wirklich viele Sprünge vor und als Leser braucht man dann einen kleinen Moment, um zu wissen, wo man nun ist. Außerdem erfährt man meistens überhaupt nichts darüber, was in der Zeit passiert ist. Es kommt mir so vor, als hätte die Autorin eine Liste gehabt, in der sie alles notiert hat, was sie in die Story reinbringen will und diese dann geschrieben und sich dann überlegt, wie sie diese einzelnen Passagen miteinander verbinden will und dann sehr schlechte Übergänge mit Zeitsprüngen gestaltet. Das kommt teilweise sehr lieblos rüber und wirkt sich auf die Spannung aus. Auch ist dieser Teil unglaublich kitschig. Ich habe nichts gegen Kitsch, ich lese teilweise recht kitschige Bücher, aber das sollte doch bitte nicht aufgesetzt oder zu gewollt wirken. Manchmal kam es mir so vor, als hätte die Autorin gedacht „Hm… Esben hat schon lange niemanden geholfen. Bringen wir mal einen armen Jungen her, der seine Hilfe braucht.“ und zack, unser lieber Esben kann wieder brillieren und der perfekte Kerl sein, schön mit Musik und Tanz und damit es richtig kitschig wird, schneit es nun auch noch. Wieder einfach zu viel des Guten.
Auch das letzte Drittel kann mich nicht überzeugen, im Gegenteil. In diesem kommt sehr viel Drama vor, welches aber nicht überraschend kommt. Aber ich habe nicht gewusst, dass man Drama und extrem viel Kitsch so miteinander verbinden kann… Singende Stewardess usw. Wäre das nicht wieder so extrem übertrieben gewesen, dann hätte mir der Abschnitt sogar gefallen können, weil es eben sehr emotional wurde. Aber die Autorin hat wieder völlig übertrieben und damit alles verhunzt. Auch wie schnell Allison dann wieder alles vergeben und vergessen kann, als ob das vorher nicht passiert wäre und sie wieder glücklich und zufrieden ist. Das passte so schnell einfach nicht zu den Geschehnissen, die ich natürlich wieder nicht ausführen kann, ohne zu spoilern. Aber der Leser wird dann schnell wissen, was ich meine.

Fazit: Alles in allem kann ich dieses Buch nur Leuten empfehlen, die nichts gegen völlig übertriebenen und unglaubwürdigen Kitsch haben, der auch zu den unmöglichsten Momenten kommt. Für mich war das Buch leider eine einzige Enttäuschung und daher kann ich dem Buch nur gut gemeinte zweieinhalb Sterne für den guten Schreibstil, die Emotionen beim Drama im letzten Teil (sofern man den Kitsch weglässt) und einen sehr gelungenen Simon, ohne den das Buch wirklich sehr öde geworden wäre, geben. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, gehe ich auf zwei Sterne runter, da es für mich einfach kein drei-Sterne-Buch ist und ich damit anderen Büchern nicht gerecht werden würde.

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Schöner Fantasyroman mit einer realistischen Liebesgeschichte

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Mit „Knochendiebin“ von Margaret Owen ist der Autorin ein wirklich gutes Buch gelungen, auch wenn es einen Makel hat, den ich gleich ausführlich erläutern werde. Ich kann das Buch aber allen empfehlen, ...

Mit „Knochendiebin“ von Margaret Owen ist der Autorin ein wirklich gutes Buch gelungen, auch wenn es einen Makel hat, den ich gleich ausführlich erläutern werde. Ich kann das Buch aber allen empfehlen, die eine interessante Fantasygeschichte mögen und auch kein Problem damit haben, dass es durchaus romantisch zugeht.
Der Einstieg in das Buch war einerseits wirklich einfach, denn der Schreibstil ist sehr angenehm und man ist auch direkt mitten im Geschehen, und andererseits recht schwer. Denn die Autorin erklärt viel zu wenig über die Welt, in der es verschiedene Kasten gibt, die die unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft aufzeigen, und der sogenannte Seuche, die die Menschen heimsucht und zu denen die Krähen, zu der die Hauptprotagonistin Stur gehört, gehen müssen, um die Leichen zu verbrennen, damit diese nicht ausbricht. Ich habe auch bis zum Ende nicht verstanden, woher diese Seuche kommt, ob diese einfach eine normale Krankheit ist oder ob diese etwas mit den Eigenschaften der Kasten zu tun haben. Die Autorin hätte es dem Leser mit einigen Erklärungen sehr viel einfacher machen können. Einige Fragen, wie zum Beispiel wie die Krähen zu ihren doch sehr ungewöhnlichen Namen kommen, werden sogar erst gegen Ende erklärt. Das ist ein wenig schade und wirkt sich eben doch etwas negativ aus.
Die Handlung selbst ist aber durchaus sehr interessant und spannend gestaltet, auch wenn die Reise einem manchmal etwas lang vorkommen kann. Allerdings passiert dort so viel, dass es das wieder ausgleicht, auch wenn es keine sonderlich großen Überraschungen gibt. Die Geschehnisse und die Gespräche bringen Spannung und Unterhaltung rein und das eine oder andere mal musste ich durchaus schmunzeln. Gerade wenn die Krähe Stur und der Habicht Tavin sich unterhalten. Die beiden Charaktere, deren Chemie von der ersten Begegnung durchaus zu spüren ist, finde ich sehr gut gelungen, denn sie sind durchaus recht vielseitig. Beide sind so unglaublich verschieden, alleine schon von ihrer Kaste her, und doch haben sie beide sehr viel gemeinsam, wie ihre Aufopferungsbereitschaft für ihre Liebenden. Aber auch die anderen Charaktere gefallen mir gut, wie der Prinz Jasimir, der oft sehr egoistisch und naiv rüberkommt, der aber auf der langen Reise auch durchaus viel dazu lernt, oder die anderen Krähen. Jeder Charakter ist anders gestaltet, was ich sehr schön finde.
Die Liebesgeschichte finde ich schön in die Handlung reingeflochten und sehr rund, da sie nicht überhastet passiert. Sie entwickelt sich über eine längere Zeitspanne und über die Hürden, die die Gruppe nehmen muss. Die Gespräche führen dazu bei, dass sie sich langsam annähern und sich besser verstehen, immerhin sind anfangs doch deutliche Vorurteile und eine gewisse Abneigung spürbar, gerade bei Stur. Aber da alles so langsam und für den Leser nachvollziehbar passiert, wirkt diese Liebesgeschichte sehr realistisch.
Alles in allem hat Margaret Owen ein tolles Buch geschrieben, was ich wirklich sehr empfehlen kann und ich hoffe, dass bald der zweite Teil veröffentlich wird. Ich gebe dem Buch viereinhalb Sterne, denn den halben muss ich wegen der fehlenden Erklärungen abziehen. Auf Portalen, die keine halben Sterne haben, vergebe ich aber die vollen fünf, da mir das Buch eben wirklich gut gefallen hat und mir vier zu wenig vorkommt.

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Veröffentlicht am 04.12.2019

Gelungener Auftakt der Reihe rund um die Bianco-Brüder

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Ich liebe „Flirting with fire“ von Piper Rayne. Ich habe von der Autorin bisher schon zwei Bücher gelesen und ich war mir recht sicher, dass mir auch dieses gefallen wird und ich hatte recht. Und es ist ...

Ich liebe „Flirting with fire“ von Piper Rayne. Ich habe von der Autorin bisher schon zwei Bücher gelesen und ich war mir recht sicher, dass mir auch dieses gefallen wird und ich hatte recht. Und es ist sogar noch besser! Ich liebe die Dynamik der Bianco-Brüder. Immer wieder ziehen sich die drei auf, was mich immer auf neue schmunzeln oder gar lachen ließ. Die drei sprühen nur so vor Witz und Charme, wobei der jüngste Luca an seinem Charme noch ein wenig arbeiten muss. Daher freue ich mich schon auf die folgenden zwei Bücher, die sich um Cristian, dem Polizisten, und Luca, dem Sanitäter, drehen. Sie alle drei sind je ein Jahr auseinander und schon auf der Highschool sehr beliebt gewesen. Und während gerade Cristian und Mauro erwachsen und verantwortungsbewusst geworden sind, geht Luca gerne an seinen freien Tagen feiern.
Mauro, der in diesem Teil der Hauptprotagonist ist, ist Feuerwehrmann und hat bei einem Einsatz seinen besten Freund verloren. Doch er sehnt sich neben seinem Beruf noch nach einer anderen Aufgabe und will ein renovierungsbedürftiges Haus ersteigern und es wieder tüchtig bekommen, um es anschließend mit Gewinn zu verkaufen. Bei der Auktion trifft er Maddie wieder, die in der Highschool in ihn verliebt war, was diesem allerdings nicht bewusst ist. Außerdem hatte Maddie ihn einige Tage zuvor bei einer Auktion für einen guten Zweck ersteigert. Das dazugehörige Date ging gehörig schief und nun haben sie sich auch noch ausgerechnet das selbe Haus zum Ersteigern ausgesucht. Und anstatt weiter gegeneinander zu bieten, werden die beiden Geschäftspartner. Der Beginn einer wunderbaren Geschäftsbeziehung, wären da nicht die elendigen Gefühle.
Mauro gefällt mir wirklich sehr gut. Er ist ein Familienmensch und setzt für andere Menschen sein Leben aufs Spiel. Außerdem möchte er, dass es denjenigen Menschen gut geht, die ihm viel bedeuten. In der Highschool war er sich seinem Aussehen mehr als bewusst und war recht egoistisch, während er nun als 29-Jähriger ausgeglichener ist und es ihm nicht gefällt, wenn man ihm nach dem Mund redet. Daher hat er anfangs ein Problem mit Maddie, die eben in seiner Gegenwart anfangs sehr schüchtern ist, wie auch damals in der Highschool. Doch mit der Zeit wird das besser und sie wird selbstbewusster, auch wenn sie immer wieder mal einknickt, da sie sich nicht für schön genug hält. Ihre zwei Freundinnen, die in den folgenden Bändern die Hauptprotagonistinnen werden, und mit denen sie zusammen wohnt, bauen sie immer wieder auf. Gerade gegenüber den beiden kommt Maddie oft wie die graue verschüchternde Maus rüber. Aber das zeigt eben wie unterschiedlich die drei jungen Frauen sind.
Auch der Schreibstil ist wieder sehr schön und die Seiten fliegen nur so dahin, sodass ich das Buch nicht weglegen konnte. Ich werde mir auch auf jedenfall die anderen Bänder besorgen, da gerade der Humor unglaublich unterhaltsam ist, auch mit den T-Shirts der Brüder, da ihre italienische Mutter die Sprüche, die darauf sind, nicht ganz versteht, womit die drei dann mit zweideutigen Sprüchen zu ihren jeweiligen Jobs herumlaufen. Mit Unterhaltung, Humor, Romantik und mit einem Hauch Erotik weiß Piper Rayne einfach zu brillieren und dafür gibt’s fünf Sterne von mir.