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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2018

Schöner Start der Triologie

Cambion Chronicles - Violett wie die Nacht
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Ich habe dieses Buch (Wirklich das Buch,nicht das Ebook) und Band zwei zufällig im Angebot gefunden gehabt und da mich die Inhaltsangabe interessiert hat,habe ich gedacht: Kaufen wir es doch mal.
Ich finde ...

Ich habe dieses Buch (Wirklich das Buch,nicht das Ebook) und Band zwei zufällig im Angebot gefunden gehabt und da mich die Inhaltsangabe interessiert hat,habe ich gedacht: Kaufen wir es doch mal.
Ich finde die Story wirklich sehr interessant und auch schön geschrieben. Ich bin sonst der Vampier- oder Magierfreund,aber hier kommt weder das eine noch das andere vor,sondern Dämonen,die in einem Menschenkörper leben und sich von Menschen ernähren,jedenfalls von deren Energie. Wer die Serie Charmed kennt,kann sich darunter sicherlich gut was vorstellen. =) Ich finde es ist mal etwas anderes,vor allem ist Samara,kurz Sam,erstmal nur neugierig auf Caleb,denn er ist eben einfach anders,aber sie ist nicht direkt Hals über Kopf in ihn verliebt,wie es bei anderen Büchern der Fall ist. Es entwickelt sich allmählich,vor allem durch die ganzen Ereignisse,die passieren und das sind wirklich einige. Vor allem der Schluss hat es in sich und lässt einen auf Band zwei freuen.
Ich habe das Buch wirklich sehr schnell durchgelesen,weil ich es sehr unterhaltsam fand und auch oft schmunzeln musste,was in einem Wartezimmer in einer Arztpraxis ein wenig komisch kommt,aber wen kümmerts. xD
Das einzige Defizit finde ich,dass es bei Sam ein wenig hin und her war. Mal war es "Ich finde es neugierig,was er ist und ich will ihm helfen damit umzuegehn" und dann ging es zu einem "Ich weiß nicht,ob ich damit umgehen kann",nur um wieder zu dem ersten zurückzuspringen. Und das war öfters mal der Fall. Fand ich ein wenig anstrengend,weswegen es auch einen Punkt abzzug gibt. Aber sonst kann ich das Buch nur empfehlen,vor allem weil auch gerade Sam´s Eltern durchaus amüsant sind.

Veröffentlicht am 30.07.2018

Viel zu sexlastig

This is War - Travis & Viola
3

This is war ist der erste Band eines Zweiteilers und erst das letzte Drittel hat es geschafft, dass ich Interesse am Verlauf hatte, was einfach viel zu wenig ist…
Man kommt gut und leicht in die Geschichte ...

This is war ist der erste Band eines Zweiteilers und erst das letzte Drittel hat es geschafft, dass ich Interesse am Verlauf hatte, was einfach viel zu wenig ist…
Man kommt gut und leicht in die Geschichte hinein und der Anfang wirkt durchaus amüsant, denn Viola hasst Travis und dementsprechend gibt es immer wieder Kommentare gegen ihn, was anfangs noch erheiternd ist. Doch diese Kommentare arten ziemlich aus und jeder zweite Satz ist später nur noch beleidigend. Wird sich nicht bis aufs Blut getriezt, dann geht es um Sex. Etwa 80 Prozent des Buches dreht sich darum, weil Travis ein sehr begehrter Kerl ist. Egal wo er ist, die Frauen fliegen auf ihn. So schläft er mit der Tochter seines Bosses in seiner Arbeit, im Fitnessstudio legt er die nächste flach und jeden Abend kommt eine andere zu ihm nach Hause. Sex, Sex, Sex. Dass das Buch ein Jugendbuch sein soll, merkt man kaum. Ich dachte zeitweilig, dass ich ein Erotikbuch lesen würde. Vor allem weil es teilweise ausartet, sodass in einer Szene Travis seiner Sexpartnerin die Kehle zudrückt und das als stimulierend bezeichnet wird. Ich glaube dagegen ist 50 Shades of Gray fast schon ein Kinderbuch, um es übertrieben zu sagen. Um ehrlich zu sein, habe ich von dem Buch viel mehr erwartet. Mehr Story, weniger Sex. Es ist nicht so, dass ich keinen Sex in Büchern mag, aber es kommt auf die Qualität an und nicht auf die Quantität und hier wurde der Schwerpunkt definitiv falsch gelegt.
Die Story, die zwischendurch aufgeblitzt ist, konnte nur teilweise überzeugen. Die Flashbacks fand ich sehr gut gelungen und hätte mir gerne noch mehr davon gewünscht, eben weil das die Highlights des gesamten Buches waren. Die restlichen Szenen waren gewöhnungsbedürftig. Wie schon erwähnt fand ich die Wortgefechte anfangs noch recht erheiternd, aber dann wurde es doch einfach zu viel des Guten. Immer dieses „Arschloch“, „Ich hasse dich“ und den Mittelfinger raus waren irgendwann nur noch nervig und es kam immer wieder wie ein Kindergarten rüber. Dabei wird Viola immer als so vernünftig, teilweise als spießig dargestellt. Aber davon hat man nicht wirklich etwas gesehen. Und Travis ist der Aufreißer schlechthin, auf den jede Frau steht und er weiß das. Travis war mir aber durchaus lieber als Viola, die einfach nur noch anstrengend war.
Das Ende wurde aber doch endlich mal zu der Geschichte, die ich erwartet habe und die etwas mehr Tiefgang besaß, sodass es das Buch noch ein wenig gerettet hat, sonst hätte ich wohl lediglich einen Stern vergeben, so sind es immerhin zwei. Vor dem letzten Drittel hatte ich mir gesagt, dass ich den zweiten Teil nicht lesen werde, nun schwanke ich doch, da es sich zum Ende hin eben doch gebessert hat und ich Hoffnungen habe, dass es vielleicht so auch im nächsten Band weitergehen wird. Außerdem gab es einen ziemlichen Cliffhanger, der einen doch auch neugierig macht. Ich werde mich überraschen lassen, was es am Ende bei mir sein wird.

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  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 12.07.2018

Zu viel ungenutztes Potential

Wild Games - In einer heißen Nacht
0

Zu Wild Games habe ich eine zwiegespaltene Meinung. Einerseits finde ich die Idee, das Setting und alles drum herum wirklich sehr toll und interessant, andererseits bin ich doch recht enttäuscht. Diese ...

Zu Wild Games habe ich eine zwiegespaltene Meinung. Einerseits finde ich die Idee, das Setting und alles drum herum wirklich sehr toll und interessant, andererseits bin ich doch recht enttäuscht. Diese Story hatte so unglaublich viel Potential und es wurde einfach zu wenig draus gemacht. Ich weiß nicht, ob dieses Buch nur eine bestimmte Länge haben durfte, da es doch recht kurz wurde, oder aber, ob die Autorin nicht mehr zu sagen hatte oder was auch immer. Jedenfalls wurde in dem recht kurzen Buch sehr viele Sachen geradezu reingestopft und angesprochen, doch meistens nicht wirklich ausgearbeitet, sodass man sich gefragt hat, wieso das nun vorgekommen ist, ob die Erwähnung einen tieferen Sinn besaß, der nicht weiter erläutert wurde oder ob die Autorin keine Lust mehr gehabt hatte, das weiter auszuführen. Außerdem kommen viele Sachen einfach viel zu kurz, wie zum Beispiel Abbys Arbeit, wegen der sie überhaupt erst bei dieser Reality-Show mitmacht. Die wird während der gesamten Show fast gar nicht angesprochen, als ob diese nicht relevant wäre. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Aspekte mehr ausgearbeitet worden wären. Dafür hätte man dann andere wiederrum streichen können, da sie eh nur angeschnitten und damit recht überflüssig wurden.
Die Charaktere sind alle recht unterschiedlich gestaltet, auch wenn man von den meisten Teilnehmern der Show nicht viel mitbekommt. Nur die „Nachbarn“ von Abby und Dean werden dem Leser näher gebracht. Abby und Dean selbst sind sehr interessante Charaktere und gerade die Schlagabtäusche zwischen den beiden sind sehr unterhaltsam, doch leider kommen diese sehr schnell zu einem Ende. Viel zu schnell meines Erachtens, da diese sehr unterhaltsam sind. Allgemein geht die Annäherung der beiden viel zu schnell. Sie sind sich verhasst und im nächsten Moment fallen sie quasi schon übereinander her, überspitzt gesagt. Da hätte ich mir auch ein wenig mehr von erwartet, da ich diese Diskussionen und Streitereien der beiden wirklich geliebt habe. Die waren das Highlight des gesamten Buches. Dass es so schnell ging, verbuche ich unter der Kürze der Geschichte. Was mich dazu zurück bringt, dass man viel mehr daraus hätte machen können und es sicherlich sinnvoll gewesen wäre noch mehr Seiten hinzuzufügen. Die Annäherung der beiden war dafür aber sehr schön beschrieben und man hat die sexuelle Anziehung der beiden immer gespürt.
Ein wenig negativ sehe ich auch Abbys Charakterentwicklung. Ich bin immer froh, wenn ein Charakter eine gewisse Entwicklung mitmacht, immerhin verändert man sich ja durchaus durch gewisse Geschehnisse, aber in diesem Fall fand ich diese nicht sehr gelungen. Am Anfang wirkt Abby stark, kreativ, stur und ein wenig aufmüpfig, aber sie weiß genau was sie kann, was sie will und sie beißt sich dafür auch durch. Sie lässt sich nicht so leicht unterbuttern und genau das mag ich an ihr. Und dann verändert sie sich recht rapide, sodass sie am Ende fast schon in Selbstzweifel versinkt und immer wieder mit sich ringt und sich lieber versteckt, als sich ihren Problemen zu stellen, was man vorher niemals von ihr gedacht hätte. Dies finde ich wirklich sehr schade.
Dean zeigt immer zwei Gesichter und während man ihn am Anfang für einen arroganten, egoistischen Kerl hält, verändert sich die Sicht auf ihn, so näher er und Abby sich kommen, aber dies liegt eben daran, dass das gesamte Buch aus Abbys Sicht geschrieben wird und diese ihn immer sympathischer findet. Bei ihr zeigt er auch immer eine liebevolle Seite, während er, sobald andere dabei sind und wenn die Kameras laufen, auf Distanz zu ihr geht. Er zeigt seine Gefühle für Abby also nur, wenn sie unter sich sind, auch wenn sich das zur Mitte hin ein wenig verbessert.
Was ich wirklich gut gelungen finde, sind besonders die Wettbewerbe, die Abby, Dean und die anderen Teilnehmer zu meistern haben. Da hätte ich mir, gerade ab der Mitte, wo die Beschreibungen doch etwas abnehmen, mehr von gewünscht. Auch gefällt mir der Anfang jedes Kapitels besonders gut, da dort immer ein oder zwei kleine Sätze von Dean stehen, die er bei seinen Interviews gesagt hat. Dadurch erfährt man, was in ihm vorgeht, was sehr interessant ist, da man sonst immer nur Abbys Gedankengänge mitbekommt.
Alles in Allem muss ich sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin. Manchmal ist weniger einfach mehr und damit meine ich nicht die geringe Seitenzahl. Die Autorin hätte entweder einige Sachen rausnehmen sollen oder, wenn sie diese für wichtig empfindet, besser ausschreiben und damit die Seitenzahl nach oben schrauben sollen. Dieses Buch hat so viel ungenutztes Potential, was wirklich schade ist, da die Idee unglaublich gut ist und die Insel mit allem wirklich gut beschrieben wurde. Zudem kamen einige Sachen, wie zum Beispiel Abbys Arbeit, einfach zu kurz. Der Fokus hätte einfach anders gelegt werden müssen. Trotz allem gebe ich dem Buch noch 3 Sterne, da ich alleine diese Idee, die ich bisher noch nirgends gelesen habe, sehr schön finde und es einfach mal etwas anderes ist.

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  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 03.07.2018

Humorvoll, sexy und interessant

Mr Fixer Upper
0

Auch wenn der Titel ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, die Story ist es nicht! Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und finde es unglaublich gut gelungen. Es ist humorvoll, sexy und interessant. ...

Auch wenn der Titel ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, die Story ist es nicht! Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und finde es unglaublich gut gelungen. Es ist humorvoll, sexy und interessant. Gerade dass es mal eine etwas andere Storyline ist, kann hier punkten.

Gannon King ist Tischler mit Leib und Seele und ist mit seiner Schwester zusammen der Star einer Reality-TV-Show, bei der er die Häuser von Menschen mit besonderen Schicksalen von Grund auf saniert. Paige ist Aufnahmeleiterin dieses Formats und gerät mit dem männlichen Star gerne anneinander, immerhin hat dieser ein unglaubliches Temperament. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen ihnen allerdings mehr, was von den Bossen der Show ausgeschlachtet und inszeniert wird.

Ich liebe die Idee des Buches, denn auch wenn es immer wieder etwas zu schmunzeln gibt, werden auch ernstere Themen angesprochen, wie Krebs bei Kindern oder dass Frauen in der Filmbranche nicht gleichberechtigt behandelt und ausgenutzt werden.
Die Charaktere sind sehr vielschichtig und unterschiedlich. Alleine Gannon und seine Zwillingsschwester Cat könnten unterschiedlicher nicht sein. Auch die Nebencharaktere wissen zu brillieren, sei es Paiges recht kühle Mutter oder die Familien, denen das Team der Serie hilft.
Natürlich darf hier auch ein wenig Beziehungsdramatik nicht fehlen, aber dieses wird nicht übertrieben aufgebauscht, sodass es sehr angenehm zu lesen ist. Dazu kommen noch erotische Szenen, die das Gesamtbild perfekt abrunden.
Einen Stern muss ich allerdings für die recht vielen Fehler abziehen. So fehlen Buchstaben oder es sind zu viele, Teile eines Satzes werden wiederholt usw. Das sollte in dieser Häufigkeit nicht vorkommen und mindert ein wenig das Vergnügen. Alles in allem kann ich dieses Buch aber wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Zu viel gewollt

Save You
7

Ich muss gestehen, dass ich von diesem Band ziemlich enttäuscht bin. Ich habe den ersten Band wirklich regelrecht verschlungen und fand ihn richtig gut. Vielleicht hatte ich deswegen an den zweiten Band ...

Ich muss gestehen, dass ich von diesem Band ziemlich enttäuscht bin. Ich habe den ersten Band wirklich regelrecht verschlungen und fand ihn richtig gut. Vielleicht hatte ich deswegen an den zweiten Band eine zu hohe Erwartung. Irgendwie wird es zunehmend zu einer Soap. Übertriebene Dramatik, man muss alles mögliche hineinquetschen, sodass es fast schon erzwungen wirkt, was ich sehr schade finde.
Zu allererst muss man scheinbar jeden mit irgendwem verkuppeln, dass jeder auch sein Happy End im dritten Band dann bekommt. Gut, davon ist man noch weit entfernt, aber man merkt ganz deutlich, in welche Richtung es gehen wird. Ich habe ganz sicher nichts gegen Happy Ends, im Gegenteil, aber man muss nicht für einen Haufen Leute künstlich etwas erschaffen und erzwingen.
Im ersten Teil gab es nur zwei Sichtweisen: Die von James und die von Ruby. Das war recht angenehm, weil die Story ja auch um die beiden gegangen ist und die Geschehnisse drum herum eben kleine Nebengeschichten waren, die das Ganze aufgepeppt haben, wie eben Lydias Schwangerschaft. In diesem Band kommen noch die Sichtweisen von Ember und Lydia hinzu. Einerseits ist das durchaus interessant, weil man nun aus deren Sicht einmal sieht, wie sich Ruby und ganz besonders James verhalten und was deren Aktionen in den anderen auslöst. Aber auch hier wurde mir persönlich das Ganze doch zu viel. Lydia kam am Anfang ein wenig zu viel vor, in der Mitte wurde sie hingegen nur einmal kurz erwähnt und am Ende war sie dann wieder sehr präsent. Vielleicht hätte man das ein wenig mehr aufteilen können, so war es dann doch sehr gewichtig. Mit Embers Sichtweise wurde ich überhaupt nicht warm. Ich mag diesen Charakter wirklich gerne, vor allem weil sie anders ist und dazu auch steht. Das gefällt mir sehr gut. Aber ihre Sichtweise wirkt, wie so vieles in diesem Band, reingezwungen. Als ob man einfach zu viel wollte. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Geschichte nun in viel zu viele verschiedene Richtungen läuft, was es irgendwie schwer macht, sich ganz darauf einzulassen. Es scheint so, als würden es nun drei Geschichten in einer geben. Und da der Fokus nun auf diesen Geschichten liegt, kommt anderes zu kurz. Vor allem Alistar und Kesh. Ich denke jeder erwartet da nach dem ersten Band eine Entwicklung, in welche Richtung auch immer, aber hierbei wird man enttäuscht. Die beiden kommen kaum vor und wenn nur am Rande, wenn sich die Jungs mal kurz treffen. Um die Beziehung geht es nur in einem kleinen Miniabsatz und da passiert an sich auch nichts. Finde ich sehr schade. Gerade bei den beiden war man auch neugierig, wie es sich weiterentwickelt, aber wahrscheinlich muss man da auf den dritten Band warten, aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass die beiden dann auch nur nebenbei abgehandelt werden. Dabei bieten die beiden durchaus Stoff für mehr.
Sicherlich gibt es nicht nur schlechtes. So finde ich gerade die zwei vorkommenden Bälle wieder sehr schön beschrieben und da wünscht man sich glatt, selbst auf diese Schule zu gehen und solche Feste zu feiern. Außerdem gefällt mir die Freundschaft zwischen Ruby, Ember, Lin und Lydia sehr gut, die sich in dem Band aufbaut und entwickelt. Die Annäherungen zwischen James und Ruby finde ich ebenfalls schön, denn er lässt ihr die Zeit, die sie braucht und überfordert sie nicht, auch wenn er ihr durchaus zeigt, dass sie ihm wichtig ist. Außerdem merkt man in ihren intimen Momenten, dass da immer noch mehr zwischen ihnen ist und das Knistern kann man durchaus spüren. Ich finde daher, dass das in einem richtiges Tempo vonstatten geht. Und Percy: Er entwickelt sich zu einem meiner Lieblingscharaktere. Ich liebe diesen Mann einfach, der ein großes Herz hat und für die Zwillinge einfach nur das Beste will.
Ich muss gestehen, dass mich Band drei nun nicht sonderlich reizt. Gerade weil das Ende mir alles ruiniert hat. Natürlich habe ich einen Cliffhanger erwartet, aber das ist mir zu übertrieben und ja, sogar ein wenig unrealistisch, wenn ich ehrlich bin. Die Person, die da mit involviert ist und die ich natürlich nicht nennen werde, enttäuscht mich charakterlich sehr und hätte ich so nicht eingeschätzt und es passt auch ehrlicherweise nicht. Da wären wir wieder bei dem Thema Soap und zu viel Dramatik hineinquetschen…
Laut der Autorin kommen im dritten Band noch mehr Sichtweisen dazu und ich kann mir kaum vorstellen, wie das noch werden soll. Ich finde es jetzt schon zu überfüllt und der Augenmerk weicht viel zu sehr von James und Ruby ab. Ich hoffe die Story wird im dritten Band nicht noch mehr in verschiedene Richtungen zerrissen.

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