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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2017

Immer mehr Todesengel...

Fullmoon wo sagashite 02
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... und damit immer mehr Spaß. Izumi und Jonathan,die am Ende des 1. Bandes kurz auftauchten,sind nun ebenfalls mitten im Geschehen und es wird immer unterhaltsamer,auch wenn sich die Todesengel gegenseitig ...

... und damit immer mehr Spaß. Izumi und Jonathan,die am Ende des 1. Bandes kurz auftauchten,sind nun ebenfalls mitten im Geschehen und es wird immer unterhaltsamer,auch wenn sich die Todesengel gegenseitig sabotieren.
In diesem Band kommt erstmals auf,wie sich die Todesengel selbst sehen und dass ihr "Leben" nun eine Strafe Gottes ist,doch Mitsuki weigert sich das ebenfalls so zu sehen.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Absolut lesenswert

Fullmoon wo sagashite 01
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Fullmoon wo sagashite ist mit TimeStrangerKyoko mein absoluter Lieblingsmanga oder besser Lieblingsreihe,immerhin besteht Fullmoon aus sieben Bändern und jeder ist es wert gelesen zu werden. Arina Tanemura ...

Fullmoon wo sagashite ist mit TimeStrangerKyoko mein absoluter Lieblingsmanga oder besser Lieblingsreihe,immerhin besteht Fullmoon aus sieben Bändern und jeder ist es wert gelesen zu werden. Arina Tanemura verbindet Humor,Liebe und Dramatik zu einem Meisterwerk. In jedem Pinselstrich merkt man auch die Liebe zu den Charakteren.
Im ersten Band lernt man die Hauptfigur Mitsuki und ihre Lebensumstände kennen. Die Beziehung mit ihrer Großmutter,bei der sie seit dem Tod ihrer Eltern lebt,ist nicht die beste und Mitsuki sehnt sich danach zu singen. Da tauchen die Todesengel Takuto und Meroko auf und Mitsuki,die laut den beiden in einem Jahr sterben wird,schafft es einen Deal mit ihnen einzugehen. Und damit beginnt die unterhaltsame Fahrt im Showbiz.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Gute Unterhaltung und humorvolle Gespräche

Wie wird man einen Herzog los in zehn Tagen
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Was sich neckt,das liebt sich - Dieser Spruch scheint in viele Romane zu passen,doch in dem Roman "Wie wird man einen Herzog los in 10 Tagen" bekommt er fast schon neue Ausmaße.
In diesem Buch geht es ...

Was sich neckt,das liebt sich - Dieser Spruch scheint in viele Romane zu passen,doch in dem Roman "Wie wird man einen Herzog los in 10 Tagen" bekommt er fast schon neue Ausmaße.
In diesem Buch geht es um Lady Lucy Uptown,die ihrer besten Freundin Lady Cassandra Monroe versprochen hat dem Umwerben des Herzogs Derek Hunt, Duke of Claringdon, zu unterbinden, und dem Herzog selbst.
Die erste Begegnung der beiden beginnt vielversprechend: Lucy versteckt sich in einem Gebüsch und soufliert ihrer Freundin Cass,was sie dem Herzog sagen soll. Doch aufgrund Lucy´s spitzer Zunge kommt Derek schnell hinter das Versteckspielchen und zerrt Lucy aus ihrem Versteck - der Beginn einer wunderbaren Feindschaft. Denn beide können sich nicht leiden und geraten immer wieder aneinander, auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise, die sogar zu einem Wettkampf ausartet.

Valerie Bowman hat mit diesem Roman genau meinen Geschmack getroffen. Man ist von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und fragt sich,wie es weiter geht. Sicherlich ist vieles vorhersehbar,tut dem Roman aber keinen Abbruch,sondern man fragt sich,womit die beiden Streithähne sich als nächstes in den Haaren liegen. Auch die Nebencharaktere sind gut beschrieben und streuen noch weitere humorvolle Momente ein. Offen gebliebene Fragen machen neugierig auf die nachfolgenden Romane,die hoffentlich ebenfalls ins Deutsche übersetzt werden.

Einen Mangel gibt es dennoch: Zwischendurch fehlt mal ein Wort oder es ist ein Schreibfehler drin,aber sowas kommt in jedem guten Roman mal vor. Außerdem gibt es viele sehr kurze Kapitel. Das kürzeste betrug zwei Seiten,was mir persönlich ein Dorn im Auge ist,aber das ist Meckern auf hohem Niveau und daher auch kein Punktabzug wert.

Veröffentlicht am 05.04.2024

Tolle Charaktere und Storyentwicklung

Star Bringer
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Bei „Star Bringer“ von Tracy Wolff und Nina Croft hatte ich vor dem Lesen etwas Angst, da das Buch mit einer LGBTQ+-Romance angekündigt wurde und es mir bei solchen Büchern oft so vorkommt, als würde man ...

Bei „Star Bringer“ von Tracy Wolff und Nina Croft hatte ich vor dem Lesen etwas Angst, da das Buch mit einer LGBTQ+-Romance angekündigt wurde und es mir bei solchen Büchern oft so vorkommt, als würde man etwas erzwingen wollen, damit man den Geschmack von jeden trifft. Zum Glück war ich schnell beruhigt, weil mich das Buch direkt fesseln konnte und ich gerade Kali und Ian in mein Herz geschlossen habe, vor allem wenn sie zusammen interagiert haben.
Kali ist die Prinzessin der neun Planeten und das erste Mal in offizieller Funktion außerhalb des Palastes unterwegs. Doch dies wird zum Desaster, als die Raumstation angegriffen wird und explodiert. Kali überlebt nur, weil der Misanthrop Ian sie rettet. Aber die beiden sind nicht alleine, denn in ihrem Raumschiff sind sie eine bunt gemischte Truppe von der Rebellin Beckett bis zur Hohepriesterin der Schwesternschaft des Lichts Rain und am Anfang ist sehr viel Argwohn zwischen den Charakteren, gerade zwischen Kali und Beckett, da die Rebellen Kalis Vater ermordet haben und gegen die Königsfamilie vorgehen. Im Verlauf des Buches entwickeln sich aber Freundschaften, was mir gut gefällt. Man lernt die Charaktere besser kennen, was vor allem daran liegt, dass fast jeder Kapitel aus seiner Sichtweise bekommt. Es entstehen Romanzen zwischen Rain und Beckett und Ian und Kali. Gerade letztere fand ich sehr schön. Die beiden habe ich zusammen einfach geliebt, denn sie haben sich so viel geneckt und die Unterhaltungen waren immer sehr unterhaltsam, gerade anfangs. Die beiden waren einfach meine Lieblingscharaktere und da hat die Chemie einfach gestimmt gehabt. Beim Lesen habe ich das einfach sofort gespürt. Auch andere Charaktere mochte ich extrem gerne, wie Max oder auch Merrick. Mit Rain und Beckett kam ich nicht so ganz klar, obwohl es mit Beckett besser wurde, aber Rain war bis zum Ende hin nicht meines. Sie war unfassbar naiv, manchmal fast schon dümmlich. Natürlich ist sie sehr behütet aufgewachsen und sie möchte nun eine andere Welt kennenlernen, aber wenn alle in Gefahr waren, fand sie das meist total toll, anstatt Bedenken zu haben und ihre Kapitel fand ich meistens eher anstrengend und war froh, wenn diese rum waren. Zum Ende hin wurde es zwar besser, weil auch sie sich, wie die anderen Charaktere auch, weiterentwickelt hat, aber dennoch blieb sie diejenige, mit der ich am wenigsten anfangen konnte.
In der Story selbst gab es immer wieder actionreiche Momente, da die Crew von vielen Feinden gejagt wurde und sie daher oft in Gefahr geraten sind und es auch oft knapp wurde, aber auch wenn es ruhigere Momente gab, da sie nur in ihrem Raumschiff herum geflogen sind, gab es nur wenige Szenen, die ich wirklich langweilig fand und das waren nur Rains Gedanken, wie ich schon erwähnt hatte. Die Seiten wurden gut genutzt, um die Entwicklung der Charaktere, aber auch der Beziehungen untereinander zu zeigen, sei es in den Romanzen als auch als Freunde oder sogar zwischen Kali und Beckett, die verfeindet waren und sich anfangs abgrundtief gehasst hatten. Es war wirklich spannend zu lesen und die Entwicklungen, die das Buch genommen hat, fand ich sehr gut gelungen und spannend. Ich gebe „Star Bringer“ viereinhalb Sterne. Auf Portalen, bei denen es keine halben gibt, runde ich allerdings auf vier ab, da es für fünf nicht reicht, weil es zu viele Kapitel von Rain gab, mit der ich leider nicht warm wurde.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Schöne Zeitreise auf die Titanic

A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic
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„A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic“ von Kira Licht ist der erste Teil einer Dilogie, in der Lilly deGray mit ihrem Vater durch die Zeit reist, um Gegenstände zu besorgen, die verloren gegangen ...

„A Spark of Time - Rendezvous auf der Titanic“ von Kira Licht ist der erste Teil einer Dilogie, in der Lilly deGray mit ihrem Vater durch die Zeit reist, um Gegenstände zu besorgen, die verloren gegangen sind. Doch nachdem ihr Vater bedroht wird, muss sie einen Auftrag auf der Titanic alleine annehmen. Zum ersten Mal auf sich alleine gestellt, nimmt sie die Rolle eines Dienstmädchens einer Gräfin an, die alles andere als einfach ist. Und dann gibt es noch Ray. Ein Passagier der ersten Klasse, der Gefühle in ihr auslöst und je näher der Untergang der Titanic rückt, umso schwerer fällt es Lilly eine Entscheidung zu treffen. Denn die Zeitreisenden haben einen Kodex. Wird sie diesen für Ray brechen und ihm das Leben retten?
Ich habe schon einige Bücher von Kira Licht gelesen und auf diesen war ich besonders gespannt, da ich alleine schon das Cover richtig toll finde, aber mich der Klapptext besonders anspricht. Eine Zeitreise auf die Titanic klingt besonders spannend und Lilly muss dort etwas finden. Jeder kennt ja den Verlauf der Geschichte zum Untergang der Titanic und daher wusste ich auch, dass ihr für diesen Auftrag nicht viel Zeit bleibt. Und dann kommt ja noch die Ablenkung in Gestalt von Ray dazu. Ich war sehr gespannt. Es hat ein wenig gedauert, damit die Geschichte Fahrt aufnimmt, aber es brauchte auch etwas Zeit, damit erklärt wird, was Lilly und ihr Vater machen, wie es zu der Situation mit den Geldproblemen, in die ihr Vater geraten ist, kommt und alles, daher fand ich das völlig in Ordnung. Es wurde dann aber richtig spannend, als Lilly ihre Rolle als Dienstmädchen angenommen hat und auf der Titanic war. Kira Licht hat eine gute Recherche betrieben und Charaktere eingearbeitet, die auch wirklich auf diesem Schiff waren, was ich toll fand. Diese werden hinten im Buch auch genauer beschrieben. Auch sonstige Details, wie die Konstruktion der Titanic, sind sehr gut recherchiert, was diesem Buch einen historischen Flair gibt.
Die Romanze zwischen Lilly und Ray baut sich im richtigen Tempo auf. Die beiden haben von Anfang an eine gewisse Anziehung zueinander, was mir gut gefällt, aber ohne gleich zu viel zu sein. Auch wenn sie nur wenige Tage zusammen haben, kommt nichts übereilt rüber, sondern harmonisch und natürlich. Auch die Beziehungen zu anderen Charakteren, wie zwischen Ray und seinem Vater oder Lilly und der Gräfin, werden gut dargestellt und alles hat seine eigene Dynamik. Die Story selbst nimmt immer wieder ungewöhnliche Wendungen und auch wenn vieles vorhersehbar ist, hat es mir sehr gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Ich gebe dem Buch viereinhalb Sterne und freue mich auf den zweiten Band. Auf Portalen, bei denen es keine halben Sterne gibt, vergebe ich fünf.

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