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Veröffentlicht am 26.03.2018

Über die Wichtigkeit des Wassers

Die Geschichte des Wassers
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Die vom Leben gezeichnete Norwegerin Signe lebt auf einem Boot und trotzt den Wellen, wie sie schon zuvor alle Hürden in ihrem Leben getrotzt und sich zu einer starken Einzelkämpferin entwickelt hat. Als ...

Die vom Leben gezeichnete Norwegerin Signe lebt auf einem Boot und trotzt den Wellen, wie sie schon zuvor alle Hürden in ihrem Leben getrotzt und sich zu einer starken Einzelkämpferin entwickelt hat. Als der wertvolle und voller Erinnerungen behaftete Eisberg Blåfonna zerstört werden und an die reichen Scheichs als Kristallwasser in ihren Getränken verkauft werden soll, trifft Signe eine folgenschwere Entscheidung, wie schon oft zuvor in ihrem Leben. Über 20 Jahre später kämpfen David und seine Tochter Lou um ihr Überleben, denn bis auf die Wasserländer sind große Teile Europas ausgetrocknet und eine gefährliche Dürre hat sich ausgebreitet. In einem Flüchtlingslager träumen sie von einer besseren Zukunft und von der Rückkehr des so lebensnotwendigen Wassers...

Die Geschichte ist in zwei Teilen aufgeteilt. Einmal erfährt man viele Geschehnisse aus Sicht von Signe, die mit ihrem Boot die Meere erobert und aus Sicht des jungen Vaters David, der in einem Lager in Frankreich im Jahre 2041 festsitzt und auf die Ankunft seiner verschwundenen Frau und seines Sohnes wartet. Signe ist eine sehr eigensinnige Frau, die rebellisch gegen alles vorgeht, auf Demos mitläuft und bis ans Ende gegen alles kämpft ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Durch ihre Andersartigkeit wird sie schnell durch soziale Gruppen ausgeschlossen und sie selber trägt auch dazu bei durch ihr ungehaltenes Wesen und ihr Verhalten. Einerseits ist sie sehr willensstark und macht auf Probleme aufmerksam bzw. erschafft diese auch, die die meisten anderen nicht als solche wahrnehmen. Bezüglich ihrer Familie, ihres Freundes und der andersartigen Ansichten und Meinungen zu gewissen Themen ist sie andererseits ziemlich ignorant und lebt nach dem Motto: Wenn sie die zwischenmenschlichen Probleme und Missverständnisse ignoriert, existieren sie nicht. Durch dieses Verhalten war sie mir leider nicht sehr sympathisch.

David dagegen konnte ich gut verstehen und seine Gedanken, Befürchtungen und Hoffnungen gut nachvollziehen. Aufgrund der prekären Lage muss er für seine Tochter stark sein und Standhaftigkeit vermitteln in einer Welt ,die alles andere als tröstend ist. Auch wenn seine Gedanken oftmals wirr und sprunghaft waren, empfand ich sie als sehr authentisch und sein gesamtes Verhalten in dieser Situation als verständlich und realistisch.

Die Handlungen sind nicht sehr spannend. Bei Signes Parts plätschert sie oft vor sich her und wird durch Erinnerungen und vergangene Erlebnisse ergänzt, die mehr Einblicke über Signe geben und erklären wie sie so wurde, wie sie nun ist Durch die Ungewissheit und die schwierige, zunehmend gewaltbereite Atmosphäre gab es in Davids Teilen mehr spannende Situationen. Super fand ich die Verbindung der beiden Geschichten über Signes verlassenes Boot und den überaus wertvollen „Schatz“, den sie hinterlässt.

Der Schreibstil ist einfach nur toll. Ich mochte die Direktheit und die Unverblümtheit mit der Maja Lunde schreibt. Sie schafft eine tolle Atmosphäre mit nur wenigen Worten, keins davon ist zu viel und es gibt auch keine unnötigen Floskeln wie es in vielen anderen Geschichten anzutreffen ist.Dadurch fliegt man nur durch die Geschichte. Etwas Schwierig waren die Beschreibungen des Bootes und der Nutzung, die mir als Unerfahrene häufig nichts gesagt haben und es daher schwierig war sich die Manöver auf ihrem Boot vorzustellen.


Insgesamt ein tiefgründiger, atmosphärischer Roman, der zwar nicht durch Spannung glänzt, dafür aber ein gewisses Interesse weckt und zwei Schicksale auf wunderbare Weise miteinander verbindet.

Veröffentlicht am 20.03.2018

Geheimnisse, Gefahren und Leidenschaften

Cold Princess
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Die Mafiakönigin Saphira De Angelis regiert mit eiserner Hand über ihren Teil der Stadt Palermo und steht in ewigem Widerstreit mit der anderen, feindlich gesinnten Mafiafamilie unter der Leitung von Guiseppe. ...

Die Mafiakönigin Saphira De Angelis regiert mit eiserner Hand über ihren Teil der Stadt Palermo und steht in ewigem Widerstreit mit der anderen, feindlich gesinnten Mafiafamilie unter der Leitung von Guiseppe. Nach ihrem tragischen Schicksal hat sie Regeln aufgestellt, deren Ausführung sie zu einer mächtigen, gefürchteten und emotionslosen Anführerin machen. Durch ihre teils grausamen und brutalen Taten hat sie sich ihren Platz und Respekt redlich verdient. Doch dann kommt Madox als ihr neuer Leibwächter ins Spiel und langsam beginnt ihre Maskerade, die sie so mühsam erschaffen hat, zu bröckeln und legt ihr Innerstes frei. Hat sie sich doch geschworen niemals wieder Gefühle zu zeigen, sich keine Schwäche zu erlauben, denn die kann tödlich sein, wie sie schmerzlich erfahren musste. Und dennoch hat Madox etwas an sich, dass sie schwach werden lässt. Doch ist Madox wirklich der, der er zu sein scheint?

Das wunderschöne Cover hat mich sofort angezogen und das Buch interessant erscheinen lassen. Mit dem ganzen Glitzer und dem königsblau lässt es eher an eine romantische Liebesgeschichte denken, in der jemand das erkaltete Herz der weiblichen Protagonistin erweichen wird. So in der Art trifft es auf den letzten Punkt auch zu, allerdings ist es keine klassische, romantische Geschichte sondern durch die Mafiaanteile ziemlich brutal und gefährlich, durchsetzt mit Verrat und tödlichen Geheimnissen und einer ganzen Menge Spannung.

Die Atmosphäre ist düster, hart und kalt. Manchmal jedoch durchsetzt durch erotische und heiße Szenen, die gemischt sind mit teils gewalttätigen Handlungen, an der Grenze zur Brutalität. Es handelt sich bei vielen Personen um soldati oder guardie, ausgebildete und äußerst tödliche Kämpfer und Auftragskiller, die alles tun um Saphira zu beschützen.

Die italienischen Begriffe wie famiglia, soldati und guardie bringen den italienischen Flair sehr gut rüber und lassen die Geschichte authentischer wirken. Das ist mir sehr positiv aufgefallen.

Bei Saphira als Protagonistin war ich mir nicht sicher ob ich eher Furcht oder Mitleid empfinden sollte. Vermutlich eine Mischung, denn ihre Vergangenheit hat sie zu dem gemacht was sie heute ist und dadurch haben ihre Taten eine gewisse Rechtfertigung. Wenngleich sie sehr zwiegespalten in Bezug zu ihren Gefühlen ist, da einerseits die kalte, gefühllose Anführerin Saphira auf die emotional getroffene und verletzliche Saphira trifft und sie manchmal im Widerstreit stehen, war sie mir ziemlich sympathisch. Sie kennt Gnade und tötet, wenn, dann nicht grundlos oder aus Spaß. Man kann ihren Gefühlen sehr gut folgen und entwickelt Verständnis für sie und ihre Lage.

Madox ist da etwas Anders. Er ist der Auftragskiller schlechthin und hat alles, was in gefährlich macht. Zudem ist er ziemlich intelligent und folgt nicht blind Befehlen. Einerseits ist da der gefühllose, ja beine psychopathische Killer, der Spaß am Töten hat, aber in einigen Situationen - mit Saphira beispielsweise - zeigt er ganz andere Facetten und kann mitfühlend und sanft sein. Das steht so stark im Widerspruch, dass ich nicht finde, dass er authentisch wirkt. Das passt in dieser Ausprägung der beiden Pole nicht zusammen. Für mich ist das in etwa so, als würde man in einem Thriller einen Mörder haben, der brutal vorgeht und andere tötet, aber bei einem Opfer plötzlich Mitleid hat und es dadurch verschont. Das passt nicht zu ihm und sowas würden die meisten wohl auch nicht lesen wollen, ist die Erwartungshaltung doch eine ganz andere. Aus diesen Gründen hat mich Madox leider nicht ganz überzeugen können.Dennoch kann ich verstehen, dass die Autorin ihn durch die sanfte Seite als Sympathieträger - sofern es möglich ist - darstellen wollte. Das wäre vermutlich nicht geschehen, wenn er durch und durch der Killer wäre, der er in Wirklichkeit ist.

Die Nebencharaktere haben mir größtenteils sehr gut gefallen und waren auch sehr sympathisch ausgearbeitet, bis auf Guiseppe, der so verschlagen und hinterlistig ist, wie es wohl nur ein Mafiaanführer sein kann. Doch im Gegensatz zu Saphira kennt er keine moralischen Grenzen, wenn man davon überhaupt in diesem Milieu reden kann.

Insgesamt hat es mir an den Handlungen allerdings an Spannung gefehlt. Bis auf einige sehr riskante und gefährliche Situationen, plätschert die Geschichte mehr so vor sich her und es passiert einfach nicht so viel Gehaltvolles. Es gibt einige traurige Szenen, die mir nahe gingen und auch einige amüsante Szenen. Voller Leben waren vor allem die erotischen Szenen, die gut eingestreut waren und sehr gut mit dem Rest harmonierten. Manchmal vielleicht etwas Befremdlich, wenn man die Gesamtsituation bedenkt und liest, dass sie sich quasi vergnügen, obwohl gerade dringlichere Dinge anstanden, aber alles in allem passend und abwechslungsreich. Sehr gut kann die Autorin Situationen spannend gestalten und vor allem ausklingen lassen, sodass man sofort wissen will wie es nun weitergeht. Dadurch kommt dann auch der fiese Cliffhanger zustande, der mich quasi dazu zwingt weiterzulesen ;)

Im Vergleich zu meiner Erfahrung mit ähnlichen Geschichten dieser Genremischung hat das Buch durchschnittlich bis gut abgeschnitten. Es ist mal etwas Anderes und definitiv nicht 0815,konnte mich dennoch nicht so überzeugen wie ich es erwartet und mir gewünscht hatte. Das liegt vor allem hat an der zwiegespaltenen Darstellung von Madox und der teils zu langsam voranschreitenden plätschernden Handlung, die einiges an gefährlicher Atmosphäre zunichte gemacht hat und mir das Gefühl gegeben hat, es fehle etwas Entscheidendes um das Buch perfekt und glaubhaft abzurunden.

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  • Thema
Veröffentlicht am 18.03.2018

Ein eisig-feuriges Abenteuer

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Als eines Nachts die Soldaten des gefürchteten Frostkönigs Rasmus in Rubys Dorf einfallen und viele Dorfbewohner dabei umkommen, ist nichts mehr wie zuvor. Als Fireblood ist Ruby eine Gejagte, die in den ...

Als eines Nachts die Soldaten des gefürchteten Frostkönigs Rasmus in Rubys Dorf einfallen und viele Dorfbewohner dabei umkommen, ist nichts mehr wie zuvor. Als Fireblood ist Ruby eine Gejagte, die in den Kerkern des Blackcreek Gefängnisses auf ihren Tod wartet. Doch überraschend wird sie von zwei mächtigen Frostbloods gerettet, die ihr eigentlich feindlich gestimmt sein sollten. Versteckt und beschützt in einer Abtei, offenbart sich Ruby der wahre Plan des leitenden Mönchs Thistle und des unergründlichen Arcus'. Denn der König Rasmus scheint nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein und etwas Dunkles, Mächtiges haust in seinem Thron. So sieht sich Ruby nicht nur mit einer Herausforderung konfrontiert. Während sie lernt ihre Gabe zu kontrollieren, versucht sie hinter die undurchdringbare Fassade von Arcus zu schauen, der mehr zu verbergen hat, als sie ahnt.

Ich liebe fantastische Geschichten mit den Elementen Feuer und Eis und hatte demnach hohe Erwartungen an die magische Seite der Geschichte, die nicht enttäuscht wurden. Die knisternde Atmosphäre zwischen den Frost- und Firebloods wurde sehr gut und schön bildlich beschrieben. Mittels der ganzen Legenden und den landschaftlichen Beschreibungen konnte man vollends in die magische Welt eintauchen. Ersteres fand ich besonders innovativ und angemessen, da es der Welt mehr Magie und Leben einhaucht und viele Möglichkeiten für die zukünftigen Entwicklungen eröffnet. Der Schreibstil ist ziemlich einfach gehalten, sodass sich das Buch schnell lesen lässt. Die Geschichte an sich war nicht sehr überraschend, sondern eher berechenbar und durchschaubar. Dennoch haben die persönlichen Spannungen das wett gemacht. Besonders gut haben mir die recht zurückhaltenden Romance-Elemente gefallen, die zwar eine gewisse Liebesgeschichte zulassen, diese aber geschickt einzusetzen wissen, ohne, dass diese die Oberhand gewinnen. An Spannung und actionreichen Szenen mangelt es nicht. Ruby ist glücklicherweise kein impulsives Mädchen, das immer wieder in Rage gerät, wie ich schon aufgrund ihrer Gabe vermutete. Manchmal ist sie hitzköpfig, aber trotzdem behält sie das große Ganze im Auge. Arcus ist wie erwartet eher kaltherzig, was sich aber in einigen Momenten ganz schnell ändert ;). Sein tiefes Mitgefühl und Verständnis für seine Mitmenschen zeichnen ihn meiner Meinung nach als großen Charakter aus, der nicht plump hinter der großen Macht her ist, sondern hart aber fair handelt. Glücklicherweise ist der Band in sich abgeschlossen und hat keinen Cliffhanger, der den Leser dazu bringt die folgenden Bände lesen zu "müssen". Die offen gebliebenen Fragen möchte ich dennoch im zweiten und dritten Teil ergründen.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Lustig-leichter Liebesroman

Kopf aus, Herz an
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Lillys Traum vom perfekten Leben platzt, als ihr Verlobter sie vor der Hochzeit stehen lässt und untertaucht. Geschockt und verzweifelt entschließt sie kurzerhand ihre Flitterwochen dennoch anzutreten, ...

Lillys Traum vom perfekten Leben platzt, als ihr Verlobter sie vor der Hochzeit stehen lässt und untertaucht. Geschockt und verzweifelt entschließt sie kurzerhand ihre Flitterwochen dennoch anzutreten, jedoch allein. Schon auf dem Flug läuft alles schief und nach einer Verhaftung, findet sie sich mit einem wild aussehenden Kerl mit Tattoos in ihrer Honey Moon Suite wieder. Doch anstatt Trübsal zu blasen, erlebt sie dann die aufregendste und abenteuerlichste Reise ihres ganzen Lebens und entdeckt Empfindungen, die sie nie zuvor gespürt hat.

Der Schreibstil ist mir sofort sehr positiv aufgefallen. Locker leicht und mit sehr viel Humor werden die Situationen aufgelockert und Lillys absurde Ideen und Dramavorstellungen bringen viel pepp und Spaß in die Geschichte, die zusätzlich durch Damiens freche und spontane Art super ergänzt wird. Lilly ist eine sehr geradlinige Person, die klare vorherbestimmte Vorstellungen von sich und ihrem Leben hat. Impulsive oder gar spontane Ideen haben da keinen Platz. Doch merkt sie nicht, dass gerade sowas das Leben spannend und aufregend machen kann. Damien ist das genaue Gegenteil. Ohne Plan lässt er sich in seinem Leben treiben und überrascht den Leser mit seiner positiven und offenen Lebenseinstellung. Eine höchst aufregende Mischung mit ungewissem Ausgang. Die beiden ergänzen sich ganz gut und dank Damien entwickelt sich Lilly in meinen Augen weiter und wächst an ihren Aufgaben, anstatt sich in ihrer Wohlfühlzone zu verstecken und ihr ach so perfektes durchgeplantes Leben weiter zu führen. Lillys Familie ist auch sehr eindrucksvoll und bietet einige abwechslungsreiche amüsante Situationen, auch wenn sie Lilly nicht ganz verstehen, so sind sie immer für sie da. Die Beziehung zwischen ihr und Damien entwickelt sich langsam, bleibt aber mehr oder weniger authentisch und bereitet beim Lesen viel Vergnügen. Die beiden sind immer für Überraschungen gut. bringen andere Seiten des jeweilig Anderen zum Vorschein und beeinflussen sich gegenseitig in positiver Hinsicht.

Eine runde, tolle Geschichte mit sehr viel Humor und Ironie mit zwei gänzlich komplett unterschiedlichen Protagonisten, die zeigen, dass die Perfektion des Lebens in der Imperfektion liegt.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Nette Zusatzgeschichte

Paper Party
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Dieses dünne Büchlein erzählt die Geschichte von Gideon und Savannah, die in der Paper-Trilogie ab und zu erwähnt wird. Gideon versucht Savannahs Vertrauen zurückzugewinnen, als diese plötzlich an den ...

Dieses dünne Büchlein erzählt die Geschichte von Gideon und Savannah, die in der Paper-Trilogie ab und zu erwähnt wird. Gideon versucht Savannahs Vertrauen zurückzugewinnen, als diese plötzlich an den Orientierungstagen des Colleges teilnimmt. Doch kann sie ihm vergeben, nach allem was geschehen ist?

In diesem Band erfährt man mehr über die Zeit als die Mutter der Royal Söhne noch gelebt hat und erlebt mit wie sie sich und ihren Söhnen geschadet hat, sodass Gideons Verhalten und auch das von Easton und Reed nachvollziehbarer erscheinen und auch vieles erklären. Leider werden die genaueren Umstände und Hintergründe ihrer Trennung nicht so detailliert, wie erhofft, erwähnt und vieles bleibt im Dunklen bzw. müsste mithilfe der Trilogie konstruiert werden. Deshalb ist es unbedingt vonnöten die Vorgängerbände zu kennen, da sich vieles ansonsten nicht erschließt. Auch erklärt die Geschichte Savannahs Verhalten gegenüber Ella und beleuchtet es von einer ganz anderen Seiten.

Für Fans der Trilogie ein nettes Extra, welches allerdings nicht im Entferntesten mit der Trilogie um Reed und Ella mithalten kann und nicht relevant für die Geschichte ist, sondern nur andere Perspektiven bietet.