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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2016

Tauche ein in die Welt der Traumdiebe!

Azur
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Azur ist die erfolgreichste Traumdiebin des Landes und schon zu einer Legende unter den Behütern geworden, die versuchen den Traumdieben das Handwerk zu legen.Doch bisher mit mittelmäßigem Erfolg. Immer ...

Azur ist die erfolgreichste Traumdiebin des Landes und schon zu einer Legende unter den Behütern geworden, die versuchen den Traumdieben das Handwerk zu legen.Doch bisher mit mittelmäßigem Erfolg. Immer mehr wird Azur von ihrem skrupellosen Boss und gleichzeitig Stiefvater Saphir zu Diebstählen gezwungen und langsam kommen Azur Zweifel. Was möchte Saphir damit erreichen? Doch nebenher beschäftigen sie noch ganz andere Sorgen. Der gutaussehende Cedric, der mit seinen Freunden Julian, Vincent und Leander oft im Café Rockkitten abhängt, verdreht ihr ganz schön den Kopf. Aber er ist ihr natürlicher Feind. Wer weiß was er mit ihr macht, sollte er die Wahrheit über sie erfahren?

Von Anfang an faszinierte mich die Idee von Traumdieben, die willkürlich Träume stehlen, um Traumperlen zu erschaffen und Menschen zu manipulieren und ich wurde nicht enttäuscht!

Man wird auch gleich in die Welt der Traumdiebe geworfen und erlebt hautnah wie das abläuft.Die Kapitel sind oft aus der wechselnden Sicht von Jess (Azur) und Cedric (Behüter) geschrieben und dadurch erhält man sowohl einen Einblick in Azurs geheimnisumwobenes Leben, als auch in die Gefühlswelt von Cedric. Dieser Wechsel hat mir ganz gut gefallen. Die Ausmaße des Traumhandels sind sehr innovativ beschrieben und können mit dem Drogenhandel in der realen Welt gut verglichen werden. Diese umgesetzte Idee hat mich sehr beeindruckt. Vor allem die teils detaillierte Beschreibung der fiktiven Welt mit all ihrer Schrecklichkeiten, hat mich besser darin einfühlen lassen und mich ganz in ihren Bann gezogen. Natürlich fehlt auch hier keine Liebegeschichte, die sich aber gut nach und nach entwickelt und nicht auf einmal da ist. Diese Beschreibungen gefielen mir auch, obwohl ich normalerweise nicht so der Fan von Liebesgeschichten bin. An Spannung mangelt es auch hier nicht, auch wenn mir leider ein Höhepunkt in der Geschichte fehlte, der die Spannung entlädt. Es gibt zwischendurch immer mal wieder spannende Momente, die ein gleichmäßiges Spannungslevel aufrecht erhalten, aber keine direkte Hinarbeitung auf DEN Moment. Aber das ist eher ein persönlicher Kritikpunkt.

Der Cliffhanger am Ende macht alles noch einmal undurchschaubarer und geheimnisvoller und ich für meinen Teil möchte unbedingt auch noch den 2. Teil lesen. Finde das Buch trotz der kleinen Kritik, sehr gut geschrieben, einfühlsam, authentisch und erfrischend innovativ. Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 03.12.2016

Ein toller Abschluss einer grandiosen 2-teiligen Buchserie! Ein Lesemuss!

Azur
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Erstmals in ihrem Leben sieht Azur alias Jesse einen Lichtpunkt am Ende des langen Tunnels in ihrem Leben. Cedric, der kämpferische Behüter, der sich trotz ihrer Tätigkeit als Diebin in sie verliebt hat ...

Erstmals in ihrem Leben sieht Azur alias Jesse einen Lichtpunkt am Ende des langen Tunnels in ihrem Leben. Cedric, der kämpferische Behüter, der sich trotz ihrer Tätigkeit als Diebin in sie verliebt hat und sie ganz durcheinander bringt. Doch Jesse will mehr, so entschließt sie, sich ganz von Saphir, ihrem skrupellosem Vater abzuwenden, der ihr eigentlich nie ein Vater war. Zusammen mit Cedric und den anderen Behütern Julian, Leander und Vincent, die längst mehr als nur Bekannte sind, kämpft sie still im Heimlichen gegen Saphir und seine Diebesgilde an. Doch ahnt sie nicht, dass dieser Kampf auf jeder Seite seine Opfer fordern wird, mehr sogar als ihr lieb ist...

Der lange erwartete 2. Teil der Azur-Reihe :) ich persönlich finde den Teil um einiges besser als den Ersten. Das Spannungsniveau ist höher und die ehemals verfeindeten Gruppen vertiefen ihre Beziehungen. Sehr gefällt mir, die Tatsache, dass Cedric Jesse die Angst nehmen kann und das sich Jesse sehr weiterentwickelt und -zumindest zum Teil - von ihrer Diebesvergangenheit lösen kann. Langsam Schritt für Schritt entwickelt sich eine Rebellion seitens Jesse, die immer mehr Konturen annimmt. Durch unerwartete Ereignisse, sowie das Eingreifen von gewissen Personen bleibt es spannend und kommt oft anders, als man es erwartet hätte. Der Schreibstil ist, wie auch schon im ersten Teil, flüssig, gut zu lesen und betont sehr die gefühlvollen Momente, ist sehr auf Harmonie bedacht - was man auch an der Sprache deutlich merkt - spart aber an den richtigen Stellen nicht an Grausamkeit. Insgesamt ein tolles Buch, welches ich nur empfehlen kann. Negative Kritik habe ich eigentlich keine. Es ist eine runde, schöne Geschichte mit viel Liebe zu den Beziehungen (vor allem zwischen Cedric und Jesse).

Veröffentlicht am 03.12.2016

Die Jagd geht weiter!

Das Labyrinth jagt dich
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Schon zwei Welten wurden überlebt, doch nur noch 5 von ihnen kämpfen weiter dem Ende entgegen, das nur 1 erreichen kann. Die Welten werden psychologisch ausgereifter und die Schatten der Vergangenheit ...

Schon zwei Welten wurden überlebt, doch nur noch 5 von ihnen kämpfen weiter dem Ende entgegen, das nur 1 erreichen kann. Die Welten werden psychologisch ausgereifter und die Schatten der Vergangenheit liegen wie schwere Schatten über ihnen. Nur wer Mut und Willensstärke beweist und sich nicht von seinen Ängsten beherrschen lässt, wird weiterkommen, in diesem tödlichen Labyrinth...denn es ist ihnen immer einen Schritt voraus.

Nur noch 5 sind übrig und die Welten werden immer undurchschaubarer. Man erfährt mehr über die Vergangenheit von den Jugendlichen. Das Labyrinth scheint Psychospielchen zu spielen, die ziemlich verwirrend sind und nur noch mehr Fragen aufwerfen, auch wenn mir die Welten nicht so sehr gefallen haben, wie im ersten Band. In der ersten Welt gegen Ende habe ich wirklich mitgelitten. Ich fand es schrecklich wie traurig und gebrochen der blonde Junge zurückgelassen wurde. Er tat mir total Leid und ich habe mir gewünscht, er wäre weiterhin dabei geblieben. Alles schien so, als sei es seine Welt, dann kam der Bruch bzw. Streit und alles war vorbei. Da hatte ich Tränen in den Augen. Immerhin war er nicht alleine. Die andere Welt bat schon mehr Spannung und ich konnte nicht vorhersagen wer zurückbleiben muss. Das machte alles ziemlich spannend. Immerhin gab es zwei Liebespaare, die gegeneinander hätten antreten müssen. Das Einzige was mir hier auch fehlte, war die Verfolgung der Wesen aus dem ersten Band. Es gab zwischendurch Anzeichen von ihnen, aber nur akustischer Art und keine genaueren Beschreibungen ihrer Verfolger. Schade eigentlich. Ich hoffe aber, dass das Geheimnis im nächsten Band endlich gelüftet wird.

Veröffentlicht am 03.12.2016

Schöner Abschluss!

Das Labyrinth ist ohne Gnade
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Es sind nur noch drei von ihnen übrig, die in den verbliebenen zwei Welten um das letzte Tor kämpfen. Doch nicht nur ihre Anstrengungen werden stärker, auch das Labyrinth erfindet immer mehr perfide Ideen, ...

Es sind nur noch drei von ihnen übrig, die in den verbliebenen zwei Welten um das letzte Tor kämpfen. Doch nicht nur ihre Anstrengungen werden stärker, auch das Labyrinth erfindet immer mehr perfide Ideen, um sie zu verwirren und aufzuhalten. Die Geister der Vergangenheit tauchen mit nie dagewesener Stärke auf. Können die Verbliebenen ihrer Angst standhalten und sie überwinden? Was erwartet den Letzten hinter dem Tor?

Endlich der letzte Teil und auch die lang herbeigesehnte Auflösung. Irgendwie schon interessant wer am Ende doch durchgehalten hat. Diejenige ,bei der die meisten das eher nicht vermutet hätten, schätze ich mal. Die erste Welt hat mir persönlich nicht so zugesagt, da ich sie ziemlich langweilig fand und auch das Verschwinden von einem der Jugendlichen konnte da nicht mehr viel retten. Seltsam fand ich dann in der nächsten Welt, die mir schon eher zusagte, dass einer der beiden Lebenden einfach in eine Art Schlaf gefallen ist und so nicht mehr die Chance hatte, ans Ziel zu gelangen. Als sei die/der Letzte dazu vorbestimmt gewesen zu überleben. Die Auflösung war dann ziemlich überraschend, wenn mir auch mehr Informationen gefehlt haben, mit denen das Ende - meiner Meinung nach - spärlich abgespeist wurde, aber nun gut. Lesenswert war es auf jeden Fall. Und obwohl das Ende offen geblieben ist, hatte ich ein gutes Gefühl dabei und wusste das sie gerettet werden würden ;)

Veröffentlicht am 03.12.2016

Tanz in das Herz!

Pas de deux: Tanz der Unterwerfung
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Céleste eine aufstrebende Ballettschülerin der nationalen Oper Paris möchte endlich ihren tänzerischen Durchbruch schaffen. Doch dafür braucht sie die Hilfe von der großartigen Ballettlegende Sergej, der ...

Céleste eine aufstrebende Ballettschülerin der nationalen Oper Paris möchte endlich ihren tänzerischen Durchbruch schaffen. Doch dafür braucht sie die Hilfe von der großartigen Ballettlegende Sergej, der ein Meister seines Faches ist. Doch er möchte sie nicht als Schülerin haben und sein seltsames, fast schon kaltes Verhalten ihr gegenüber, schrecken Céleste ab, aber wecken auch eine tief verborgene Sehnsucht, die nur er erfüllen kann.

Da ich Ballet ganz gerne mag, wagte ich mich an dieses für mich unbekannte Genre ran und wurde nicht enttäuscht. Vor allem die ganzen tollen französischen Begriffe des Balletts gefielen mir gut und das Glossar am Ende war da sehr hilfreich :). Céleste war mir gleich von Anfang an sympathisch, auch wenn ich ihre Begierden Sergej gegenüber etwas zu unterwürfig fand. Sergej war für mich ein Buch mit sieben Siegeln, da er schwer zu durchschauen war und man nicht genau wusste, wo man bei ihm war. Später öffnete er sich mehr und man erfuhr sein schweres Schicksal und warum er seitdem nicht mehr tanzte. Die Geschichte entwickelte sich nach und nach in eine romantische Liebesgeschichte und das Ende war zufriedenstellend. Das Genre war für mich neu und unbekannt, aber ich denke das ich sowas öfter mal lesen könnte ;)