Cover-Bild Das Labyrinth ist ohne Gnade
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 22.07.2014
  • ISBN: 9783401067902
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Rainer Wekwerth

Das Labyrinth ist ohne Gnade

Sie sind nur noch zu dritt und sie sind geschwächt. Aber sie wollen überleben - um jeden Preis. Zweifel überschatten den Kampf gegen das Labyrinth, das mit immer neuen Mysterien für die Jugendlichen aufwartet. Ihr mühsam erworbener Teamgeist scheint nicht zu brechen, doch lohnt sich für Jeb, Jenna und Mary der gemeinsame Kampf, wenn nur einer von ihnen überleben kann? Die entscheidende Frage aber wagt niemand zu stellen: Was erwartet den letzten Überlebenden hinter dem sechsten Tor? "Aus dem Labyrinth gibt es kein Entkommen, es hat mir den Schlaf geraubt. Spannender gehts nicht." Ursula Poznanski   "Das Labyrinth erwacht" (Band 1 der Trilogie) wurde ausgezeichnet mit den Leserpreisen "Segeberger Feder" und "Ulmer Unke" sowie nominiert für die Leserpreise "Buxtehuder Bulle" und "Goldene Leslie".    

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2017

Starkes Finale einer nervenaufreibenden Trilogie!

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Noch drei Jugendliche sind im Labyrinth unterwegs, noch zwei Welten müssen sie durchqueren, damit einer von ihnen durch das letzte Tor gehen und in die vertraute Welt zurückkehren kann. Jenna, Jeb und ...

Noch drei Jugendliche sind im Labyrinth unterwegs, noch zwei Welten müssen sie durchqueren, damit einer von ihnen durch das letzte Tor gehen und in die vertraute Welt zurückkehren kann. Jenna, Jeb und Mary finden sich mitten in einem Ozean wieder. Kurz vor dem Ertrinken können sie sich in ein Boot retten, nur um dann von einem Hai angegriffen zu werden. Das Labyrinth zeigt erneut, dass es gnadenlos ist. Doch welcher Jugendliche kann und will bis zum Ende durchhalten? Und was passiert, wenn das letzte Tor durchschritten wird?

Zwei hochspannende Bücher, vier gnadenlose und erschreckende Welten lagen schon hinter mir, als ich „Das Labyrinth ist ohne Gnade“ endlich in den Händen hielt. Jetzt wollte ich unbedingt wissen, wer das Labyrinth verlässt. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mitten im grausigen Geschehen. Die neue Wasserwelt steht den bisherigen in ihrem Schrecken in nichts nach und ich bangte mit den Überlebenden. Die Gewissheit, dass es einer von ihnen nicht in die nächste Welt schaffen kann, ist ein inzwischen bekannter, aber immer noch wirksamer Spannungsfaktor.

Immer wieder habe ich während der Reise durch Labyrinth Vermutungen aufgestellt, wer wohl zurückbleiben muss und wer nicht. Um einige Charaktere tat es mir mehr leid als um andere. Doch die letzten drei Überlebenden waren mir inzwischen allesamt ans Herz gewachsen. Ich habe so viel gemeinsam mit ihnen durchgestanden, dass ich mich von keinem mehr trennen wollte. Umso schwerer fiel es mir, nach einem dramatischen Zuspitzen der Ereignisse erneut Abschied nehmen zu müssen.

Die letzte Welt war entgegen meiner Erwartungen ein kleines bisschen weniger spannend als die vorhergehenden. Der Autor hat sich aber dennoch auch für die letzte Welt etwas ganz besonderes überlegt, das mich zwar nicht atemlos zurückließ, aber berühren konnte. Auf dem Weg zur großen Auflösung verflog auch die letzte Welt daher im Nu.

Schließlich ist der Moment gekommen, in dem ein Jugendlicher es schafft, das letzte Tor zu durchschreiten – ich war ja sowas von neugierig! Hierüber verrate ich natürlich noch nichts, das müsst ihr unbedingt selbst herausfinden. Es wurde aber gut verdeutlicht, dass alles nicht so einfach ist. Viel zu schnell waren aber auch die letzten Kapitel gelesen. Meine Vernunft sagt, dass das eher offene Ende gut zu der geschilderten Situation passt; mein Herz hätte sich gerne noch wenigstens ein paar Seiten mehr gewünscht.

„Das Labyrinth ist ohne Gnade“ steht seinen Vorgängern in nichts nach und hält zwei weitere Welten bereit, die Körper und Geist der letzten Überlebenden bis aufs äußerste fordern. Die Gewissheit, dass nur einer durch das letzte Tor schreiten kann, hielt die Spannung hoch, und auch die Auflösung hat mir gut gefallen. Jugendliche auf der Suche nach einer nervenaufreibenden Dystopie sollten sich die Labyrinth-Trilogie nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Was erwartet den letzten Überlebenden hinter dem sechsten Tor?"

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Hier kommt nun endlich des Rätsels Lösung.

Inhalt:
Nach wie vor gilt seit der ersten Welt, dass die Protagonisten eine konkrete Aufgaben zu erfüllen haben: Nämlich zu überleben.
Es gilt weiterhin, dass ...

Hier kommt nun endlich des Rätsels Lösung.

Inhalt:
Nach wie vor gilt seit der ersten Welt, dass die Protagonisten eine konkrete Aufgaben zu erfüllen haben: Nämlich zu überleben.
Es gilt weiterhin, dass es insgesamt sechs Welten gibt, die sie durchlaufen müssen, um zu einem Tor und damit in die nächste Welt zu gelangen.
Aber: Jede Welt hat jeweils ein Tor weniger als sie Anzahl an Personen sind. D.h. ganz am Ende ihrer Reise wird es nur ein Einziger schaffen und den "Preis des Lebens" gewinnen.
Hier in diesem letzten Band der Trilogie müssen die "Überlebenden" der ursprünglich 7 Jugendlichen nun die letzten beiden Welten "durchlaufen".
Und nach dem letzten Tor wird die Ursache bzgl. dem Labyrinth gelüftet.

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich die letzten beiden Welten beim Lesen als sehr zäh empfand.
Denn ich fieberte dem Ende entgegen, um endlich die Hintergründe zu erfahren.

Dann schließlich des Rätsels Lösung fand ich sehr interessant und ich empfand dies als eine wirklich gelungene Auflösung mit einer grandiosen Idee dahinter.

Während des Lesens der Bände, fragte ich mich des Öfteren, ob es wirklich eine Trilogie sein muss, oder ob man die Geschichte nicht auch in einem Band hätte zusammen fassen können. Im Nachhinein würde ich sagen, dass die Aufteilung ok ist, denn ich finde der Leser wird langsam auf das Ende hingeführt und es ist und bleibt insgesamt sehr spannend.

Während des Lesens der Bände, fragte ich mich des Öfteren, ob der Titel "Labyrinth" wirklich passend ist, da doch Welten durchlaufen werden müssen. Im Nachhinein würde ich sagen, dass die Bezeichnung ok geht.

Während des Lesens der Bände, fragte ich mich des Öfteren, ob die in den Titeln angedeutete "Aktivität" des Labyrinths gerechtfertigt ist ("... erwacht" oder "... jagt dich") und ob das Labyrinth wirklich so viel Einfluss auf das Geschehen nimmt. Im Nachhinein würde ich sagen, dass diese Andeutungen nicht unpassend sind.

Leider kann ich natürlich hier die Auflösung nicht verraten.
Aber so viel: Es geht um wissenschaftliche und technische Ansätze.
Und das hängt mir persönlich echt nach und lässt mich gar nicht mehr los.
Vielleicht gerade, weil ich als Leser durch so viele Welten und Seiten durchhalten musste, um endlich ans Ende zu gelangen; aber auf jeden Fall gab mir das Ende einiges zum Denken und Knabbern.

Mein Fazit: Durchhalten - es lohnt sich wirklich alle drei Bände zu lesen!

Veröffentlicht am 03.12.2016

Schöner Abschluss!

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Es sind nur noch drei von ihnen übrig, die in den verbliebenen zwei Welten um das letzte Tor kämpfen. Doch nicht nur ihre Anstrengungen werden stärker, auch das Labyrinth erfindet immer mehr perfide Ideen, ...

Es sind nur noch drei von ihnen übrig, die in den verbliebenen zwei Welten um das letzte Tor kämpfen. Doch nicht nur ihre Anstrengungen werden stärker, auch das Labyrinth erfindet immer mehr perfide Ideen, um sie zu verwirren und aufzuhalten. Die Geister der Vergangenheit tauchen mit nie dagewesener Stärke auf. Können die Verbliebenen ihrer Angst standhalten und sie überwinden? Was erwartet den Letzten hinter dem Tor?

Endlich der letzte Teil und auch die lang herbeigesehnte Auflösung. Irgendwie schon interessant wer am Ende doch durchgehalten hat. Diejenige ,bei der die meisten das eher nicht vermutet hätten, schätze ich mal. Die erste Welt hat mir persönlich nicht so zugesagt, da ich sie ziemlich langweilig fand und auch das Verschwinden von einem der Jugendlichen konnte da nicht mehr viel retten. Seltsam fand ich dann in der nächsten Welt, die mir schon eher zusagte, dass einer der beiden Lebenden einfach in eine Art Schlaf gefallen ist und so nicht mehr die Chance hatte, ans Ziel zu gelangen. Als sei die/der Letzte dazu vorbestimmt gewesen zu überleben. Die Auflösung war dann ziemlich überraschend, wenn mir auch mehr Informationen gefehlt haben, mit denen das Ende - meiner Meinung nach - spärlich abgespeist wurde, aber nun gut. Lesenswert war es auf jeden Fall. Und obwohl das Ende offen geblieben ist, hatte ich ein gutes Gefühl dabei und wusste das sie gerettet werden würden ;)

Veröffentlicht am 17.01.2018

Kommt nicht an die Vorgänger ran

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Inhalt:

Sie sind nur noch zu dritt und sie sind geschwächt. Aber sie wollen überleben - um jeden Preis. Zweifel überschatten den Kampf gegen das Labyrinth, das mit immer neuen Mysterien für die Jugendlichen ...

Inhalt:

Sie sind nur noch zu dritt und sie sind geschwächt. Aber sie wollen überleben - um jeden Preis. Zweifel überschatten den Kampf gegen das Labyrinth, das mit immer neuen Mysterien für die Jugendlichen aufwartet. Ihr mühsam erworbener Teamgeist scheint nicht zu brechen, doch lohnt sich für Jeb, Jenna und Mary der gemeinsame Kampf, wenn nur einer von ihnen überleben kann? Die entscheidende Frage aber wagt niemand zu stellen: Was erwartet den letzten Überlebenden hinter dem sechsten Tor?

Meinung:

Ich finde den letzten Teil der Reihe nicht besser als seine Vorgänger. Es wird immer mehr spekuliert, was hinter dem letzten Tor passiert. Und Leute, die eigentlich für tot erklärt wurden, kommen plötzlich wieder und helfen ihnen weiter. Ich finde es schade, dass León nicht mehr da ist, aber er hat sich ja freiwillig geopfert. Mary wurde immer stärker und Jeb und Jenna auch, aber dann kamen die Zweifel, als Jenna plötzlich diese Illusionen bekommt. Dass Jenna sofort aufgegeben hat nachdem es Jeb erwischt hat, fand ich sehr schwach von ihr, denn Mary konnte ja auch ohne León weiter machen. Ich glaube der Autor wollte einfach, dass Mary es schafft und brauchte deshalb etwas um Jenna "loszuwerden". Dann hat Mary es endlich geschafft und herausgefunden, dass sie eigentlich alle im Koma lagen und die anderen doch nicht ganz verloren waren. Aber dann fand sie noch heraus, dass das alles ein Experiment war, was sie natürlich nicht so toll fand. Im Laufe der Reihe gab es immer diesen Rucksack, der mal verschwunden ist und dann plötzlich immer aufgetaucht ist. Als dieser Rucksack dann in dem Krankenhaus wirklich da war, dachte ich "Das Labyrinth lebt!", was ich noch mal gut fand, aber dann hatte das Buch so ein offenes Ende, dass man sich am Ende einfach denken konnte: "Ok, wie es aussieht werden sie es jetzt irgendwie schaffen." Ich finde, man hätte vielleicht den ganzen Labyrinthaufenthalt verkürzen können und die weiteren Bände hätten dann davon handeln können, was danach passiert, aber ok, ein offenes Ende ist mal etwas anderes.

Insgesamt finde ich, dass es ein guter Abschluss ist, aber nicht besser als der zweite oder auch erste Teil der Reihe. Für mich ist es wichtig, dass in einer Reihe, jeder Teil den nächsten wenigstens ein bisschen übertrifft. Das war hier nicht der Fall, zumindest nicht im dritten Band, deshalb vergebe ich nur 3,5 von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Interessantes Ende einer zu langen Geschichte

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Inhalt

Dies ist der letzte Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Zu Beginn des dritten Bandes der Labyrinth-Trilogie ...

Inhalt

Dies ist der letzte Band der Labyrinth-Trilogie von Rainer Wekwerth:
1. Das Labyrinth erwacht
2. Das Labyrinth jagt dich
3. Das Labyrinth ist ohne Gnade

Zu Beginn des dritten Bandes der Labyrinth-Trilogie von Wekwerth sind in der fünften Welt noch drei Jugendliche übrig. Nach wie vor ist das Ziel, das einer das letzte Tor erreicht.


Meine Meinung

Die fünfte Welt ist für mich die spannendste von allen. Die Jugendlichen können sich mehr an ihre Vergangenheit erinnern und werden damit konfrontiert. Und endlich gibt es mal einen Hinweis, was es mit dem Labyrinth auf sich haben könnte. Das Buch fängt also sehr gut an und der Anfang ist für mich besser, als die ersten beiden Bände. Es kommt ein bisschen Spannung auf.

Allerdings ist auch hier, wie sollte es anders sein, die Handlung in die Länge gezogen. Wieso die Jugendlichen sich von ihrem Vorhaben kurzweilig haben abbringen lassen, habe ich nicht verstanden.

Die fünfte Welt mit ihren Menschen finde ich gut, die sechste Welt ist nicht erwähnenswert und dann kommt der Schluss: Nach drei Bänden erfährt der Leser nun endlich, wieso die sieben Jugendlichen in dem Labyrinth gefangen waren und durch die Tore gehen mussten. Und was soll ich sagen? Es war nicht spektakulär und ich habe mich nur gefragt, wieso ich für diese Sache drei Bücher lesen musste? Man hätte die Geschichte in ein Buch packen können, dann wäre es besser gewesen. Leider ist die Auflösung, die durchaus interessant ist, im Vergleich zum Geschehen im Labyrinth auch sehr kurz gehalten. Und dann lässt Wekwerth den Leser mit einem offenen Ende zurück.


Fazit

Der letzte Band fängt so gut an, das Ende hat den guten Eindruck leider zunichte gemacht.

Von der gesamten Trilogie hätte ich mir mehr erhofft. Die Geschichte war zu viel in die Länge gezogen, die Auflösung zu kurz. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Plot in einem Buch abgehandelt worden wäre. Hätte ich vorher gewusst, wie die Reihe endet, hätte ich sie nie begonnen! Von Rainer Wektwerth werde ich keine weiteren Bücher lesen.