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Veröffentlicht am 21.11.2018

Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands...

Die Melodie der Schatten
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Kurzbeschreibung

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie ...

Kurzbeschreibung

Schottland, 1837: Die junge Fiona Hemington ist auf dem Weg zu ihrer Tante in den Highlands, als ihre Kutsche in einen Hinterhalt gerät. Halbtot vor Angst und Erschöpfung schlägt sie sich bis zu einem abgelegenen Herrenhaus durch. Doch der Besitzer ist Fiona ebenso unheimlich wie das alte Gemäuer. Nachts quälen sie dunkle Traumbilder und seltsame Geräusche: Schritte, Stimmen, eine wiederkehrende Melodie. Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Haus, seit die gälischen Pächter gewaltsam vertrieben wurden? Oder ist Fiona dabei, den Verstand zu verlieren?

Meinung

"Es ist auf Blut erbaut, dem Blut all dieser Menschen. Und ihre Seelen werden keine Ruhe geben, bis die Schuld gesühnt ist." (Zitat)


"Die Melodie der Schatten" ist ein Schottland Roman von Maria W. Peter. Das Buch ist am 26. Oktober 2018 bei Bastei Lübbe erschienen, umfasst 672 Seiten und ist als Taschenbuch, Hörbuch und ebook erhältlich. Die Autorin hat bereits einige historische Geschichten veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Schottlands Historie. Geformt durch Hochstimmung, Ehre, Glorie und Bedeutsamkeit wie auch durch Elend, Entbehrung und dem Fall. Das Land voller Legenden und Mythen mitsamt seiner Vergangenheit lädt zum ersinnen mysteriöser Erzählungen ein. Ich lies mich also gerne in das faszinierende Setting mit wildromantischen Hügellandschaften, endlos scheinenden grünen Tälern, bizarren Felsen und beeindruckenden Burgen entführen. Aber auch die schottische gesellschaftspolitische Lage birgt viel Romanpotential. Auf dem Weg von Edinburgh nach Inverness entkommt Lady Fiona, nach einem Überfall auf ihre Reisegesellschaft, als einzige Überlebende. Alleine, entkräftet und verängstigt irrt sie durch die Highlands, bis sie Zuflucht in einem einsam gelegenen Herrenhaus findet. Ein unheimlicher Hausherr. Ein fast unbewohnt wirkendes Gemäuer. Unheilverkündende Gerüchte. Eigentümliche Geräusche, unheimliches Klopfen, geisterhafte Stimmen, rätselhafte Lichter und grauenhafte Träume suchen Fiona plötzlich heim und sie fürchtet den Verstand zu verlieren...


Die junge Fiona Catherine Hemington soll nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Tante als Gesellschafterin leben. Ihr Vater, Earl Hemington, Richter Seiner Majestät des Königs, ist ein unterkühlter Mann und hält Fiona aufgrund ihrer Kränklichkeit und ihren Absonderlichkeit von der Öffentlichkeit fern. Da es kaum Hoffnung auf eine vorteilhafte Ehe gibt, wurde Fiona nie in die Gesellschaft eingeführt. Ihr Vater hält sie für überspannt. Nachdem ihrer Mutter verstorben ist, hat sie keinen Menschen mehr, der ihr nahe steht. Fiona ist nicht duckmäuserisch und verschreckt. Sie fördert Stärke und Mut zu Tage, und stellt sich ihren Ängsten sowie den Vorkommnissen rund um Thirstane Manor. Baronet Aidan Thirstane ist der Herr über Thirstan Manor. Seine harten und verschlossenen Züge erschrecken Fiona und sein dunkler, scharfer und eindringlicher Blick verunsichert sie. Er ist kalt und abweisend, scheint Zorn und Schmerz in sich zu vereinen. Er leidet unter Schlaflosigkeit, quälenden Erinnerungen und es scheint für ihn kein Entkommen zu geben. Ständig ist er unterwegs und geht unbekannten Geschäften nach. Ein Mysterium für Fiona. Zwei überaus interessant gezeichnete und ansprechende Charaktere, die ich gerne durch die Handlung begleitet habe.


Der Leser steigt zum Zeitpunkt des Überfalls in die Geschichte ein. Mir ist es leicht gefallen bei diesem Ansatz in die Erzählung einzutauchen. Das Setting fand ich überaus reizvoll. Das abgelegene, etwas vernachlässigte Herrenhaus, das von den Einheimischen gemieden wird und menschlich recht verwaist ist. Das Gemäuer, indem schattenhafte Bewegungen in dunklen Ecken wahrzunehmen sind, dumpfes Klopfen und murmelnde Stimmen. Verstärkt wird die Stimmung durch die herbstliche Jahreszeit mit nebelverhangener Umgebung und feuchter Düsternis. Zudem Fionas absonderliche Wahrnehmung und ihre dunklen Träume. Gemeinsam mit Fiona erkundet der Bücherliebhaber Thirstane Manor und versucht das Puzzle zusammen zu setzten. Er hat einen Vorteil gegenüber der Protagonistin, denn er liest zwischendurch Passagen aus Aidans Sicht. Zu Anfang wirft das allerdings mehr Fragen auf als Antworten gefunden werden können. In dezenter Schauerromanmanier gestaltet Frau Peter die Handlung. Düster, geheimnisvoll und mysteriös. In gewisser Weise ständig unterschwellig spannend und steht's neugierig machend. Ich lese kaum Gänsehautliteratur und habe wenig Vergleichsmöglichkeiten. Mich hat die Geschichte jedenfalls gut unterhalten. Die Informationen am Ende und die letztliche Aufklärung war für mich schlüssig und ich blieb zufrieden und mit einem Funken Hoffnung zurück.


Der Leser erlebt das Geschehen an Fionas Seite. Zwischendurch wechselt er zu Aidan. Das verschafft ihm einen kleinen Wissensvorsprung den Protagonisten gegenüber. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Klar, bildhaft, einnehmend und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Erzählung passend und das Erzähltempo angenehm. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil beinhaltet Fionas erste neun Tage im Herrenhaus. Der zweite Teil vereinzelte Tage der zwei darauffolgenden Monate. Jeder Tag besteht aus mehreren Kapiteln. Im ersten Teil werden die Tage von ein paar Zeilen des schottischen Dichters Robert Burns eingeleitet. Eine Karte Schottlands im Jahre 1837, ein Glossar und Schottisch - gälisch Ausdrücke, Sätze und Redewendungen, sowie Informationen zu historischen Persönlichkeiten runden den positiven Gesamteindruck ab. Im Nachwort, welches wirklich erst nach der eigentlichen Geschichte gelesen werden sollte, erzählt die Autorin noch viel interessantes zu den eingewobenen Themen.


Fazit: "Die Melodie der Schatten" ist ein Schottland Roman von Maria W. Peter. Ein altes Herrenhaus. Ein mysteriöser Hausherr. Und eine junge Frau, die nicht weiß ob sie ihren Sinnen trauen kann. Eine Geschichte die sich aus der Vergangenheit Schottlands entspinnt und eine Protagonistin die fürchtet Realität von Mysterium nicht unterscheiden zu können. Geheimnisvoll. Neugierig machend. Düster. Von mir gibts ***** Sterne.

Zitat

"Ein verfluchter Flecken Erde, diese Highlands, kam es ihr in den Sinn. Ein Land, das von Tränen und Blut getränkt war."

Veröffentlicht am 17.11.2018

Wer hat Angst vorm bösen Wolf ?

Das Vermächtnis der Grimms
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Kurzbeschreibung

Kristin Collins steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens: Ihr Bruder Brayden holt sie in seine Special Task Force, die Jagd auf den sogenannten Grimm macht ein wolfsartiges ...

Kurzbeschreibung

Kristin Collins steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens: Ihr Bruder Brayden holt sie in seine Special Task Force, die Jagd auf den sogenannten Grimm macht ein wolfsartiges Wesen, das durch die Märchen der Brüder Grimm in die Welt der Menschen dringt und jeden mit Wahnvorstellungen verflucht, der über ihn liest. Je tiefer Kris in die Märchen abtaucht, desto mehr verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Fantasie. Schließlich weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann und wer selbst Teil des Fluches geworden ist.

Meinung

"Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf" ist ein Dilogieauftakt aus der Feder von Nicole Böhm. Das Buch ist am 31. Oktober 2018 im Drachenmond Verlag erschienen, umfasst 430 Seiten und ist als ebook oder als Klappenbroschur erhältlich. Die Titel aus dem Drachenmond Verlag sind immer etwas Besonderes. Sie werden mit Herzblut erdacht und liebevoll individuell gestaltet. Es sind Bücher die man gerne im Regal stehen hat. Obwohl die Autorin schon so einiges veröffentlicht hat, habe ich noch nie etwas gelesen wo Nicole Böhm draufsteht. Bei ihrem neuesten Werk übte sowohl das Cover, als auch die Kurzbeschreibung eine magische Anziehung auf mich aus und ich wollte diese Geschichte auf jeden Fall erkunden. Der Wolf und die sieben Geißlein. Aschenputtel. Rumpelstilzchen. Allerleirauh. Ich liebe Märchen, märchenhafte Erzählungen und Geschichten mit Märchenaspekten. Jacob und Wilhelm Grimm, zwei Brüder, die ihr Leben miteinander verbrachten und durch ihre Märchensammlungen bekannt wurden. Nur scheint dadurch auch etwas anderes in die Welt der Menschen zu dringen. Der Grimm. Doch worin liegt das Ganze begründet, wo nahm alles seinen Anfang und ist es tatsächlich ein Fluch der hier seine Wirkung in der Menschenwelt zeigt?


Gleich zu Anfang kann ich sagen, dass die Erzählung ganz anders war als gedacht. Trotzdem hat sie meine Erwartungen vollkommen erfüllt. Sie war spannend, mysteriös, blutig, fantastisch, humorvoll und düster. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin macht es dem Leser nicht schwer ins Buch zu finden. Der Bücherliebhaber erkennt recht schnell, das sich die Autorin nicht nur verschiedener erzählender Charaktere bedient, sondern auch mit Ort und Zeit spielt. Das ergibt ein äußerst interessantes Grundgerüst für diese vielseitige Geschichte. Kennt man solche Sichtwechsel nicht, könnte etwas Eingewöhnungszeit notwendig sein. Für mich waren die verschiedenen Erzähl und Handlungsstränge ein willkommener Geschichtenaufbau. Zu Anfang sind die Stränge weit entfernt und scheinen lose. Im Verlauf der Handlung nähern sie sich auf ungeahnte Weise an und lassen Zusammenhänge und Verknüpfungen erkennen beziehungsweise Rückschlüsse ziehen. Die Art und Weise wie Frau Böhm an die Geschichte heranführt, lädt den Leser dazu ein, sofort nach Hinweisen, lösen Enden und dem roten Faden zu suchen. Wenn man geschickt, aufmerksam und auch zwischen den Zeilen liest, gelingt es hier und da. Generell gibt es aber so einige Überraschungen und Wendungen die unversehens daherkommen. Die Autorin hat ein breites Spektrum an unterschiedlichen Charakteren erdacht. Sie haben Ecken und Kanten, machen Fehler, treffen ungünstige Entscheidungen und leben einfach ihr Leben. Hier gibt es Sympathieträger und weniger freundliche Gesellen, aber jeder hat sein Päckchen zu tragen.


Frau Böhm geht recht schonungslos mit ihren Protagonisten um. Ich finde den entstandenen Mix sehr ansprechend. Ein gegenwärtiger Handlungsstrang mit einer starken und unabhängigen Protagonistin, die sich trotz einer seltsamen Gabe nicht unterkriegen lässt. Kriminalaspekte, Ermittlungsarbeit und fantastische Elemente spielen eine Rolle. Ein vergangener Erzählstrang, mehrere Hundert Jahre zurückliegend, bringt historisches Ambiente, Fantasie und Mysteriöses ins Spiel. Hier wird von mehreren Charakteren erzählt. Und zuletzt begleitet der Leser einen diebischen Halunken auf seinen Abenteuern in einer Märchenwelt. Der Tunichtgut hat zwar ein gutes Herz, verstrickt sich aber andauernd in Schwierigkeiten. Dies bringt neben Magischem auch Humor und viele Fragezeichen mit sich. Die Morde, seien sie auch märchenhaft angehaucht, sind blutig und das Buch ist deshalb auch erst ab 16 Jahren empfohlen. Es gibt keine typische Liebesgeschichte, doch durchaus sinnliches Treiben. Dies ist weniger für die Unterhaltung des Lesers notwendig, als ein wichtiger Punkt für den Fortgang der Handlung selbst. Es ist nicht vordergründig und nimmt auch nicht viel Raum ein. Das Buch entwickelt sich rasch zum spannenden Pageturner. Letztlich gibt es unglaubliche Enthüllungen und herbeisehnende Gedanken an die Fortsetzung.


Erzählt wird von mehreren Protagonisten, in verschiedenen Zeiten und von unterschiedlichen Orten. Das machte mich sehr neugierig, aber auch ungeduldig. Nicole Böhm erzählt klar, lebhaft, humorvoll, temporeich und flüssig. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


Fazit: "Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf" ist eine Geschichte aus der Feder von Nicole Böhm. Die Erzählung war ganz anders als gedacht und hat trotzdem meine Erwartungen erfüllt. Sie war spannend, mysteriös, blutig, fantastisch, humorvoll und düster. Eine gelungene Mischung die sich für mich rasch zum Pageturner entwickelt hat. Von mir gibt es ***** Sterne.

Zitat

"Vor vierzehn Tagen ist ein Mann in einem Krematorium durchgedreht. Er hat zwei seiner Kollegen bewusstlos geschlagen, sie in eine der Verbrennungsanlagen gesteckt und bei lebendigem Leib angezündet. Als die Polizei anrückte, tanzte der Mann vor dem Ofen herum, aß Lebkuchen und rief die ganze Zeit: Knusper, Knusper, Knäuschen, wer knabbert an meinem Häuschen..."


Reihe

Band 1: Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf
Band 2: Oktober 2019

Veröffentlicht am 09.11.2018

Und auf einmal ist alles ganz anders...

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Kurzbeschreibung

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. ...

Kurzbeschreibung

Wenn die erste große Liebe auf einmal wieder vor einem steht ...

Einen Neuanfang - das ist es, was Abigail Janson sich wünscht, als sie in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurückkehrt. Nach einer schmerzhaften Trennung hat sie die Nase gestrichen voll von Männern. Doch sie hat nicht mit Jackson Westmore gerechnet, dem Mann, mit dem sie schon früher immer aneinander geraten ist und der ihr Herz jetzt gefährlich schneller schlagen lässt ...

Meinung

"Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" ist der Auftakt der Colorado Ice Serie von Jennifer Snow. Das Buch ist am 26. Oktober 2018 im LYX Verlag erschienen, umfasst 368 Seiten und ist als ebook oder als Taschenbuch erhältlich. Die Autorin hat bereits mehr als zehn Romane und Novellen veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Der Mannschaftssport Eishockey. Eine Eisfläche. Ein Puck. Fünf Spieler. Ein Torwart. Als spielerisch beste Eishockeyliga der Welt gilt die nordamerikanische National Hockey League, abgekürzt NHL, die auch hier im Buch eine Rolle spielt. Die Frau eines Profieishockeyspielers zu sein bringt neben Annehmlichkeiten auch viele Nachteile. Das Kind eines Profieishockeyspielers zu sein bedeutet seinen Vater wenig zu sehen. Das Leben eines Profieishockeyspielers findet nicht hinter verschlossenen Türen statt. Nach der Trennung von ihrem Mann Dean kehrt Abigail in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück, um mit ihrer Tochter Dani einen Neustart zu wagen. Sie wohnt wieder bei ihren Eltern, hat keinen Job und fühlt sich nicht wohl dabei, dass wahrscheinlich jeder Stadtbewohner die schmutzigen Details ihres Eheendes kennt. Aber sie will ihr Leben in die Hand nehmen. Schwer fällt es ihr Jackson immer wieder über den Weg zu laufen. Nicht nur ist er der beste Freund ihres Ex Mannes, er machte auch nie einen Hehl daraus, das er sie nicht ausstehen kann.


Mit neunundzwanzig Jahren kehrt Abigail Janson nach Hause zurück. Sie war zwar nie gerne eine Spielerfrau, doch der Zerfall ihrer Ehe macht ihr schwer zu schaffen. Besonders der Verrat und der Vertrauensmissbrauch. Trotzdem versucht sie weiterhin vernünftig mit ihrem Ex Mann umzugehen, für ihre neunjährige Tochter nach dem Umzug Beständigkeit und Sicherheit aufzubauen und ihr Leben neu zu ordnen. Abigail ist eine gewinnende Protagonistin. Sie ist freundlich, einfühlsam, achtsam und gegenwärtig sehr verletzt. Jackson Westmore hatte zwei Träume. Er wollte eines Tages Spieler der NHL sein und er wollte seine erste große Liebe für sich gewinnen. Während sein bester Freund und seine zwei Brüder als Eishockeyspieler in Profiteams die Welt erobern, trainiert Jackson nur das Schulteam. Während er Abigail Jansen aus der Ferne beobachtete, schnappte sie sich sein bester Freund und heiratete sie. Das Jackson selbst in Abigail verliebt war wusste niemand, denn er bemühte sich ein völlig anderes Bild zu zeichnen. Jackson ist engagiert, liebenswert, hilfsbereit und sympathisch. Die beiden Hauptprotagonisten mochte ich sehr gerne. Die Autorin hat ebenso ansprechende Nebencharaktere gestaltet. Der Leser trifft bereits auf Hauptpersonen der weiteren Teile.


Der Einstieg in die Erzählung gelingt einfach. Der Bücherliebhaber startet mit den ersten Tagen von Abigails Rückkehr, dem gerade abgekühlten Verhältnis zu ihrer Tochter, ihrer Jobsuche und dem unvermeidlichen Zusammentreffen mit Jackson. Es ist eine schwere Zeit für Abigail. Auch für Jackson ist Abigails Auftauchen nicht gerade einfach. Trotz der Loyalität zu seinem Freund konnte er sie sich nie ganz aus dem Kopf schlagen. Langsam und umsichtig mit Witz, Charme und Gefühl erzählt Jennifer Snow eine Romanze, die schon im Kindesalter zu keimen begann, die nun Wurzeln schlägt und dem Wind standhalten muss. Die Liebesgeschichte steht hier deutlich im Vordergrund, aber es geht auch um Freundschaft, Familie, um sich nicht erfüllende Träume und zweite Chancen, um Popularität und Profisport. Die wenigen erotischen Momente wurden passend integriert und nicht extrem hervorgehoben. Ansprechend erzählt und schön zu lesen, aber ohne große Spannungsmomente oder ein hervortretendes Highlight. Ein Wohlfühlroman für die kalte Jahreszeit, um es sich auf der Couch, vielleicht sogar vor dem Kamin, gemütlich zu machen. Jackson ist der Mittlere der drei Westmore Jungs. Im nächsten Band wird einer seiner Brüder in den Vordergrund rücken. Der Auftaktband ist in sich abgeschlossen und kann problemlos als Einzelband gelesen werden.


Erzählt wird von Abigail und Jackson. So kann der Bücherliebhaber gut am Tun und am Denken von beiden teilhaben. Den Schreibstil der Autorin mochte ich. Leicht, klar, gefühlvoll und mit Humor führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


Fazit: "Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders" ist der Auftakt der Colorado Ice Serie von Jennifer Snow. Langsam und umsichtig mit Witz, Charme und Gefühl erzählt die Autorin diese Romanze, schön und ansprechend aber ohne große Spannungsmomente oder Highlights. Das Buch ist abgeschlossen und kann als Einzelband gelesen werden. Von mir gibt es **** Sterne.

Zitat

"Zeit, einem neuen Tag ins Auge zu sehen. Einen weiteren Tag in Gleenwood Falls - ihrer früheren Heimatstadt. Einen weiteren Tag mit ihren Eltern, die versuchten, sie nach ihrer Scheidung aufzumuntern. Und ein weiterer Tag, den sie irgendwie überstehen musste, trotz der Schwere, die sie beim Gedanken an ihre Zukunft niederzudrücken drohte."

Reihe

Band 1: Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
Band 2: Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer (2019)
Band 3: Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr (2019)


Novelle: Maybe this Kiss - Und auf einmal doch (2019)

Veröffentlicht am 29.10.2018

Nordische Mythologie, Götter, mythologische Kreaturen und Artefakte ...

Hard Frost
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!!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe

Kurzbeschreibung

Die Spartanerin Rory Forseti ist Mitglied von Team Midgard, einer geheimen Organisation an der Mythos Academy, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die ...

!!! ACHTUNG !!! Band 2 einer Reihe

Kurzbeschreibung

Die Spartanerin Rory Forseti ist Mitglied von Team Midgard, einer geheimen Organisation an der Mythos Academy, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Schnitter des Chaos aufzuhalten. Doch als es während eines Schulausflugs zum Diebstahl eines mythologischen Artefakts kommt, fehlt von den Schnittern jede Spur. Wer konnte das Artefakt an sich reißen, ohne von den Sicherheitskameras oder den Wachen gesehen zu werden? Das gestohlene Artefakt ist überaus gefährlich. Wenn es Covington, dem bösen Anführer der Schnitter, in die Hände fällt, könnte er damit dunkle mythologische Kreaturen beschwören. Rory muss alles tun, um zu verhindern, dass Covington an das Artefakt gelangt – und die Welt damit ins Chaos stürzt ...

Meinung

"Hard Frost - Mythos Academy Colorado 2" ist der zweite Band von Jennifer Esteps Spin Off Reihe zur Mythos Academy. Das Buch ist am 2. Oktober 2018 im Piper Verlag erschienen, umfasst 384 Seiten und ist als ebook, Broschur oder Hörbuch erhältlich. Die Bestsellerautorin hat schon viele Bücher veröffentlicht. Ich habe von ihr die fantastischen Young Adult Serien "Mythos Academy" und "Black Blade" gelesen. Auch wenn mich nicht alle Teile dieser Reihen gleich begeistern konnten, so mochte ich sie im Gesamtpaket doch gerne und habe mich dazu entschieden, diese Spin Off Reihe zu lesen. Nordische Mythologie, Götter, mythologische Kreaturen und Artefakte ... das kennt der Leser schon aus der Mythos Academy, wo Römer, Wikinger, Amazonen, Spartaner und andere legendäre Sprösslinge zur Schule gehen. Der erste Band "Bitterfrost" setzt nach den Ereignissen von "Frostkiller", dem sechsten und finalen Band der Mythos Academy Reihe rund um Gwen Frost, an. Loki wurde besiegt und die Schnitter überwältigt. Ein neues Schuljahr beginnt und alles kann seinen gewohnten Gang gehen. Doch schon am ersten Schultag passiert ein Mord. Loki mag keinen Schaden mehr anrichten können, doch es gibt Schnitter die entkommen konnten und nun ihre eigenen Ziele verfolgen. Unter der Führung von Covington hecken die Schnitter neue Pläne aus um die Menschen zu versklaven.


Die 17 Jahre alte Rory Forseti ist eine Außenseiterin. Die Schüler tuscheln nicht nur hinter vorgehaltener Hand über sie. Rory wird offen mit derber Ablehnung begegnet. Ihre Eltern waren Schnitter. Meuchelmörder im Auftrag des Trickster Gottes Loki. Obwohl Rory an Gwen Frosts Seite kämpfte, um Loki zu besiegen, wird sie immer die Tochter von Schnittereltern bleiben. Gwen Frost. Das Gypsymädchen. Ihre Cousine. Die Heldin. Rory ist Spartanerin. Eine besonders gute Kämpferin mit einzigartiger Intuition. Das macht sie interessant für eine Spezialeinheit die den Schnittern auf den Fersen ist. Seit dem Tod ihrer Eltern wohnt Rory bei ihrer Tante. Obwohl sie Wut und Enttäuschung für ihre Eltern empfindet, vermisst sie sie auch. Besonders als sie erfährt, das ihr Vater und ihre Mutter den Schnittern den Rücken kehren wollten. Im ersten Band wird sie Teil von Team Midgard. Dort gewinnt sie neue Freunde und verliebt sich in Ian Hunter. Rory ist großteils eine sympathische Protagonistin. Sie ist freundlich, ehrlich, humorvoll, schlagfertig und lässt sich nicht unterkriegen.


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Diesen gestaltet Frau Estep immer ähnlich. In Band 1 wurde mir klar, die Geschichte rund um die Mythos Academy Colorado ist ein fast ein Abbild der der Mythos Academy North Carolina. Es ist wie heimkommen. Zurückkehren in die Welt der Mythos Academy von Gwen Frost und ihren Freunden. Aber Moment mal. Wir sind hier nicht bei Gwen Frost in der Mythos Academy North Carolina. Wir sind bei Rory Forseti in Colorado. Gewisse Parallelen waren zu erwarten und das hätte ich auch gar nicht schlimm gefunden. Der Mythos Academy Charakter sollte ja erhalten bleiben. Vielleicht hat die Autorin mit ihrem Tun genau das bewerkstelligen wollen, doch für mich war es einfach zuviel - eine Außenseiterin, ein sprechendes Schwert, ein Champion der Götter, ein Mord in der Bibliothek. Jedem Mythos Fan wird dies bekannt vorkommen. Immer noch sind es die Schnitter die hier die Bösewichte mimen. Okay, Loki ist aus dem Rennen, doch die Schnitter bleiben. Das hat mich schon ein wenig enttäuscht. Der Klappentext lies es vermuten, trotzdem hoffte ich auf etwas Neues. Das sich Frau Estep immer eines ähnlichen Ablaufes bedient, wird es auch kaum spannend. Der Bücherliebhaber kann den Verlauf sehr gut vorausahnen. Möglicherweise kann die Erzählung eingefleischte Mythos Academy Fans oder Neueinsteiger begeistern. Für mich ist hier irgendwie die Luft raus und es ist wohl Zeit der Academy "Goodbye" zu sagen.


Erzählt wird aus der Sicht von Rory. Den Schreibstil von Jennifer Estep mag ich. Leicht, klar, flüssig und jugendlich führt sie durch die Zeilen. Einzig ihr ständiges Wiederholen von Fakten oder Geschehnissen raubten mir den Nerv. Mir scheint aber das sich dies, im Vergleich zur Mythos Academy, schon verbessert hat. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.


Fazit: "Hard Frost - Mythos Academy Colorado 2" ist der zweite Band von Jennifer Esteps Spin Off Reihe zur Mythos Academy. Etwas für eingefleischte Mythos Academy Fans oder neugierige Neueinsteiger. Nordische Mythologie, Götter, mythologische Kreaturen, Artefakte und sehr viele Parallelen zur originalen Mythos Academy Reihe. Für mich wird es wohl langsam Zeit, mich von der Mythos Academy zu verabschieden. Von mir gibt es *** Sterne.

Zitat

"Ich hatte schon von Basilisken gehört, doch noch nie einen mit eigenen Augen gesehen. Im Gegensatz zu Fenriswölfen und Nemeischen Pirschern, die größere, stärkere mythologische Versionen von Wölfen und Panthern waren, existierten in der Natur keine Basilisken. Sie waren magische Mischwesen und konnten nur von einem machtvollen Artefakt heraufbeschworen werden."

Reihe

Band 1: Bitterfrost - Mythos Academy Colorado 1 
Band 2: Hard Frost - Mythos Academy Colorado 2

Veröffentlicht am 26.10.2018

Manchmal müssen wir nach vorne fallen, um in Bewegung zu bleiben...

Das Mädchen aus Feuer und Sturm
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Kurzbeschreibung

Ein Mädchen, dazu bestimmt, des Kaisers Sohn zu heiraten.
Ein Junge, der den Glauben an das Gute in seinem Herzen begraben hat.
Eine große Liebe, die alles verändern kann.


Mariko ...

Kurzbeschreibung

Ein Mädchen, dazu bestimmt, des Kaisers Sohn zu heiraten.
Ein Junge, der den Glauben an das Gute in seinem Herzen begraben hat.
Eine große Liebe, die alles verändern kann.


Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind.

Meinung

"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" ist eine Geschichte aus der Feder von Renée Ahdieh. Das Buch ist am 28. September 2018 bei Bastei Entertainment erschienen, umfasst 416 Seiten, ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich und ab 14 - 17 Jahren empfohlen. Ihren ersten Erfolg feierte die Autorin mit dem "Der Fluch des Kalifen" Zweiteiler. Für mich war der Auftakt zu dieser Dilogie allerdings das erste Buch das ich von Frau Ahdieh gelesen habe. Samurai ist die bei uns übliche Bezeichnung für ein Mitglied des Kriegerstandes. In Japan selbst ist die Bezeichnung Bushi üblich. Heutzutage wird Samurai einzig für den Kriegeradel jener Zeit verwendet. Nirgendwo sonst auf der Welt entwickelte sich eine derartiger Krieger- und Waffenkult wie im mittelalterlichen Japan. Mariko ist nicht glücklich darüber, aber bald wird sie den Sohn des Kaisers heiraten. Als ihr Geleitzug auf dem Weg zu ihrem Verlobten überfallen wird, kann sie als einzige Überlebende fliehen. Mariko will herausfinden wer sie tot sehen möchte und schleicht sich als Bauernjunge verkleidet beim berüchtigten Schwarzen Clan ein. Die Mitglieder sind jedoch ganz anders als gedacht und auch ihr Tun scheint besondere Beweggründe zu haben. Und dann gibt es noch den Kaiser, der seine eigenen Pläne schmiedet und Marikos Zwillingsbruder, der nicht an den Tod seiner Schwester glaubt und diese verzweifelt Sucht.


Die 17 Jahre alte Mariko Hattori ist die Tochter eines hochrangigen Samurai. Die politische Hochzeit mit dem Kaisersohn soll den Stand ihres Vaters erhöhen. Schon als Kind war sie sehr neugierig und hatte immer den Wunsch verspürt, alles zu erkunden und alles zu lernen. Als sie dieses Gebaren als junge Frau nicht ablegte, wurde sie von vielen als seltsam angesehen. Mariko wäre viel lieber ein Mann. Dann könnte sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, könnte sich klug und erfinderisch zeigen, hätte weitreichendere Rechte und Pflichten. Kenshin Hattori ist Marikos Zwillingsbruder. Seit seiner Kindheit trainiert er das Kämpfen und trägt nun den Namen 'Drache von Kai'. Er dient seinen Eltern loyal und er liebt seine Schwester. Obwohl Ranmaru, der Anführer des Schwarzen Clans, nur wenig älter ist als Mariko, strahlt er Macht aus. Er genießt die Ehrerbietung aller Mitglieder. Er ist raffiniert, wachsam, intelligent und schwer zu durchschauen. Ökami ist wie ein schwarzer Geist und der beste Kämpfer des Schwarzen Clans. Benannt nach dem Wolf und mit vielen Eigenheiten ausgestattet, ist er geheimnisvoll und löst Unbehagen in Mariko aus. Dies sind nur zwei der außergewöhnlichen Mitglieder des Schwarzen Clans. Durchaus interessante und vielschichtige Charaktere die Renée Ahdieh erdacht hat. Ich mochte es, dass ich nicht alle sofort durchschauen und in eine Schublade stecken konnte. Der Kaiser und seine Familie blieben leider blass. Hier hätte ich mir mehr Informationen gewünscht.


In ihrer ersten Duologie hat die Autorin den Leser in orientalisches Flair entführt. Hier kann der Bücherliebhaber in ein asiatisches Setting abtauchen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz so leicht. Ich bin über die japanischen Namen, Bezeichnungen und die fremdartige Kultur gestolpert. Es dauerte eine Weile bis die Erzählung für mich flüssig dahin ging und ab da hat sie mich dann auch gepackt. Die Kurzbeschreibung klang für mich ansprechend. Trotzdem hatte ich keine richtige Vorstellung was mich erwarten würde. Die Handlung ansich hat mir gut gefallen. Sie vereint für den Leser gut voraussehbare Begebenheit mit überraschenden Fakten. Zwangsläufig kommt der Gedanke an Mulan auf, dem mutigen, intelligenten Mädchen, das unter der Rollenverteilung im mittelalterlichen China leidet. Außerdem zeichnen sich Robin Hood Aspekte ab, die sich gut in die Geschichte einfügen. Die in der Kurzbeschreibung angedeutete Liebesgeschichte nimmt nur einen kleinen Raum ein und entwickelt sich langsam, zart und unaufdringlich. Die Autorin hat sie wunderbar integriert und nicht in den Vordergrund gestellt. Sie hellte die eher düstere Stimmung ein wenig auf. Frau Ahdieh hat einen Funken Magie ins Buch fallen lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser im zweiten Band mehr an Bedeutung gewinnt. Es geht zwar nicht hochspannend durch das Buch, aber trotzdem neugierig machend und packend. Das Finale wirkte auf mich ein wenig zu überhastet. Hier hätte sich die Autorin gerne etwas mehr Zeit nehmen dürfen. Am Ende bleibt der Leser mit einem Cliffhanger zurück, der auf baldiges erscheinen der Fortsetzung hoffen lässt.


Erzählt wird großteils aus der Sicht von Mariko, aber der Bücherliebhaber begleitet auch andere Perspektiven wie zum Beispiel Kenshin oder den Kaiser von Wa. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Bildhaft, klar und gut beschreibend führt sie durch die Zeilen. Mancherorts verliert sie sich ein wenig in den Beschreibung was zu leichter Langatmigkeit führt. Die Sprache war für mich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar, welches ich leider erst bei Beendigung des Buches entdeckt habe.


Fazit: "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" ist ein Dilogieauftakt von Renée Ahdieh. Die Autorin entführt ihre Leser in die japanische Kultur vergangener Zeiten, in die Welt der mächtigen Männer und der Samurai, in der Frauen in eine bestimmte Rollenvorstellung passen müssen. Ein gut gelungener Auftakt, in dem ein paar Mankos stecken, der aber ansonsten ansprechend gestaltet ist und mich gut unterhalten hat. Von mir gibt es **** Sterne.

Zitat

"Ihr Leben würde nun auf einem klar gezeichneten Weg verlaufen. Es spielte keine Rolle, dass der Weg nicht der war, den sie wollte. Es spielte keine Rolle, dass es noch so viel zu sehen und zu lernen und zu tun gab. Sie war zu einem einzigen Zweck bestimmt."

Reihe

Band 1: Das Mädchen aus Feuer und Sturm
Band 2: