*Ein mittelmäßiger Auftakt *
Secret FireEine neue Reihe von C.J.Daugherty. Bekannt geworden durch ihre Night School Reihe (habe ich nicht gelesen) ist die Autorin schon allseits bekannt. Für mich war dies nun mein erstes Werk von ihr und der ...
Eine neue Reihe von C.J.Daugherty. Bekannt geworden durch ihre Night School Reihe (habe ich nicht gelesen) ist die Autorin schon allseits bekannt. Für mich war dies nun mein erstes Werk von ihr und der Einstieg war wahrlich kein schlechter.
Es geht darin um vorang zwei Jugendliche. Den 17 Jährigen Sacha, der in Paris lebt und auf dem ein Fluch lastet. Er kann nicht sterben, bis er das Alter von 18 Jahren erreicht. Wenn er 18 wird, wird er sterben. Dann gibt es da noch Taylor- eine 17 jährige Engländerin die eine übliche Streberin ist. Als sie die Auflage erhält Sacha etwas englisch beizubringen, ist sie zunächst gar nicht begeistert. Aber als immer mehr merkwürdigere Sachen passieren und sie scheinbar ungeahnte Kräfte entwickelt, bemerken sie und Sacha das sie nicht grundlos zusammen gebracht wurden. Kann sie eventuell Sacha von dem Fluch befreien?
Der Leser steigt auch gleich ein und sieht zu, wie Sacha von einem Haus springt und vermeintlich stirbt- nur das er das nicht kann. Kurz darauf steht er mit wenigen Blessuren wieder auf und lebt weiter. Gerade diesen Aspekt der Geschichte fand ich sehr interessant. Taylor wird zunächst etwas langweilig eingeführt- was will man über eine Streberin schon groß schreiben- da passt es gar nicht richtig ins Bild das sie eigentlich einen festen Freund hat (der bleibt im Verlauf der Handlung auch mehr oder minder blaß). Die gesamte Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Sacha und aus der Sicht von Taylor erzählt, die zunächst nebeneinander her leben (sie in England, er in Frankreich) und sich mit Fortschritt der Begebenheiten immer mehr aufeinander Enfluss nehmen. Gerade das hat mir zu Beginn des Buches auserordentlich gut gefallen.
Wir lernen langsam die Hauptprotagonisten kennen und deren Leben, Ziele und Wünsche- immer mit dem drohenden Damoklesschwert über Sacha- denn in 7 Wochen muss er sterben.
Irgendwann spitzen sich die Ereignisse so zu, dass auch die Handlung etwas an Fahrt auf nimmt. Taylor lernt mit ihren Kräften umzugehen und Sacha recherchiert, wie ihm Taylor helfen kann. Daneben gibt es noch Nebenfiguren wie den Großvater von Taylor und so weiter. Aber auch diese Figuren interessieren eher nicht für das große Ganze. Zum Schluss geht es dann auch Schlag auf Schlag und holter die Polter. Auch hat es mich dann gestört, dass von den beginnenden aufkommenden Fragen so wenig geklärt wurde. Vielmehr liest sich das Buch wie ein langer Prolog. Mit dem letzten Satz hat man dann das Gefühl das es nun richtig los geht- nur ist es eben der letzte Satz. Schade eigentlich. Ich weiß noch nicht ob ich weiter lesen mag....